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hier zwei links zum aktuellen Stand i.S. Olympia

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Spiegel-online

zwei artikel zum EIGENTLICHEN THEMA und nicht zu "wichtigen " Fragen wie

wer trägt die Fahne?

Eins steht fest: Olympia hat für das chinesische Volk nicht mehr sondern weniger Menschenrechte gebracht. Eine Perversion des olympischen Gedanken. Und das IOC knickt gegenüber der KP wie ein jämmerlicher Papiertiger ein.

Für mich gilt nach wie vor: Diese Spiele können mir gestohlen bleiben. Auch die "armen" Sportler, die letztlich durch ihr widerspruchsloses Mittun Mitverantwortung für diese Entwicklung übernehmen. Denn diese "armen" Sportler sind letztlich Leute, die fußend auf erworbenem Olympia-Ruhm auch nur hinter der Werbe-Kohle her sind.

Und jedem,der demnächst vor der Olympia-Glotze hockt,wünsche ich jetzt viel Spass bei den "friedlichen" Spielen.

mfg
DD

Hier hat die Politik und Wirtschaft restlos versagt. Das kann man nicht den Sportlern anlasten. Wie sagte Brecht treffen: "das Fressen kommt vor der Moral".
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hafel

@ donaldd:

Mitverantwortung der Sportler?
Nur der Sportler? Hafel hat es schon angesprochen: was ist mit der Wirtschaft ...und der Politik?


Solange die demokratischen Länder der Welt um wirtschaftliche Beziehungen zu China geradezu buhlen, sehe ich nicht ein wieso man ausgerechnet von den Sportlern verlangen sollte, im Namen der Menschenrechte auf ihre Teilnahme bei Olympia zu verzichten.

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cecile

Welchen Nutzen es bringt, dass die Spiele in China stattfinden, werden wir im Laufe der Spiele, nach den Spielen und in 10 Jahren beurteilen können....; heute jedenfalls nicht.
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kreuzkampus

Das Wort Mitverantwortung sagt es doch schon: nicht nur der Sportler, sondern auch.
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rolf

Welchen Nutzen es bringt, dass die Spiele in China stattfinden, werden wir im Laufe der Spiele, nach den Spielen und in 10 Jahren beurteilen können....; heute jedenfalls nicht.
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kreuzkampus

Ich denke dass sich die Menschenrechtslage - so schlecht sie auch immer noch ist - doch schon um einiges verbessert hat in den letzten Jahren. Mit steigendem Wohlstand werden die Menschen dort selbst den allmählichen Wandel herbeiführen. Die Chinesen beginnen in den letzten Jahren ganz offensiv zu reisen, sehen wie das Leben und die Arbeit im Westen funkioniert, was besser, was schlechter ist und werden vieles an Eindrücken und Ideen mitnehmen. So ein Wandel braucht Zeit, da nützt es nichts sich als Westler hinzustellen und und dies und jenes zu fordern.

China ist doch heute schon eine große Wirtschaftsmacht, wenn die chin. Banken ihre Dollars auf den Markt werfen würden, wären die USA fertig.

Dass die Spiele in Peking stattfinden hat den Vorteil, dass hier auch endlich mal mehr über dieses riesige Reich berichtet wird.
Wir sollten nicht immer so tun, als wären wir der Mittelpunkt der Welt.
Bei uns ist auch nicht alles Gold was glänzt.
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bellis

die Polizeistaatmethoden der China KP und ihrer "Volks"-diktatur mit sicher auch bei uns vorhanden "Missständen" aufzuwiegen halte ich mit Verlaub für etwas verwegen.


donaldd

so ist es - mit gehangen, mitgefangen - das typische Problem des Mitläufers. Natürlich hat jeder einzelne "Mitläufer" persönliche, nachvollziehbare Gründe, das jeweils herrschende System unangetastet zu lassen. Natürlich unterliegt der Einzelne entsprechnden Repressalien wenn er "aufmuckt". Die Entscheidung des Einzelnen -in diesem Fall Sportlers - wird daher von mir auch nicht in Frage gestellt. Darum spreche ich auch ausdrücklich nicht von Mit"schuld" sonder von Mitverantwortung. Aus der kann man sich aber nicht so einfach verabschieden.



donaldd

Hallo, donaldd,

teile uns doch mal mit, wie die alten Griechen seinerzeit solche Probleme
gelöst haben?


Viele Grüße
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arno

Ich wiege nichts mit gar nichts auf. Mißstände gibt es auf der ganzen Welt.
In 10 Jahren wird der Riese China sich nur mal schütteln, wenn ein im Verhältnis kleines Ländchen in einem Europa, wo ohnehin jeder sein eigenes Süppchen kocht, in seinem Pelz wühlen will.

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bellis