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Re: off topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
heide, es ist insofern STUSS, als sittingbull rigoros behauptet,
jeder, der anscheinend mehr geld hat, jemanden anderen ausgebeutet haben
muss. diese these ist einfach stuss, nichts anderes.
alle, die in eigenheimgebieten wohnen, sind demnach kriminelle, die es
zu verachten gilt? was blöderes habe ich bisher noch nicht gehört.
auch wenn SB dein "freund" ist, solltest du fair bleiben.
(deinen bildern nach zu urteilen, nagst du auch nicht gerade
am hungertuch.
)
jeder, der anscheinend mehr geld hat, jemanden anderen ausgebeutet haben
muss. diese these ist einfach stuss, nichts anderes.
alle, die in eigenheimgebieten wohnen, sind demnach kriminelle, die es
zu verachten gilt? was blöderes habe ich bisher noch nicht gehört.
auch wenn SB dein "freund" ist, solltest du fair bleiben.
(deinen bildern nach zu urteilen, nagst du auch nicht gerade
am hungertuch.
![](/community/public/img/emojis/smiley.png)
Liebe margarit, kein Mensch wird von dir verlangen, nun auf dem Marktplatz die Raucher missionarisch zu Nichtrauchern erziehen zu müssen.
Falls du aber als Nichtraucherin eine Wohnung zu vermieten hättest, würdest du die Freiheit haben, dir deine Mieter auszuwählen. Dann wäre bestimmt eines der Kriterien, lieber Nichtraucher einzuquartieren als Nonstop-Schloter. Dies jedenfalls ganz gewiss dann, wenn die zu vermietende Wohnung im gleichen Haus, möglicherweise sogar unter deinem Balkon, wäre.
Mir fällt schon seit Jahrzehnten auf, dass Nikotin-Abhängige mit der Zeit blind und taub werden gegen Argumente von Nichtrauchern.
Falls du aber als Nichtraucherin eine Wohnung zu vermieten hättest, würdest du die Freiheit haben, dir deine Mieter auszuwählen. Dann wäre bestimmt eines der Kriterien, lieber Nichtraucher einzuquartieren als Nonstop-Schloter. Dies jedenfalls ganz gewiss dann, wenn die zu vermietende Wohnung im gleichen Haus, möglicherweise sogar unter deinem Balkon, wäre.
Mir fällt schon seit Jahrzehnten auf, dass Nikotin-Abhängige mit der Zeit blind und taub werden gegen Argumente von Nichtrauchern.
Guten Morgen Karin,
wir haben jetzt im internen Bereich im Übungszimmer einen Übungsthread eingerichtet. Versuche dort bitte einmal, ohne Dich inhaltlich zu verbiegen, Deine Meinung ohne übertriebene Aggressivität auszudrücken. Es würde der Diskussionskultur gut tun. Begriffe wie "blöd" sollten wir aus unserem Vokabular streichen. Es ist viel besser und reicht vollkommen aus, wenn man nachweisen kann, dass etwas unrichtig ist.
Karl
wir haben jetzt im internen Bereich im Übungszimmer einen Übungsthread eingerichtet. Versuche dort bitte einmal, ohne Dich inhaltlich zu verbiegen, Deine Meinung ohne übertriebene Aggressivität auszudrücken. Es würde der Diskussionskultur gut tun. Begriffe wie "blöd" sollten wir aus unserem Vokabular streichen. Es ist viel besser und reicht vollkommen aus, wenn man nachweisen kann, dass etwas unrichtig ist.
Karl
Karl, ich denke, dass ich in meinem alter nicht nochwas
'Üben' muss.
Eine diskussion ist kein kaffeekränzchen.
'Üben' muss.
Eine diskussion ist kein kaffeekränzchen.
Ich denke, etwas Übung auf dem einen oder anderen Gebiet könnte niemandem schaden - fürchte aber, dass gerade hier sich genau die nicht angesprochen fühlen, die's am nötigsten hätten...
() qilin
![](/community/public/img/emojis/smiley.png)
() qilin
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Re: off topic
Willst Du behaupten, dass alle Häuslebauer und Vermieter unehrliche Leute sind? Sorry, aber das ist eine pauschale Verleumdung, die so auch nicht geht. Rechne Dir doch einfach einmal zusammen, wie viel ein gut bezahlter Arbeiter bei VW in seinem Leben verdient. Mit dem Geld kann er sich garantiert Immobilien kaufen.
natürlich will ich das nicht behaupten und habe es auch nicht getan .
ich habe lediglich darauf hingewiesen , dass sich reichtum in der regel (!) nicht aus
fleiss und ähnlichen tugenden generiert , sondern aus erbschaften und ausbeutung .
mit reichtum meine ich nicht den relativen wohlstand , den die generation
"irgendwas mit medien" nach hause trägt ... sondern die 10 % der bevölkerung die
über 80 % des gesellschaftlichen vermögens verfühgen ... deren reichtum erwächst
eben nicht aus "ehrlicher arbeit" .
der gut bezahlte VW-arbeiter ist legende . es dürfte sich rumgesprochen haben , dass im zuge
der deregulierungen am arbeitsmarkt und der hartz-gesetze , mehr und mehr einkömmliche
arbeitsverhältnisse eingedampft und durch leiharbeit , niedriglohnjobs und befristete arbeitsverträge ersetzt werden .
dazu kommt , dass durch die herabsetzung der rentenquote , der rente mit 67 und dem schleifen
der sozialen sicherungsysteme , nicht nur die zunehmende zahl prekär beschaftigter sondern
auch die sogn. stammbelegschaften nicht gerade zu finanziell riskanten abenteuern verleitet
werden .
mietpreisexplosion und energiekosten schränken die spielräume zusätzlich ein .
das wissen auch die banken und haben entsprechend das private kreditgeschäft mit
kleinanlegern praktisch eingestellt .
das alles ist vor 40 jahren anders gewesen , weshalb ich ausdrücklich die situation "heutzutage"
anrief .
das "institut der deutschen wirtschaft" (iw) in köln sagt laut FAZ vom 19.03.2013 :
" Die Verteilung des privaten Immobilienbesitzes in Deutschland hat sich zuletzt kaum verändert. Das an Immobilen reichste Fünftel der Bevölkerung besitzt 75,1 Prozent des Nettoimmobilienvermögens. " ...
was in etwa der ungleichen reichtumsverteilung in deutschland gleichkommt .
zusammenfassend kann man zumindest sagen , dass es den meisten menschen nicht gerade erleichtert wird eigentum an immobilien zu erwerben .
das es ausnahmen von der regel gibt , sollte dich als wissenschaftler nicht verunsichern .
mir geht es um die tendenz und um den erhalt eines mühsam erkämpften mietrechts , dass
über scheinbaustellen zurückgefahren werden soll .
sitting bull
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Re: off topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich hänge mich hier nochmal rein.
Rein zur Klarstellung.
Zum Nachdenken? Kann, muss nicht mal.
Auch ich habe 7 Häuser (mit-)gebaut – komplett von Hand, eben rundum.
Ich weiß was es heißt...
Nach dem Krieg als Flüchtlinge ohne irgend eine Habe anzufangen.
Bei den Einheimischen notgedrungen (zwangsweise) untergebracht zu werden ohne Geld. Und ich weiß auch deswegen sehr genau, was Öffentliche Fürsorge bedeutet.
Damals (50er) wurden die Keller noch von Hand ausgehoben.
Der Speiss wurde mit der Hand gemixt (selbst gebrannter Kalk), und mit der Schubkarre angefahren.
Der ganze Bau mit ZIEGELsteinen (später Hohlblock) zusammengemauert, nachdem das Zeugs zufuss über die Leiter hochgeschafft wurde, monatelang -war ja immer nur abends nach der Arbeitszeit und wochenends (6-Tage Woche, min 48 Std) möglich. Speiss-Vogel hiessen die bleischweren, dreckigen Dinger, die auf der Schulter geschleppt wurden.
Der Dachstuhl wurde in Selbstarbeit gezimmert (Bruder war Zimmerer).
Die Dachsparren und -pfannen wurden per Hand und Leiter nach oben geschafft. Und die Fenster waren auch nicht so einfach da, die hat der Bruder (Zimmerer und Wagner) selbst zusammengebaut, und die haben sich auch nicht von selber auf die Angeln gehoben. Auch die mussten in der örtlichen Schmiede selbst geschmiedet werden.
Strom, Wasser, Heizung wurde komplett selber gebaut.
Und die Heraklithplatten wurden nachts unter die Deckenbalken genagelt - bei Karbid-Licht. Und mit zerrissenen Fingerkuppen.
Und das Material wurde im voraus bezahlt; denn als Flüchtling kannste Dir jeglichen Kredit vonne Backe streichen.
Abwässerkanal musste über zwei Meter tief gegraben werden (Länge 200m, mit aschliessender Sickergrube), nix mal eben kurz Bagger; falls es die damals schon gab, konnte man sich die nicht leisten. Auch nicht für den Keller. Auch kein Förderband für die Steine des ersten Stocks und der Giebel und der Dachpfannen.
Natürlich wurde auch der Brunnen per Hand abgesenkt, 4 - 5 Rohre tief ein 'tolles' Gefühl dort unten. Jeder Eimer voll mit dem Strick nach oben hieven. Bei nachsprudelndem Grundwasser.
Natürlich das ganze nach der normalen Arbeitszeit; denn irgend woher musste ja das Material auch bezahlt werden, und Essen war auch nötig. Viel Essen sogar bei der Schwerstarbeit.
Nach normaler Arbeitszeit bei einem einheimischen Bauern auf dem Feld mit Pferden - und ganz mieser Bezahlung. Kartoffeln wurden per Hand gesteckt, gehäufelt und gelesen. Rüben verziehen, eine Schweinearbeit. Heu- und Getreide-Ernte mit dem Leiterwagen auf die Tenne. Korn dreschen mit dem Flegel. Aber man musste halt nehmen was da war und kam. Und es gab ja auch nix, auch nix Sozialfürsorge.
Sechs Leute in einem Zimmer mit drei Betten; das andere war die Küche.
Mein Vater war 58, zwei Weltkriege überstanden, meine Brüder waren Baujahr 22, also im besten Arbeitsalter, als sie aus der Gefangenschaft kamen. Schwester und Mutter übernahmen die 'sonstigen Arbeiten' als da sind Essen besorgen! und kochen, bereiten für alle, Stricken, Flicken, Sachen neu nähen aus irgend welchen Resten.
Und dann wäre noch zu erwähnen, dass Schwester in einen Näh- Lohn- Betrieb ging im Akkord Kleider und Blusen nähen. 10 km hin und 10 km her jeden Tag – mit dem Fahrrad, Bus konnte man sich nicht leisten.
Und dann kam die Währungsreform...
Rauchen? Wovon? Warum? Eine Flasche Fusel hätte einen Fensterflügel bedeutet.
Und heute, wenn es Bagger und Aufzüge und und und ... gibt, da soll Häuslebauen schwieriger sein?
Zigaretten kosten schätz' mal 5 €uronen per Päckle.
Drin sind 10? Stengel. Ich weiss es wirklich nicht.
Die sind doch in spätestens 2 Tagen verraucht.
Sprich pro Woche 10 €uro fort; macht im Jahr 520 €uronen.
Ein schöner Urlaub – verblasen.
Oder der Ansatz für ein paar Schaufeln und Schubkarren zum Kellerausheben.
Fernsehen abhängen.
Jeden Tag sagen wir mal 2 Stunden berieseln, verdummen lassen.
Macht pro Jahr 600 Stunden (großzügig gerechnet).
In zwei, drei Jahren kann man in der so nutzlos verglotzten Zeit (reguläre Arbeitszeit 3 Monate pro Jahr) mindesten seinen Ingenieur bauen, neben der normalen Arbeitszeit. Auch das war zu meiner Zeit gang und gebe. Abgesehen davon, dass es noch kein richtiges Fernsehen gab.
Mit dem Ing geht's dann weiter in besser bezahlte Aufgaben.
In interessante Aufgaben mit interessanten Leuten.
Die nicht die 'Abzocker'- Reichen beschimpfen, sondern zupacken.
Auch ein Erbe muss übrigens mal erarbeitet worden sein.
Der einzige Haken dabei ist, dass man 'nur mal anfangen' muss.
Das ist das Schwierigste, diesen Inneren Schweinehund (namens 'Foxi') nur ein einziges mal zu überwinden! Anstelle zu jammern und auf Reichen zu hetzen, denen ja angeblich alles so einfach in den geizigen Schoß fällt. Und die weiter und höher besteuert gehören.
Vielleicht wird verständlicher warum ich jetzt so über Raucher, Säufer und Schnorrer denke.
Nochwas, ich jammere hier nicht, ich bin für diese Zeit dankbar. Vielleicht auch deswegen habe ich heute die Top- Kondition.
Mahlzeit
Rein zur Klarstellung.
Zum Nachdenken? Kann, muss nicht mal.
Auch ich habe 7 Häuser (mit-)gebaut – komplett von Hand, eben rundum.
Ich weiß was es heißt...
Nach dem Krieg als Flüchtlinge ohne irgend eine Habe anzufangen.
Bei den Einheimischen notgedrungen (zwangsweise) untergebracht zu werden ohne Geld. Und ich weiß auch deswegen sehr genau, was Öffentliche Fürsorge bedeutet.
Damals (50er) wurden die Keller noch von Hand ausgehoben.
Der Speiss wurde mit der Hand gemixt (selbst gebrannter Kalk), und mit der Schubkarre angefahren.
Der ganze Bau mit ZIEGELsteinen (später Hohlblock) zusammengemauert, nachdem das Zeugs zufuss über die Leiter hochgeschafft wurde, monatelang -war ja immer nur abends nach der Arbeitszeit und wochenends (6-Tage Woche, min 48 Std) möglich. Speiss-Vogel hiessen die bleischweren, dreckigen Dinger, die auf der Schulter geschleppt wurden.
Der Dachstuhl wurde in Selbstarbeit gezimmert (Bruder war Zimmerer).
Die Dachsparren und -pfannen wurden per Hand und Leiter nach oben geschafft. Und die Fenster waren auch nicht so einfach da, die hat der Bruder (Zimmerer und Wagner) selbst zusammengebaut, und die haben sich auch nicht von selber auf die Angeln gehoben. Auch die mussten in der örtlichen Schmiede selbst geschmiedet werden.
Strom, Wasser, Heizung wurde komplett selber gebaut.
Und die Heraklithplatten wurden nachts unter die Deckenbalken genagelt - bei Karbid-Licht. Und mit zerrissenen Fingerkuppen.
Und das Material wurde im voraus bezahlt; denn als Flüchtling kannste Dir jeglichen Kredit vonne Backe streichen.
Abwässerkanal musste über zwei Meter tief gegraben werden (Länge 200m, mit aschliessender Sickergrube), nix mal eben kurz Bagger; falls es die damals schon gab, konnte man sich die nicht leisten. Auch nicht für den Keller. Auch kein Förderband für die Steine des ersten Stocks und der Giebel und der Dachpfannen.
Natürlich wurde auch der Brunnen per Hand abgesenkt, 4 - 5 Rohre tief ein 'tolles' Gefühl dort unten. Jeder Eimer voll mit dem Strick nach oben hieven. Bei nachsprudelndem Grundwasser.
Natürlich das ganze nach der normalen Arbeitszeit; denn irgend woher musste ja das Material auch bezahlt werden, und Essen war auch nötig. Viel Essen sogar bei der Schwerstarbeit.
Nach normaler Arbeitszeit bei einem einheimischen Bauern auf dem Feld mit Pferden - und ganz mieser Bezahlung. Kartoffeln wurden per Hand gesteckt, gehäufelt und gelesen. Rüben verziehen, eine Schweinearbeit. Heu- und Getreide-Ernte mit dem Leiterwagen auf die Tenne. Korn dreschen mit dem Flegel. Aber man musste halt nehmen was da war und kam. Und es gab ja auch nix, auch nix Sozialfürsorge.
Sechs Leute in einem Zimmer mit drei Betten; das andere war die Küche.
Mein Vater war 58, zwei Weltkriege überstanden, meine Brüder waren Baujahr 22, also im besten Arbeitsalter, als sie aus der Gefangenschaft kamen. Schwester und Mutter übernahmen die 'sonstigen Arbeiten' als da sind Essen besorgen! und kochen, bereiten für alle, Stricken, Flicken, Sachen neu nähen aus irgend welchen Resten.
Und dann wäre noch zu erwähnen, dass Schwester in einen Näh- Lohn- Betrieb ging im Akkord Kleider und Blusen nähen. 10 km hin und 10 km her jeden Tag – mit dem Fahrrad, Bus konnte man sich nicht leisten.
Und dann kam die Währungsreform...
Rauchen? Wovon? Warum? Eine Flasche Fusel hätte einen Fensterflügel bedeutet.
Und heute, wenn es Bagger und Aufzüge und und und ... gibt, da soll Häuslebauen schwieriger sein?
Zigaretten kosten schätz' mal 5 €uronen per Päckle.
Drin sind 10? Stengel. Ich weiss es wirklich nicht.
Die sind doch in spätestens 2 Tagen verraucht.
Sprich pro Woche 10 €uro fort; macht im Jahr 520 €uronen.
Ein schöner Urlaub – verblasen.
Oder der Ansatz für ein paar Schaufeln und Schubkarren zum Kellerausheben.
Fernsehen abhängen.
Jeden Tag sagen wir mal 2 Stunden berieseln, verdummen lassen.
Macht pro Jahr 600 Stunden (großzügig gerechnet).
In zwei, drei Jahren kann man in der so nutzlos verglotzten Zeit (reguläre Arbeitszeit 3 Monate pro Jahr) mindesten seinen Ingenieur bauen, neben der normalen Arbeitszeit. Auch das war zu meiner Zeit gang und gebe. Abgesehen davon, dass es noch kein richtiges Fernsehen gab.
Mit dem Ing geht's dann weiter in besser bezahlte Aufgaben.
In interessante Aufgaben mit interessanten Leuten.
Die nicht die 'Abzocker'- Reichen beschimpfen, sondern zupacken.
Auch ein Erbe muss übrigens mal erarbeitet worden sein.
Der einzige Haken dabei ist, dass man 'nur mal anfangen' muss.
Das ist das Schwierigste, diesen Inneren Schweinehund (namens 'Foxi') nur ein einziges mal zu überwinden! Anstelle zu jammern und auf Reichen zu hetzen, denen ja angeblich alles so einfach in den geizigen Schoß fällt. Und die weiter und höher besteuert gehören.
Vielleicht wird verständlicher warum ich jetzt so über Raucher, Säufer und Schnorrer denke.
Nochwas, ich jammere hier nicht, ich bin für diese Zeit dankbar. Vielleicht auch deswegen habe ich heute die Top- Kondition.
Mahlzeit
Alle Achtung!
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Re: off topic
mir geht es um die tendenz und um den erhalt eines mühsam erkämpften mietrechts , dass
über scheinbaustellen zurückgefahren werden soll .
sitting bull
Leider sind es nicht nur Scheinbaustellen.
Als Vermieter hat man heutzutage ständig mit Mietern zu tun, die sich über die Fliege an der Wand ärgern.
Wir vermieten seit vielen Jahren Wohnungen und haben die Mieter in ihren Wohnungen immer ihr Ding machen lassen.
Das lief bestens. Selten gab es mal Beschwerden, die Mieter kannten sich und die Hausgemeinschaften regelten
Ärger durch Gespräche unter sich.
In den letzten Jahren gibt es zunehmend Mieter, die mit Mietminderung drohen, weil mal einer eine Party feiert,
ein Hund bellt, Kinder toben oder eben angebliche Belästigung durch Raucher im Haus stattfindet.
Jeder pocht sofort auf "seine Rechte ", selbst bei Kleinigkeiten.
Mit dem Nachbarn reden ? Nö, findet nicht mehr statt.
Ganz besonders die älteren Mieter, die seit Jahren in großen Wohnungen sitzen und sich nun schwertun, wenn über oder neben ihnen
Familien mit Kindern einziehen, drohen immer gleich mit dem Mieterverein und Mietabzug.
Als Vermieter bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als Abmahnungen zu schreiben und notfalls eben dem angeblichen Ruhestörer
auch mit Kündigung zu drohen.