Aktuelle Themen RENTENERHOEHUNG 2008
Re: Nun zum Eigentlichen:RENTENERHÖHUNG 2008
Nachstehend das Finanzpolster der Rentenkasse:
Jahr.....Rücklagen am Jahresendein Mio Euro.......in Monatsausgaben Mio 1974.....22672.-..................................8,6
1980......9581.-..................................2,1
1985......5725.-..................................1,0
1990.....17869.-..................................2,6
1995.....11229.-..................................0,9
2000.....14196.-..................................1,0
2005......1706....................................0,1
2006......9740....................................0,6
2007.....11700....................................0,7
(Die Zahlenangeben sind der Stuttgarter Zeitung entnommen)
Hieraus ist doch ersichtlich, dass die Rentenerhöhung von 1,1 %
keinerlei Auswirkungen auf die Beiträge hat.
Es wird sogar beabsichtigt die Rücklagen auf 1,5 Monatsausgaben zu erhöhen.
--
heinzdieter
Jahr.....Rücklagen am Jahresendein Mio Euro.......in Monatsausgaben Mio 1974.....22672.-..................................8,6
1980......9581.-..................................2,1
1985......5725.-..................................1,0
1990.....17869.-..................................2,6
1995.....11229.-..................................0,9
2000.....14196.-..................................1,0
2005......1706....................................0,1
2006......9740....................................0,6
2007.....11700....................................0,7
(Die Zahlenangeben sind der Stuttgarter Zeitung entnommen)
Hieraus ist doch ersichtlich, dass die Rentenerhöhung von 1,1 %
keinerlei Auswirkungen auf die Beiträge hat.
Es wird sogar beabsichtigt die Rücklagen auf 1,5 Monatsausgaben zu erhöhen.
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heinzdieter
RENTENERHÖHUNG 1,1% ???
Wer kann da von Erhöhung sprechen??? Das ist ein Desater für alle die
nicht viel Rente bekommen und für die die noch auskommen wird es in ein paar Jahren soweit sein. Mindestens 4-5% wären angemessen!!!
Kosten des täglichen Lebens sind in ganz anderen Dimensionen gestiegen.
Die Kosten für die Renten-ERHÖHUNG sind ein ganz läppischer Betrag im Verhältnis zu den Ausgaben für Subventionen und Auslandseinsätze usw.
Das was da praktiziert wird, ist von der Arbeitgeberseite gesteuert und
bedeutet, dass sich die Arbeitgeber völlig aus der solidarischen Verantwortung stehlen. Die wollen ihren Anteil der sozialen Kosten völlig auf die Arbeitnehmer abwälzen. Siehe auch Pflegeversicherung,
denn dort haben sie es schon geschafft.
Die jetzige Regierung ist nicht bereit daran etwas zu ändern, eben weil die Arbeitgeberseite das so will.
Ändern kann man das nur, wenn diese Regierung abgewählt wird.
Besserung für die "Kleinen" wird es nur geben, wenn eine Partei mit
wirklich sozialen Absichten regieren wird.
Übrigens wird zur Zeit viel mehr Geld von den Steuergeldern für die
Spekulationspiele der Banken und deren Sanierung ausgegeben, als eine
vernünftige Rentenanpassung kosten würde.
Wer kann da von Erhöhung sprechen??? Das ist ein Desater für alle die
nicht viel Rente bekommen und für die die noch auskommen wird es in ein paar Jahren soweit sein. Mindestens 4-5% wären angemessen!!!
Kosten des täglichen Lebens sind in ganz anderen Dimensionen gestiegen.
Die Kosten für die Renten-ERHÖHUNG sind ein ganz läppischer Betrag im Verhältnis zu den Ausgaben für Subventionen und Auslandseinsätze usw.
Das was da praktiziert wird, ist von der Arbeitgeberseite gesteuert und
bedeutet, dass sich die Arbeitgeber völlig aus der solidarischen Verantwortung stehlen. Die wollen ihren Anteil der sozialen Kosten völlig auf die Arbeitnehmer abwälzen. Siehe auch Pflegeversicherung,
denn dort haben sie es schon geschafft.
Die jetzige Regierung ist nicht bereit daran etwas zu ändern, eben weil die Arbeitgeberseite das so will.
Ändern kann man das nur, wenn diese Regierung abgewählt wird.
Besserung für die "Kleinen" wird es nur geben, wenn eine Partei mit
wirklich sozialen Absichten regieren wird.
Übrigens wird zur Zeit viel mehr Geld von den Steuergeldern für die
Spekulationspiele der Banken und deren Sanierung ausgegeben, als eine
vernünftige Rentenanpassung kosten würde.
Nun erkläre mir mal, was die rentenerhöhung damit zu tun hat, daß sich die arbeitgeber aus der sozialen verantwortung stehlen?
Ich denke die rentenerhöhung soll keine erhöhung der rentenbeiträge nach sich ziehen.
Also müssen weder arbeitnehmer noch arbeitgeber "ihren rücken" hinhalten.
Sollte es doch zu einer beitragserhöhung kommen, sind natürlich auch die arbeitgeber mit ihrem anteil dabei.
gram
Ich denke die rentenerhöhung soll keine erhöhung der rentenbeiträge nach sich ziehen.
Also müssen weder arbeitnehmer noch arbeitgeber "ihren rücken" hinhalten.
Sollte es doch zu einer beitragserhöhung kommen, sind natürlich auch die arbeitgeber mit ihrem anteil dabei.
gram
Re: Nun zum Eigentlichen:RENTENERHÖHUNG 2008
@ b007: Ändern kann man das nur, wenn diese Regierung abgewählt wird.
Hmm und dann? Wer soll dann regieren und alles besser machen?
--
hafel
Hmm und dann? Wer soll dann regieren und alles besser machen?
--
hafel
In den letzten Tagen wurde auf den Einsatz von Lobbyisten hingewiesen, die von der Industrie bezahlt werden und in verschiedenen Ministerien arbeiten.
Einseits vertreten diese natürlich die
anderseits sind sie mit wichtigen arbeiten vertraut, so u. a. Ausarbeiten von Gesetzestexten etc.
Wenn das stimmt und ich bezweifele es nicht, dann regiert unsere Regierung unter den Einfluss der Industrie.
Also bleiben nur zwei Möglichkeiten.
Wahl mit Chaosergebnis
Bezogene Wahl von Abgeordneten, die ihren Wählern verantwortlich sind.
Aber jetzt zu Rentenerhöhung den sogenannten Tropfen auf den heißen Stein.
Ich bin der Auffassung, dass diese von Herrn Scholz vorgenommene Erhöhung nur erst einmal die Wogen glätten sollte um reelle Forderungen seits der Sozialvebände entgegen zutreten
--
heinzdieter
Einseits vertreten diese natürlich die
Wenn das stimmt und ich bezweifele es nicht, dann regiert unsere Regierung unter den Einfluss der Industrie.
Also bleiben nur zwei Möglichkeiten.
Wahl mit Chaosergebnis
Bezogene Wahl von Abgeordneten, die ihren Wählern verantwortlich sind.
Aber jetzt zu Rentenerhöhung den sogenannten Tropfen auf den heißen Stein.
Ich bin der Auffassung, dass diese von Herrn Scholz vorgenommene Erhöhung nur erst einmal die Wogen glätten sollte um reelle Forderungen seits der Sozialvebände entgegen zutreten
--
heinzdieter
-Das ist doch schon lange klar, dass die Arbeitgeber gegen jede Rentenerhöhung sind. Erstens um die Beiträge weiter senken zu können und zweitens um für die Zukunft sich ganz aus der anteiligen Beitragspflicht für Sozialabgaben zu verabschieden!!!
Sonst können die Manager nicht mehr - z.B. Porsche -ca. 115000000,-Euro in Worten einhundertfünfzehnmillionen!!! pro Jahr kassieren.
Für die Zukunft muss das Rentengesetz wieder dahingehend geändert werden, dass die Renten in der Weise steigen wie sich die Lebenshaltungskosten verändern.
Ausserdem muss die Finanzierung der Renten -eine der vornehmsten Aufgaben die ein Staat hat- unabhängig von den Einnahmen der Sozialversicherung aus z.B. frei werdenden Posten wie Subventionen,
Verschwendung im Ausland usw.abgesichert werden.
b007
Das wissen wir beide doch!!!
--
b007
--
b007
Re: Nun zum Eigentlichen:RENTENERHÖHUNG 2008
@ b007: hafelDas wissen wir beide doch!!!
Nein Euer Ehren, ich hätte nicht gefragt, wenn ich es gewußt hätte.
Hafel
Nein Euer Ehren, ich hätte nicht gefragt, wenn ich es gewußt hätte.
Hafel
Was halten denn unsere Rentenexperten
von den unten verlinkten Positionen der Linken?
--
pea
von den unten verlinkten Positionen der Linken?
--
pea
Es gibt derzeit in D ca. 20 mio rentner.
Demgegenüber stehen etwa 25 bis 26 mio sozialversicherungspflichtig beschäftigte.
Da diese zahl sicher nicht weiter steigen wird, die zahl der rentner aber eher noch zunimmt, ist eigentlich klar, daß das jetzige system der rentenfinanzierung über beiträge nur über dramatische Beitragserhöhungen weiter funktionieren kann.
Das würde für arbeitnehmer mit einkommensverlusten und für arbeitgeber mit Lohnnebenkostensteigerungen und damit produktionskostensteigerungen in größenordnungen verbunden sein.
Für die wirtschaft bedeutet das eine senkung der binnenachfrage und eine schlechtere stellung im globalen markt.
Die folge könnten firmenpleiten oder weitere abwanderungen in standorte mit nierdrigeren Lohn-und lohnnebenkosten sein.
Nun beschäftigt sich jede diskussion hier immer nur mit den gewinnen der großkonzerne und setzt die wirtschaft mit diesen gleich, vergißt aber dabei, das
in der summe der klein-und mittelbetriebe, handwerker und anderer gewerbetreibende aller art fast 70% der sozialversicherungspflichtigen arbeitskräfte beschäftigt sind.
Weitere steigerungen der arbeitskosten sind für viele dieser betriebe, die nicht auf billige arbeitskräfte oder in billige standorte ausweichen können und mit geringen gewinnmargen existieren teilweise existenzbedrohend.
Besonders hart träfe es die jungen betriebe und die meisten firmen in ostdeutschland, die teilweise noch mit hohen krediten belastet sind und kaum über eigenkapital verfügen.
Größere Rentenerhöhungen könnten deshalb im moment die gefahr des verlustes von arbeitsplätzen und damit die vergrößerung der schere zwischen einnahmen und ausgaben nach sich ziehen.
--
gram
Demgegenüber stehen etwa 25 bis 26 mio sozialversicherungspflichtig beschäftigte.
Da diese zahl sicher nicht weiter steigen wird, die zahl der rentner aber eher noch zunimmt, ist eigentlich klar, daß das jetzige system der rentenfinanzierung über beiträge nur über dramatische Beitragserhöhungen weiter funktionieren kann.
Das würde für arbeitnehmer mit einkommensverlusten und für arbeitgeber mit Lohnnebenkostensteigerungen und damit produktionskostensteigerungen in größenordnungen verbunden sein.
Für die wirtschaft bedeutet das eine senkung der binnenachfrage und eine schlechtere stellung im globalen markt.
Die folge könnten firmenpleiten oder weitere abwanderungen in standorte mit nierdrigeren Lohn-und lohnnebenkosten sein.
Nun beschäftigt sich jede diskussion hier immer nur mit den gewinnen der großkonzerne und setzt die wirtschaft mit diesen gleich, vergißt aber dabei, das
in der summe der klein-und mittelbetriebe, handwerker und anderer gewerbetreibende aller art fast 70% der sozialversicherungspflichtigen arbeitskräfte beschäftigt sind.
Weitere steigerungen der arbeitskosten sind für viele dieser betriebe, die nicht auf billige arbeitskräfte oder in billige standorte ausweichen können und mit geringen gewinnmargen existieren teilweise existenzbedrohend.
Besonders hart träfe es die jungen betriebe und die meisten firmen in ostdeutschland, die teilweise noch mit hohen krediten belastet sind und kaum über eigenkapital verfügen.
Größere Rentenerhöhungen könnten deshalb im moment die gefahr des verlustes von arbeitsplätzen und damit die vergrößerung der schere zwischen einnahmen und ausgaben nach sich ziehen.
--
gram