Aktuelle Themen Schweres Erdbeben in Nepal
Schweres Erdbeben in Nepal
Wieder hunderte tote, wieder unendliches Leid was
über Menschen kam. Am meisten trifft es
die Behausungen der armen Menschen in Nepal. Ich hoffe das
die Menschen schnell Hilfe bekommen, die sie dringend brauchen.
Tina
Wieder hunderte tote, wieder unendliches Leid was
über Menschen kam. Am meisten trifft es
die Behausungen der armen Menschen in Nepal. Ich hoffe das
die Menschen schnell Hilfe bekommen, die sie dringend brauchen.
Tina
Erdbeben im Himalaya
"Die Zahl der Opfer in Nepal steigt stündlich: Inzwischen gehen die Behörden von mehr als 1900 Todesopfern durch das heftige Erdbeben aus. Die Regierung rief den Notstand aus. Die internationale Hilfe ist inzwischen angelaufen, erste Helfer sind unterwegs in die Katastrophenregion.
Bei dem verheerenden Erdbeben mit der Stärke 7,8 sind in Nepal mehr als 1900 Menschen ums Leben gekommen - und es ist damit zu rechnen, dass noch weitere Tote gefunden werden, teilten die Behörden mit. Bislang zählten Helfer mehr als 4700 Verletzte. Auch im angrenzenden Indien, in der chinesischen Region Tibet und in Bangladesch sind viele Tote zu beklagen.
In Kathmandu allein wurden 721 Opfer gezählt, so die Polizei. Zudem stürzten zahlreiche Gebäude und Tempel ein, darunter Unesco-Weltkulturerbestätten wie der Dharahara-Turm in der Altstadt. In der rund eine Million Einwohner zählenden Stadt flohen die Menschen auf die Straße. Dort harrten sie stundenlang aus, während es zu mehr als 20 Nachbeben kam. Auch ARD-Korrespondent Jürgen Webermann berichtet von Nachbeben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach Premierminister Sushil Koirala ihr Mitgefühl aus. Sie sei bestürzt über das Ausmaß der Naturkatastrophe und die hohe Zahl der Opfer, erklärte die Kanzlerin. Die Bundesregierung stehe bereit, nach Kräften zu helfen. Zuvor hatte bereits Bundespräsident Joachim Gauck seinem nepalesischen Amtskollegen seine Anteilnahme ausgesprochen.
Unterdessen lief die internationale Hilfe an: Indiens Luftwaffe schickte mehrere Flugzeuge mit Nahrungsmitteln, Wasser und Rettungsausrüstung. Auch Spürhunde, Ärzte und Krankenpfleger seien an Bord, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Neu Delhi. Das pakistanische Militär will vier Großraum-Transportflugzeuge nach Nepal schicken. Auch die USA entsandten ein Nothilfeteam und stellten eine Million Dollar Soforthilfe bereit. Die Mittel würden noch aufgestockt, hieß es aus Washington. Russland will etwa 50 Rettungskräfte sowie Technik in die Katastrophenregion schicken, so das Zivilschutzministerium in Moskau.
Auch in Deutschland bereiteten sich erste Helfer für einen Einsatz im Himalaya vor. "Wir stehen in den Startlöchern", sagte ein Sprecher des Technischen Hilfswerks in Bonn. Die Bundesregierung stünde bereit, erklärte Außenminister Frank-Walter Steinmeier."
Spendenkonten Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal
Ich werde auf alle Fälle einen Beitrag spenden.
Tina
"Die Zahl der Opfer in Nepal steigt stündlich: Inzwischen gehen die Behörden von mehr als 1900 Todesopfern durch das heftige Erdbeben aus. Die Regierung rief den Notstand aus. Die internationale Hilfe ist inzwischen angelaufen, erste Helfer sind unterwegs in die Katastrophenregion.
Bei dem verheerenden Erdbeben mit der Stärke 7,8 sind in Nepal mehr als 1900 Menschen ums Leben gekommen - und es ist damit zu rechnen, dass noch weitere Tote gefunden werden, teilten die Behörden mit. Bislang zählten Helfer mehr als 4700 Verletzte. Auch im angrenzenden Indien, in der chinesischen Region Tibet und in Bangladesch sind viele Tote zu beklagen.
In Kathmandu allein wurden 721 Opfer gezählt, so die Polizei. Zudem stürzten zahlreiche Gebäude und Tempel ein, darunter Unesco-Weltkulturerbestätten wie der Dharahara-Turm in der Altstadt. In der rund eine Million Einwohner zählenden Stadt flohen die Menschen auf die Straße. Dort harrten sie stundenlang aus, während es zu mehr als 20 Nachbeben kam. Auch ARD-Korrespondent Jürgen Webermann berichtet von Nachbeben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach Premierminister Sushil Koirala ihr Mitgefühl aus. Sie sei bestürzt über das Ausmaß der Naturkatastrophe und die hohe Zahl der Opfer, erklärte die Kanzlerin. Die Bundesregierung stehe bereit, nach Kräften zu helfen. Zuvor hatte bereits Bundespräsident Joachim Gauck seinem nepalesischen Amtskollegen seine Anteilnahme ausgesprochen.
Unterdessen lief die internationale Hilfe an: Indiens Luftwaffe schickte mehrere Flugzeuge mit Nahrungsmitteln, Wasser und Rettungsausrüstung. Auch Spürhunde, Ärzte und Krankenpfleger seien an Bord, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Neu Delhi. Das pakistanische Militär will vier Großraum-Transportflugzeuge nach Nepal schicken. Auch die USA entsandten ein Nothilfeteam und stellten eine Million Dollar Soforthilfe bereit. Die Mittel würden noch aufgestockt, hieß es aus Washington. Russland will etwa 50 Rettungskräfte sowie Technik in die Katastrophenregion schicken, so das Zivilschutzministerium in Moskau.
Auch in Deutschland bereiteten sich erste Helfer für einen Einsatz im Himalaya vor. "Wir stehen in den Startlöchern", sagte ein Sprecher des Technischen Hilfswerks in Bonn. Die Bundesregierung stünde bereit, erklärte Außenminister Frank-Walter Steinmeier."
Spendenkonten Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal
Ich werde auf alle Fälle einen Beitrag spenden.
Tina
Re: Schweres Erdbeben in Nepal
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Tina1 und Karl.
Clematis
Clematis
Mich hat die Nachricht von den schweren Erdbeben in Nepal sehr betroffen gemacht.
Kathmandu soll ja schwer betroffen sein, wie andere Regionen ebenso.
Schöne Erinnerungen habe ich an Kathmandu.
Hier einige Fotos davon. Von der Qualität nicht besonders, damals machte ich noch Papierbilder mit einfacher Kamera.
Ich habe dort liebenswerte, freundliche Menschen getroffen, ganz gleich ob es ihnen gut ging oder sie in Slums wohnten.
im Zentrum der Stadt gibt es leider viele Slums, die Armut ist groß.
Was mir in Nepal und Nordindien besonders auffiel ist, Arme und Wohlhabende lebten nicht wirklich nebeneinander, sondern miteinander.
Die Wohlhabenden gingen nicht einfach vorbei, sondern die meisten griffen in ihre Tasche und gaben den Notleidenden
etwas in die Hand. Gingen dann weiter und wartete nicht auf ein unterwürfiges Danke.
Erdbebensicher sind diese alten Gebäude sicher nicht.
Aber sich machen den Charme dieser Stadt aus!!!!
Würde man diese abreißen und durch sichere Häuser ersetzen, gäbe es noch mehr Obdachlose. Die meisten sind froh überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben.
Ich wünsche diesen Menschen, daß Hilfe wirklich bei den Bedürftigen ankommt!!!
Was leider oft nicht der Fall ist.
Monja.
Kathmandu soll ja schwer betroffen sein, wie andere Regionen ebenso.
Schöne Erinnerungen habe ich an Kathmandu.
Hier einige Fotos davon. Von der Qualität nicht besonders, damals machte ich noch Papierbilder mit einfacher Kamera.
Ich habe dort liebenswerte, freundliche Menschen getroffen, ganz gleich ob es ihnen gut ging oder sie in Slums wohnten.
im Zentrum der Stadt gibt es leider viele Slums, die Armut ist groß.
Was mir in Nepal und Nordindien besonders auffiel ist, Arme und Wohlhabende lebten nicht wirklich nebeneinander, sondern miteinander.
Die Wohlhabenden gingen nicht einfach vorbei, sondern die meisten griffen in ihre Tasche und gaben den Notleidenden
etwas in die Hand. Gingen dann weiter und wartete nicht auf ein unterwürfiges Danke.
Erdbebensicher sind diese alten Gebäude sicher nicht.
Aber sich machen den Charme dieser Stadt aus!!!!
Würde man diese abreißen und durch sichere Häuser ersetzen, gäbe es noch mehr Obdachlose. Die meisten sind froh überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben.
Ich wünsche diesen Menschen, daß Hilfe wirklich bei den Bedürftigen ankommt!!!
Was leider oft nicht der Fall ist.
Monja.
Re: Schweres Erdbeben in Nepal
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Monja für die Bilder.
Ich war noch nie dort, deshalb ist es wunderbar,
von der Stimmung einer Stadt etwas erahnen zu dürfen.
Clematis
Ich war noch nie dort, deshalb ist es wunderbar,
von der Stimmung einer Stadt etwas erahnen zu dürfen.
Clematis
Re: Schweres Erdbeben in Nepal
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn man jetzt hört,dass viele dieser Häuser und Strassen nicht mehr existieren,so macht einen das schon sehr traurig.Vor Allem sind den Menschen dort viele ihrer Habseligkeiten verloren gegangen.Auch sind Weltkulturerbstücke nicht mehr anzusehen.
Es macht einen doch sehr nachdenklich.Auch fragt man sich,was alle die Touristen am Mount Everest wollten,ob dies nötig ist???Man kann nur hoffen,dass auch in den entlegenen Teilen des Landes eine Hilfe den Leuten zu gute kommt.
nordisch
Es macht einen doch sehr nachdenklich.Auch fragt man sich,was alle die Touristen am Mount Everest wollten,ob dies nötig ist???Man kann nur hoffen,dass auch in den entlegenen Teilen des Landes eine Hilfe den Leuten zu gute kommt.
nordisch
Re: Schweres Erdbeben in Nepal
Diese Menschen leben vom Tourismus.
Es gibt dort sonst kaum alternativen seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Wenn nun der Tourismus weg fällt sieht es schlimm für die Überlebenden aus.
Auch ich hoffe, daß die Menschen in abgelegenen Regionen Hilfe bekommen. Es recht schwierig ist, auch wenn man helfen möchte.
Viele Gegenden waren schon vorher nur mit einem kleinen Flugzeug oder Hubschrauber erreichbar.
Auch wir mußten zwischendurch auf der Rundreise Inlandsflüge benutzen.
Das Erdbeben wurde zwar vorhergesagt, aber wirklich schützen konnten sie sich wohl nicht.
Es wird auch nicht das letzte große Beben bleiben, diese Menschen leben auf einem Pulverfaß.
Monja.
Es gibt dort sonst kaum alternativen seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Wenn nun der Tourismus weg fällt sieht es schlimm für die Überlebenden aus.
Auch ich hoffe, daß die Menschen in abgelegenen Regionen Hilfe bekommen. Es recht schwierig ist, auch wenn man helfen möchte.
Viele Gegenden waren schon vorher nur mit einem kleinen Flugzeug oder Hubschrauber erreichbar.
Auch wir mußten zwischendurch auf der Rundreise Inlandsflüge benutzen.
Das Erdbeben wurde zwar vorhergesagt, aber wirklich schützen konnten sie sich wohl nicht.
Es wird auch nicht das letzte große Beben bleiben, diese Menschen leben auf einem Pulverfaß.
Monja.
Auch die Menschen in San Franciso und in Neapel wissen ,dass es sie wieder treffen wird mit Erdbeben und Vulkanausbrüchen unausgeahnten Ausmasses. Aber wenn Menschen, die dort leben, nicht über eine hohe Form von Fatalismus verfügen - was sollen sie tun, um weiterleben zu können?
Wer jemals Nepal bereist hat, wird ermessen können, welche alten und wunderschönen BAuwerke nun zerstört sind. Wer jemals gesehen hat,wie dort gebaut wird - wird sich leider auch nicht wundern, dass dies alles wie Kartenhäuser zusammenfiel.
Etwas verstört hat mich,dass anscheinend bei den Bergsteigern in ihren Camps schnell und zuerst versucht wurde, diese zu retten, während in Kathmandu die Leichen auf den Strassen lagen und die Leute obdachlos geworden sind. So bekommt die Haupteinnahmequelle - der Tourismus - auch ein besonders widerliches Gesicht, wie ich finde.
Ich hoffe, dass viele Spenden zusammenkommen werden und auch die internationalen Hilfsmassnahmen effizient und schnell anlaufen - zumindest so lange, wie es die aussenstehenden Leute überhaupt interessiert. Olga
Wer jemals Nepal bereist hat, wird ermessen können, welche alten und wunderschönen BAuwerke nun zerstört sind. Wer jemals gesehen hat,wie dort gebaut wird - wird sich leider auch nicht wundern, dass dies alles wie Kartenhäuser zusammenfiel.
Etwas verstört hat mich,dass anscheinend bei den Bergsteigern in ihren Camps schnell und zuerst versucht wurde, diese zu retten, während in Kathmandu die Leichen auf den Strassen lagen und die Leute obdachlos geworden sind. So bekommt die Haupteinnahmequelle - der Tourismus - auch ein besonders widerliches Gesicht, wie ich finde.
Ich hoffe, dass viele Spenden zusammenkommen werden und auch die internationalen Hilfsmassnahmen effizient und schnell anlaufen - zumindest so lange, wie es die aussenstehenden Leute überhaupt interessiert. Olga