Aktuelle Themen Sexismus und Werbung
Oft, aber nicht immer, kommt die Werbung über eine klassische Mutter-Vater-Kind-Familie nicht hinaus. Es ist wünschenswert, wenn Werbung vielfältiger wäre und auch Menschen einen Platz geben würde, die eben nicht der Norm entsprechen. Wenn ale Geschlechter in alles Lebenssituationen dargestellt würden, wären wir schon ein Stück weiter.
Mane
Coco Chanel bringt damit die Andersartigkeit von Mann und Frau auf den Punkt. Das steht nicht im Widerspruch zur Emanzipation, denn es lässt sich auf Augenhöhe mit Männern in Partnerschaft und Beruf leben und trotzdem zu seiner Weiblichkeit zu stehen. Ganz Frau zu sein und das auch zu zeigen.Die selbstsichere Frau verwischt nicht den Unterschied zwischen Mann und Frau – sie betont ihn. (Coco Chanel)
.....Denn die meisten Menschen träumen halt noch von der heilen Welt und wünschen sie teilweise zu erhalten / zurück. kunvivanto
Ein weiterer kluger Satz von Coco Chanel lautet: "Eine Frau muss jederzeit in der Lage sein, im Laufen einen Bus zu erreichen."
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts trugen Frauen oft enggeschnürte Korsetts, in denen sie kaum frei atmen konnten. Die Modeschöpferin befreite sie von dieser Zwangsjacke und schuf lockere Kleidung aus Jersey, in denen Frauen auch Sport treiben und zum Bus rennen konnten.
Gab es die von manchen so begehrte heile Welt denn jemals oder ist sie nicht eher ein Traum/ein Rückblick, der die Vergangenheit durch die rosarote Brille sieht?
Mane
Coco Chanel bringt damit die Andersartigkeit von Mann und Frau auf den Punkt. Das steht nicht im Widerspruch zur Emanzipation, denn es lässt sich auf Augenhöhe mit Männern in Partnerschaft und Beruf leben und trotzdem zu seiner Weiblichkeit zu stehen. Ganz Frau zu sein und das auch zu zeigen.
Ein weiterer kluger Satz von Coco Chanel lautet: "Eine Frau muss jederzeit in der Lage sein, im Laufen einen Bus zu erreichen."
Gab es die von manchen so begehrte heile Welt denn jemals oder ist sie nicht eher ein Traum/ein Rückblick, der die Vergangenheit durch die rosarote Brille sieht?
Mane
Es stimmt, der Blick auf die Senioren hat sich in der Werbung sehr geändert. Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung nimmt zu und ältere Menschen rücken verstärkt in den Blickwinkel der Werbeindustrie. Dadurch wird auch, wie ich annehme, die Darstellung von Sexualität in der Fernsehwerbung, in gedruckten Anzeigen und auf Plakaten auf längere Sicht abnehmen/ändern.
Ein wenig hat sich hier ja getan. Es werden doch Senioren nur noch sehr selten auf Bänken gezeigt, wo sie dann von alten Zeiten sprechen, in den alles soviel besser war. Heute zeigt man die übersportlich (in Verbindung mit Schmerzgels), aktiv und auf Reisen (für Reiseuntenehmen).
(Liebe Olga, ein kleiner Tipp von mir: Wenn Sie die Zitierfunktion nutzen, ist es sinnvoll, wenn Sie mit der Maus unter den zitierten Text fahren. Dann erscheint eine rote Linie. Hier klicken Sie auf das Icon rechts und kommen so unter das Zitat. Dann zeigt sich der Text nicht mehr in blau sondern in schwarz)
Gruß Mane
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Coco Chanel bringt damit die Andersartigkeit von Mann und Frau auf den Punkt. Das steht nicht im Widerspruch zur Emanzipation, denn es lässt sich auf Augenhöhe mit Männern in Partnerschaft und Beruf leben und trotzdem zu seiner Weiblichkeit zu stehen.In der Individualpsychologie sprechen wir darum nicht von Gleichheit, sondern Gleichwertigkeit.
Hallo Olga,
Sie haben meinen Beitrag nur unvollständig wiedergegeben. Er lautet:
Wenn zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Frauen durch ein Korsett in ihrer Bewegung eingeschränkt waren, so sind es heutzutage Stöckelschuhe, verbunden u.a. mit engen Röcken, wodurch sie sich nur auf eine bestimmte Art und Weise bewegen und keinen "Bus" mehr erreichen, geschweige denn, einem Menschen, der sie verfolgt, davonlaufen können.Ein weiterer kluger Satz von Coco Chanel lautet: "Eine Frau muss jederzeit in der Lage sein, im Laufen einen Bus zu erreichen."
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts trugen Frauen oft enggeschnürte Korsetts, in denen sie kaum frei atmen konnten. Die Modeschöpferin befreite sie von dieser Zwangsjacke und schuf lockere Kleidung aus Jersey, in denen Frauen auch Sport treiben und zum Bus rennen konnten.
Mane
Wenn zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Frauen durch ein Korsett in ihrer Bewegung eingeschränkt waren, so sind es heutzutage Stöckelschuhe, verbunden u.a. mit engen Röcken, wodurch sie sich nur auf eine bestimmte Art und Weise bewegen und keinen "Bus" mehr erreichen, geschweige denn, einem Menschen, der sie verfolgt, davonlaufen können.Diese Stöckelchuhe kamen soweit ich mich erinnere bereits in meiner Jugenzeit auf.
Mane
Auch meine Freundinnen und ich trugen diese Schuhe mit Pfennigabsätzen und engen Röcken dazu.
Damals hatten die Straßen noch überwiegend Kopfsteinpflaster.
Wir waren damit sehr sicher, am Anfang übten wir und waren schnell sicher damit.
Einem Bus oder der Straßenbahn hinterher rennen machte uns keine Probleme!
Monja.
ParalympicsWenn zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Frauen durch ein Korsett in ihrer Bewegung eingeschränkt waren, so sind es heutzutage Stöckelschuhe, verbunden u.a. mit engen Röcken, wodurch sie sich nur auf eine bestimmte Art und Weise bewegen und keinen "Bus" mehr erreichen, geschweige denn, einem Menschen, der sie verfolgt, davonlaufen können.Diese Stöckelchuhe kamen soweit ich mich erinnere bereits in meiner Jugenzeit auf.
Mane
Auch meine Freundinnen und ich trugen diese Schuhe mit Pfennigabsätzen und engen Röcken dazu.
Damals hatten die Straßen noch überwiegend Kopfsteinpflaster.
Wir waren damit sehr sicher, am Anfang übten wir und waren schnell sicher damit.
Einem Bus oder der Straßenbahn hinterher rennen machte uns keine Probleme!
Monja.
Liebe Mane,
ich erlebe auch Frauen, die in chicen Sneakers zum Büro hetzen und im Beutel die High-Heels mit sich führen und sie dann im Büro anziehen.
Alles in allem gefällt es mir aber, dass die heutigen jungen Frauen sich gerne chic und auch sexy kleiden, nicht mehr so, wie unsere Generation, die BH`s verbrannten, warum auch immer (die hübschen Dessous von heute wären auch zu kostspielig für diese Aktion). Oder die lila Latzhosen, alles nach dem Motto: verdecken, was frau zu bieten hat - Männern wollte man teilweise nicht mal eine optische Freude gönnen.
Zu unseren Zeiten gab es ja die andere Frauen-Fraktion, die uns zusammen mit den Männern als "Emanzen" beschimpfte und Alice Schwarzer als das grösste Übel ansah.
Mir gefällt auch heute, wie selbstbewusst schwangere Frauen ihr Bäuchlein vor sich hertragen und es nicht mehr verschämt in zeltartigen Kleidern verstecken. Wie sie dann mit dem Kinderwagen joggen und sich die Musik über Ohrhörer anhören.
Die jungen Frauen sind heute einfach selbstbewusster als wir damals waren; sie hatten auch andere Mütter, die selbst schon emanzipierter waren als unsere Vorfrauen-Generation.
DAs alles meinte ich, wenn ich denke, Coco Chanel ist nach zwei Frauengenerationen für niemanden mehr ein Beispiel. Heute gibt es andere Beispiele, an denen sich Frauen orientieren können. Olga
Sind also eurer Meinung nach High Heels sexistisch? Und schöne Bekleidung auch?
Ich habe für mein Leben gern hohe Schuhe getragen, habe auch echt viel Geld investiert, denn ich mochte sie total gerne und fühlte mich sehr gut damit. Ich konnte sogar sehr schnell rennen (ja, rennen!!) damit, Bus und Bahn habe ich immer gekriegt. Reine Gewohnheit. Meine Stöckels waren so 10-12 cm hoch
Auch habe ich mich sehr gern sehr schön angezogen, schon immer, aber besonders im Berufsleben. Allerdings habe ich nie - im Gegensatz zu manchen Kolleginnen - große Ausschnitte getragen. Große Dekolletees finde ich nach wie vor irgendwie blöd. Lieber ein großer Rückenausschnitt, wenn der Rücken schön ist ...
LG Morrison