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Ist jemand hier, der mir einen Grund nennen kann, warum man heute noch heiratet? Mir fällt keiner ein.

Nachtrag:
wenn schon auch über Erbschaften gesprochen wird, ist auch dies (außer der Liebe) ein Grund zu heiraten:
Beim Tod des Ehepartners erhält der überlebende Ehepartner einen Freibetrag von 500.000 Euro, während ein Lebenspartner nur einen Freibetrag von 20.000 Euro bekommt, es sei denn, es handelt sich um eine eingetragene Lebenspartnerschaft,was m.E. nur bei homosexuellen Paaren gemacht wird.
Warum also dem Staat unnötig Geld spendieren, wenn man doch in Eintracht zusammenlebt. Da nützt auch ein Testament nichts. Ab dem 20.001ten Euro kassiert der Staat bei Nichtverheirateten.
Ich kenne auch einen Fall, wo der Partner schwer erkrankt im Krankenhaus lag und die Partnerin (da nicht Ehefrau) keine Auskunft bekam und auch keinerlei Mitspracherecht bezüglich der Behandlung bekam. Das aber könnte man durch eine (rechtzeitige) Betreuungsvollmacht noch erwirken.

Gut gebrüllt Löwe! Dieser Ansicht bin ich auch. Uschi

Die etwas verblüffendere Seitensprung-Variante wäre die , wenn sie ihn mit IHM erwischt , bzw. sie mit IHR !
Fühlen sie oder er sich dann betrogen oder ist das ein anderes Gefühl?
So ähnlich , wie wenn sie oder er beim Frühstück ankündigen würden , daß sie oder er eigentlich- er oder sie- sein wollen ,
und das jetzt medizin..verändern wollen..... und ob man dann trotzdem noch eine Familie bleiben könne ?

Die etwas verblüffendere Seitensprung-Variante wäre die , wenn sie ihn mit IHM erwischt , bzw. sie mit IHR !
Fühlen sie oder er sich dann betrogen oder ist das ein anderes Gefühl?

Das finde ich noch viel schlimmer, dieses wäre ein dreister Betrug,
seinem Ehepartner zu verschweigen das er oder sie, bi oder homosexuell ist.
Da hätte es für mich als Konsequenz nur die Trennung gegeben.

....und als Frau der Gedanke, dass der Partner, während er sich ächzend mit mir verlustiert, an ...... denkt!

Du meinst etwa sowas hier?

"Meine neue thailändische Freundin sagt, es sie völlig OK, nur einen kleinen Penis zu haben.
Mir wär´s trotzdem lieber, sie hätte gar keinen....!"

So in der Art.....

Ich habe mal in der Statistik gekramt...

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ist doch ein interessantes Thema, gelle...

macht auch neugierig wer sich hier öffnet...

wer es noch nie probiert hat ist ein armes Schwein...
wer es öfters tut ist ein Zuchtsch....
wer sich in der Öffentlichkeit damit brüstet ist ein Drecksch....
wer es nur mit der Ehefrau tut ist ein Haussch....
wer sich auf der Wildbahn vergnügt ist ein Wildsch....
wer sich nicht erwischen lässt ist ein Glückssch....

nixe

Jeder sieht etwas anders an einem Seitensprung.

Man kann rückwärts, vorwärts, sowie zur Seite springen > der sogenannte (Seitensprung).

Oder sehe ich etwas falsch

Phil.

Fakt ist, dass wir mit einer Heirat oder einem Partnerschaftsvertrag den Menschen an unserer Seite nicht besitzen.
Um die Partnerschaft lebendig, abwechslungsreich und für beide Seiten zufriedenstellend zu erhalten, müssen wir eine Menge dafür tun.
Viele Verbindungen gehen daran kaputt, dass man sich einander zu sicher fühlt, zu Hause rumläuft wie ein Penner mit den ältesten Klamotten, die Haare kreuz und quer und in den bequemsten Latschen. Erst wenn wir dann "an die Öffentlichkeit" gehen, geben wir uns Mühe. Und genau das ist die falsche Einstellung. Wenn ich jemandem gefallen möchte, dann doch meinem Partner - und nicht dem Lebensmittelhändler um die Ecke oder dem Kasserier an der Kinokasse.
Neben diesen Äußerlichkeiten lässt der Respekt voreinander oft zu wünschen übrig, je länger ein Paar zusammen lebt. Und die Kommunikation ebenfalls. Beide kommen heim, es wird etwas zu Essen gemacht und ab geht es vor den Fernseher. Wo bleiben die Gespräche? Der Austausch ist wichtig, um bei der Weiterentwicklung des Partners nicht den Faden zu verlieren. Es ist nun einmal Fakt, dass ich jeder Mensch weiter entwickelt und das muss nicht unbedingt parallel verlaufen. Doch durch einen intensiven Austausch und dem gegenseitigen Verstehen (also Nachfragen etc.) kann man den Anschluss behalten - auf beiden Seiten.
Viele sagen "wir arbeiten an unserer Beziehung". Nun, wer das als Arbeit betrachtet, macht in meinen Augen etwas falsch. Es sollte ein Anliegen sein und ein Vergnügen, sich mit dem Partner zu beschäftigen und Seite an Seite mit ihm durchs Leben zu gehen.
Das war mein Wort zum Sonntag.