Aktuelle Themen Perverse Praktiken?
Pervers ist nur der Titeltext.
Ich finde es gut wenn Frauen Möglichkeiten geboten werden. Je mehr je besser, annehmen muss sie keiner.
henry
Ich finde es gut wenn Frauen Möglichkeiten geboten werden. Je mehr je besser, annehmen muss sie keiner.
henry
Sollen nicht endlich die Frauen selbst dieses Thema entscheiden
dürfen? Hieß es nicht vor vielen Jahren schon, mein Bauch
gehört mir?
Es ist nur eine Option unter vielen.
Zum Glück sind die modernen Frauen von heute flexibel genug.
Schlimm genug, daß wir uns so lange mit diesem Thema herumplagen
mussten und viele schlimme Dinge in Kauf nehmen mussten.
dürfen? Hieß es nicht vor vielen Jahren schon, mein Bauch
gehört mir?
Es ist nur eine Option unter vielen.
Zum Glück sind die modernen Frauen von heute flexibel genug.
Schlimm genug, daß wir uns so lange mit diesem Thema herumplagen
mussten und viele schlimme Dinge in Kauf nehmen mussten.
Pervers ist nur der Titeltext.
Ich finde es gut wenn Frauen Möglichkeiten geboten werden. Je mehr je besser, annehmen muss sie keiner.
henry
Nun, immerhin ist im Titel ein Fragezeichen enthalten. Ich behaupte nicht, dass meine Meinung das Maß aller Dinge sein sollte und ich stehe auch nicht im Verdacht fortschrittsfeindlich zu sein.
Ich mache mir jedoch ernsthaft Sorge (und das sollte erlaubt sein), dass dieses Angebot der Konzerne an die Frauen vergiftet ist. Wenn erst die Möglichkeit besteht, Schwangerschaften um Jahrzehnte zu verschieben, dann entsteht daraus konzernseitig sehr schnell ein großer Druck, diese Möglichkeiten auch zu nutzen.
Wichtiger wäre es, Müttern zu ermöglichen mitzuarbeiten, in dem die Kinderbetreuung optimiert wird.
M. E. sehen die Frauen, die dieses Angebot jetzt begrüßen, möglicherweise nicht, was daraus gesellschaftspolitisch langfristig entstehen könnte.
Karl
Karl - haben Sie selbst Kinder? Olga
Sogar Enkel
Deshalb ist es mir nicht egal, wie die Welt morgen aussehen wird.
Karl
Deshalb ist es mir nicht egal, wie die Welt morgen aussehen wird.
Karl
Ich mache mir jedoch ernsthaft Sorge (und das sollte erlaubt sein), dass dieses Angebot der Konzerne an die Frauen vergiftet ist. Wenn erst die Möglichkeit besteht, Schwangerschaften um Jahrzehnte zu verschieben, dann entsteht daraus konzernseitig sehr schnell ein großer Druck, diese Möglichkeiten auch zu nutzen.
Wichtiger wäre es, Müttern zu ermöglichen mitzuarbeiten, in dem die Kinderbetreuung optimiert wird.
M. E. sehen die Frauen, die dieses Angebot jetzt begrüßen, möglicherweise nicht, was daraus gesellschaftspolitisch langfristig entstehen könnte.
Karl
Wie ich schon in meinem vorherigen Beitrag erwähnte, haben beide Firmen, die jetzt dieses Angebot machen, bereits vorbildliche Maßnahmen zur Kinderbetreuung ergriffen, Beide haben Betriebskindergärten und beide bieten bezahlte Mütter - und Väter-
Babyzeiten, über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, an.
Daher ist das weitere Angebot meiner Meinung nach , kein Druckmittel, wie Du es einschätzt.
Davon mal ganz abgesehen, ist es für die Erde sicherlich nicht so schrecklich, wenn sich die Menschheit nicht mehr so rasant Vermehrt wie bisher.
Angebote kann man viele machen, ob diese angenommen werden, sei dahin gestellt.
Ich gehe auch davon aus,daß solche Angebote nur sehr wenige auserwählte Frauen bekommen.
Wenn ich die Kosten betrachte die auf das Unternehmen zukommen, es ist ja nicht nur eine einmalige Investition, sondern auch die enormen Folgekosten über Jahre hinweg für die Lagerung.
Es muß sich für das Unternehmen auch rechnen.
Ich gehe deshalb davon aus, daß nur Frauen mit einer hochwertigen Qualifikation dieses Angebot erhalten und so das Unternehmen die Frauen auf sehr lange Zeit an ihr Unternehmen binden will.
Diese Frauen werden sich dann wahrscheinlich auch verpflichten müssen die nächsten 10 bis 20 Jahre dem Unternehmen zur Verfügung zu stehen und somit evtl. andere lukrative Angebote von anderen Unternehmen nicht anzunehmen.
Aus reiner Menschlichkeit wird wohl kein Unternehmen solche Angebote machen.
Welche hochwertig qualifizierte Frau, die Kariere machen möchte läßt sich auf so etwas ein.
Wohl sehr wenige, wenn überhaupt.
Deshalb sehe ich es nicht so eng.
Gibt es überhaupt Langzeitstudien ob sich diese Kinder ohne gesundheitliche Schäden entwickeln???
Monja.
Ich gehe auch davon aus,daß solche Angebote nur sehr wenige auserwählte Frauen bekommen.
Wenn ich die Kosten betrachte die auf das Unternehmen zukommen, es ist ja nicht nur eine einmalige Investition, sondern auch die enormen Folgekosten über Jahre hinweg für die Lagerung.
Es muß sich für das Unternehmen auch rechnen.
Ich gehe deshalb davon aus, daß nur Frauen mit einer hochwertigen Qualifikation dieses Angebot erhalten und so das Unternehmen die Frauen auf sehr lange Zeit an ihr Unternehmen binden will.
Diese Frauen werden sich dann wahrscheinlich auch verpflichten müssen die nächsten 10 bis 20 Jahre dem Unternehmen zur Verfügung zu stehen und somit evtl. andere lukrative Angebote von anderen Unternehmen nicht anzunehmen.
Aus reiner Menschlichkeit wird wohl kein Unternehmen solche Angebote machen.
Welche hochwertig qualifizierte Frau, die Kariere machen möchte läßt sich auf so etwas ein.
Wohl sehr wenige, wenn überhaupt.
Deshalb sehe ich es nicht so eng.
Gibt es überhaupt Langzeitstudien ob sich diese Kinder ohne gesundheitliche Schäden entwickeln???
Monja.
...........und was passiert, wenn die Frauen aus "unerfindlichen" Gründen trotzdem schwanger werden, oder müssen sie sich sterilisieren lassen? Das Geld müßten sie, wenigstens teilweise, je nach Dauer der Verhütungsjahre, zurückzahlen oder ? Was ist, wenn das Geld weg ist?
Was ist, wenn das nun eingepflanzte Ei aufgrund des Alters nicht mehr anwachsen kann, drohen dann Klagen?
Komische Sache......
Edita
Was ist, wenn das nun eingepflanzte Ei aufgrund des Alters nicht mehr anwachsen kann, drohen dann Klagen?
Komische Sache......
Edita
obwohl der emotionale reißerische titel m.e. dazu beitragen sollte, das einfrieren von eizellen und damit die familienplanung aufzuschieben-als "pervers" darzustellen, bin ich überrascht, daß sich pro- und contra-meinungen so einigermassen die waage halten.
grundsätzlich kann auch ich mir vorstellen, daß einige sehr wenige frauen sich entschliessen werden, diese methode der familienplanung zu wählen.
die meldung an sich finde ich interessant aber irgendwie war´s wohl viel lärm um wenig und die medien sind inzwischen weitergezogen...
grundsätzlich kann auch ich mir vorstellen, daß einige sehr wenige frauen sich entschliessen werden, diese methode der familienplanung zu wählen.
die meldung an sich finde ich interessant aber irgendwie war´s wohl viel lärm um wenig und die medien sind inzwischen weitergezogen...
Ich verstehe hier die geschlechterübergreifende Aufregung sowieso nicht. Es ist ja Tatsache, dass die Eizellen bei Frauen ab dem 25. Lebensjahr qualitativ immer schlechter werden und somit Frauen im höheren Alter - wenn sie z.B. einen würdigen Partner gefunden haben, der Vater ihres Kindes werden könnte - darauf verzichten müsste.
Warum? Seit den 70er Jahren gibt es das sog. social freezing - in 2009 waren es bereits 1000 Kinder, die auf diese Art und Weise zur Welt kamen und keinerlei Beeinträchtigung wie Geburtsfehler oder Behinderungen aufzeigten.
Alles, was Frauen hilft, sowohl Mutter als auch im Beruf zufrieden zu sein, sollte gemacht werden. Es hilft nichts, wenn Frauen oder Männer in unserem Alter nur warnend den Zeigefinger heben, für die das ja alles schon lange nicht mehr relevant ist und die einen anderen Weg gingen oder gehen mussten.
Auch irgendwelche vertragsrelevanten Punkte, die Edita anspringt, sind doch Peantus. Das kann doch gut mit dem Arbeitgeber geregelt werden. Die Kosten belaufen sich - übrigens auch in Deutschland - auf einige Tausend Euro (die Krankenkassen übernehmen davon noch nichts). Aber gutverdienende Frauen oder Paare werden das Geld schon investieren wollen in eine Sache, die ihnen wichtig ist. Olga
Warum? Seit den 70er Jahren gibt es das sog. social freezing - in 2009 waren es bereits 1000 Kinder, die auf diese Art und Weise zur Welt kamen und keinerlei Beeinträchtigung wie Geburtsfehler oder Behinderungen aufzeigten.
Alles, was Frauen hilft, sowohl Mutter als auch im Beruf zufrieden zu sein, sollte gemacht werden. Es hilft nichts, wenn Frauen oder Männer in unserem Alter nur warnend den Zeigefinger heben, für die das ja alles schon lange nicht mehr relevant ist und die einen anderen Weg gingen oder gehen mussten.
Auch irgendwelche vertragsrelevanten Punkte, die Edita anspringt, sind doch Peantus. Das kann doch gut mit dem Arbeitgeber geregelt werden. Die Kosten belaufen sich - übrigens auch in Deutschland - auf einige Tausend Euro (die Krankenkassen übernehmen davon noch nichts). Aber gutverdienende Frauen oder Paare werden das Geld schon investieren wollen in eine Sache, die ihnen wichtig ist. Olga