Aktuelle Themen Sexismus-Debatte
Wie du es schreibst..., es ist ja nicht nur eine Frage zwischen Männlein/Weiblein oder anderen Konsterlationen sondern natürlich auch der Generationen..., wie und wo bin ich aufgewachsen (Stadt / Land), was habe ich selbst erlebt und gesehen, welche Stellung beziehe ich zum "anderen" Geschlecht u.v.a.m....wenn das alles so leicht in nur einen Satz zu zwängen wäre...geht aber nicht, denn Jeder wird seinen ganz eigenen Standpunkt haben.
Im dem Sinne "mane"..., Aufarbeitung ist absolut notwendig !
Kristine
Auch Altersunterschiede spielen eine Rolle. Wenn ein Mann, neben einem fragwürdigen Kompliment, eine Frau von oben bis unten mustert, dessen Enkelin sie sein könnte, ist das unangenehmer als unter Gleichaltrigen.
Auch ist es falsch, wenn die Leistung einer Frau anders bewertet wird als die eines Mannes. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau sollte in keiner Situation infrage gestellt werden.
Verstehen kann ich Frauen, denen es aufstößt, eher Komplimente zu bekommen aufgrund ihrer Attraktivität und kaum aufgrund Ihrer Kompetenz, ihrer Intelligenz und ihrer Leistungen. Es geht darum, nicht auf Äußerlichkeiten reduziert zu werden. Aber da ist jede Frau anders. Es gibt Frauen, die sich über ihr Äußeres identifizieren
Gruß Mane
sehr richtig.
Wer Respekt verlangt, wird Respekt bekommen
Ich aber meine: Jede Million macht in den Augen einer Frau den Mann um 1 Jahr jünger.
P.S. Ich mache seit Jahren Lotto!
Nein, lieber Youngster so weit ist es nicht und so weit wird es hoffentlich nie kommen. Ich mag weder Männer, die oft recht machohaft jetzt auf die Tränendrüsen drücken und landauf landab verkünden, sie seien verunsichert (und dann bei nächster Gelegenheit einen ranzigen Witz zum Nachteil von Frauen ablassen, auf dass ihre Kumpane sich schenkelklopfend freuen) - ich mag aber auch die Frauen nicht, die evtl. selten Komplimente bekommen (warum auch immer) und dann mit bitterem Gesicht fordern, nur die inneren Werte sollten belobigt werden.
Ich mag schlicht und einfach alles nicht, was am Leben vorbeiläuft und ich denke, die MeToo Campagne ist ein willkommener Aufreisser für die weltweiten Medien und Talkshows und wird dann leider ohne Ergebnis wieder in der Versenkung verschwinden, weil es sich niemand zu seiner wirklichen Aufgabe macht, hier was zu ändern.
Hoffentlich bekommen wir nicht irgendwann Aufzüge für beide Geschlechter (bzw. für drei?) oder das Gebot, wenn Mann und Frau aufeinandertreffen, dies nur in Gegenwart Dritter bei offenen Türen zu machen usw.usw.
Aber für alberne Vorschläge wird sich immer jemand finden, der sie realisieren möchte. Olga
Nein, lieber Youngster so weit ist es nicht und so weit wird es hoffentlich nie kommen. Ich mag weder Männer, die oft recht machohaft jetzt auf die Tränendrüsen drücken und landauf landab verkünden, sie seien verunsichert (und dann bei nächster Gelegenheit einen ranzigen Witz zum Nachteil von Frauen ablassen, auf dass ihre Kumpane sich schenkelklopfend freuen) - ich mag aber auch die Frauen nicht, die evtl. selten Komplimente bekommen (warum auch immer) und dann mit bitterem Gesicht fordern, nur die inneren Werte sollten belobigt werden.
Ich mag schlicht und einfach alles nicht, was am Leben vorbeiläuft und ich denke, die MeToo Campagne ist ein willkommener Aufreisser für die weltweiten Medien und Talkshows und wird dann leider ohne Ergebnis wieder in der Versenkung verschwinden, weil es sich niemand zu seiner wirklichen Aufgabe macht, hier was zu ändern.
Hoffentlich bekommen wir nicht irgendwann Aufzüge für beide Geschlechter (bzw. für drei?) oder das Gebot, wenn Mann und Frau aufeinandertreffen, dies nur in Gegenwart Dritter bei offenen Türen zu machen usw.usw.
Aber für alberne Vorschläge wird sich immer jemand finden, der sie realisieren möchte. Olga
Diese Bemerkung halte ich für verallgemeinernd und sexistisch.
Ich denke, wenn ein alter Mann eine junge Frau taxiert, kommt es schon darauf an, wieviel Geld der hat. Ist es viel, werden - wie seit Jahrtausenden - die taxierten Damen milder gestimmt werden.
Dazu möchte ich über Woody Allen schreiben, der im Zuge des Weinstein-Skandals vor einer "Hexenjagd" warnte. Dabei war es ausgerechnet sein Sohn Ronan Farrow, der den Fall monatelang recherchiert und im "New Yorker" veröffentlich hatte, dass Harvey Weinstein während Jahrzehnten Frauen belästigte.
Für den Journalisten war die Story auch eine Abrechnung mit seinem Vater Woody Allen, der es Weinstein zu verdanken hatte, dass seine Karriere in den !990ern nicht jäh endete. Der Regisseur stand im Verdacht, die eigene Tochter Dylan Farrow sexuell missbracht zu haben, was juristisch nie geklärt werden konnte. Weinstein förderte die Filme des zeitweilig Geächteten weiterhin.
Die Beziehung der Eltern zerbrach 1992, nachdem Mia Farrow Nacktfotos ihrer Adoptivtochter Soon-Yi in Allens Wohnung gefunden hatte.Kurze Zeit später heiratete Allen seine Adoptivtochter und Ronan Farrow sagte dazu: "Er ist mein Vater, der mit meiner Schwester verheiratet ist. Das macht mich zu seinem Sohn und seinem Schwager. Das ist solch eine moralische Übertretung".
Mane
Ich möchte noch einen Link nachreichen:
Ronan Farrow
Auch wenn es derzeit scheint, dass diese Debatte "aufgebauscht" wird, ist doch alles richtig...wann wenn nicht jetzt könnte man das endlich mal aufarbeiten...wieweit man damit allerdings kommen mag, ist sicher sehr fraglich..., denn die Strukturen bleiben ja..., selbst wenn die Machos weg sein sollten, kommen neue hinzu...aber der Kreislauf muss doch endlich mal durchbrochen werden, auch wenn man das Wort "Sexismus" kaum noch hören mag !!!
Kristine