Aktuelle Themen rauchen ... non stop

offenbar hat ein düsseldorfer amtsrichter dem kündigungsbegehren einer vermieterin
gegen ihren 74 jahre alten mieter stattgegeben , da sich der mieter in der angemieteten
wohnung dem zigarettenrauch zugeneigt zeigte .

mopo

ich denke hier wurde noch nicht zu ende gedacht .

ist es am ende nicht so , dass der mieter die "mietsache" durch seine blosse anwesenheit
über gebühr strapaziert ?

wer wohnen will , soll es gerne tun ... aber bitte nicht in der wohnung des vermieters .

schliesslich kann man auch bequem , nichtrauchend auf der strasse stehen ... solange man die
parkplätze der SUW-fahrer nicht mit sich vollmacht ... und läufige passanten mit einem
"kuck mal ... da wohn ich eigentlich" , vom empathiegebot freistellen .

neiddebatten sind da wenig hilfreich ...

wie sollten investoren gewonnen werden , wenn sich der einzelne nicht bereit erklärt , die verantwortung für ihre gewinnmaximierung zu übernehmen ?

sitting bull

Demnächst darf man in einer Mietwohnung auch kein Kohl, Speisen mit viel Knoblauch und ähnliches kochen, der Geruch könnte ja auch in die Tapeten und Wände einziehen und die Nachbarn sich in ihrer Wohnqualität belästigt fühlen.

Monja.

Als ver-mieter kannst du eine verquarzte raucherwohnung praktisch nur noch entkernen und

Vollständig renovieren. Ein neuer mieter, der evtl. Nichtraucher ist, wird den gestank einer raucherwohnung

Bestimmt nicht akzeptieren.

Auch vermieter haben rechte und nicht nur pflichten. !!!

P.s. Ich hoffe, du lüftest immer vernünftig, wenn du kohl kochst?
Pass auf, dass in den ecken der wohnung kein schimmel entsteht

es wäre für mich undenkbar, in einem mehrfamilienhaus mit koch- und rauchgerüchen und dünsten zu leben, geschweige in einer früheren raucherwohnung. ich glaube, das sind allerdings auch ausnahmezustände..
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Zitat karin 2
"Als ver-mieter kannst du eine verquarzte raucherwohnung praktisch nur noch entkernen und

Vollständig renovieren. Ein neuer mieter, der evtl. Nichtraucher ist, wird den gestank einer raucherwohnung

Bestimmt nicht akzeptieren.
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wie recht du doch hast!!!

chris33

Nach der Begründung ging es gar nicht um die Wiedervermietbarkeit o.Ä., sondern um die 'nicht hinnehmbare Geruchsbelästigung für die anderen Hausbewohner'. Wenn die das schon so empfinden, muss es doch recht heftig störend sein, denke ich mal - warum das so ist kann ich als Außenstehender nicht beurteilen, habe aber keinen Grund daran zu zweifeln.

() qilin

Tabakrauch macht nicht vor der Wohnungstür halt und bleibt auch nicht auf dem Balkon des Rauchenden. Er verteilt sich, zieht durch alle Türritzen, ins Treppenhaus, in die Nachbarwohnungen und von Balkon zu Balkon auch wieder in die Nachbarwohnungen, wenn die Balkontüren oder Fenster geöffnet sind. Für die Nachbarn kann das Dauerrauchen eines Mieters schon zur Dauerbelästigung werden, wenn einem die Dunstglocke beim Öfnnen der Wohnungstür schon im Hausflur entgegenschlägt oder die Balkontüren und Fenster geschlossen werden müssen, weil der Rauch von draußen in die Wohnungen zieht. Das ist bei sommerlichem Wetter gar nicht mehr lustig.
Ich finde es richtig, dass hier der Verursacher der Belästigung die Konsequenzen ziehen muss. Die Toleranzgrenze der anderen Mieter darf nicht überstark strapaziert werden. Die eigenen Rechte enden da, wo die Rechte der anderen beginnen.

woelfin

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P.s. Ich hoffe, du lüftest immer vernünftig, wenn du kohl kochst?
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Ich koche zwar nicht so oft Kohl, aber wenn Lüfte ich dann schon ordentlich!
Ich mache die Wohnungstür auf, die unweit der Küche ist und lasse die Dünste in den Hausflur abziehen ....
grinssssssssssssskessssssssssss

Monja.

Wölfin, ich denke ähnlich.
Meine Freundin, Kettenraucherin, deren Wohnung ich nach ihrem
qualvollen Lungenkarzinomtod auflöste, rauchte stets zum
Küchenfenster hinaus, dort hatte sich die Farbe der Hauswand
in nur 5 Jahren von weiß in hellbraun verfärbt.

Vom Deponat habe ich diesen Teil der Wand streichen lassen
müssen - ich bin allergisch gegen Zigarettenrauch und halte
mich üblicherweise von Rauchern fern .....
Meine Bronchien reagieren sehr sensibel auf den Qualm.

Medea.

.bisher wurde wohl erst ein urteil gefällt, darüber,
dass z.B. Hartz-4-lern in dem Verfahren Prozesskostenhilfe zusteht.

Es darf sich also noch sehr lange aufgeregt werden.

Bin gespannt, wann in unserem hysterischen land überall kabinen aufgestellt werden,
und angeordnet wird,
dass auschliesslich in diesen gepupst oder gehustet werden darf.

margarit
.

Wieso hysterisches land?

Es wird zeit, dass mal eine richtung vorgegeben wird, wie sich ordentliche menschen zu benehmen haben.

Vieles ist schon verrottet genug.