Aktuelle Themen Radwege nutzen oder Straße. Wie in Hamburg Steuergelder verknallt werden

[font=arial][/font] Olaf Scholz Sparer

Jedem Radfahrer ist bekannt, dass er einen Radweg benutzen muss, insbesondere dann, wenn ein Schild ausdrücklich darauf hinweist. Das Befahren der Straße ist bei Nichtbeachtung strafbar.
Wenn ein Radweg endet oder nicht vorhanden ist, dann muss die Fahrbahn auf der Straße benutzt werden.
Es ist schon strafbar, wenn ein Radweg nicht benutzbar ist und der Fußweg befahren wird.
Jetzt hat Hamburg eine Neuerung zu Lasten der Steuerzahler erfunden!
Vom Wördenmoorweg in Hamburg Langenhorn geht der Reekamp als Einbahnstraße in Richtung Langenhorner Markt ab. Auf dem Stück der Einbahnstraße ist ein Radweg mit einem Hinweisschild vorhanden.
Ab der ersten rechts abgehenden Straße, Eichenknick bis zum Eberhofweg ist die Straße in beiden Richtungen befahrbar.

Da hier wohl viele Dilettanten verbotener Weise auf dem Gehweg fahren, wohl auch um den Gegenverkehr platz zu machen, da die andere Straßenseite von parkenden Fahrzeigen sehr eingeengt ist.

Jetzt wurden auf der Fahrbahn vom Eichenknick bis zum Eberhofweg drei Piktogramme, aus jeweils einen Pfeil und einen Radfahrer darstellend, mit weißem Asphalt auf die Fahrbahn aufgebracht!!
Auf der anderen Straßenseite wurden dies unterlassen!!
Damit darf die Straße in der Gegenrichtung nicht von Radfahren befahren werden weil hier die Markierungen nicht vorhanden sind!!!!!

Hiemit grüße ich den Steuergeld verschwendenden Schildbürger!

bombeiro

Beitrag selbst gelöscht.

Entschuldigung, bin versehentlich im falschen Thread gelandet.

Myrja

Seit Jahr und Tag fahre ich auf dem Bürgersteig.
Dort wo es 'eng' wird, sprich Autos mir zu nahe auf die Pelle rücken würden.
Auch dort wo zwar ein Radweg vorhanden ist, der aber dank der Löcher darin nicht schadenlos befahrbar ist.
Allerdings dann gemäßigten Tempos.
Und mit dem Verhalten eines Fußgängers, der ja auch nicht an den Haustüren vorberast.

Sollte ich mal ne Knolle kriegen, dann trifft mich das nicht so sehr als wenn ich von einem Auto vom Fahrrad geholt werde. Ist mir (beides) auch noch nie passiert. Wegen der Knolle: ich bin recht schnell an einem anderen Ort.

Mich hat noch nie jemand angemeckert.

Und angesichts der Lage frage ich mich, was wäre wenn
Bürgersteig und Radweg nicht per Gesetz getrennt, sondern ein Konglomerat wären. Man käme sicher ohne rechthaberisches Gemosere miteinander aus.

In Berlin sind die Radwege übrigens vorbildlich.
Allerdings auch oft genug zugeparkt, da gehts dann auf den Bürgersteig.

Das Frühjahr kommt, und damit auch die Saison des Fahrradfahrens.
Auf das Biest traut sich keiner mit rauf, weil die wohl alle denken, wir würden um Graben oder in ner Dornen-Brennessel-Hecke landen; bei 9000 km / Jahr Praxis eigentlich nicht zu erwarten. Dabei ist hinten der schönste Platz: kein Wind von vorn, Gleichgewicht muss nicht gehalten werden, extra gepolsterter Sattel, und das wichtigste: freie unbeschwerte Sicht jederzeit in alle Richtungen.

Nach deiner begeisternden Beschreibung wird sich doch in deiner Gegend ein Forenmitglied finden das solch einen Spaß mitmacht. Du musst halt versprechen ihren PC in Ordnung zu halten.
Die Rahmenhöhe des Damenabteils ist noch anzugeben und mit den ersten Sonnenstrahlen kannst du dich vor Tourenteilnehmerinnen nicht mehr retten. Vielleicht wäre auch zu klären ob der Hintere mitstrampeln muss oder darf..

Ciao und viel Spaß auf deinen Touren
Hobbyradler

Sollte ich mal ne Knolle kriegen, dann trifft mich das nicht so sehr als wenn ich von einem Auto vom Fahrrad geholt werde. Ist mir (beides) auch noch nie passiert. Wegen der Knolle: ich bin recht schnell an einem anderen Ort.

Da hast du so recht. Ich bezahle lieber 5Euro und überlebe das tägliche Straßen Chaos! :)