Aktuelle Themen Pflegekräfte aus China?
Teuere Pflege
Gestern war ich wieder bei meinem 89 jährigen Schwiegervater,
Er sitzt im Roll-Stuhl kann ihn aber selbst nicht mehr bewegen.
Eine Pflegerin ist immer bereit, wenn mein Schwiegervater sein Knopf drückt um
ihn von A nach B zu bewegen,
Toilette oder ins Bett heben, oder im allgemeinen aus dem Rollstuhl heben.
Funktioniert nur noch mit einem Kran, welcher von 2 Mann mindestens bedient wird.
Und er ist nicht der einzige, welche diese Hilfe in Anspruch nehmen muß.
Man soll sich nicht´s vormachen, im Alter werden wir richtig teuer.
Phil.
Gestern war ich wieder bei meinem 89 jährigen Schwiegervater,
Er sitzt im Roll-Stuhl kann ihn aber selbst nicht mehr bewegen.
Eine Pflegerin ist immer bereit, wenn mein Schwiegervater sein Knopf drückt um
ihn von A nach B zu bewegen,
Toilette oder ins Bett heben, oder im allgemeinen aus dem Rollstuhl heben.
Funktioniert nur noch mit einem Kran, welcher von 2 Mann mindestens bedient wird.
Und er ist nicht der einzige, welche diese Hilfe in Anspruch nehmen muß.
Man soll sich nicht´s vormachen, im Alter werden wir richtig teuer.
Phil.
Re: Pflegekräfte aus China?
In den "Senioren-Heimen" müssen die Insassen so sehr viel zahlen,
dass ich mich frage, wo das Geld bleibt.
offensichtlich nicht in den taschen der pflegekräfte , wie dein link deutlich ausweist ...
und das herbeigerede vom "ehrenamt" , wird die situation nicht wirklich verbessern .
wie grotesk darf es noch kommen , bis "ottonormalfernseher" etwas merkt ...
fragt sich
sitting bull
Außerdem sitzt die BRD VOLL mit Altenpflegerinnen und Altenpflegehelferinnen, die keine Jobs bekommen.
Krank ist das alles.
erafina
Was soll das? Es ist wirklich etwas "krank", wenn jemand solche Behauptungen in den Raum stellt, die sofort als abstrus erkennbar sind.
In Bayern werden derzeit ca 9.000 (ausgebildete) AltenpflegerInnen gesucht. Teilen Sie dies doch den vielen mit, die keine Jobs bekommen. Sie müssten dann evtl. umziehen - aber das müsste doch zu schaffen sein, wenn es dafür Arbeit gibt. Das machen andere Menschen und insbesondere Nationen seit Jahrhunderten so - dorthin, wo esArbeit gibt und nicht davon träumen, dass die Arbeit zum Arbeitssuchenden kommt. Olga
mir geistert hier noch ganz was anders in meinem Kopf rum!
Könnte es sich für den Staat im Endefekt doch lohnen,
Pflegekräfte aus China auszubilden, sie dann zum Niedriglohn
einstellen und diese Niedriglohnstufe leider auch für die
eigenen Landsleute als Normallohn runter zu korrigieren!
Ein Hohn ist die Besoldung der AlterspflegerInnen bereits
jetzt schon!
Viel zu niedrig wird der Lohn auch bei uns in der Schweiz gehalten, hier melden sich Schulabgänger nicht mehr für diesen Beruf!
Wer die Schichtarbeit und die Presenzzeit (auch an freien Tagen) kennt, macht einen Bogen um diese Arbeit!
In keiner Weise stehen die Löhne zu den Kosten in einem
Schweizer Pflegeheim!
Denn je nach Pflegestufe berappen wir hier 8`000.- bis
12`000.- Sfr.
Wo fliesst dieses Geld nur hin fragt man sich hier auch!
Trotz Altersrente Krankenkasseanteil und je nach Pflegestufe,
die Hilflosenentschädigung, bleiben noch pro Monat mehrere Tausend Franken vom Vermögen zu berappen!
Teures Alter, dazu der weitergehende Abbau von Pflegepersonal, gleich weniger Zeit für den einzelnen Patienten!
Dieses Profitdenken und die daraus resultierende Kälte dem
Menschen gegenüber geben mir schwer zu denken.
Sonja
Pflegekräfte aus China....
Es betrifft nicht nur die Heime auch den ambulanten Pflegedienst.
Nach meiner Information und Kenntnis laufen den privaten Heimen
die Kosten davon.
Was nicht bedeutet das Kapitalanleger besonders aus dem Ausland , gerne in
solvente Heime investieren, bezw. sie als Anlageobjekt kaufen.
Nach Abschreibung erneut wieder verkaufen, es ist ein Markt wie jedes
andere Spekulationsobjekt geworden.
Nach meinen Recherchen sind es zur Zeit Dänen und Norweger
die investieren.
Übrigens betrifft die Anwerbung nicht nur China und die Phillipinen.
Auch in den osteuropäischen Ländern werden erneut Pflegekräfte
gesucht.
Rumänien, Bulgarien, Ukraine usw. nicht im Baltikum und nicht in Polen
wie bereits gesagt, sind die Fachkräfte dort bereits zu teuer. Elisabeth
Es betrifft nicht nur die Heime auch den ambulanten Pflegedienst.
Nach meiner Information und Kenntnis laufen den privaten Heimen
die Kosten davon.
Was nicht bedeutet das Kapitalanleger besonders aus dem Ausland , gerne in
solvente Heime investieren, bezw. sie als Anlageobjekt kaufen.
Nach Abschreibung erneut wieder verkaufen, es ist ein Markt wie jedes
andere Spekulationsobjekt geworden.
Nach meinen Recherchen sind es zur Zeit Dänen und Norweger
die investieren.
Übrigens betrifft die Anwerbung nicht nur China und die Phillipinen.
Auch in den osteuropäischen Ländern werden erneut Pflegekräfte
gesucht.
Rumänien, Bulgarien, Ukraine usw. nicht im Baltikum und nicht in Polen
wie bereits gesagt, sind die Fachkräfte dort bereits zu teuer. Elisabeth
Re: Pflegekräfte aus China?
Wo die Kosten davonlaufen, sind es bald auch die Angestellten.....
Übrigens betrifft die Anwerbung nicht nur China und die Phillipinen.
Auch in den osteuropäischen Ländern werden erneut Pflegekräfte
gesucht.
Rumänien, Bulgarien, Ukraine usw. nicht im Baltikum und nicht in Polen
wie bereits gesagt, sind die Fachkräfte dort bereits zu teuer. Elisabeth
Solange Deutsche diese Arbeit nicht machen wollen, müssen willige Pflegekräfte, die grossenteils billiger sind, unsere Probleme lösen. Dies hat ja auch Vorteile - diese Menschen haben dann einen ARbeitsplatz (bei EU-Bürgern geht dies völlig unkompliziert) und verdienen Geld. So fing es mit den polnischen Hilfskräften an, die heute grossenteils auf selbstständiger Basis arbeiten und dadurch teurer sind.
Aber auch die menschliche Komponente ist hochinteressant: in meinem Freundes- und Bekanntenkreis beschäftigen einige Menschen z.B. Osteuropäer für Eltern und vermehrt für sich selbst. Sie sind auch von der liebenswürdigen Art und Weise dieser Menschen sehr angetan - im Gegensatz zu vielen Deutschen, die oft sehr unwillig und unlustig und ständig jammernd diese Tätigkeit ausüben. Olga
Die Schweizer werben deutsches Pflegepersonal und Ärzte ab - weil die Schweizer selber zu wenige ausbilden = es kommt ihnen zu teuer, genug solche selber auszubilden.
Dafür müssen die Deutschen nun selber Fachkräfte aus den Billiglohnländern holen.
Und so müssen dann wohl die "Exoten" bald einmal selber aus noch "exotischeren" Ländern das Personal holen.
Und am Ende beisst sich die Katze in den Schwanz: Die Schweizer senden Entwicklungs-Spezialisten in die exotischen Länder!
Dafür müssen die Deutschen nun selber Fachkräfte aus den Billiglohnländern holen.
Und so müssen dann wohl die "Exoten" bald einmal selber aus noch "exotischeren" Ländern das Personal holen.
Und am Ende beisst sich die Katze in den Schwanz: Die Schweizer senden Entwicklungs-Spezialisten in die exotischen Länder!
Ich sah vor einiger Zeit einen TV-Beitrag, wo ein SChweizer zusammen mit seiner thailändischen Frauen ein Altersheim in Thailand gründete, das auch viele demente Patienten beherbergt. Alle Leute scheinen sich dort sehr wohl zu fühlen - die sprichwörtlich nette und freundliche Art der Thailänderinnen tut ihr Übriges dazu. Das Heim ist günstiger als es vergleichbare in Deutschland oder der Schweiz sind. Aber, das sagte der Schweizer Gründer auch, wohl nur für Leute geeignet, die auch während ihres aktiven Lebens viel gereist sind und Fremdsprachen beherrschen. Andere dürften sich dort sehr verloren fühlen, da die Angehörigen ja nicht schnell mal vorbeikommen können. Aber dahin wird der Zug gehen, wie ich finde. In Ländern wie Deutschland und der Schweiz ist "dienen" seit Jahrzehnten ein negativ besetzter Begriff - deshalb beschäftigt man dafür lieber Nationen, die dies anders sehen. Ist ja auch nicht schlecht, wie ich finde.
Ausserdem wird sich in einer vergreisenden Gesellschaft sowieso kein Nachwuchs mehr für die operative Tätigkeit finden - sondern nur als "konsumierende" Klientel.
Bei Ärzten verhält es sich bei uns schon etwas anders: dieser Studienzweig ist seit Jahren mit dem Numerus Clausus besetzt, damit nicht jeder glaubt, Arzt werden zu können. In den Städten haben wir teilweise Ärzteschwemme - kompliziert wird es in strukturschwachen Gegenden. Auch verständlich: Ärzte und ihre Familien sind ja im Nebenberuf auch Menschen mit ganz normalen Bedürfnissen usw. Olga
Ausserdem wird sich in einer vergreisenden Gesellschaft sowieso kein Nachwuchs mehr für die operative Tätigkeit finden - sondern nur als "konsumierende" Klientel.
Bei Ärzten verhält es sich bei uns schon etwas anders: dieser Studienzweig ist seit Jahren mit dem Numerus Clausus besetzt, damit nicht jeder glaubt, Arzt werden zu können. In den Städten haben wir teilweise Ärzteschwemme - kompliziert wird es in strukturschwachen Gegenden. Auch verständlich: Ärzte und ihre Familien sind ja im Nebenberuf auch Menschen mit ganz normalen Bedürfnissen usw. Olga
hmm interessant.. hätte mir eher gedacht dass die meisten Pflegekräfte aus Südost Asien kommen.... China hat bestimmt Problem im Moment mit der Einwohner Anzahl...