Aktuelle Themen rauchen ... non stop
Es ist absolut vernünftiger, nicht zu rauchen und den Alkohol zu meiden, immer schön an der frischen Luft zu sein und bei Einladungen stets zur Evian-Flasche und zu der Karotte mit dem gesunden Yoghurt-Dressing zu greifen.
Mein Gott, wie langweilig doch das Leben sein kann !
Val
Mein Gott, wie langweilig doch das Leben sein kann !
Val
Aber in meiner Wohnung darf ich ja wohl machen was ich will oder?
So wie es nach diesem obskuren Urteil aussieht, dürfen Sie dies nur in Ihrer Eigentumswohnung. In Mietwohnungen dürfte es vermehrt zu Problemen kommen, wenn die selbsternannten Tugendwächter auf den Plan treten werden - und sie werden es tun, weil sie missionarisch hier ihre Aufgabe sehen werden. Olga
Wem würdet ihr euer *heiligs Blechle, eure Altersversorgung in Form eines gepflegten Hauses oder einer Wohnung, lieber vermieten? Einem Nichtraucher oder einem Kettenraucher???
(früher selber mal Raucher gewesen)
Caya
(früher selber mal Raucher gewesen)
Caya
Aber in meiner Wohnung darf ich ja wohl machen was ich will oder?
............wenn die selbsternannten Tugendwächter auf den Plan treten werden - und sie werden es tun, weil sie missionarisch hier ihre Aufgabe sehen werden. Olga
"Missionarisch" ist der richtige Ausdruck. Nichtraucher bedrängen uns Raucher oft so, wie zeitweise die Zeugen Jehovas.
Und manche ehemaligen Raucher verhalten sich schlimmer, als Leute, die zeitlebens Nichtraucher waren.
Myrja
Ich habe seit einigen Jahren meine Münchner Eigentumswohnung an eine sehr nette, zuverlässige DAme vermietet. Ob die raucht oder nicht, weiss ich überhaupt nicht. Die Wohnung ist unmöbliert - wenn sie jemals auszieht (was ich nicht hoffe), muss sowieso rundumerneuert werden.Dafür kassiere ich ja auch Miete, damit REnovierungen durchgeführt werden, wenn sie nötig sind.
Mir ist es wichtiger, dass diese Dame ihre Miete pünktlich bezahlt, einigermassen ordentlich ist und mich nicht zu sehr belästigt mit Forderungen und Bitten.Mir ist es auch wichtig, dass keine zu grosse Fluktuation eintritt, was immer lästig ist. Dazu gehört aber auch ,dass wir nach dem bayerischen Motto: leben und leben lassen agieren.
Bei uns läuft das sehr gut und so möchte ich auch weiterhin,dass es bleibt. Eine Säuferin, die im Haus rumtorkelt, evtl. sich noch erbricht und rumpöbelt, wäre mir unangenehmer.
Und mein Auto verleihe ich sowieso nicht - hat doch sowieso jeder sein eigenes. Olga
Mir ist es wichtiger, dass diese Dame ihre Miete pünktlich bezahlt, einigermassen ordentlich ist und mich nicht zu sehr belästigt mit Forderungen und Bitten.Mir ist es auch wichtig, dass keine zu grosse Fluktuation eintritt, was immer lästig ist. Dazu gehört aber auch ,dass wir nach dem bayerischen Motto: leben und leben lassen agieren.
Bei uns läuft das sehr gut und so möchte ich auch weiterhin,dass es bleibt. Eine Säuferin, die im Haus rumtorkelt, evtl. sich noch erbricht und rumpöbelt, wäre mir unangenehmer.
Und mein Auto verleihe ich sowieso nicht - hat doch sowieso jeder sein eigenes. Olga
Re: pupsen verboten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Missionarisch" ist der richtige Ausdruck. Nichtraucher bedrängen uns Raucher oft so, wie zeitweise die Zeugen Jehovas.
Und manche ehemaligen Raucher verhalten sich schlimmer, als Leute, die zeitlebens Nichtraucher waren.
Myrja
Ich kann nicht beurteilen, wie missionarisch Nichtraucher oder ehemalige Raucher sind.
Ich war immer nur Nichtraucher.
Zurückblickend muss ich aber sagen, viel Rücksicht haben die Raucher meiner Umgebung nie genommen.
Als Kind musste ich selbstverständlich in einer Familie leben, wo geraucht wurde, wann immer es ging.
In Restaurants habe ich es oft als störend empfunden, wenn andere Tische fertig waren,
ich aber gerade mein Essen bekam. Nebenan wurde dann gequalmt und ich saß manchmal unglücklicherweise dort, wo die Entlüftung den Qualm anzog.
Heute ist es sehr angenehm, dass mir das nicht mehr passieren kann.
Bevor mir Qualm aufgezwungen wird, muss man fragen. So haben sich die Zeiten geändert.
Beruflich sah es bei Umbauten im Rechenzentrum, wo grundsätzlich Rauchverbot herrschte, immer so aus,
dass meine überwiegenden Raucherkollegen alle Stunde für 15 Minuten raus mussten.
Wenn ich dann auch Pause machen wollte, war Gemaule.
Bis ich gefragt habe, ob ich mir Sekt und Mädels mitbringen darf.
Danach war dann Ruhe.
Es ist immer nur dann unerträglich, in beiden Richtungen, wenn die Rücksicht aufeinander schon den Bach runter ist.
Und die Saat, die früher gesäät wurde, geht oft heute noch auf.
So ist das leider.
Es hätte auch anders sein können.
nordstern
DAs stimmt - in Bayern haben wir ja das strengste Rauchverbot. Was hier keiner so recht versteht - auch die Nichtraucher oft nicht - warum die wirklichen 1-Wirt-Kaschemmen hier inkludiert sind, wo es nur zu saufen, aber nichts zu essen gibt. Wollen dorthin wirklich Familien mit Kleinkindern? Wäre jetzt ja möglich, weil nicht mehr geraucht werden darf.
In unserer Firma musste die Leute ausstechen, wenn sie zur Raucherpause gingen - das hat alle besänftigt, weil die dann mehr reinarbeiten mussten.
Ein Problem ist auch (hier in Bayern), dass in stark belebten Gegenden die Leute vor der Kneipe rauchen, lachen, sich laut unterhalten und dies bis zum frühen Morgen. Ob ein Nichtraucher, der darüber wohnt, sich nicht doch oft ein Raucherlokal wünscht? Olga
In unserer Firma musste die Leute ausstechen, wenn sie zur Raucherpause gingen - das hat alle besänftigt, weil die dann mehr reinarbeiten mussten.
Ein Problem ist auch (hier in Bayern), dass in stark belebten Gegenden die Leute vor der Kneipe rauchen, lachen, sich laut unterhalten und dies bis zum frühen Morgen. Ob ein Nichtraucher, der darüber wohnt, sich nicht doch oft ein Raucherlokal wünscht? Olga
Re: pupsen verboten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Also ich hätte mir in jüngeren Jahren durchaus einen Besuch in
so einem "Ein-Wirt-Glas-Bier-Geschäft" vorstellen können.
Auch nach Besprechungen in der Firma war es üblich, noch ein Bier zu trinken.
Wenn...ja wenn die krasse Qualmerei und die ewige Nötigung, weitere Biere zu verzehren nicht gewesen wäre. Ein Bier ist ok, mehr muss ich nicht trinken, ich will ja auch noch heimwärts.
Aber manche brauchen das, ich nicht.
Ende vom Lied war, ich ging gleich heimwärts.
Mit Kleinkindern würde ich da auch nicht unbedingt hingehen.
Ich finde, es muss mit etwas Rücksicht möglich sein, eine erträgliche, gemeinsame Linie zu finden.
Früher fand es alles im Takte der Raucher statt, ohne wenn und aber.
Heute passiert es umgekehrt.
Eigentlich kann man weder das Nichtrauchen noch das Rauchen per "Order Mufti" erzwingen.
Dann kann es nur Zoff geben.
Bei Zwang gibt es immer Zoff.
nordstern
so einem "Ein-Wirt-Glas-Bier-Geschäft" vorstellen können.
Auch nach Besprechungen in der Firma war es üblich, noch ein Bier zu trinken.
Wenn...ja wenn die krasse Qualmerei und die ewige Nötigung, weitere Biere zu verzehren nicht gewesen wäre. Ein Bier ist ok, mehr muss ich nicht trinken, ich will ja auch noch heimwärts.
Aber manche brauchen das, ich nicht.
Ende vom Lied war, ich ging gleich heimwärts.
Mit Kleinkindern würde ich da auch nicht unbedingt hingehen.
Ich finde, es muss mit etwas Rücksicht möglich sein, eine erträgliche, gemeinsame Linie zu finden.
Früher fand es alles im Takte der Raucher statt, ohne wenn und aber.
Heute passiert es umgekehrt.
Eigentlich kann man weder das Nichtrauchen noch das Rauchen per "Order Mufti" erzwingen.
Dann kann es nur Zoff geben.
Bei Zwang gibt es immer Zoff.
nordstern
............
Zurückblickend muss ich aber sagen, viel Rücksicht haben die Raucher meiner Umgebung nie genommen.
............
nordstern
da kann ich natürlich verstehen, dass Du verärgert reagierst, wenn Raucher keine Rücksicht nehmen.
Ich frage immer erst in geselliger Runde, ob es stört wenn ich rauche. Auch achte ich darauf, dass ich niemandem meinen Rauch entgegenblase. Wenn ich zu Besuch bei Nichtrauchern bin, rauche ich nicht in der Wohnung und auf dem Balkon nur, wenn mir das ausdrücklich angeboten wird.
Ich bin keine Kettenraucherin und kann es durchaus über viele Stunden ohne Zigarette aushalten.
Es ist für mich selbstverständlich Rücksicht auf Nichtraucher zu nehmen. Und so sind eigentlich alle Raucher in meinem Bekanntenkreis.
Myrja
Myrja
@Myrja
So, wie Du es beschreibst, verhalten sich auch die Raucher in unserer Familie und in unserem Freundeskreis - ich selber rauche seit 20 Jahren nicht mehr, aber bei uns DARF geraucht werden.
Val
So, wie Du es beschreibst, verhalten sich auch die Raucher in unserer Familie und in unserem Freundeskreis - ich selber rauche seit 20 Jahren nicht mehr, aber bei uns DARF geraucht werden.
Val