Aktuelle Themen Sexismus-Debatte
Wenn das so "einfach" wäre..., bin ich in einem liebevollen Elternhaus aufgewachsen und habe viel Zuneigung und Liebe bekommen, werde ich auch immer dieses weitergeben, da es ja "in mir" ist..., habe ich aber in der Kindheit viel Leid, Ungerechtigkeit, Lieblosigkeit bekommen, musste vielleicht auch noch mit ansehen, wie Schläge verteilt wurden, gebe ich dieses "Muster" wohl weiter..., es sei denn, ich bekomme durch andere Menschen "die Kurve"...
Kristine
Sicher ist gerade das Showbiz a mens world, aber wie immer ist jedes Wort vor dem "aber" Mist. Es gehört sich nicht, einer fremden Frau aufs Knie oder an den Poo zu fassen. Jedoch denke ich, dass im Zuge dieser Hysterie, jede Menge Rechnungen beglichen werden, die nix mit sexuellen Belästigungen zu tun hatten..
Ich jedenfalls weiß, dass der Job besser klappt, wenn Mann ignoriert, dass die Kollegin eine Frau mit Knie und Poo ist. Soll sie sich doch die verdammte Tür selber aufmachen...
...wers versteht.
Im Tierreich ist es meistens dass Weibchen, das sich seinen Balz- oder Brunftpartner aussucht. Und es ist (fast) immer jener, der am besten bluffen kann mit seiner Potenz und Kraft.
Wen sollte es also wundern, dass auch heute noch bei den Menschenweibchen solche Verhaltensmuster zu finden sind?!
Jedoch denke ich, dass im Zuge dieser Hysterie, jede Menge Rechnungen beglichen werden, die nix mit sexuellen Belästigungen zu tun hatten..
Ich jedenfalls weiß, dass der Job besser klappt, wenn Mann ignoriert, dass die Kollegin eine Frau mit Knie und Poo ist. Soll sie sich doch die verdammte Tür selber aufmachen...
Genau Schorsch! Solche Verhaltensmuster gibt es unter Garantie und es ist tatsächlich so,
dass sich die Frau ihren Partner/Lebenspartner aussucht.
Frauen bestätigen dies immer wieder.
Männer bieten sich einer Frau im Höchstfall (nicht vebal) an
aber schlussendlich wählt DIE FRAU.
Nur! Diese Wahlmöglichkeit schließt aber auch den Irrtum ein!
Nur! Diese Wahlmöglichkeit schließt aber auch den Irrtum ein!
Sicher ist gerade das Showbiz a mens world, aber wie immer ist jedes Wort vor dem "aber" Mist. Es gehört sich nicht, einer fremden Frau aufs Knie oder an den Poo zu fassen. Jedoch denke ich, dass im Zuge dieser Hysterie, jede Menge Rechnungen beglichen werden, die nix mit sexuellen Belästigungen zu tun hatten..dutch ich sehe das genauso wie du, ich hatte es auch schon geschrieben. Dass es in eine Hysterie ausartet, zeigt, dass man mit der Kampagne alle Männer als Sexisten hinstellt. Allein die Tatsache, dass der Mann ein Mann ist, nimmt man als Beweis, dass er sexistisch sein muss, man differenziert nicht mehr. Man erzeugt mit solchen Aktionen, die einseitig sind, eine Männerfeindlichkeit. Daher muss es für die Männer die keine Täter sind, auch nach Männerfeindlichkeit klingen. Und man erwähnt auch nicht die Frauen, die durchaus mit ihren Reizen spielen u sie es sind, die Männer berühren, ihnen deutlich zeigen, dass sie mehr wollen. Auch mit den Gedanken sich berufliche Vorteile zu verschaffen. Mein Mann hat mir genug darüber erzählt, wie er von bestimmten Kolleginnen angemacht wurde. Auch diese Frauen gibt es, ich habe diese Art von Frau als Kolleginnen erlebt. Aber die werden nicht erwähnt.
Ich jedenfalls weiß, dass der Job besser klappt, wenn Mann ignoriert, dass die Kollegin eine Frau mit Knie und Poo ist. Soll sie sich doch die verdammte Tür selber aufmachen...
...wers versteht.
Und es gibt auch die Frauen die ihren Chefs oder Kollegen schaden zuführen wollen, aus verschiedenen Gründen, vielleicht auch, weil das Anbandeln nicht geklappt hat u das geht am besten, wenn man ihm sexuelle Belästigung vorwirft. Damit hast du recht, es geht auch um offene Rechnungen. Und genau so einen Fall habe ich pers. erlebt. Der Tatort war der Fahrstuhl. Der Mann wurde entlassen, obwohl es keine Beweise gab. Im Ernstfall wird aber immer der Frau geglaubt. Wenn ich es nicht selber erlebt hätte, würde ich das heute noch nicht glauben.
Der Mann dem so was passiert, ist sofort ausgeliefert, denn er kann nicht beweisen, dass das nicht passiert ist. Sein Ruf ist geschädigt, es könnte bis zur Ehescheidung des Betroffenen führen. Wie muss sich ein Mann fühlen, wenn er in diese Situation kommt? Die Seite gibt es auch, aber die interessiert niemanden.
Ich denke man sollte nicht so tun, als würde es nur Frauen geben, die moralisch perfekt sind, es gibt auch die anderen. Man sollte nicht so tun, als wären Frauen nicht auch sexistisch. Die Frauen die jetzt alle auf dem Hollywood Parkett erscheinen, hatten alle die Möglichkeit sich von solchen sexistischen Chefs, Männern zu trennen. Sie hatten alle die Möglichkeit eine Anzeige zu starten u in die Öffentlichkeit zu gehen. So wie sie es jetzt ja auch tun, so wie es hunderte Frauen in der Silvesternacht u. danach sofort getan haben. Also warum erst jetzt, obwohl es schon vor vielen Jahren passiert ist? Man muss davon ausgehen, dass gerade die Frauen, die im Filmgeschäft sind u das in der oberen Skala, emanzipiert genug sind, um sich zu wehren. Und gerade diese Frauen wissen, dass sie Gehör finden, dass man ihnen glaubt. Sieht man ja jetzt. Was anderes ist es bei Frauen, die nicht im Rampenlicht stehen.
Ich habe das Gefühl, das man alle Männer als sexuelle Monster hinstellen will, einen Grund gibt es immer. Die Aussage von Frauen, dass die Reklame, die Fotos in Zeitungen frauenfeindlich sind, weil man Frauen sieht, die wenig oder garnicht bekleidet sind, erzeugt bei mir eine Frage. Die lautet, warum stellt sich eine Frau freiwillig als Sexobjekt da? Sie weiß doch , dass sie von Millionen Menschen so gesehen wird. Kein Mensch hat sie dazu gezwungen. Man sollte also nicht die Medien verantwortlich machen, sondern eher die Frauen die das zulassen. Warum gehen so viele Männer fremd? Weil es Frauen gibt, die auch fremd gehen wollen. Es gibt bestimmt viele Männer, denen man das alles vorwerfen kann ,aber es sind nicht alle, eher der kleinere Teil von Männern. Es wird aber umgekehrt dargestellt.
Zum letzten Absatz von dir. Am besten die Männer targen dunkle Brillen, dass sie die Frauen nicht mehr richtig sehen können. Frauen, wo viele nicht mit ihren Reizen geizen, alles zeigen was die Natur so geschaffen hat. Das dürfen sie, aber der Mann darf nicht hinblicken. Auch das ist sexistisch. Für wem ziehen sich diese Frauen so sexy an?
Mir geht es hier nur um Sexismus, nicht um Vergewaltigung, dass ist eine Straftat u gehört vors Gericht.
Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
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Ein wenig Humor.
Im TV in den Boulevard-Blätter überall sieht man Heidi´s Klum nackter PO .
Das ist ein Angriff und eine Zumutung auf die Augen der Männer.
Das muß doch auch nicht sein.
Phil.
Ein interessanter Artikel zum dem Thema.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-10/metoo-sexismus-opfer-soziale-medien-hysterie
- Ich auch! Ich auch!
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Showbusiness!
Zeit also für einen neuen Empörungsschub. Gut, dass kürzlich in Los Angeles jemand enthüllt hat, was bisher total geheim war und eigentlich niemand für möglich gehalten hat! Harvey Weinstein, ein "Mogul", hat sich als sexistisches Schwein erwiesen! Und wie wir in der SZ lesen mussten, ist er auch sonst ein Arschloch. Deshalb geht jetzt ein Ruck durch Amerika. Die intellektuelle Elite von Hollywood bis Prenzlauer Berg ist tief schockiert und kann es kaum fassen: Geld kauft Körper!
Die Bewegung "MeToo" hat mit einer Laufzeit von drei Wochen auch Deutschland erreicht. Die Süddeutsche Zeitung, der Spiegel und die ZEIT brachten Sonderberichte, alle anderen bringen täglich ein Foto einer sorgenzerfurchten Schauspielerin (46) in Etui-Kleid (34) und High Heels (10), die es kaum fassen kann. Nachrichten-Formate aller bedeutenden deutschen TV-Sender berichten, Schauspielerinnen mit vergangener, gegenwärtiger oder erhoffter Popularität hätten ihr Schweigen gebrochen und ihre Agenten mitteilen lassen, dass ihnen selbst zwar nichts widerfahren sei, sie aber schon lange ahnten, dass es so etwas möglicherweise geben könne. Vorkämpferinnen haben gar bekannt, dass ihnen vor zehn Jahren bei einer Preisverleihung ein greiser Großschauspieler die Hand auf eine Hinterbacke legte, sie sich anschließend aber gleichwohl lächelnd mit ihm durch den Abend herzten, weil sie einfach zu traumatisiert waren, um die Gala zu stören.
Opfer
In den sogenannten sozialen Medien, so berichten uns wiederum die Fernsehsender und Qualitätszeitungen, erzählen nun Abertausende Frauen, dass auch sie Opfer skandalösen, sexuell motivierten Verhaltens geworden seien. Wenn man die Berichte über veritable Straftaten abzieht, bei denen man sich allenfalls fragen kann, warum sie nicht angezeigt wurden, bleibt allerdings ein ziemlich überwältigender Anteil an etwas schrägen, gelegentlich auch rührenden Geschichten.
Als "sexuell" gilt hierzulande jeder noch so absurde Käse, der mit körperlicher Nähe, Zärtlichkeit, Nacktheit in Verbindung gebracht werden kann. Je sexualisierter die Lebenswelt wird, je pornografischer die Werbung, je exhibitionistischer die Selbstpräsentation des Erfolgs, desto verbohrter, kleingeistiger und prüder wird die Moral, die all die Schweineställe angeblich zusammenhält.
Bekenntnisse
Frau Hannelore Elsner (geb. 1942), eine deutsche Schauspielerin, hat uns in der Süddeutschen Zeitung vom 21. Oktober 2017 offenbart, dass sie niemals Opfer einer sexuell motivierten Weinstein-Attacke war, aber etwas geahnt hat. Dieses erschütternde Bekenntnis verhalf ihr zum Abdruck eines hübschen Werbefotos und zur Aufnahme in eine Galerie der Guten. Denn war es nicht ein mutiger Schritt? Wenn schon nicht "Ich auch", dann doch wenigstens "Ich nicht".
Ich möchte mich jedenfalls dem Bekenntnis von Frau Elsner anschließen und meinerseits offenbaren, dass auch ich niemals eine berufliche Position dadurch erlangt habe, dass ich mit einer RegisseurIn, ProduzentIn oder PräsidentIn mir unerwünschte sexuelle Kontakte aufnahm, unterhielt, in Aussicht stellte oder verschwieg. Auch schwule Rechtswissenschaftler, Lektoren oder Redakteure haben in 40 Jahren weder mein Gesäß berührt noch solches abgekündigt oder in Aussicht gestellt.
Opfer-Sein
Ich bekenne aber folgende tatsächliche Opfer-Erfahrungen: Ich wurde in meinem Leben von mehreren Dutzend Frauen begrapscht, geküsst, bedrängt, mit aufdringlichen Briefen, E-Mails, Fotos, Einladungen, Lobhudeleien und sonstigen Nachstellungen traktiert, die mir sehr unangenehm waren. Mir wurden Zungen in den Mund, Brüste in die Hände und Hüften an den Unterleib gedrängt, die ich weder erwartet noch erhofft hatte. Manche waren mir willkommen, die meisten eklig. Denn ich bin ein körperlich distanzierter Mensch. Ich habe zahlreiche sexuelle Anbahnungen verhindern oder abbrechen müssen, weil meine Abneigung gegen den bloßen Geruch der betreffenden Person stärker war als all ihre Beteuerungen der Hingebung.
Ich bin in meinem Leben von Frauen zu sexuell motivierten Handlungen und Duldungen gezwungen, erpresst, genötigt worden. Man hat mich eingesperrt, mir mit Strafanzeigen gedroht, mich in aufdringlicher Weise berührt, abgeleckt, sich mir in aufreizenden Posen und Outfits präsentiert, angeboten, aufgedrängt.
In Fällen wie den geschilderten darf man als Mann selbstverständlich nicht sagen: Verpiss dich!, oder: Schau dich doch mal an?, oder: Wenn Sie das noch mal machen, schreie ich!, oder: Das wird dir noch leidtun! Man muss vielmehr sagen, dass es "schwierig" sei, dass es "nicht passt", dass man "im Moment überfordert" sei oder irgendwas anderes, was eine außer sich geratene Dame motivieren könnte, fürs Erste davon abzulassen, einen anzufassen.
Vorwärts?
Die Kampagne "Ich auch" ist eine wirklich wunderbare Erfindung. Die ersten Berichte zur Sache, die ich in den TV-Kanälen sah, wurden allesamt von sehr betroffen blickenden Moderatorinnen mit Push-up-Brüsten und auf mindestens 80-mm-Heels "anmoderiert".
Außerordentlich erstaunlich finde ich, dass sich außer einem Mogul aus Hollywood und einem Mogul aus Italien und einem gehetzten 84-jährigen jüdischen Regisseur so recht kein Schwein finden und beim Namen nennen lässt.
Was ist zum Beispiel mit Frau Halle Berry, mit Frau Nichelle Nichols, Herrn James Brown? Das sind natürlich nur Beispiele, in diesem Fall für berühmte Stars, denen unter dem Stichwort "Ich auch" möglicherweise etwas anderes eingefallen sein könnte als das schreckliche Erlebnis, vor 20 Jahren einmal von einem angesoffenen Pressereferenten im Fahrstuhl an den Hintern gefasst worden zu sein. Ungefähr 40 Millionen Bürger der USA versuchen seit längerer Zeit, gelegentlich dasselbe "Ich auch" in die Diskussion einzubringen.
Ein wenig Humor.Lieber Phil, man sieht nicht nur den nackten Po u.anderes von Klum, sondern von vielen Frauen die in der Öffentlichkeit stehen.Bei der Bambi Verleihung gestern, sah man sehr viel, wenn man wollte. Du hast recht, das alles muss doch nicht sein, eigentlich ist es schon unverschämt, ihr armen Männer!Was müsst ihr alles aushalten?
Im TV in den Boulevard-Blätter überall sieht man Heidi´s Klum nackter PO .
Das ist ein Angriff und eine Zumutung auf die Augen der Männer.
Das muß doch auch nicht sein.
Phil.
Ich sag doch, die einen zeigen u. das freiwilig u. die anderen schauen. Aber die schauen sind dann zum Schluß die Täter. Am besten ihr tragt alle Brillen mit dunklem Glas, da sieht man nicht wohin ihr schaut. Und damit könnt ihr nicht angeklagt werden, denn es ist verboten, man schaut keine Frau im ganzen an, nur das Gesicht. Dann werden aber die Frauen die gern was zeigen, sehr enttäuscht sein, denn sie wollen doch angeschaut werden. Wie man es macht ist es falsch. Es gibt keine Lösung..oder?
LG
Tina