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"da erscheint mir nach wie vor ein sog. Seitensprung für alle Beteiligten bessern, wenn er still und leise absolviert wird und dann vielleicht doch ein Zurück in die bestehende Partnerschaft möglich ist und dieser "Sprung" sogar noch ein wenig Würze in diese bringt. Olga"

Und so ein Denken ist wie Lügen und betrügen!

G.

Gudrun...ein Seitensprung - wie er auch immer gemacht wird, ob in einem Bordell, heimlich, offen, als One-Night-Stand oder Verhältnis...ist doch ganz egal - auf jeden Fall ist er immer ein Betrug.

Klaro

Tut mir leid, wenn Sie dies in Ihrer persönlichen Lebenspraxis so erleben mussten oder gar selbst verursachten? Olga

...Unterstellungen sollten lieber vermieden werden.

Klaro

Stimmt Klaro - aber manchmal kann ich mir die Unterstellungen anderer nicht wortlos gefallen lassen. Olga

Diese Moral, dass nur zwei in Ehe verbundene Menschen zum Kinderzeugen Sex haben dürfen, ist nur durch Religionen vorgeschrieben worden.
Die menschliche und tierische Natur ist eine ganz andere. Viele Naturvölker kennen diese moralischen Grundsätze gar nicht, da hat man einfach Spaß miteinander, ohne Ehe.

Ich denke, die eheliche Keuschheit wurde ursprünglich nur aus Versorgungsgründen erschaffen. Frauen wurden ja wie Vieh verkauft und der " Besitzer " wollte natürlich keine Kinder von anderen Männern aufziehen.
Die Kirchen haben diese Treue dann vorgeschrieben, auch um die Macht über die Gläubigen zu erhalten.

Gott ist es völlig egal, wer mit wem Sex hat.
Je mehr die Kirchen an Macht verlieren, je mehr Menschen lassen sich auch in Sachen Sex nicht mehr gängeln.
Treue ist eine Sache der Freiwilligkeit und kann nicht erzwungen werden, nur weil irgendeine Religion meint sie könne den Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben.

Besitzen kann man heute einen Menschen zum Glück nicht mehr und daher kann jeder in offenen Beziehungen über sich und seinen Körper und Geist frei verfügen. Was ja nicht automatisch heißt, dass man Lust auf Sex mit anderen Partnern hat.

Auge um Auge, Zahn um Zahn? Wirklich? Schade,bei diesem Thema.

Diese Moral, dass nur zwei in Ehe verbundene Menschen zum Kinderzeugen Sex haben dürfen, ist nur durch Religionen vorgeschrieben worden.
Die menschliche und tierische Natur ist eine ganz andere. Viele Naturvölker kennen diese moralischen Grundsätze gar nicht, da hat man einfach Spaß miteinander, ohne Ehe.

Ich denke, die eheliche Keuschheit wurde ursprünglich nur aus Versorgungsgründen erschaffen. Frauen wurden ja wie Vieh verkauft und der " Besitzer " wollte natürlich keine Kinder von anderen Männern aufziehen.
Die Kirchen haben diese Treue dann vorgeschrieben, auch um die Macht über die Gläubigen zu erhalten.

Gott ist es völlig egal, wer mit wem Sex hat.
Je mehr die Kirchen an Macht verlieren, je mehr Menschen lassen sich auch in Sachen Sex nicht mehr gängeln.
Treue ist eine Sache der Freiwilligkeit und kann nicht erzwungen werden, nur weil irgendeine Religion meint sie könne den Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben.

Besitzen kann man heute einen Menschen zum Glück nicht mehr und daher kann jeder in offenen Beziehungen über sich und seinen Körper und Geist frei verfügen. Was ja nicht automatisch heißt, dass man Lust auf Sex mit anderen Partnern hat.

Mir scheint, es geht über den Horizont mancher Menschen, sich vorstellen zu können, dass es Menschen gibt, die kein Verlangen nach Sex haben.
Andere widerrum brauchen es eben. Und wenn sie es in der Ehe nicht bekommen, dann holen sie es sich woanders. Für mich eine logische Folgerung.
Das hat weder was mit Keuschheit oder religiöser Erziehung zu tun. Sicher, früher " tat man das ja nicht", da wurde ja auch das Licht ausgemacht und noch so einiges mehr. Und fremd gegangen sind sie trotzdem.

Dieser Meinung bin ich auch.
Wenn ich einen Mann heirate, so kaufe ich ihn weder, noch gehört er mir.
Ich habe auch nie aus sexuellen Gründen geheiratet. Das hatte eher mit gewissen Rechten als Ehepartner zu tun, z.B. am Krankenbett und in unserer Firma. Außerdem gab es damals immer noch dieses süffisante "Fräulein", das heute wohl abgeschafft ist.
Und beim ersten Mal heiratete ich ohnehin nur, um mal zu sehen, wie das denn wohl so ist.

Klaro

natürlich ist ein Seitensprung immer ein Betrug!

Aber,das sanktionieren zu wollen,indem man schreibt:

"bessern, wenn er still und leise absolviert wird"

verabscheue ich grundsätzlich!

Gudrun

Ich habe auch nie aus sexuellen Gründen geheiratet. Das hatte eher mit gewissen Rechten als Ehepartner zu tun, z.B. am Krankenbett und in unserer Firma. Außerdem gab es damals immer noch dieses süffisante "Fräulein", das heute wohl abgeschafft ist.
Und beim ersten Mal heiratete ich ohnehin nur, um mal zu sehen, wie das denn wohl so ist.

Ich habe aus dem wichtigsten Grund geheiratet den es gibt,
nur aus Liebe.

Bingo,
genau das war bei uns auch der Grund zu heiraten, aus Liebe.
Sex gehört wohl auch dazu aber er ist eine schöne Nebenerscheinung der Spaß macht wenn beide Lust darauf haben.
2 Mädels hat uns der Sex geschenkt, auch sonst macht er immer mal Spaß, er ist aber nicht Lebensmittelpunkt. Körperliche Nähe, Vertrauen und Streicheleinheiten sind uns wesentlich wichtiger.

Einen Drang zum Seitensprung hatte ich eigentlich nie, ohne Liebe macht mir Sex keinen Spaß, darum kann ein Bordell an mir sicherlich nichts verdienen. Vielleicht klingt es weltfremd, ohne Liebe gibt es keinen Sex, auf deutsch, mir geht keiner hoch.
LG
Holger