Aktuelle Themen RENTENERHOEHUNG 2008

renno
renno
Mitglied

Re: Wen denn dann?
geschrieben von renno
als Antwort auf arno vom 16.03.2008, 10:13:02
Hallo Arno,

auch ich sehe nur noch die Alternative den Linken meine Stimme zu geben und hoffe das es mir viele gleichtun. Denn wenn diese Partei ihren Stimmenanteil massiv erhöhen kann, muss sie auch von den Anderen akzeptiert werden.

Grüße
--
renno
hafel
hafel
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Re: Wen denn dann?
geschrieben von hafel
als Antwort auf renno vom 16.03.2008, 16:07:49
@ rennio: ..... und hoffe das es mir viele gleichtun.

Dann hoffe mal schön. Ich gehöre NICHT zu Deinen Hoffnungen.
--
hafel
pea
pea
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Re: Wen denn dann?
geschrieben von pea
als Antwort auf hafel vom 16.03.2008, 16:39:24
@ rennio: ..... und hoffe das es mir viele gleichtun.

Dann hoffe mal schön. Ich gehöre NICHT zu Deinen Hoffnungen.
--
hafel




Und wer darf auf Deine Stimme hoffen?
Ganz entre nous gefragt...


--
pea

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heinzdieter
heinzdieter
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Re: Wen denn dann? die LINKEN ??
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf renno vom 16.03.2008, 16:07:49
Die Linken wollen und werden auch aus dieser von H. BAM Scholz geschaffenen Situation " Mini-Rentenerhöhung" Wählerstimmen gewinnen.

Die Unwirtschaftlichkeit im Verwaltungsaufwand bei der Rentenanstalt
ist enorm:
Neuberechnung der Renten(macht zwar Zentralrechner)
Ausdrucken in Briefform
Einkkuvertieren
Portokosten
Ein irrer Aufwand
Es geht dann noch weiter bei den Krankenmkassen.
Auch daran hätte unsere Regierung denken müssen (Hirn einschalten)

Über eins sind sollten die Links-Wähler im Klaren sein, die LINKEN haben auch kein Konzept die Renten entsprechend zu erhöhen und anzupassen.

Die letzten großen Fehler wurden von der Kohl- und dann von der Schröder-Regierung bei der Frühverrentung gemacht: ein Geschenk für
die Arbeitgeber, die sich jetzt wegen der Mini-Rentenerhöhung aufregen.


--
heinzdieter
heinzdieter
heinzdieter
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Re: RENTENERHOEHUNG 2008
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf heinzdieter vom 14.03.2008, 06:25:31
Das war die Einleitung:

Eine frohe Nachricht für uns Rentner:
Es soll ab 1.07.2008 1,1 % mehr Rente geben.

Die schlechte Nachricht:
Die Pflegeversicherung steigt um 0,25 %ab 1.07.
2008

Das ist noch nicht alles:
Die Krankenkassenreform o.ä. soll am 1.1.2009 realisiert werden.
Nach Angaben der Regierung sollen die Betragssätze vereinheitlicht werden. Es ist ein Einsatz von 15,5 % im Gespräch.
Wenn nun jemand jetzt in einer günstigern Krankenkasse Mitglied ist und zurzeit der Beitragsatz 13,8 % beträgt, dann zahlt der Betreffende ab 1.1.2009 50 % der Differz also 0,85 % plus Soli mehr.

Das war dann die Rentenerhöhung





--
heinzdieter
mulde1
mulde1
Mitglied

Re: RENTENERHOEHUNG 2008
geschrieben von mulde1
als Antwort auf heinzdieter vom 18.03.2008, 17:00:51
Heute wurde bekannt das es in oberen Etagen unserer
Politgrössen gelinde gesagt "Unverständnis" Zur Rentenerhöhung gäbe.
Die Erhöhung währe wirtschaftlich ein Fehler-besser
sollte man dieses Geld zur Zahlung an Arbeitslose benutzen

Keiner dieser Leute klagt aber über seine eignen Diäten Erhöhungen!
Das ist doch eignartig, noch dazu das diese Erhöhung nichts bringt rechnet man die bereits Angekündigten
Erhöhungen für Dnge des täglichen Bedarfs
wie
Miete -- örtlich verschieden
Krankenkasse
Pflegeversicherung
der örtliche Nanverkehr
verschiedene Lebensmittel
unter dem Strich besehen wird es doch wieder nur eine
Minusrunde


mulde

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thom
thom
Mitglied

Re: RENTENERHOEHUNG 2008
geschrieben von thom
als Antwort auf mulde1 vom 18.03.2008, 18:01:05
Bisher 9 Mrd machte der SPD-Mann Steinbrück mit leichter Hand (O-Ton: Und es ist gut so!)locker, um eine ins Schlingern geratene Bank zu stützen. Das ist der Mann, der die Entschuldung des Staates und die Generationengerechtigkeit ständig im Munde führt, wenn es darum geht, soziale Erfordernisse abzublocken. Deutsche- Bank-Chef Ackermann spricht einmal bei der Kanzlerin vor, und der Staat , sonst ständig angehalten, sich nicht einzumischen, wird veranlasst, Geld zuzuschießen, um durch Versagen, kriminelle Machenschaften und Leichtsinn entstandene Verluste ausgerechnet von Banken auszugleichen. Frei nach dem Motto: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Und wie immer enden diese Privataudienzen bei der ehemaligen, christsozial geläuterten FDJlerin Merkel erfolgreich. Der Steuerzahler blutet, die eigentlich zuständigen Banken können ihre Gewinne nach Hause fahren und an die Aktionäre verteilen. Eine besondere Note erfährt diese Maßnahme dadurch, dass der Bund an dieser gestützten Bank nur mit 30% beteiligt ist, aber sage und schreibe 80%der Verluste übernimmt - also wir Steuerzahler! Wer kann das erklären? Und wer glaubt eigentlich noch an das Märchen, dass es sich um eine gigantische Immobilienkrise handelt? Versteckt in Immobilienwerten hat die Bush - Administration sicherlich von vornherein wertlos Kriegsanleihen unterbracht, mit der sie ihre kostspielige Weltmachtpolitik finanziert!
In diese absolut undurchsichtigen, milliardenschweren Machenschaften unseres FA_Ministers zu Gunsten des Kapitals hinein platzt die Nachricht, dass den Rentnern unter vorübergehenden Verzicht auf den Riesterfaktor (das sind 0,6% Eigenanteil der Rentner an jeder Erhöhung) 1,1% mehr Rente zugebilligt werden sollen. Natürlich ist es bereits eine Wahlgeschenk. Denn angesichts der vielen Arbeitskämpfe um höheren Anteil an der Konjunktur und dem Riesenzulauf bei den Linken, versucht man natürlich zu verhindern , dass die nahezu 20 Millionen RentnerInnen vielleicht endlich einmal wach werden, ihre Macht erkennen und zumindest vorübergehend die Partei wählen, die ihre Anliegen derzeit am nachhaltigsten vertreten könnte. Und das sind derzeit ohne Frage die Linken, die den von der SPD geräumten Platz in der Gesellschaft einzunehmen sich anschickt!
Welchen Stellenwert die Rentner bei den bisherigen Parteien haben, erhellt einmal mehr das Verhalten junger Parteikader, einst unrühmlich in die Kritik geraten mit der Foderung, alten Menschen keine künstlichen Gelenke mehr einzusetzen. In schöner Harmonie mit dem liebreizenden Herrn Hundt, seines Zeichen Wirtschaftsfunktionär und Präsident des VFB Stuttgart, wird der vorübergehende Verzicht auf den Riesterfaktor, der die gut ausgestattete BFA 1,2 Mrd. kosten soll (siehe 9 Mrd.oben!), als Gefahr für den Wirtschaftstandort Deutschland und als Ungerechtigkeit gegenüber den kommenden Generationen gewertet.
Die Tatsache, dass dieser Staat, gelenkt durch die Parteien, unsere Sozialsystem systematisch missbrauchen, wird mit allen Mitteln verdrängt.
Wir zahlen mit unseren Beiträgen alte Kriegslasten, Kindererziehungszeiten, Millionen von Übersiedlern, Deutschrussen wie auch 1,5 Mill. Ostjuden, auch die Renten die nach Israel fließen und kürzlich erhöht oder verlängert wurden, werden sicherlich auch aus unserem Rententopf bezahlt (oder?), mit der Frühverrentung subventionieren wir den Arbeitsmarkt mit Milliardenbeträgen, wir zahlen Unsummen für Renten nach der Wiedervereinigung, und wir zahlen unseren Volksvertretern fürstliche Renten, vielfach ohne Gegen- und Beitragsleistung (da ja von den Begünstigten in Gesetz gegossen, ofeenbar keine Veruntreuung!).
Fachleute könnten sicherlich noch mehr dazu sagen. Alles wären Aufgaben des Staates, die er aber vor allem die kleinen Leute mit ihren Beiträgen finanzieren lässt. Auf jeden Fall wird der angebliche staatliche Zuschuss zu unseren Sozialsystemen unter diesen Gesichtspunkten das , was er ist: ein großer Schwindel!
Ein Schwindel ist auch die neue Rentenformel, weil sie nicht den Produktivzuwachs der Arbeit berücksichtigt.
Und in meinen Augen ist die schreienste, folgenschwerste Ungerechtigkeit, dass die Solidargemeinschaft auf dem Rücken allein der Minderverdienenden errichtet wird. Die kleinen Einkommen werden in voller Höhe mit Beiträgen belastet, während sich die Vielverdiener durch die Beitragsbemessungsgrenze schützen oder sich in ihre private Welt flüchten können. Und an dieser Stelle sollte der Hinweis stehen, dass leider in der Regel eben die Großverdiener das Sagen haben, Lobbykratie statt Demokratie, unterstützt von teilweise schon nicht mehr unabhängigen Volksvertretern, in deren Mitte vor allem die Neiddebatte zu Hause ist, gerechtfertigt durch eine allzu oft blinde, nicht mehr nachvollziehbare Rechtsprechung "im Namen des Volkes", das Volk spaltend in viele Arme und wenige Reiche. Und es wird immer schlimmer, vor allem weil nach der Wiedervereinigung Deutschland die Rolle als Schaufenster des Westens und die soziale Marktwirtschaft ausgedient hat. Seht doch, wie sich der Kapitalismus rasen schnell nicht nur bei uns, in ganz Europa ausbreitet.
In diesen Rahmen passt auch die für viele trügerische Riesterrente. Wie kommt eine dem Volk verantwortliche Regierung dazu, die anfallenden Milliardenbeträge statt bei der BfA dem privaten, höst risikoreichen Kapitalmarkt anzuvertrauen? Demnächst werden auch Deutsche Hedgefonds in der Welt rumgeistern und Unheil anrichten, aber eben auch wie jetzt in den USA pleite gehen können. Und dann?
Und unter diesen Aspekten erscheint mir das Erstarken der Linken wie eine Notwendigkeit, um den Ruin unseres einstigen Sozialstaates abzuwenden. Und ich bin überzeugt, wäre Jesus Christus jetzt auf Erden, er würde die Linken unterstützen, ja er war und wäre wieder einer! Und man kann die heilsame Wirkung und Erfolge der Linken auf die Verhaltensweisen der Etablierten nicht hoch genug bewerten!
Und schon deswegen werde ich sie wählen. Ich bin ein Wechselwähler. Sie sind in meinen Augen die wichtigsten Demokraten. Denn eine Partei immer wieder wählen, nur weil sie C, ein S, ein F oder G in ihrem Logo führt, ist in meinen Augen schlicht ein Fehler. Diese Sicherheit macht sie überheblich und führt zu dem sichtbaren Verlassen ursprünglicher Positionen. So nicht!
Und die Linken? Ich empfehle, einmal ihre Programme zu durchleuchten. Bestellt Euch ihre Newsletter oder ihre Broschüre Clara, und dann bildet Euch eine Meinung, bevor Ihr sie verdammt. Wir Rentner sollten sie nutzen!
Wenn sie meinen Erwartungen nicht entsprechen, wähle ich sie nächstes Mal eben nicht wieder. Aber derzeit vertritt keine der gängigen Parteien unsere Interessen. So einfach, aber auch so wirksam ist das.
Thom










EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: RENTENERHOEHUNG 2008
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf thom vom 26.03.2008, 13:43:18
Na das ist doch mal wieder ne richtig tolle wahlpropaganda.
Erst der totale rundumschlag gegen alles was so in D passiert und dann der hinweis auf die zu wählenden heilsbringer.
Wann gehts denn hier so richtig los mit bildern von gysi und lafontaine, mit spruchbändern und sozilosungen, mit roten fahnen und dem absingen von kampfliedern?
Ahnte ja schon ne weile, daß der ST ne wahlplattform für links ist, aber jetzt weiß ichs endlich.
Nur eine frage hab ich noch, was hat die erhöhung der arbeitsproduktivität mit der rente zu tun....doch eigentlich nur, daß weniger einzahlen.
Übrigens nach einigen ausführungen hier hätt ich mich auch nicht gewundert, wenn ich aufgefordert worden wäre ndp zu wählen.
--
gram
pea
pea
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Re: RENTENERHOEHUNG 2008
geschrieben von pea
als Antwort auf thom vom 26.03.2008, 13:43:18
Und die Linken? Ich empfehle, einmal ihre Programme zu durchleuchten. Bestellt Euch ihre Newsletter oder ihre Broschüre Clara, und dann bildet Euch eine Meinung, bevor Ihr sie verdammt.

geschrieben von thom



Das könnte man doch wirklich mal tun...



@ thom

Diese Bleiwüste wäre besser zu lesen,
wenn Du es mal mit Absätzen etc. versuchen würdest.
Das Auge liest auch mit



--
pea
hafel
hafel
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Re: RENTENERHOEHUNG 2008
geschrieben von hafel
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 26.03.2008, 14:35:57
@ gram: Dein Eindruck ist schon richtig. Ich denke auch, der ST eine Außenstelle der PDS/Linke ist.
Auf diesen Müll von thom lohnt sich nicht zu antworten.
--
hafel

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