Aktuelle Themen Schöne neue Welt der Staubsauger
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Ich liebe unseren Roby auch. Er saugt den Pool bei jedem Wetter, auch die Wände bearbeitet er. Allerdings konnte ich noch nicht ergründen warum er nicht Bahn für Bahn saugt, sondern den Boden willkürlich reinigt.
Und während er reinigt nutze ich die freie Zeit ausschließlich für mich .
Gruß, Bruny
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[...]Wie so oft hätte es geholfen, den im Ursprungsposting verlinkten Artikel zu lesen. Das hätte die Frage nach potentiellen Kunden und eventuellen Einsatzmöglichkeiten für die Karten zu beantworten. Doch warum die Zeit mit Lesen verschwenden?
Riesenskandal: Der Staubsaugroboter eines amerikanischen Anbieters speichert heimlich die Grundrisse der von ihm gesaugten Wohnungen und der Hersteller will diese Daten nun weiterverkaufen.
Wie bitte? Wer käme denn dafür als Käufer in Frage? Die internationale Vereinigung der Staubmilben, die einen Einzug in größere Objekte plant? Das Online-Portal, das Reinigungskräfte vermittelt und potenzielle Kunden direkt ansprechen möchte? Oder die Partnervermittlung, die besonders reinliche Kunden sucht?[...]
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Eben, um den Eingangsartikel zu untermauern, folgte von mir der Artikel von FilmTV. Viel Aufregung im buchstäblich nichts .
Bruny die sich vielleicht irgendwann über Maschinenhilfe freuen wird
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Eben, um den Eingangsartikel zu untermauern, folgte von mir der Artikel von FilmTV. Viel Aufregung im buchstäblich nichtsDamit zeigst du nur, daß du immer noch nicht verstanden hast, worum es Amazon & Co. geht. Meinst du ernsthaft, es geht um Vorteile für DICH?.
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Wieso sollte es auch um Vorteile für mich gehen ? Ich habe durch so einen Staubsauger weder Vor- noch Nachteile weil ich keinen habe und auch (noch) keinen benötige. Es kann aber jeder Bürger selbst entscheiden, wie, wann, wo und wem er seine Daten geben will.
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Tja, und weil es immer noch Menschen gibt, die sich über Datenschutz und Datensparsamkeit lustig machen, kann unsere Kanzlerin auch diese immer wichtiger werdenden Begriffe zu Hindernissen für die Wirtschaft erklären, ohne daß sich Widerspruch regt. Für den normalen Bürger geht es scheinbar auch nur um Kleinigkeiten. Warum sollte es ihn stören, wenn Amazon eine detaillierte Karte seiner Wohnung hat? Er meint doch, daraus keinen Nachteil zu haben. Für Amazon gibt es zwei Vorteile: erst einmal kann man aus einer Fülle von scheinbar unwichtigen Kleinigkeiten wunderschön ein Profil von Menschen erstellen. Die Werbewirtschaft freut sich enorm, wenn sich Menschen über Datenschutz lustig machen, denn die betreiben das Geschäft derjenigen, die uns dann mit Werbung zuschütten. Amazon speziell kann mit den Daten des Roomba sein "Alexa"-System perfektionieren und dafür sorgen, daß Alexa wirklich jedes im Zimmer gesprochene Wort versteht.
Interessanterweise wird immer wieder vor Kinderspielzeug mit Sprachein- und ausgabe gewarnt, weil der Datenschutz nicht gewährleistet sein, wenn die Puppen die Kinder rund um die Uhr belauschen. Daß Alexa genau das Gleiche macht, scheint bei den zuständigen Stellen niemand zu stören. Oder haben sie einfach nur Bammel vor der Marktmacht von Amazon, Google und Co.?
So sieht das Thema aus, wenn man sich näher damit beschäftigt. Dann ist es auf einmal überhaupt nicht mehr lustig.
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Ich verstehe nicht wie man sich darüber so aufregen kann. Bleib Amazon, Google und Co. fern, wo möglich, gib deine Daten nicht freiwillig raus, melde dich in keinem Forum an, bleib am Besten der digitalen Welt fern. Allerdings dürfte dann nur noch eine einsame Insel übrigbleiben, die bisher unentdeckt blieb - auch von Google Earth . Ich habe mich auch kurz darüber geärgert, dass unser Haus und Grundstück auf Google Earth, gut sicht- und erkennbar, dargestellt wird.
Allerdings bin ich andererseits froh, dass Straßen halbwegs gut digitalisiert sind, sodass ich meinem Navi halbwegs vertrauen kann. Für mich ist und war es immer ein Horrorszenario, mich in einer mir weitgehend unbekannten Gegend zu verfahren.
Und ich bin froh, dass ich auf Amazon zugreifen kann, denn sonst würde ich viele Dinge, auf die ich nicht verzichten möchte, nicht bekommen denn nur die wenigsten Händler liefern nach Spanien.
Es hat alles zwei Seiten im Leben und ich kann mir nicht nur die Rosinen rauspicken.
Bruny
Ich habe mich auch kurz darüber geärgert, dass unser Haus und Grundstück auf Google Earth, gut sicht- und erkennbar, dargestellt wird.Ich habe mich damals, als ich das entdeckte, eher gewundert als geärgert. Immerhin ist nicht erkennbar, dass das mein Haus ist. Und bei manchen Einstellungen ist noch unser alter PKW mit drauf, auf dem Bild, sonderlich aktuell sind die also ohnehin nicht (der neue ist bald 4 Jahre alt). Das gleiche gilt für das Haus eines benachbarten Ehepaares, die beide inzwischen verstorben sind. Die vom neuen Nachbarn vorgenommenen Veränderungen sind Google bislang schlicht entgangen (oder uninteressant).
Das Datenschutz mehr auf dem Papier steht, als das der Schutz praktiziert wird, ist keine Neuigkeit. Gegen diesen Staubsaugerspion bin ich trotzdem gut geschützt denn, ich erwähnte das schon, der kommt mir sowieso nicht ins Haus.
Schutz vor Werbung gibt's auch nicht, während ich das hier schreibe wird unten Reklame gemacht für eine ungarische Zahnklink. Und diese Werbung ist - damit sichergestellt ist, dass ich die auch verstehe - in französischer Sprache verfasst.
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Ich verstehe nicht wie man sich darüber so aufregen kann. [...]Das ist schon länger deutlich geworden. Deshalb freuen sich alle die Datenkraken da draußen auch über Menschen wie dich, die sich über Datenschutz lustig machen. Du betreibst ihr Geschäft, indem du die Risiken klein redest und alberne Schwarz- Weißdarstellung des Themas betreibst. Mir ist letztendlich egal, was du den Datensammlern alles hinterherwirfst. Du mußt nur damit leben, daß andere deutlich machen, daß dein Verhalten keineswegs als Vorbild für andere dienen kann.
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Geärgert habe ich mich weil damals (2002) unser Haus ganz alleine und neu errichtet (gut erkennbar) mitten in der Prärie stand. Richtig geärgert haben wir uns als 3 mal eingebrochen und 1 mal übelster Vandalismus begangen wurde . Wir waren und sind zwar versichert aber die Unannehmlichkeiten trägt man alleine.
Ansonsten geht es mir wie dir - den Staubsauger in der Wohnung brauche ich nicht und dass meine Daten schon lange nicht mehr nur mir gehören, dessen bin ich mir voll bewusst.
Trotzdem gebe ich freiwillig nur das von mir preis, was ich preis geben will.
Bruny