Aktuelle Themen Olympia aktuell
Die Frage ist sehr gut pilli.
Habe ich eine Antwort? Nein, die habe ich nicht, neue Trainingstechniken vielleicht, das wäre das einzige, vielleicht noch Ernährungsumstellung, sonst aber fällt mir da auch nichts ein.
--
susannchen
Habe ich eine Antwort? Nein, die habe ich nicht, neue Trainingstechniken vielleicht, das wäre das einzige, vielleicht noch Ernährungsumstellung, sonst aber fällt mir da auch nichts ein.
--
susannchen
Zitat luchsi:
"Natürlich hat Klaus Recht, wenn er sagt, dass es dopingfreien Sport nie mehr geben wird. Bei einer Freigabe habe ich aber trotzdem grosse Bedenken, weil sich dann kein Sportler mehr dagegen wehren kann, will er weiterkommen. Der Druck würde noch mehr vergrössert, denn ich bin überzeugt, dass ein grosser Teil der Athleten auch an die eigene Gesundheit denkt. Eine offizielle Freigabe wäre nicht nur eine Bankrotterklärung gegenüber jeder sportlichen Einstellung, sondern würde sehr wahrscheinlich immer weiter in einen "chemischen Sumpf" hineinführen.
@ luchsi:
Bitte! Ich möchte nicht missverstanden werden. Es geht mir absolut nicht darum, das Doping freizugeben. Das wäre wohl das Ende solcher Spiele.
Was ich bedaure - und deshalb schrieb ich, dass es keine dopingfreien Spiele geben wird - ist, das jene Sportler, die sauber bleiben möchten, inskünftig immer weniger Chancen haben werden, aufs Treppchen zu kommen, weil sie gegen die Übermacht der gedopten Sportler nicht mehr ankommen.
Ich habe gestern abend die Unterhaltung zwischen Waldemar Hartmann und Michael Groß angeschaut. Auf den von "Waldi" eingebrachten Verdacht im Falle dieses amerikanischen Wunderschwimmers hatte auch Groß keine Erklärung. Zwar hatte sich Groß seine Technik, die mit einer Unterwasserkamera eingefangen wurde, angeschaut und gesehen, dass Phelps eine andere Technik als er seinerzeit anwendet. Ob aber das allein ausreicht, um die über 16 eingestellten Weltrekorde der Schwimmer zu rechtfertigen, da wusste auch Groß nichts dazu zu sagen.
--
eko
"Natürlich hat Klaus Recht, wenn er sagt, dass es dopingfreien Sport nie mehr geben wird. Bei einer Freigabe habe ich aber trotzdem grosse Bedenken, weil sich dann kein Sportler mehr dagegen wehren kann, will er weiterkommen. Der Druck würde noch mehr vergrössert, denn ich bin überzeugt, dass ein grosser Teil der Athleten auch an die eigene Gesundheit denkt. Eine offizielle Freigabe wäre nicht nur eine Bankrotterklärung gegenüber jeder sportlichen Einstellung, sondern würde sehr wahrscheinlich immer weiter in einen "chemischen Sumpf" hineinführen.
@ luchsi:
Bitte! Ich möchte nicht missverstanden werden. Es geht mir absolut nicht darum, das Doping freizugeben. Das wäre wohl das Ende solcher Spiele.
Was ich bedaure - und deshalb schrieb ich, dass es keine dopingfreien Spiele geben wird - ist, das jene Sportler, die sauber bleiben möchten, inskünftig immer weniger Chancen haben werden, aufs Treppchen zu kommen, weil sie gegen die Übermacht der gedopten Sportler nicht mehr ankommen.
Ich habe gestern abend die Unterhaltung zwischen Waldemar Hartmann und Michael Groß angeschaut. Auf den von "Waldi" eingebrachten Verdacht im Falle dieses amerikanischen Wunderschwimmers hatte auch Groß keine Erklärung. Zwar hatte sich Groß seine Technik, die mit einer Unterwasserkamera eingefangen wurde, angeschaut und gesehen, dass Phelps eine andere Technik als er seinerzeit anwendet. Ob aber das allein ausreicht, um die über 16 eingestellten Weltrekorde der Schwimmer zu rechtfertigen, da wusste auch Groß nichts dazu zu sagen.
--
eko
Auch ich bin der Meinung, da ist bei den amerikanischen
und australischen Schwimmern etwas nicht Ordnung !
Gehen wir doch mal davon aus, dieses Netz der Dopingkontrolle ist in den Staaten nicht so ausgebaut
Wie in Deutschland!
Das ist der momentane Fakt !
Liest man hingegen die Berichte über das wie und warum
Niederlagen
So sagte der Magdeburger Trainer von der Buschschulte
er bekomme vom Verband kaum Mitteilungen wie es in der
Welt des Schwimmsportes anderen Ortes zugeht!
Ich erinnere mich dunkel schon zu Zeiten des M.Gross
(Albatros)
gab es mächtige Diskrepanzen zwischen Aktiven und den
Funktionären.
Es hat sich demnach kaum was geändert, der Krach mit dem
Prof. Steinbach und den aktiven war doch legendär!
Als nächstes wir haben zwar einen amtierenden Minister
für Sport der Innenminister (W.Schäuble)der jedoch
schiebt den Sport aus der Verantwortung des Staates auf die private Schiene.
Die USA mit ihrer Hochschulförderung und Australien, die
die Art und Weise der Sportlichen Förderung in teilen
aus der Sportförderung der DDR übernommen haben- sind diesem Bundesdeutschen Sportförderungssystem scheinbar überlegen.
Nun sollten wir uns aber nicht nur bei den Schwimmern
Aufhalten, stellen wir uns nur mal die Frage:
Warum ist es bei den Radfahrern, den Ruderern, fast genauso?
Warum stöhnen hier die aktiven auch über ihre unqualifizierten Funktionäre?
In Vorbereitung der Spiele 1980 in Moskau und 1984 in
San Franzisco wetteiferten die Medien mit den begriff
Die Olympischen spiele sind tot- überholt u.u.u.u
befürchte nachdem Desaster unserer Aktiven wird nach den
Spielen diese Suppe wieder aufgewärmt!
persönlich meine ich aber die Spiele gehen weiter!
Trotz der Unkenrufe- nur in den Chefetagen der Verbände
Da sollte der Herr Minister mal persönlich mit der Faust
auf den Tisch hauen
--
mulde
und australischen Schwimmern etwas nicht Ordnung !
Gehen wir doch mal davon aus, dieses Netz der Dopingkontrolle ist in den Staaten nicht so ausgebaut
Wie in Deutschland!
Das ist der momentane Fakt !
Liest man hingegen die Berichte über das wie und warum
Niederlagen
So sagte der Magdeburger Trainer von der Buschschulte
er bekomme vom Verband kaum Mitteilungen wie es in der
Welt des Schwimmsportes anderen Ortes zugeht!
Ich erinnere mich dunkel schon zu Zeiten des M.Gross
(Albatros)
gab es mächtige Diskrepanzen zwischen Aktiven und den
Funktionären.
Es hat sich demnach kaum was geändert, der Krach mit dem
Prof. Steinbach und den aktiven war doch legendär!
Als nächstes wir haben zwar einen amtierenden Minister
für Sport der Innenminister (W.Schäuble)der jedoch
schiebt den Sport aus der Verantwortung des Staates auf die private Schiene.
Die USA mit ihrer Hochschulförderung und Australien, die
die Art und Weise der Sportlichen Förderung in teilen
aus der Sportförderung der DDR übernommen haben- sind diesem Bundesdeutschen Sportförderungssystem scheinbar überlegen.
Nun sollten wir uns aber nicht nur bei den Schwimmern
Aufhalten, stellen wir uns nur mal die Frage:
Warum ist es bei den Radfahrern, den Ruderern, fast genauso?
Warum stöhnen hier die aktiven auch über ihre unqualifizierten Funktionäre?
In Vorbereitung der Spiele 1980 in Moskau und 1984 in
San Franzisco wetteiferten die Medien mit den begriff
Die Olympischen spiele sind tot- überholt u.u.u.u
befürchte nachdem Desaster unserer Aktiven wird nach den
Spielen diese Suppe wieder aufgewärmt!
persönlich meine ich aber die Spiele gehen weiter!
Trotz der Unkenrufe- nur in den Chefetagen der Verbände
Da sollte der Herr Minister mal persönlich mit der Faust
auf den Tisch hauen
--
mulde
Ich gebe Dir in diesem Punkt Recht, mulde, es wird ein ewiges Katz-und-Maus-Spiel zwischen Dopingnutzern und Dopingfahndern bleiben. Während die Sportler in enger Verbundenheit mit ihrem örtlichen Pharmavertreter stets in der Vorhand sind, können die Fahnder immer nur reagieren. Denn - was noch nicht als leistungsförderndes Mittel bekannt ist, steht auch nicht auf der Dopingliste, und nach diesem wird logischerweise auch nicht untersucht.
Wenn man sich den Schwimmautomaten Phelps mal genau anschaut... dem rieselt das Wachstumshormon ja schon aus sämtlichen Monsterohren... *ggg*
p.s. Bevor die Krümelkacker aus ihren Löchern giften: mulde meinte natürlich die Spiele in Los Angeles.
--
gerald
Wenn man sich den Schwimmautomaten Phelps mal genau anschaut... dem rieselt das Wachstumshormon ja schon aus sämtlichen Monsterohren... *ggg*
p.s. Bevor die Krümelkacker aus ihren Löchern giften: mulde meinte natürlich die Spiele in Los Angeles.
--
gerald
was mulde wegen sport und jugend förderung schreibt, kann ich nur bejahen.
wenn ich mich an diese kongress von deutsche sportjugend (dsj) vor einigen jahre erinnere, stehen mir die haare heute noch zu berge.
nach was für kriterien dort gelder verteilt wurden, spottet jede beschreibung.
auch der vollkommen unnötig aufgeblähte system, mit -zig funktionäre, begleiter, todunteufel sind nicht förderlich.
wir sind damals zur diese kongress angereist, für der deutsche rugbyjugend geld locker zu machen, der endergebnis war mehr als kümmerlich.
trotz unsere erfolge.
die deutsche rugbyjugend, speziell die vereine, hat tolle arbeit geleistet, sind an schulen gegangen, geworben mit guten erfolg.
auch von lehrer und schulpsychologen wurde unsere arbeit sehr bejaht.
rugby ist ein sport, der martialisch aussieht, aber trotzdem nach strenge regeln gespielt wird.
es hat so manche kinder/jugendliche sehr geholfen, aggressionen abzubauen, lockerer und toleranter zu werden.
trotzdem sind wir mit ein mickrige ergebnis und ziemlich wütend abgereist.
jede häkelclub und rythmische kopfwackeln verein hat mehr geld bekommen.
da werden gelder locker gemacht für die beknackteste sachen, und die jugend förderung wird weitgehend der vereine überlassen.
unsereine ging dann brav klinken putzen für sponsoren.
und dann ist das gejammer bei olympiaden oder sonstige wettkämpfe groß.
wo bleibt der nachwuchs?
--
eleonore
wenn ich mich an diese kongress von deutsche sportjugend (dsj) vor einigen jahre erinnere, stehen mir die haare heute noch zu berge.
nach was für kriterien dort gelder verteilt wurden, spottet jede beschreibung.
auch der vollkommen unnötig aufgeblähte system, mit -zig funktionäre, begleiter, todunteufel sind nicht förderlich.
wir sind damals zur diese kongress angereist, für der deutsche rugbyjugend geld locker zu machen, der endergebnis war mehr als kümmerlich.
trotz unsere erfolge.
die deutsche rugbyjugend, speziell die vereine, hat tolle arbeit geleistet, sind an schulen gegangen, geworben mit guten erfolg.
auch von lehrer und schulpsychologen wurde unsere arbeit sehr bejaht.
rugby ist ein sport, der martialisch aussieht, aber trotzdem nach strenge regeln gespielt wird.
es hat so manche kinder/jugendliche sehr geholfen, aggressionen abzubauen, lockerer und toleranter zu werden.
trotzdem sind wir mit ein mickrige ergebnis und ziemlich wütend abgereist.
jede häkelclub und rythmische kopfwackeln verein hat mehr geld bekommen.
da werden gelder locker gemacht für die beknackteste sachen, und die jugend förderung wird weitgehend der vereine überlassen.
unsereine ging dann brav klinken putzen für sponsoren.
und dann ist das gejammer bei olympiaden oder sonstige wettkämpfe groß.
wo bleibt der nachwuchs?
--
eleonore
Sorry !!!
Asche auf mein Haupt!
natürlich L.A.
--
mulde
Asche auf mein Haupt!
natürlich L.A.
--
mulde
Hallo, ich weiss nicht, ob jemand die Sendung hier schon zitierte oder darauf hinwies - ich denke, da wurde manches, sehr kluges gesagt - so wie von Werner Schneyder zb, der dafür plädiert, Doping endlich frei zu geben - und dann eben eine gedopte und eine ungedopte Olympiade zu veranstalten - denn wenn man nur bedenkt, dass die Schwimmrekorde der DDR-Sportler, die, wie man heute weiss, wissenschaftlich gedopt wurden, heute von angeblich cleanen Sportlern um ein vielfaches unterboten werden, dann muss doch auch dem Dümmsten klar sein, dass da was im Busch ist - allein das Verhalten der amerikansichen Schwimmer nach einem Sieg zeugt von gewaltig erhöhten Werten bestimmter Hormone ...
Wer mit dem Tod spielen will, soll das tun - dann aber auch offen legen. Und wer sauber ist, gehört in die andere Olympiade... so wie es eben amateure und profis gab ...
--
angelottchen
ps vielleicht gibts dann ja auch weltsportspiele für dicke? schwule und lesben haben ja auch welche ))
übrigens ein schönes Bild, das der Deutsche Olympische Sportbund sich da ausgedacht hat
Wer mit dem Tod spielen will, soll das tun - dann aber auch offen legen. Und wer sauber ist, gehört in die andere Olympiade... so wie es eben amateure und profis gab ...
--
angelottchen
ps vielleicht gibts dann ja auch weltsportspiele für dicke? schwule und lesben haben ja auch welche ))
übrigens ein schönes Bild, das der Deutsche Olympische Sportbund sich da ausgedacht hat
Also, ich muss sagen, die Idee finde ich super, aber Realität wird sie wohl nie! Ausser das IOC findet heraus, wie man noch mehr Geld damit scheffeln kann! )
--
luchsi35
luchsi, diesbezüglich könnten wir von den Amerikanern mal wieder etwas lernen - denn die Dicken dort haben ziemlich starke Organisationen, zB die NAAFA , die regelmässig einen "Marsch der 100.000kg" veranstalten, um gegen die Diskriminierung von Dicken zu protestieren usw ... und die veranstalten auch grosse Sportevents .. wer weiss ..
Ich hab ja immer noch so was im Hinterkopf, was komplett als Konzept steht, was ich aber hintenan stellen musste ..
NOCH sind die USA führend bei dem Thema ... und andere Länder haben sehr schäbige Pläne, um mit Dicken umzugehen ... hör mal rein, was Singapore da zu sagen hat ..
--
angelottchen
Ich hab ja immer noch so was im Hinterkopf, was komplett als Konzept steht, was ich aber hintenan stellen musste ..
NOCH sind die USA führend bei dem Thema ... und andere Länder haben sehr schäbige Pläne, um mit Dicken umzugehen ... hör mal rein, was Singapore da zu sagen hat ..
--
angelottchen
Ob die Vision getrennter Spiele tatsächlich durchführbar wäre...
Ich glaube 99,9% der Sportler würden sich bei den "sauberen Spielen" einschreiben, und weiterhin darauf pochen, nie und nimmer zu dopen. Das ganze Theater würde von vorn losgehen.
Der adipöse Adonis kommt gut!
--
gerald
Ich glaube 99,9% der Sportler würden sich bei den "sauberen Spielen" einschreiben, und weiterhin darauf pochen, nie und nimmer zu dopen. Das ganze Theater würde von vorn losgehen.
Der adipöse Adonis kommt gut!
--
gerald