Aktuelle Themen Reiche sind unmoralischer und dreister
Das geht nicht so einfach über die Bühne.Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Wulff wird an diesem unehrenhaften Sold keine Freude haben.
Karl
Re: Reiche sind unmoralischer und dreister
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Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Wulff wird an diesem unehrenhaften Sold keine Freude haben.
Karl
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Das wäre ja auch ganz und gar gegen seine aufrichtige Natur!
Gruß:
kolli
Das wäre ja auch ganz und gar gegen seine aufrichtige Natur!
(kolli)
hallo kolli,,meinst Du er wird sich gewaltig gegen diese ungerechte Bezahlung wehren und dagegen klagen ??
Da hat er wohl wenig Chancen, immerhin haben dies seine ehemaligen Untergebenen und gute Vertraute Mitarbeiter entschieden und zweitens darf man dagegen wohl nicht klagen (was wiederum den Entscheidungsträgern ihren Beschluss erleichtert haben dürfte).
hugo
(kolli)
hallo kolli,,meinst Du er wird sich gewaltig gegen diese ungerechte Bezahlung wehren und dagegen klagen ??
Da hat er wohl wenig Chancen, immerhin haben dies seine ehemaligen Untergebenen und gute Vertraute Mitarbeiter entschieden und zweitens darf man dagegen wohl nicht klagen (was wiederum den Entscheidungsträgern ihren Beschluss erleichtert haben dürfte).
hugo
Zumindest hat er versucht, es geschickt einzufädeln.
Bevor ihm ein Gericht seine Schuld nachweisen konnte, nahm er aus Geldgier lieber selbst seinen Abschied, um eben diesen Ehrensold zu kassieren. Andernfalls hätte er in die Röhre geguckt und wäre so gut wie leer ausgegangen.
Ich hoffe nur sehr, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen ist.
Ich finde sein Lauf, sich immer und immer wieder durch seine Positionen (finanzielle) Vorteile zu verschaffen, sollte endlich beendet werden und zwar durch eine vernünftige Rechtsprechung, aber an die glaube ich schon fast nicht mehr in diesem Staat.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus …….
loretta
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass dem Bundespräsidenten Wulff, der sich in dieser Tätigkeit nichts zuschulden kommen liess, diese Vergütung zusteht und wir endlich Ruhe geben sollten mit der Verunglimpfung der Familie Wulff.
Ich bin der Meinung (nicht nur ich, sondern jede Menge Fachleute), dass ihm dieser "Ehrensold" nicht zusteht.
1. Er hat keine vollständige Amtszeit (5 Jahre) gedient
2. Er ist offensichtlich aus persönlichen Gründen zurückgetreten
Es ist schon ziemlich abenteuerlich, hier politische Gründe zu erkennen.
Re: Reiche sind unmoralischer und dreister
Eigentlich hatte ich Karls: ".. . . nicht vorstellen. Wulff wird an diesem unehrenhaften Sold keine Freude haben."
als Ironie verstanden, und wollte ihm in diesem Sinne a bisserle
zur Seite stehen.
Gruß
kolli
als Ironie verstanden, und wollte ihm in diesem Sinne a bisserle
zur Seite stehen.
Gruß
kolli
Heribert Prantl schreibt heute in einem Kommentar (Süddeutsche Zeitung, 01.03.2012; S. 4)
"Am dümmsten ist dieser Name: Ehrensold! Der Name ist töricht, unangemessen und entlarvend. Er trägt die Kritik schon in sich, weil fast jeder bitter auflacht, wenn er ihn hört. Ehrensold: Das klingt so, als wäre er Ausdruck der Verehrung, ein Lorbeerkranz in Geld. Christian Wulff hat aber keine Ehre eingelegt. Kein Bundespräsident vor ihm hat sich so blamiert, kompromittiert, diskreditiert, deklassiert. Ehre? Es fallen einem andere Wörter ein, wenn man an Wulffs Abgang denkt. Auch Mitleid. Mitleid über mediokres Scheitern. Und Bedauern über das Misslingen des Experiments 'frischer Wind in Schloss Bellevue'."
(...)
Und Prantl schlägt vor, daß dieser Ehrensold in eine übliche Pension umgewandelt wird: "Der Ehrensold ist zu streichen. Und auf die 'Präsidentenpension' in Höhe des Ehrensoldes gehören die Vorschriften angewendet, die für jeden Staatsdiener gelten. So ist es recht und billig."
Zitiert von:
Die Klostermaus
"Am dümmsten ist dieser Name: Ehrensold! Der Name ist töricht, unangemessen und entlarvend. Er trägt die Kritik schon in sich, weil fast jeder bitter auflacht, wenn er ihn hört. Ehrensold: Das klingt so, als wäre er Ausdruck der Verehrung, ein Lorbeerkranz in Geld. Christian Wulff hat aber keine Ehre eingelegt. Kein Bundespräsident vor ihm hat sich so blamiert, kompromittiert, diskreditiert, deklassiert. Ehre? Es fallen einem andere Wörter ein, wenn man an Wulffs Abgang denkt. Auch Mitleid. Mitleid über mediokres Scheitern. Und Bedauern über das Misslingen des Experiments 'frischer Wind in Schloss Bellevue'."
(...)
Und Prantl schlägt vor, daß dieser Ehrensold in eine übliche Pension umgewandelt wird: "Der Ehrensold ist zu streichen. Und auf die 'Präsidentenpension' in Höhe des Ehrensoldes gehören die Vorschriften angewendet, die für jeden Staatsdiener gelten. So ist es recht und billig."
Zitiert von:
Die Klostermaus
Ich bin der Meinung (nicht nur ich, sondern jede Menge Fachleute), dass ihm dieser "Ehrensold" nicht zusteht.
1. Er hat keine vollständige Amtszeit (5 Jahre) gedient
2. Er ist offensichtlich aus persönlichen Gründen zurückgetreten
Es ist schon ziemlich abenteuerlich, hier politische Gründe zu erkennen.
Sie übersehen hier einige Punkte:
der Ehrensold des Bundespräsidenten ist weder eine Durchhalteprämie, noch ein Sold für gutes Verhalten. Er orientiert sich am Verdienst, den jemand in der beruflichen Klasse diverser Bundespräsidenten erzielen könnte.
Ich bin auch der Meinung, wir alle - auch Sie nicht - können die juristischen Feinheiten hier beurteilen, ob jemand aus persönlichen oder politischen Gründen zurücktritt. Dies ist genau so albern, wie es jetzt Kommentare aus dem Volk gibt "er hätte sowieso nie etwas gearbeitet" - das vergleichen wohl die Leute aus dem Volk mit ihren eigenen, frustrierenden und schlechtbezahlten Jobs. Aber auch diese hätten - wie auch Sie Pippa - die Chance gehabt, sich für das Amt des Bundespräsidenten zu qualifzieren. Warum ist das nicht geschehen?
Auch Ihr Vermerk, nicht nur Sie, sondern auch andere würden dies so beurteilen, überzeugt mich nicht - wie viele Volksmassen haben schon falsch entschieden? Da muss ich mich weder anschliessen, noch meine Meinung ändern.
Übrigens der Ehrensold von 200.000.-- Euro p.a. entspricht einem Viertel Cent, die jeder Bürger unseres Landes zu entrichten hat. Ist dies wirklich zu teuer, wenn man als Volk anständiger sein kann als es der evtl. Bundespräsident war, den ja viele loshaben wollten. Ich gebe diesen Viertel-Cent gerne.Olga
Dies ist genau so albern, wie es jetzt Kommentare aus dem Volk gibt "er hätte sowieso nie etwas gearbeitet" - das vergleichen wohl die Leute aus dem Volk mit ihren eigenen, frustrierenden und schlechtbezahlten Jobs. Aber auch diese hätten - wie auch Sie Pippa - die Chance gehabt, sich für das Amt des Bundespräsidenten zu qualifzieren. Warum ist das nicht geschehen?
ja , warum eigendlich nicht ?
verblüfft
sitting bull
Das liegt doch wohl auf der Hand:
Ich habe einfach keinen gefunden, der mich vorschlagen wollte.
Ich habe einfach keinen gefunden, der mich vorschlagen wollte.