Aktuelle Themen Sind die Lebensmittel bei uns zu billig?
Bei Überangeboten durch Massentierhaltung haben wir halt niedrige Preise, aber anscheinend wird trotzdem nicht genügend gekauft. Die Qualität spielt ja da auch eine Rolle. Und viele "Lebensmittel" schmecken einfach nicht mehr. Siehe Milch, Butter, Schinken....
Moin, rehse,
Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Massentierhalter
gegen den Markt produziert?
Kein Massentierhalter produziert Übermengen und achtet
nicht auf die Produktqualität!
Übermengen an Fleisch, Butter haben die Massentierhalter
erzeugen müssen, weil durch blödsinnige Sanktionen gegen
Rußland ihnen ihren Absatzmarkt für immer zerstört haben.
Gruß arno
Re: Sind die Lebensmittel bei uns zu billig?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Moin Arno,
danke für den Beitrag. Aher die Massentierhalter hat es doch schon lange vor den Sanktionen gegen Russland gegeben.
Die EU gibt wohl nach wie vor am meisten Geld der Beitragszahler als Subvention für die Agrarkonzerne aus. Einen Butterberg hatten wir vor Jahren auch schon mal. Da haben wir die Butter an die damalige Sowjetunion fast verschenken müssen, weil die Kühlhäuser keine Lagerflächen mehr hatten.
Kürzlich las ich, dass wir hier in D. 24 kg Käse pro Kopf verbrauchen. Das sei mehr als hier erzeugt werden kann. Ja, wir haben doch Käse auch aus Holland, der Schweiz, Dänemarkt und nicht zuletzt auch Frankreich, Italien und Spanien. Da könnte der Bedarf doch gedeckt werden. Aber nein, die Industriekonzernen müssen Ersatzkäse herstellen, der mit Käse nicht viel zu tun hat. Der wird dann von den Kettenrestaurants und den Pizzaherstellern eingesetzt. Pfui Deibel!
Gruß
rehse
danke für den Beitrag. Aher die Massentierhalter hat es doch schon lange vor den Sanktionen gegen Russland gegeben.
Die EU gibt wohl nach wie vor am meisten Geld der Beitragszahler als Subvention für die Agrarkonzerne aus. Einen Butterberg hatten wir vor Jahren auch schon mal. Da haben wir die Butter an die damalige Sowjetunion fast verschenken müssen, weil die Kühlhäuser keine Lagerflächen mehr hatten.
Kürzlich las ich, dass wir hier in D. 24 kg Käse pro Kopf verbrauchen. Das sei mehr als hier erzeugt werden kann. Ja, wir haben doch Käse auch aus Holland, der Schweiz, Dänemarkt und nicht zuletzt auch Frankreich, Italien und Spanien. Da könnte der Bedarf doch gedeckt werden. Aber nein, die Industriekonzernen müssen Ersatzkäse herstellen, der mit Käse nicht viel zu tun hat. Der wird dann von den Kettenrestaurants und den Pizzaherstellern eingesetzt. Pfui Deibel!
Gruß
rehse
[quote=ein_laecheln_fuer_dich][font=arial][size=14]..glaubst du das wirklich???
Moin, ein_laecheln_fuer_dich,
davon bin ich überzeugt!
Moderne Massentierhaltung findet in high-tech Betrieben statt,
die kostenbewußt produzieren, wie jeder andere deutsche Betrieb
dies auch macht, um maximale Erträge mit minimalen Kosten
erwirtschaften zu können.
Nach diesem Prinzip funktioniert jede
Tiernutzung, mit der Geld verdient werden soll/muß!
Die angewendeten Tierhaltungsformen wurden wissenschaftlich in weltweit
verteilten Instituten erforscht und von Wissenschaftlern begleitet
in der Tierhaltung umgesetzt.
Die moderne Fleischerzeugung in Massentierhaltungen ist politisch
gewünscht und wegen des günstigen Fleischpreises sehr verbraucherfreundlich.
Wer mehr Geld für ein gleiches Stück Fleisch bezahlen will, der soll
das doch machen und der soll aber auch den Mund halten über die
angeblich schlechte Fleischqualität aus Massentierhaltungen.
Das Fleischinstitut in Kulmbach klärt jeden Verbraucher auf.
Gruß arno
Moin, ein_laecheln_fuer_dich,
davon bin ich überzeugt!
Moderne Massentierhaltung findet in high-tech Betrieben statt,
die kostenbewußt produzieren, wie jeder andere deutsche Betrieb
dies auch macht, um maximale Erträge mit minimalen Kosten
erwirtschaften zu können.
Nach diesem Prinzip funktioniert jede
Tiernutzung, mit der Geld verdient werden soll/muß!
Die angewendeten Tierhaltungsformen wurden wissenschaftlich in weltweit
verteilten Instituten erforscht und von Wissenschaftlern begleitet
in der Tierhaltung umgesetzt.
Die moderne Fleischerzeugung in Massentierhaltungen ist politisch
gewünscht und wegen des günstigen Fleischpreises sehr verbraucherfreundlich.
Wer mehr Geld für ein gleiches Stück Fleisch bezahlen will, der soll
das doch machen und der soll aber auch den Mund halten über die
angeblich schlechte Fleischqualität aus Massentierhaltungen.
Das Fleischinstitut in Kulmbach klärt jeden Verbraucher auf.
Gruß arno
Moin, rehse,
es geht doch nicht um die Existenz von Massentierhaltern vor den
blödsinnigen Rußlandsanktionen, sondern es geht um die Nahrungsmittel, die durch die blödsinnigen Rußlandsanktionen
nicht exportiert werden können und dadurch eine Überproduktion
verursachten.
Es stimmt, dass die Agrarwirtschaft in der EU eine funktionierende Planwirtschaft ist.
Gruß arno
es geht doch nicht um die Existenz von Massentierhaltern vor den
blödsinnigen Rußlandsanktionen, sondern es geht um die Nahrungsmittel, die durch die blödsinnigen Rußlandsanktionen
nicht exportiert werden können und dadurch eine Überproduktion
verursachten.
Es stimmt, dass die Agrarwirtschaft in der EU eine funktionierende Planwirtschaft ist.
Gruß arno
Re: Sind die Lebensmittel bei uns zu billig?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wer die Massentierhaltung nicht stillschweigend tolerieren will, soll kein Fleisch essen. Wenn kein Bedarf vorhanden ist, wird auch nicht massenweise produziert. Wer aber Fleisch essen will soll sich nicht in die eigene Tasche lügen.
Bruny
Bruny
Wer die Massentierhaltung nicht stillschweigend tolerieren will, soll kein Fleisch essen. Wenn kein Bedarf vorhanden ist, wird auch nicht massenweise produziert. Wer aber Fleisch essen will soll sich nicht in die eigene Tasche lügen.
Bruny
Liebe Bruny,
da sitzt Du einem Trugschluß auf, denn von der Massentierhaltung produziertes Fleisch, wird nur ein Bruchteil in Deutschland verschlungen, der größere Teil wird für den Export produziert, wenn schon Exportweltmeister, dann auch auf dem Sektor Billigfleisch!
Deutschland - die Billigfleisch-Weltmacht
Edita
Re: Sind die Lebensmittel bei uns zu billig?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht hätte ich besser schreiben sollen, wenn der Mensch .....
Über Massentierhaltung regen sich auch die Menschen anderer Nationen auf. Aber wie immer geht es um Profit, also kann ich nur mein eigenes Gewissen beruhigen und auf Fleisch verzichten. Auf die übrige Weltbevölkerung kann ich natürlich nicht einwirken.
Was bin ich froh, dass ich keine Kuh bin, zumindest keine 4beinige
Über Massentierhaltung regen sich auch die Menschen anderer Nationen auf. Aber wie immer geht es um Profit, also kann ich nur mein eigenes Gewissen beruhigen und auf Fleisch verzichten. Auf die übrige Weltbevölkerung kann ich natürlich nicht einwirken.
Was bin ich froh, dass ich keine Kuh bin, zumindest keine 4beinige
Wenn man sich es antut und die Berichte ansieht über Massentier-Transporte und -haltung, über die grausamen Schlachtungen, wo Tiere noch lebendig gehäutet werden und auch die Situation der ausländischen Arbeiter in diesen Fabriken berücksichtigt, die dort zu miesen Löhnen miese Arbeit machen müssen - kann man ein solches Fleisch nicht mehr essen. Zudem werden die Esser ja auch noch resistent gegen Antibiotika, weil sie zu hohe Dosen mit dem Fleisch aufnehmen. Wenn sie dann mal diese Medikamente benötigen, wirken sie nicht mehr.
ABer dies verdrängen wohl die begeisterten Fleischesser permanent - dann ist ihnen auch nicht mehr zu helfen. Olga
ABer dies verdrängen wohl die begeisterten Fleischesser permanent - dann ist ihnen auch nicht mehr zu helfen. Olga
Re: Sind die Lebensmittel bei uns zu billig?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
....Sie schreiben,die Esser werden resistent gegenüber Antibiotika....
Das ist sachlich falsch.
Das ist sachlich falsch.