Aktuelle Themen rauchen ... non stop

..grundsätzlich darf man Mietwohnungen mit Hotelzimmer nicht verwechseln.

Damit das „Rätselraten“ ab man darf oder nicht usw. vielleicht ein Ende findet, hier ein paar grundsätzliche Links dazu.

Bei allem für und wider, langsam wird’s peinlich mit dem Hickhack.

Schaut doch einfach mal im Internet nach, da beantworten sich viele Fragen von selbst und Digi hätte sich ein Teil seiner Einlassungen sparen können…

..ein_lächeln_...

Darf in der Wohnung geraucht werden??

..die wichtigsten Urteile für Raucher

..wie stark Mieter rauchen dürfen..

es geht hier um vieles, quilin.

es geht um einen 74-jährigen rentner, der 40 jahre wohnte und paffte und dem nun die strasse droht,
und um eine vermieterin, die sogar den mietvertrag mit ihm vor 5 jahren erneuerte,
und um andere mieter, die sich nun bei der vermieterin beschwerten.
die vermieterin war in der pflicht abzumahnen und zu kündigen.
ein argument, zum beispiel "gesundheitsschädigung durch qualmreste im hausflur", wäre auch mir zu gefährlich.

es geht um mieter./.vermieter, ein empfindliches verhältnis mit unerschiedlichen finanziellen interessen und dadurch auch unterschiedlichen ansichten und ansprüchen.
mieter meinen, die vermieter verdienen sich dull und dämlich an ihren mühsam erarbeiteten mietzahlungen.
vermieter bangen um ihre -zumeist ebenfalls mühsam erarbeitete/ersparte- immobilie (oft als alterssicherung gedacht), während u.a. reparatur- und notwendig werdende restaurations-kosten davonlaufen und die mieteinnahmen fast fressen.

es geht um nichtraucher gegen raucher und umgekehrt, was hier zur genüge kommentiert wurde.

MIR geht es hauptsächlich um immer neue gesetze, auflagen, forderungen, verbote, gebote usw. usw., die -bis hin zur glühbirne- immer tiefer in's privatleben von bürgern eingreifen, und zwar von mietern und vermietern.

das Amtsgericht entschied, dass keine prozesskostenhilfe gezahlt werden kann, da aufgrund älterer bgh-rechtsprechung die sache kaum aussicht auf erfolg versprach.
die höhere Instanz, das landgericht düsseldorf, hob dieses urteil auf.

wie lächeln schrieb, wird am 24.d.M. der erste prozesstag sein.
ich denke und hoffe, dass die sache bis zum BGH geht,
damit endlich wieder rechtsklarheit herrscht.

wenn ich jünger wäre, würde ich einen prozess anstrengen, dass zwischen mietern und vermietern wieder individuellere mietverträge möglich sind,
dass sondervereinbarungen zwischen den beiden parteien bis zur beendigung des mietverhältnisses gelten (z.B. Hundehaltung, Rauchen, Grillen usw.)
und nicht -sogar rückwirkend- als ungültig erklärt werden können.

margarit

ps: sorry, lächeln, ich tippte noch im schreibfeld und konnte deinen vorstehenden beitrag nicht sehen.

Zitat von sittingbull
ich kann mir kaum vorstellen , dass man heutzutage über ehrliche arbeit so viel geld
zusammentragen kann , dass es für den erwerb einer immobilie reicht .

So ein stuss!
Wir haben mit ehrlicher und schwerer arbeit ein haus bauen können.
Auch wenn man ein haus auf dem lande billiger bauen kann als in der stadt,
so mussten wir doch auf sehr vieles verzichten. Nicht nur wir, auch viele
nachbarn haben zeitgleich mit uns gebaut. Es wurde an allen ecken gespart.
Urlaub und luxus kannten wir nicht. Was hätte es uns gekostet, wenn wir noch
geraucht hätten. Vielleicht hättest du dir das rauchen abgewöhnen sollen
und evtl. noch sonstige laster, dann hättest du dir vielleicht eine eigentums-wohnung leisten können?
Gruß morgensonne

wenn ich jünger wäre, würde ich einen prozess anstrengen, dass zwischen mietern und vermietern wieder individuellere mietverträge möglich sind,
dass sondervereinbarungen zwischen den beiden parteien bis zur beendigung des mietverhältnisses gelten (z.B. Hundehaltung, Rauchen, Grillen usw.)
und nicht -sogar rückwirkend- als ungültig erklärt werden können.

Das würde bedeuten, dass ich aufgrund des individuellen Mietvertrages immer bei meiner gesunden Lebenshaltung bleiben muss.

Ich dürfte also nie rauchen, ich dürfte mir keinen Hund anschaffen (was ja meistens sowieso schon ausgeschlossen ist).

Solche, meiner Lebensweise einschränkende, Maßnahmen gehören zum Glück der Vergangenheit an.

Es kommt auf ein vernünftiges Maß an, was nicht durch Ver- oder Gebote reglementiert werden darf und soll.

Ich kann sehr wohl manche Bedenken verstehen, doch wenn wir ehrlich sind, sind das doch die Ausnahmen. Wir leben nun mal miteinander auf einer Erde und wir können uns nicht die Menschen so zusammenbasteln, wie wir sie gern hätten.

Du hast das schon sehr richtig formuliert, es ist eine gegenseitige Interessensabwägung.

Unbestritten aber ist auch, dass durch Mieteinahmen Gewinne erzielt werden (der eine mehr, der andere weniger) und wir leben nun mal in einer Gesellschaftsordnung, die auf Kapitalmehrung ausgerichtet ist.

Ganz vereinfacht geschrieben, wer das Kapital hat bestimmt.

Und damit die Rechte und Pflichten von beiden Seiten geschützt und gewahrt bleiben und ein einigermaßen ausgewogenes Verhältnis geschaffen wird, dafür gibt es gesetzliche Regelungen.

..ein_lächeln_...

So ein stuss!
Wir haben mit ehrlicher und schwerer arbeit ein haus bauen können.

Es wird niemand bestreiten, dass viele Häuslebauer große Einschränkungen hinnehmen mussten und hingenommen haben..

Ich finde es aber nicht richtige, die Feststellung von sittingbull mit „Stuss“ abzutun.

Vielleicht solltest du mal überlegen, wie und was er meint.

Er schreibt von „heutzutage“ und er wird Recht haben.

..ein_lächeln_....

Einfühlsame Antwort: Es ist nett, dass Du Sittingbull in Schutz nehmen möchtest. Es ist allerdings so, dass seine Aussage falsch ist, das kann umgangssprachlich schon einmal als "Stuss" bezeichnet werden. Wir schreiben ja alle schon einmal Dinge, die bei einiger Überlegung dann nicht haltbar sind, produzieren also schon einmal Stuss Ich hoffe doch, dass auch Sittingbull erkennen kann, dass er hier "Stuss" produziert hat.

Karl

..es ist nett Karl, aber ich will sittingbull nicht um jeden Preis Recht geben.

Bedenkt man die Einkommensverhältnisse der Leiharbeiter und Niedriglohnempfänger, so wird sich kaum eine Bank finden, die Kredite gewährt.

Das sind meine Bedenken und die, wenn denn die von sittingull die Gleichen sind, kein Stuss sind.

..ein_lächeln_...

Stunden später - und bewertet werden muss ich nicht...

Inwiefern Stuss, liebe Morgensonne. Mein Freund, der Häuptling, hat recht in der Annahme, dass das Häusle bauen heutzutage weitaus schwieriger ist als zu der Zeit, wo noch unter Nachbarschaftshilfe Stein auf Stein geklopft werden konnte. Heute kann keine Schwarzarbeit ( auch ein Beitrag zu (un)ehrlicher Arbeit) mehr geleistet werden, ohne dass der Feind an der Ecke zuschaut. Bewohnt Ihr etwa einen Neubau? Wahrscheinlich nicht.
Ich weiß von meinen Kindern und deren Freunden – alle, aber auch wirklich alle, in guten Positionen unterwegs, dass selbst dann ein Haus, auch wenn gutes Geld monatlich auf’s Konto fließt, nicht einfach ist zu bauen.
Ich denke, der Häuptling wird Dir mehr dazu zu sagen haben – ich finde Deine Einlassung hierzu wenig gut.

Heide

Zitat der ersten 3 absätze aus der antwort von "lächeln" an mich (nummerierung von mir)
(1) Das würde bedeuten, dass ich aufgrund des individuellen Mietvertrages immer bei meiner gesunden Lebenshaltung bleiben muss.
(2) Ich dürfte also nie rauchen, (3)ich dürfte mir keinen Hund anschaffen (...)was ja meistens sowieso schon ausgeschlossen ist).
(4) Solche, meiner Lebensweise einschränkende, Maßnahmen gehören zum Glück der Vergangenheit an.

***
onje-ohje, liebes lächeln,
so viel einfühlungsvermögen ...
und trotzdem nicht verstehen können ... oder nicht verstehen wollen ???

zu 1.) mein mieter wurde VON MIR GEBETEN, sich einen hund anzuschaffen, denn ich liebe hunde , aber er hatte schon einen, was mich freute.
zu 2.) ob mein mieter gesund lebte oder nicht, weiss ich nicht, war nicht meine angelegenheit, vermutlich ja, denn die familie sah immer gut und gesund aus.
zu 3.) ich rauche auch und halte es für unvernünftig. aus gesundheitlichen gründen versuche ich, es zu reduzieren (wunschziel: nichtraucherin).
zu 4.) warum sollte ich das leben anderer einschränken,
umgekehrt würde ich das auch nicht wollen.

liebes lächeln,
jetzt rechne einmal deine vielen übersee-reisen seit der wende (die du hier erwähntest) zusammen.
das reisen sei dir gegönnt, es sind erinnerungen, die dir keiner nehmen kann.
nun gönne auch du anderen, die nicht reisten, sondern das geld ansparten,
ihre immobilie.

ich gebe auf --- und verabschiede mich hiermit aus diesem thema.

margarit

ich kann mir kaum vorstellen , dass man heutzutage über ehrliche arbeit so viel geld
zusammentragen kann , dass es für den erwerb einer immobilie reicht .

Hallo Sitzender Bulle.

Doch das funktioniert, sogar reichte es zusätzlich für ein Hundehäuschen

Versuch es mal.

Phil.