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gratuliere, edita! -

du hast es genau richtig gemacht.

In Grossstädten ist es leider auch nach wie vor so,dass verwitwete alte Damen in riesengrossen Altbauwohnungen allein leben und junge Paare mit Kind(ern) sich in kleine Wohnungen quetschen müssen. Das werde ich nie verstehen –

…wo sollen die denn mit ihrem ganzen Mobilar hin…?

Frau Olga, was verstehen Sie denn da nicht?

Die Antwort geben Sie selbst im ersten Satz.

Die jungen Leute mit Kindern können sich diese Wohnungen finanziell nicht leisten und meist sind diese Wohnungen vom Umfeld her eher kinderunfreundlich.

..ein_lächeln_...

Hallo an alle Leserinnen und Leser, nicht nur für diesen Beitrag.

In dieser Gesellschaft leben Alten- und Kinderfeindliche Kreaturen welche sofort ein Theater machen um zu verhindern, dass in ihrer Nähe ein Kindergarten, ein Altenheim oder Hospitz eingerichtet wird.
Dies Verhalten der Kreaturen dient nur dazu, ihre Grundstücks- und Hauwerte zu erhalten.
Die alten Menschen und die Kinder interessieren sie überhaupt nicht!!!
Was erwarten diese Kreaturten eigentlich wenn sie einmal in ein Altenheim müssen oder von Kindern denen sie einen Kindergarten verweigen??

Das Wort Menschen glaube ich ist bei solchen unangebracht.
Treffe ich Kinder deren Wunsch nach Einrichtung eines Kindergartens von den Anwohnern erfoglgreich torpediert wurde, so mache ich sie darauf aufmerksam wem sie die Verhinderung der Einrichtung eines Kindergartens zu verdanken haben.
Das die Kinder diesen Leuten im Falle des Erkennens dass die Verhinderer einen Notfall haben, hier nur das minimum an Hilfeleistung denen zukommen lassen zu dem sie gesetzlich verpflichtet sind und kein bischen mehr.
Das mag radikal klingen, aber ich meine Alten- und Kinderfeinde verdienen es auf keinen Fall besser.

bombeiro

Mein ganzes Arbeiter-Leben lang habe ich gekrampft, damit ich im Alter in meinen eigenen 4 Wänden sorgenfrei = schuldenfrei wohnen kann.

Sollte ich denn nun zu einer jungen Familie gehen und sagen: "Hallo, ich bin der wohltätige Schorsch - und weil ich mit meiner Frau im Alter ja eigentlich nicht mehr soooo viel Platz bräuchte, biete ich euch an, eure lausige kleine Mietwohnung gegen mein 5-Zimmerhaus zu tauschen!"?

In dieser Gesellschaft leben Alten- und Kinderfeindliche Kreaturen

..ich finde deine Wortwahl (Ausdrucksweise) mehr als daneben. Pass mal gut auf, dass man dich eines Tages nicht auch so bezeichnet.
Du schreibst ja auf deiner HP über dich:
…“Ich bin einer der wenigen mündigen Bürger der BRD“…., na denn.

..ein_lächeln_...

Ich würde das etwas milder betrachten.
Bei einem Hospitz kann ich mir keine Auswirkungen auf Nachbarn vorstellen.
Mir fehlt aber praktische Erfahrung.
Vielleicht ist es nur das Wissen um die Endlichkeit des Lebens ?
Möchte man das verdrängen ?

Altenheim.
Ich wohne neben einem Altenheim mit Pflegefällen.
Habe es vom Bau her verfolgt, wie es ist.
Es kommt darauf an, ob der Schwerpunkt auf Betreuung gelegt wird oder auf Gewinn machen.
Wenn alte Menschen nicht ständig nach Pflegerinnen rufen müssen in ihrer Not,
bis endlich jemand kommt.
Wenn die letzte Phase des Lebens menschenwürdig gestaltet wird.
Wenn man den alten Menschen technische Hilfsmittel gibt, dann müssen keine
Auswirkungen, meist Lärm, auf die Nachbarn sein.
Dann ist so eine Nachbarschaft sehr angenehm.
Ich wohne seit 1985 neben dieser Einrichtung.

Kindergarten.
Kein Problem ist es, wenn man beim Kauf schon weiß, man wohnt neben einem Kindergarten
(Schule, Spielplatz, Fußballplatz, Tanke mit Waschhalle).
Das ist dann ehrlich, weiß ich doch, es ist mit einer Lärmkulisse verbunden.
Diese ist dauerhaft.
Es kann aber durchaus auch nachbarschaftlich zugehen, wenn ein Kindergarten gut betreut wird
und eben nicht nur Krawall von morgens bis abends bedeutet.
Ich habe gute Beispiele und weniger gute Beispiele erlebt.
Kindergärtnerin/Erzieherin ist in der Familie und ich war schon auf Ausfahrten dabei.
Wenn sich um die Kinder gekümmert wird, Spiele angeleitet werden, geht das richtig gut.
Natürlich wird auch mal getobt.

Aber insgesamt betrachtet ist es ehrlicher, man informiert zu Beginn eines Baugebietes, was alles gebaut wird.
Bei manchen Streitfällen, die durch die Presse gingen, sind selbst Eltern von dem Geräuschpegel eines Kindergarten genervt, möchte nicht nebenan wohnen.
Gleiches gilt für andere Einrichtungen, s. oben.

Es gibt eben Menschen, die suchen sich ein Domizil nach ihren Bedürfnissen.
Manch einer wünscht sich Ruhe, manch einer wünscht sich buntes Leben.
Das sollte man akzeptieren.

Ich persönlich erlebe in einer kleinen Eigentümergemeinschaft (Reihenhäuser) nun schon mehrere Generationen.
Da gibt es Leute, die schicken kleine Kinder weg, wenn sie auf dem Wohnweg mit Roller spielen.
Die eigenen Kinder sind groß und außer Haus, nachdem sie erfolgreich die Nachbarn beeinträchtigt haben.
Inzwischen sind Enkel da. Und was soll ich sagen, die spielen auch auf dem Wohnweg.

Da trifft voll zu, "eigene Kinder spielen, fremde Kinder machen Krach".
Ich finde das daneben.
Solange fremdes und teures Eigentum nicht mutwillig beschädigt/zerstört wird sollen die Kinder doch spielen.

Es kommt entscheidend darauf an, wie man miteinander umgeht.

nordstern *wieder mal sehr lang geworden *

wieso denn,Kreaturen sind Geschöpfe! Sind wir doch alle auf unseren Planeten! Eine Tendenz zue Abwertung steckt ja in dem Wort, aber es gibt ja immer "Solche" und "Jene"!
Lasst ihn doch! Und mit Hospiz und Kita hat er ja recht, eventuell ist am Ausdruck zu feilen!

Mein ganzes Arbeiter-Leben lang habe ich gekrampft, damit ich im Alter in meinen eigenen 4 Wänden sorgenfrei = schuldenfrei wohnen kann.

Sollte ich denn nun zu einer jungen Familie gehen und sagen: "Hallo, ich bin der wohltätige Schorsch - und weil ich mit meiner Frau im Alter ja eigentlich nicht mehr soooo viel Platz bräuchte, biete ich euch an, eure lausige kleine Mietwohnung gegen mein 5-Zimmerhaus zu tauschen!"?

Moin schorschi,

das hast du gründlich missverstanden, ob nun bewusst oder unbewusst, weil der Beitrag auf olgas Mist gewachsen war, grins, mag ich nicht zu beurteilen.

Dein fleißig erarbeitetes Häusle missgönnt dir mit Sicherheit niemand und ich wünsche dir und deiner Frau noch viele schöne, gemeinsame und vor allem gesunde Jahre darin.

Die Rede war von großen Wohnungen (z. B. 4 Zimmer), die von alten, allein stehenden Damen für kinderreiche Familien blockiert werden, da sie wiederum ein Blockade im Kopf haben und meinen, ohne ihre vielen, meist teuren antiken Möbelstücke nicht existieren zu können.

Dies nur zum besseren Verständnis und liebe Grüße
loretta

Mit meinem Beitrag meine ich auf keinen Fall, Menschen welche keine Einwände gegen die Eröffnung eines Kindergartens oder Atenheimes und nicht wie manche es sehen oder nur verstehen wollen!!!
Gemeint sind die bereits angeprangerten. Es gibt solche!! Wer solche Verhalten von solchen Menschen abstreitet, der hat noch nie die Medien gelesen.
Es fehlt auch manchen Lesern an ein Vorstellungsvermögen und nenen das Verhalten von den Kritisierten als menschlich.

Dann ist es aber auch menschlich, wenn ein Rettungsanitäter, welcher gerne einen Kinderplatz in der Nähe von Ablehnern und Torpediererhätte, aber aus dem Gewinnstreben dieser Ablehner keine Kinderplatz dort erhält und jetzt einen schlecht gelegenen Platz nehmern muß menschlich, wenn er bei einem Einsatz bei einem ihn bekannten Ablehner diesen nur nach den Vorschriften versorgt und kein tröstendes Wort oder einen kleinen Gefallen, wie die Benachrichtigung von Angehörigen nicht erfüllt.
Das ist auch Menschlich mit dem gleichen Argument der Nutzer des Wortes Menschlich, oder gilt es nur für denen?

Es ist möglich noch viele Beispiele im Verhalten von anderen wie Unternehmern anzuprangern, dass überlasse ich aber den Medien.

bombeiro

…du schmeißt ja alle Eventualitäten und Möglichkeiten in einen Topf.

Ich muss mich nicht über die Medien informieren, um zu erfahren oder zu erkennen, welche Eigenschaften Menschen entwickeln können.

Ich habe genügend eigene Lebenserfahrungen (wie die Meisten hier auch) und weiß welche Probleme es im Zusammenleben mit und unter Menschen gibt.

Ich glaube, dass du dich für einen Menschen hältst, der die „Lage“ im Griff hat und deine Aufgabe sei es, die Anderen aufzuklären.

Deine aufgeführten Beispiele hinken etwas der Zeit hinterher. Die Zeiten, wo die Arbeit am Wohnort ist und mehrere Generationen in einem Unternehmen tätig sind, die sind schon 20 Jahre vorbei.

Wir müssen zur Arbeit und da finde ich nicht immer idealerweise Wohnraum, Kitas und Altenheime.

Das gab es nicht mal im Sozialismus.

Deine Vision von Menschlichkeit ist toll doch Bewusstsein und Moral vereinbaren sich sehr schlecht mit dem Streben nach Macht und Kapital. Etwas bleibt dabei immer auf der Strecke, meist eben das Bewusstsein und die Moral.

..ein_lächeln_...

Was ich hier lese über Raucher oder Nichtraucher scheint mir wie ein Spiegel der Seele. Ich werde ein Mensch nicht danach beeurteilen ob er raucht, viel frißt oder sport treibt.

Und entflammen natürlich bei der Disskussion die Fragen über Vermögen oder Armut in alte Jahre. Und Hass und Neid und weiss der Kukuck was noch. In diese Momente des lesens bin ich sehr froh das ich ohne Eltern und ohne Erziehung großgeworden bin, dierekt in 2.ten Weltkrieg reingeboren. Alle meine Vorfahren haben stark geraucht, ich auch. Schon als Kind. Vor 8 Monaten habe ich meine lieblings Zigarette weggeworfen wegen Schwierigkeiten mit Bronchitis. Eigentlich von der Vaterseite hat keiner geraucht, trotzdem haben die Erde mit Lungenkrankheiten verlassen.
Meine Erziehung habe ich durchgezogen mit meine vorliebe für Künste und Literatur schon von Baby alter an. Die Welt war, ist und werde in Zukunft voll Magie, Gehemnisse und Überraschungen,deswegen bekomme ich kein Frust, keine Depression, mein Mundwinkel hängt nicht richtung Füße, und trotz ganzlebende Vergiftung mit Nikotin habe ich noch immer rosige Wangen ohne eine einzige Falte.
Bis meine 45 Jahre verbrachte ich mein Leben in Sozialistischen System, was mir nicht geschadet hatte---habe ich nur neulich festgestellt.
Die kommunistische Erziehung lehnte ich ab, trotzdem sind sehr wichtige Formulen in meinem Kopf geblieben, diese begleiten mich bis zu tode.

1. Was du begehrst---geht von Dir weg.
/Ich habe nieee geträumt über kapitalistische Welt, viel Geld, viel Vermögen etc. Das kam zu mir alles ungewolt. Nicht das viel Geld ./

2. " Jede Mensch hat ein Eimer für die Gefühle" sagte uns eine fanatisierte komunistische Lehrerin. Dort sind vorhandene Gelüste, Lachen, Weinen, sich freuen, treurig werden, etc. Also ob ein Mensch lebt in kapitalismus oder kommunismus ist egal, keiner kann mehr Freude am Leben haben. Diese visuellen Bild mit Eimer ist mir in Kopf geblieben und bis heute ´bin ich unfähig ein Unterschied machen zwischen besser oder weniger besser situierte.

3. In Jahre 1948--Enteinigung in CSSR--war ich 7 Jährige.Ich habe alles gesehen. Die Polzei hatte die goldene Ringe von Finger entrissen, aus Ohren das Gold weggerissen, die Häuser gestattlicht .Nur in unsere Straße haben sich 7 Menschen aufgehängt. Unser 2 etagigen Haus war schon lange ausbomardiert, es ist nur ein Loch in Garde geblieben. Und keine Entschädigung bekamen meine Großeltern. Die schöne Literatur--Bücher --alles vor der Kircher verbrannt, das Barbarizmus nahm seine völlige Züge an.

Diese Erlebnisse nahm ich in Leben mit wie eine Erbe , jetzt in alte Jahre empfinde ich das als ein großes Geschenk, bin unfähig Raucher oder Nichtraucher, Sportler Muffel,Dick ode Dünn hassen, verurteilen,oder vermieden.

Nasti