Aktuelle Themen Rentner müssen zahlen !
herrlich, datt mitti Ordnung. laaaach.
edit: Vielleicht noch ein kleiner Witz dazu gefällig?
Stacholein kommt vonne Schicht mit Abschlach inne Tüte. Als er am Kreuz mit datt Jesulein vorbei kommt, hört er leise: "Stacholein, Stacholein, leg du Abschlach auf den Stein.
Doch Stacholein nicht dumm, antwortet:" Jesulein, Jesulein, fahr du selbst in Grube rein.
--
uki
edit: Vielleicht noch ein kleiner Witz dazu gefällig?
Stacholein kommt vonne Schicht mit Abschlach inne Tüte. Als er am Kreuz mit datt Jesulein vorbei kommt, hört er leise: "Stacholein, Stacholein, leg du Abschlach auf den Stein.
Doch Stacholein nicht dumm, antwortet:" Jesulein, Jesulein, fahr du selbst in Grube rein.
--
uki
Uki, auch unser Städtchen, in dem ich heute wohne, hat eine besondere Mundart, die ich aber erst erlernen müsste, wollte ich sie verstehen. Ich weiß aber auch, dass dieselben Leute diesen Dialekt nicht mit in die Wiege gelegt bekommen haben, sondern dafür einmal in der Woche zur VHS laufen, ihre Umgangssprache aber Hochdeutsch bleibt.
........es sollte jetzt auch kein Fass aufgemacht werden, nur die Bergleute, die ich kenne, sprechen alle nicht – datt und watt -.
Pilli........sprachbegabt bin ich 'eh nicht, ein grosses Manko, mit dem ich aber gut leben kann
--
heide
........es sollte jetzt auch kein Fass aufgemacht werden, nur die Bergleute, die ich kenne, sprechen alle nicht – datt und watt -.
Pilli........sprachbegabt bin ich 'eh nicht, ein grosses Manko, mit dem ich aber gut leben kann
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heide
Hallo Heide ,es sprechen auch nicht alle so.
Da haben im Ruhrgebiet,auch Ruhrpott genannt,
viele Flüchtlinge nach dem Kriege eine Arbeit gefunden,eben in diesen Zechen. Es ist ein zusammengewürfeltes Volk.
Gruß,Astrid
Da haben im Ruhrgebiet,auch Ruhrpott genannt,
viele Flüchtlinge nach dem Kriege eine Arbeit gefunden,eben in diesen Zechen. Es ist ein zusammengewürfeltes Volk.
Gruß,Astrid
Hütte und Pütt sind 2 Paar Schuhe.
In beiden wurde zwar, wie auch in vielen andren Berufen malocht, aber der Bergmann war nicht Malocher, sondern Kumpel und wenn er von seiner Arbeit sprach, dann nicht von Maloche, sondern von Kohle machen, Strecke auffahren, Stapel putzen etc.
--
rolf
Hauer
In beiden wurde zwar, wie auch in vielen andren Berufen malocht, aber der Bergmann war nicht Malocher, sondern Kumpel und wenn er von seiner Arbeit sprach, dann nicht von Maloche, sondern von Kohle machen, Strecke auffahren, Stapel putzen etc.
--
rolf
Hauer
@heide,uki,...
Interessant, wie man vom Thema: "Rentner müssen zahlen" zur Sprache im Ruhrpott kommen kann.
--
klaus
Interessant, wie man vom Thema: "Rentner müssen zahlen" zur Sprache im Ruhrpott kommen kann.
--
klaus
Hallo, Rolf, "maloche" ist auf jeden Fall im Ruhrgebiet ein sehr bekannter Ausdruck für schwere, harte Arbeit.
Astrid, du hast die Entstehung der Mundart des Ruhrgebiets im Groben beschrieben.
Hier noch ein Link für Interessierte.
Bevölkerungsentwicklung im Ruhrgebiet Besonders für dich, heide interessant.
Heide, das datt und watt und die weitere Mundart, besonders wenn sie ausschließlich als Sprachgebrauch dient, galt und gilt als unfein und wird/wurde hauptsächlich von den Arbeitern gesprochen.
Du wirst sie kaum in deinem Bekanntenkreis zu hören bekommen, nehme ich an.
Sonst müssten diese sie ja nicht in der VHS lernen.
Aus dem Link:
Gibma Mottek. Ich schätze, du verstehst nur Bahnhof.
Als Beispiel gedacht:
Du könntest Dönekes zu hören bekommen, wenn Graf Koks von der Gasanstalt auma pöhlen wollte.
Wann war denn wohl damit zu rechnen, dass für Antek oder Frantek „Hängen im Schacht“ angesagt war?
Vielleicht, wenn sie von der Maloche kamen und von ihrem Abschlach nur noch ein paar Penunsen ihrer Mattka abliefern konnten, weil sie schon ein Großteil mit ihrer Schickse inner Kneipe verkasematuckelt hatten?
Klick die Links ruhig mal an und nimm dir etwas Zeit dazu. Auch von Pilli kam ein toller Beitrag.
Liebe Grüße
uki
Astrid, du hast die Entstehung der Mundart des Ruhrgebiets im Groben beschrieben.
Hier noch ein Link für Interessierte.
Bevölkerungsentwicklung im Ruhrgebiet Besonders für dich, heide interessant.
Heide, das datt und watt und die weitere Mundart, besonders wenn sie ausschließlich als Sprachgebrauch dient, galt und gilt als unfein und wird/wurde hauptsächlich von den Arbeitern gesprochen.
Du wirst sie kaum in deinem Bekanntenkreis zu hören bekommen, nehme ich an.
Sonst müssten diese sie ja nicht in der VHS lernen.
Aus dem Link:
Gibma Mottek. Ich schätze, du verstehst nur Bahnhof.
Als Beispiel gedacht:
Du könntest Dönekes zu hören bekommen, wenn Graf Koks von der Gasanstalt auma pöhlen wollte.
Wann war denn wohl damit zu rechnen, dass für Antek oder Frantek „Hängen im Schacht“ angesagt war?
Vielleicht, wenn sie von der Maloche kamen und von ihrem Abschlach nur noch ein paar Penunsen ihrer Mattka abliefern konnten, weil sie schon ein Großteil mit ihrer Schickse inner Kneipe verkasematuckelt hatten?
Klick die Links ruhig mal an und nimm dir etwas Zeit dazu. Auch von Pilli kam ein toller Beitrag.
Liebe Grüße
uki
Ja, Klaus. Ich gebe dir Recht. That´s life.
Wolltest du noch mehr zum eigentlichen Thema sagen?
Wir sind alle kleine Sünderlein. . . ..
in jeder Hinsicht. Etwas verschmitzt, vielleicht auch für manche nicht nachvollziehbar; selbst die Rentner, die nicht schon seit 2005 ihre Steuerklärung zum Finanzamt brachten.
Wieder beim
Thema.
--
uki
Wolltest du noch mehr zum eigentlichen Thema sagen?
Wir sind alle kleine Sünderlein. . . ..
in jeder Hinsicht. Etwas verschmitzt, vielleicht auch für manche nicht nachvollziehbar; selbst die Rentner, die nicht schon seit 2005 ihre Steuerklärung zum Finanzamt brachten.
Wieder beim
Thema.
--
uki
@uki,
es war ja nicht ganz uninteressant, was da an Begriffen bei euch kursierte.
Begriffe, die ich auch fast alle kenne, obwohl ich weit ab vom Kohlenpott( Niederlausitz) beheimatet bin. Meine Oma hat viele davon fest in ihrem Sprachgebrauch gehabt und war auch aus der Lausitz.
Das eigentliche Thema ist ja praktisch ausgereizt.
--
klaus
es war ja nicht ganz uninteressant, was da an Begriffen bei euch kursierte.
Begriffe, die ich auch fast alle kenne, obwohl ich weit ab vom Kohlenpott( Niederlausitz) beheimatet bin. Meine Oma hat viele davon fest in ihrem Sprachgebrauch gehabt und war auch aus der Lausitz.
Das eigentliche Thema ist ja praktisch ausgereizt.
--
klaus
@ Uki:
Es ist erstaunlich, aber viele "deiner" Begriffe klingen auch in meinen Ohren sehr heimisch.
Und ich stamme nicht aus dem Kohlenpott, sondern aus dem "Minett(Eisenerz)-Pott" Luxemburgs.
Auch die Proletariersprache scheint international zu sein
Aber es stimmt (und so ist diese Übereinstimmung vielleicht nicht mehr so erstaunlich), daß in unsern Eisenerzgruben im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert viele Deutsche und Osteuropäer beschäftigt waren.
Cécile
Es ist erstaunlich, aber viele "deiner" Begriffe klingen auch in meinen Ohren sehr heimisch.
Und ich stamme nicht aus dem Kohlenpott, sondern aus dem "Minett(Eisenerz)-Pott" Luxemburgs.
Auch die Proletariersprache scheint international zu sein
Aber es stimmt (und so ist diese Übereinstimmung vielleicht nicht mehr so erstaunlich), daß in unsern Eisenerzgruben im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert viele Deutsche und Osteuropäer beschäftigt waren.
Cécile
Wo bleibt eigentlich das ursprüngliche Thema???
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hafel
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hafel