Aktuelle Themen rauchen ... non stop
Re: rauchen ... non stop
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Unter uns wohnen sehr starke Raucher, sie rauchen auf dem Balkon, auch nachts.
Unsere Wohnung wird verpestet, der Balkon ist dadurch oft unbenutzbar.
Aber: die Leute sind Eigentümer ihrer Wohnung.
Sie können, wie sie sagen - in ihrer Wohnung tun und lassen, was sie wollen.
Die dürfen also offensichtlich.
Allegra
Damit wärst Du also zunächst mal ein Mosaik in einer Beweiskette, dass
Raucher als Nachbarn ggf. je nach örtlichen Gegebenheiten anderen
Bewohnern die Wohnung verpesten und Teile davon zeitweilig unbenutzbar machen.
Ob sie das dürfen, wird zweifelhaft sein.
Was sie sagen, ist unbedeutend.
Ihre Rechte hören da auf, wo die Rechte Anderer beginnen.
Was ich schon für Unfug gehört habe, was Eigentümer glauben, was sie alles dürfen.
Meist fehlt ihnen aber etwas.
Nämlich das logische Denken, wie es andersherum wäre und wie das im Zusammenhang mit der
rechtlichen, sprich gesetzlichen, Lage wäre.
Leider muss bei uns alles gesetzlich geregelt werden, was woanders sich so regelt,
dass beide Seiten zurechtkommen.
Ich habe in meinem Leben gelegentlich in strittigen Fällen den Spieß umgedreht.
Meist war das aber in Sachen Lärm in Ruhezeiten.
Es war erstaunlich, wie schnell ein Fehlverhalten der anderen Seite umschlug in Beschwerde,
nur weil man selber vom "Täter" zum "Opfer" wurde.
Da kommen Denk-Turbulenzen in Wallungen, das soll man nicht glauben.
Leider geht sowas nicht in allen Fällen.
Aber es wirkt sehr nachhaltig.
nordstern
Re: rauchen ... non stop
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Möglicherweise, man kann ja nur vermuten, war die Verstorbene ja als Hausfrau
auch auf Lüftung bedacht, so dass es nicht zu einer ständigen "Lüftung in das Treppenhaus" kam.
Ich kenne einen Fall, wo es nicht um Rauch, sondern um Kochdünste in´s Treppenhaus ging.
Sonst war es etwa das Gleiche.
Der Mieter unten lüftete in´s Treppenhaus, mit offener Tür.
In der Dachwohnung gab es die Auswirkungen.
Das scheint so eine Art von Kaminwirkung zu sein.
Warum ist es nach über 30 Jahren nun zur Klage gekommen.
Einerseits könnte seit dem Tod der Frau die Angelegenheit schlimmer geworden sein, s. oben.
Ganz sicher hat sich aber in dn letzten drei bis vier Jahrzehnten langsam aber sicher die
Meinung in der Bevölkerung geändert, zugunsten der Nichtraucher.
Einerseits wegen der unerträglich werdenden Belästigung, aber besonders wegen der mehr und mehr nachgewiesenen, gesundheitlichen Beeinträchtigung.
Daran kann ein Gesetzgeber nicht dran vorbei.
Auch andere gesundheitsschädliche Dinge sind heute nicht mehr erlaubt.
Ich denke da an Asbest im Bau. Das wirkt ebenfalls schädlich auf Dauer in den Atemwegen.
Und wie lange hat das gedauert. Heute ist es undenkbar.
nordstern
auch auf Lüftung bedacht, so dass es nicht zu einer ständigen "Lüftung in das Treppenhaus" kam.
Ich kenne einen Fall, wo es nicht um Rauch, sondern um Kochdünste in´s Treppenhaus ging.
Sonst war es etwa das Gleiche.
Der Mieter unten lüftete in´s Treppenhaus, mit offener Tür.
In der Dachwohnung gab es die Auswirkungen.
Das scheint so eine Art von Kaminwirkung zu sein.
Warum ist es nach über 30 Jahren nun zur Klage gekommen.
Einerseits könnte seit dem Tod der Frau die Angelegenheit schlimmer geworden sein, s. oben.
Ganz sicher hat sich aber in dn letzten drei bis vier Jahrzehnten langsam aber sicher die
Meinung in der Bevölkerung geändert, zugunsten der Nichtraucher.
Einerseits wegen der unerträglich werdenden Belästigung, aber besonders wegen der mehr und mehr nachgewiesenen, gesundheitlichen Beeinträchtigung.
Daran kann ein Gesetzgeber nicht dran vorbei.
Auch andere gesundheitsschädliche Dinge sind heute nicht mehr erlaubt.
Ich denke da an Asbest im Bau. Das wirkt ebenfalls schädlich auf Dauer in den Atemwegen.
Und wie lange hat das gedauert. Heute ist es undenkbar.
nordstern
Bin ich froh, daß ich " die Letzte " bin!!!! Neben mir gibt es keinen Balkon, d.h. von der üblichen Windrichtung her, und über mir gibt es keine Wohnungen ! Soviel glück haben nicht alle Raucher !
Edita
Edita
Solcher Unfug gehört an die Eigentümer-Versammlung. Dumm nur, dass die Verursacher meistens nicht den Mut haben, an diesen teilzunehmen - weil sie wissen, dass sie "drangenommen" werden. Dann halt ein Protokoll verfassen und eine Kopie in den Briefkasten der Unbelehrbaren. Wenn das nichts hilft, den Brief nochmals, aber diesmal eingeschrieben.
Re: rauchen ... non stop
Aber: die Leute sind Eigentümer ihrer Wohnung.
Sie können, wie sie sagen - in ihrer Wohnung tun und lassen, was sie wollen.
Die dürfen also offensichtlich.
Allegra
Nein, der Eigentümer kann zwar in seiner Wohnung nach Herzenslust Veränderungen vornehmen, aber wenn es um die Belästigungen Anderer geht, dann muss er sich ebenso fügen wie jeder Mieter.
Re: rauchen ... non stop
Möglicherweise, man kann ja nur vermuten, war die Verstorbene ja als Hausfrau auch auf Lüftung bedacht, so dass es nicht zu einer ständigen "Lüftung in das Treppenhaus" kam.
nordstern
Die Verteidigung hatte dem widersprochen.
Nach deren Aussage sind die Fenster meist gekippt und in das Treppenhaus könnte nur durch die undichte geschlossene Tür Geruch nach draußen gelangen. Lediglich als er sich im Krankenhaus befand waren die Jalousien heruntergelassen, aber da hatte ja auch niemand geraucht.
Nur der Amtsrichter hat diese Aussagen der Verteidigung weder überprüft noch berücksichtigt, da sie seiner Meinung nach zu spät kamen.
Auch wir hatten Mieter, die sehr stark rauchten, und ich weiß, wie eine solche Wohnung nach wenigen Jahren aussieht, aber in diesem Fall sehe ich doch die Entscheidung des Gerichtes sehr kritisch.
justus
Re: rauchen ... non stop
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Butze liegt im 8. Stock mit sehr schönem, unverbaubarem Ausblick ...
/storage/pic/sys-userpics/2013/04/92193c048f8e24b52c8af996b29a23a1_20130411213413/505055_1_130731.jpg?version=1375608806[/img]
... wenn im 1. Stock geraucht wurde (auch spezielle Ware), dann wurde ich wach davon, weil es die Atemwege gereizt hat. Der Mensch musste hier ausziehen. Aber es hat 5 Jahre gedauert; ein finanzieller Fall für die Gemeinde.
Der war schon so verraucht, daß er hier im Ort regelmäßig betteln ging: Hasse ma 5 Euro - krisse am Monatsende wieder. Hatte gelegentlich Erfolg bei Besuchern der Bad Soden- Therme, denen das sicher peinlich war.
Richtig, man kann gesundheitliche Angelegenheiten nicht mehr so behandeln wie vor 100 Jahren, als zB die schleichenden Folgen einer Bleivergiftung (Wasserleitung) noch nicht bekannt waren.
Und wie war das nochmal mit Musik, Geräuschen in einer Wohnanlage?
Da war doch irgendwas mit Zimmerlautstärke. Logischerweise müsste ein Raucher dann in seiner Kammer ersticken, weil ja der Rauch nicht abziehen dürfte.
Und man furzt auch nicht in einer Gruppe oder im Restaurant. Auch ist es in einer Kirche nicht zu empfehlen, des vielfältigen Echos wegen.
Wohl jeder findet es unschön bis recht störend, wenn jemand im Büro stinkt wie ein Iltis; für einen Nichtraucher stinkt ein Raucher genau so widerlich.
Aber er muß es akzeptieren - wirklich?
Und nun raucht man schön, die gelben Finger werde es euch danken:
Seht her, ich in stolzer Raucher; und ich gehe anderen damit ungehobelt auf die Gesundheit und auf ihr Wohlbefinden.
Ich kann/muss es mir finanziell leisten - koste es was wolle.
Warum nur kommen mir Raucher irgendwie 'armselig' vor. Was ich davon halte, ist ja hinlänglich bekannt; und davon gehe ich kein Jota ab.
NB: Es gibt (für mich) Ausnahmen, aber diese Ausnahmen sind herausragende Persönlichkeiten, die durch andere Qualitäten punkten.
Bei einem Raucher liegt [i]meine Messlatte dabei um einiges höher.
Mir ist schon klar, daß jetzt wieder die 'üblichen Casablanca- Verdächtigen' auf dem Plan erscheinen und mir Menschenverachtung unterschieben möchten. Macht doch; ich kann damit leben, keine Bange. Mein Selbstbewusstsein übersteht das ohne weiteres. Gilt auch für Säufer. Die gehen mir genau so am Boppes vorbei.
Raucher, Säufer - Nein danke! No Way!
/storage/pic/sys-userpics/2013/04/92193c048f8e24b52c8af996b29a23a1_20130411213413/505055_1_130731.jpg?version=1375608806[/img]
... wenn im 1. Stock geraucht wurde (auch spezielle Ware), dann wurde ich wach davon, weil es die Atemwege gereizt hat. Der Mensch musste hier ausziehen. Aber es hat 5 Jahre gedauert; ein finanzieller Fall für die Gemeinde.
Der war schon so verraucht, daß er hier im Ort regelmäßig betteln ging: Hasse ma 5 Euro - krisse am Monatsende wieder. Hatte gelegentlich Erfolg bei Besuchern der Bad Soden- Therme, denen das sicher peinlich war.
Richtig, man kann gesundheitliche Angelegenheiten nicht mehr so behandeln wie vor 100 Jahren, als zB die schleichenden Folgen einer Bleivergiftung (Wasserleitung) noch nicht bekannt waren.
Und wie war das nochmal mit Musik, Geräuschen in einer Wohnanlage?
Da war doch irgendwas mit Zimmerlautstärke. Logischerweise müsste ein Raucher dann in seiner Kammer ersticken, weil ja der Rauch nicht abziehen dürfte.
Und man furzt auch nicht in einer Gruppe oder im Restaurant. Auch ist es in einer Kirche nicht zu empfehlen, des vielfältigen Echos wegen.
Wohl jeder findet es unschön bis recht störend, wenn jemand im Büro stinkt wie ein Iltis; für einen Nichtraucher stinkt ein Raucher genau so widerlich.
Aber er muß es akzeptieren - wirklich?
Und nun raucht man schön, die gelben Finger werde es euch danken:
Seht her, ich in stolzer Raucher; und ich gehe anderen damit ungehobelt auf die Gesundheit und auf ihr Wohlbefinden.
Ich kann/muss es mir finanziell leisten - koste es was wolle.
Warum nur kommen mir Raucher irgendwie 'armselig' vor. Was ich davon halte, ist ja hinlänglich bekannt; und davon gehe ich kein Jota ab.
NB: Es gibt (für mich) Ausnahmen, aber diese Ausnahmen sind herausragende Persönlichkeiten, die durch andere Qualitäten punkten.
Bei einem Raucher liegt [i]meine Messlatte dabei um einiges höher.
Mir ist schon klar, daß jetzt wieder die 'üblichen Casablanca- Verdächtigen' auf dem Plan erscheinen und mir Menschenverachtung unterschieben möchten. Macht doch; ich kann damit leben, keine Bange. Mein Selbstbewusstsein übersteht das ohne weiteres. Gilt auch für Säufer. Die gehen mir genau so am Boppes vorbei.
Raucher, Säufer - Nein danke! No Way!
Und nun raucht man schön, die gelben Finger werde es euch danken:
Gelbe Finger bei Rauchern sind ein Zeichen von schlechtem, nur gelegentlichem Umgang mit Wasser und Seife, auch nach dem Toilettengang, solchen Leuten habe ich noch nie die Hand gegeben, und wernn doch mal, weil erst hinterher gesehen, die nächstbeste Möglichkeit zum Händewaschen aufgesucht! Ekelhaft solche Leute !
Edita
Und nun raucht man schön, die gelben Finger werde es euch danken:
Gelbe Finger bei Rauchern sind ein Zeichen von schlechtem, nur gelegentlichem Umgang mit Wasser und Seife, auch nach dem Toilettengang, solchen Leuten habe ich noch nie die Hand gegeben, und wernn doch mal, weil erst hinterher gesehen, die nächstbeste Möglichkeit zum Händewaschen aufgesucht! Ekelhaft solche Leute !
Edita
Ekelhaft? Warum? Nur weil man die gelben Finger sieht? Meistens ist das bei Rauchern, die selbstgedrehte schmauchen der Fall. Ekelhaft finde ich es nicht, eher unschön.
Die Hausfrau, die sich am Kochtopf in der Nase popelt ist mir da ekelhafter.
Stimmt auch, und mir noch die Autofahrer, die im Stau oder an der roten Ampel ihre Riechgänge befreien und das Gefundene, ( manchmal holen sie es von kurz unter der Schädeldecke hervor ) womöglich noch in den Mund stecken!
Edita
Edita