Aktuelle Themen Sexismus-Debatte
Ich frage mich manchmal , was machen eigentlich diese "OP wütigen" Frauen oder eigentlich sind es ja derweile schon "Produkte ihres Wahnsinns"..., wenn sie dann so um die 40 sind...geben sie sich dann, weil garnichts mehr hilft, weder OP noch Mittelchen die Kugel...?
Dieses oberflächliche Darstellungsbild heutzutage ist doch nur das erschreckende Ergebnis dieser Zeitenwicklung mit dem Internet..., wer solide und emsig arbeitet und ganz sicher mehr "Werte" schafft, wird ja fast garnicht mehr beachtet. Da hilft wohl auch kein Knopföffnen...
Nur wer es heute schafft, sich irgendwie bei Instergram und co. zu zeigen, zu posieren, um irgendwelche Follower zu bekommen, zählt noch etwas...sollte das die Zukunft sein, dann würde sich der Sexismus nur verlagern in die digitale Welt aber auch das ist ja nichts Neues .
Kristine
Wo eine (Me-Too-) Bewegung, da früher oder später auch eine Gegenbewegung, jetzt angeführt von Catherine Deneuve, die die "Freiheit zu belästigen" einklagt.
Federstrich
Wo eine (Me-Too-) Bewegung, da früher oder später auch eine Gegenbewegung, jetzt angeführt von Catherine Deneuve, die die "Freiheit zu belästigen" einklagt.Sodele, und nun kippt die ganze Geschichte wieder um!
Federstrich
Mir tun die grausig Operierten nur noch leid. Oft haben sie gar keine Gesichter mehr, eher das, was göttliche Weisheit als Sitzfleisch plante.
Und die Ärzte verdienen gut...
Ich mach mich jetzt hübsch, geh per pedes einkaufen und mach ein nettes Schwätzle mit Leuten und Katzen, die mir grad über den Weg laufen.
Ja, manchmal sinds auch Hunde.
Gehabt Euch wohl, mir gehts gut.
Clematis
Ich frage mich manchmal , was machen eigentlich diese "OP wütigen" Frauen oder eigentlich sind es ja derweile schon "Produkte ihres Wahnsinns"..., wenn sie dann so um die 40 sind...geben sie sich dann, weil garnichts mehr hilft, weder OP noch Mittelchen die Kugel...?
Dieses oberflächliche Darstellungsbild heutzutage ist doch nur das erschreckende Ergebnis dieser Zeitenwicklung mit dem Internet..., wer solide und emsig arbeitet und ganz sicher mehr "Werte" schafft, wird ja fast garnicht mehr beachtet. Da hilft wohl auch kein Knopföffnen...
KristineNa ja, es lassen sich sowohl Männer als auch Frauen auch jenseits der 40 schon heute operieren. Sind Sie "berühmt" genug, schliessen sie z.B. mit RTL einen Vertrag, dass sie gefilmt werden können und auch das Ergebnis "Vorher/Nachher" breitgetreten werden kann, zahlen die Sender auch die hohen Kosten.
Was ist eigentlich "solide und emsig" arbeiten? Schon immer kam es auch auch die Qualität der Arbeit an und insbesondere auf das Ergebnis für das Unternehmen, mit dem man einen Vertrag geschlossen hat. Der Rest, der "nur" emsig und solide arbeitet, wurde doch noch nie beachtet. Grossenteils wollen die Leute es auch gar nicht und sind froh, wenn sie in Ruhe innerhalb der festgesetzten Zeiten ihren Job ausüben können. Olga
Wo eine (Me-Too-) Bewegung, da früher oder später auch eine Gegenbewegung, jetzt angeführt von Catherine Deneuve, die die "Freiheit zu belästigen" einklagt.
Federstrich
Hallo Federstrich,
es war zu erwarten, dass die Gegenbewegung zu MeToo nicht lange auf sich warten lassen würde, sie war auch schon vor dem Beitrag da, der in der französischen Zeitung "Le Monde" veröffentlicht wurde.
Dort wird leider ignoriert, dass es bei den Kampagnen weniger um Sexualität, also um Anmache, Flirt und Galanterie geht, sondern um Macht und den Missbrauch dieser Macht. Von Mächtigen, meist Männern - gegenüber Abhängigen, meist Frauen.
Gruß Mane
Liebe Mane,
es ist schon ein Anreiz zum Nachdenken: viel zu Me-Too hört man aus den USA, ein wenig aus Deutschland, ein wenig mehr aus Grossbritannien (dabei geht es aber um die dortigen Politiker).
Wenig aus Frankreich (bzw. konträr), nichts aus Italien, Spanien usw.
Kann es sein, dass länderspezifisch weibliche Menschen andere, differierende Einstellungen zum Sex generell und der Einstufung, was Flirt usw. und was sexuelle Belästigung ist? Denn ich denke schon, dass auch Regisseure in Frankreich, Italien und Spanien ihre AkteurInnen gerne mal über deren BEttqualitäten im Casting vorab testeten (und auch diese darauf eingingen, weil eine zu vergebende Rolle so attraktiv erschien)? Olga
Offensichtlich haben gerade die Französinnen doch eine andere Einstellung oder Empfindung, was genau sexuelle Belästigung ist oder halt "noch" nicht...könnte mir vorstellen, dass sogar ein deftiger Flirt mit antatschen und Bussi auf die Wange o.ä. eben nicht zu einer Belästigung dazu gehört ?
Die Toleranzgrenze ist wohl um Einiges höher, fragt sich nur warum...
Immerhin haben wohl ca. 100 Frauen in Frankreich das Schreiben unterzeichnet, es ist also keine "Eintagsfliege" und die Deneuve nur ein prominenstes Filmgesicht...ich finde diese Reaktion der Französinnen schon interessant, denn es scheint ja nicht nur Befürworter der Metoo Bewegung zu geben.
Das war noch nicht alles...
Kristine
Na ja, auch bei mir in meinem Frauenleben war und ist es eigentlich immer so gewesen, dass auch ich ein Bussi auf die Wange nicht als sexuelle Belästigung empfunden habe. Sollte der Kerl aber unsympathisch sein, aus dem Mund riechen oder anderweitig nicht meinen Ansprüchen genügen, hülfe bei mir eine gut gesetzte Watschn auf seine Wange. Natürlich wurde ich dies vorher ankündigen, in dem ich ihn laut auffordere, dies zu unterlassen.
Es ist schon richtig, was eine Gegenbwegung zu Me-Too ausdrückt: auch Frauen können Nein sagen und dies auch auf härterem Wege. Ich als Frau möchte respektiert werden und benötige keine patriarchalen Srukturen, um mich "zu beschützen". Olga
Liebe Mane,
es ist schon ein Anreiz zum Nachdenken: viel zu Me-Too hört man aus den USA, ein wenig aus Deutschland, ein wenig mehr aus Grossbritannien (dabei geht es aber um die dortigen Politiker).
Wenig aus Frankreich (bzw. konträr), nichts aus Italien, Spanien usw.
Kann es sein, dass länderspezifisch weibliche Menschen andere, differierende Einstellungen zum Sex generell und der Einstufung, was Flirt usw. und was sexuelle Belästigung ist? Denn ich denke schon, dass auch Regisseure in Frankreich, Italien und Spanien ihre AkteurInnen gerne mal über deren BEttqualitäten im Casting vorab testeten (und auch diese darauf eingingen, weil eine zu vergebende Rolle so attraktiv erschien)? Olga
Hallo Olga,
ich nehme an, dass in Ländern, wo die Gleichstellung von Mann und Frau fortgeschritten ist, Gewalterfahrungen von Frauen eher angesprochen werden. Sie sind häufiger berufstätig und somit sicherer auch sensibilisierter, was sexuelle Belästigung und was als Flirt zu bewerten ist. Auch denke ich, dass eine zunehmende Emanzipation der Frau mit einer freieren Einstellung zum Sex einhergehen kann, jedenfalls, dass sie eigene Vorstellungen entwickelt und „einfordert“.
Die Enthüllungen um Weinstein hatten in den vergangenen Monaten auch in Frankreich für breites Echo gesorgt. Bereits Ende Oktober demonstrierten Tausende auf dem Place de la Republique gegen sexuelle Gewalt. Auch die Präsidentengattin Brigitte Macron zeigte sich solidarisch und forderte ihre Mitbürgerinnen auf, das Schweigen zu brechen. 91% aller Franzosen betrachten sexuelle Belästigungen als „wichtiges Problem“. Jede zweite Französin, ergab eine Umfrage, wurde bereits Opfer von Belästigungen oder sexueller Gewalt.
Catherine Deneuve setzte sich für Roman Polanski ein, als Feministinnen im März gegen eine Retrospektive des US-Regisseurs protestierten. Gegen Polanski läuft in den USA seit Jahren ein Verfahren, weil er 1977 Sex mit einer Minderjährigen hatte. Kürzlich gab es neue Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn.
Sexismusdebatte in Frankreich
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Italien wurde lange Zeit von einem Mann regiert, der ein ehemaliges Nacktmodell zur Ministerin für Gleichstellung machte und weitere „Damen“ zur „Belohnung“ ins Parlament wählen ließ. Somit war Sexismus wurde von Berlusconi quasi vorgelebt und färbte auf italienische Männer ab. Ein Gesetz, welches sexuelle Belästigung unter Strafe stellen sollte, wurde verhindert. Es hätte sich ja zuallererst gegen den Präsidenten gerichtet.
Die Zeiten, als Spanien eine unverbesserliche Machogesellschaft war, sind lange vorbei. Ich denke, die Spanier haben ein etwas unbefangeneres Verhältnis zum Sex als die Deutschen. Es wird mehr und anders geflirtet als bei uns – auf der Straße, Café u. a.
Mane
Denke, dass der Spruch "andere Länder, andere Sitten" auch hier bei diesem Thema dazu gehört.
Es wiederspiegelt gesellschaftliche Werte einzelner Länder aber eben auch Unterschiede.
Die Metoo - Bewegung prangert ja vor allem die Ausnutzung der Macht gegenüber Menschen an, die sich beruflich neu orientieren, oft noch jung und unbedarft sind, denken, dass sexuelle Belästigung "einfach" mal dazu gehört...und damit meine ich alle gesellschaftlichen Ebenen, wo Macht von Menschen gnadenlos und gezielt ausgenutzt wird.
Das nun viele Betroffene ihre Erfahrungen preisgeben, ist mehr als notwenig und endlich wird sich auch etwas tun..., wielange dies allerdings anhält, liegt auch an den Frauen/Männern, denn ein NEIN heißt auch NEIN !
Der Brief der Französinnen, denke ich zumindest , ist ja garnicht gegen die sexuelle Belästigung übelster Art, die wir hier benennen...,nur möchten sie klarstellen, dass ein Flirt wohl auch mehr beinhalten kann (Jeder, wie er möchte...)...es ist doch auch immer eine ganz eigene Ermessensfrage, was man als Frau/Mann zuläßt und was nicht.
Man möchte sich wohl die freie Sexualität , das Spielen , Ausloten mit dem anderen/gleichen Geschlecht nicht nehmen lassen .
NEIN kann letztlich Jede/r sagen!
Kristine