Aktuelle Themen Obama hält "linke" Antrittsrede !!
Re: [off topic]
Leicht ist es gewiss nicht, vor allem, wenn die Amerikaner "bedeutungsvoll" werden. Aber Könner können das, darauf sind sie schließlich in vielen Berufsjahren getrimmt. Und ich kenne etliche Könner, persönlich und nicht nur vom Zuhören während 5 Minuten. g* Es kann auch nicht jeder Übersetzer von Geschäftsbriefen den James Joyce oder französische Lyrik (schriftlich) übersetzen. So etwas machen Leute, die selber poetische Talente haben.
--
silhouette
--
silhouette
Seit gestern kenne ich Obama Biografie besser wie meine, ich weiß es das er in Realschule ein durchschnittliches Kind war, hatte eher mehr für Spaß übrig, das seine Name Obama bedeutet – kleine Strand – und es gibt in Japan ein Kleinstadt Namen Obama und die feierten bis umkippen in eine Hoffnung das die Name Obama bringt Glück für die Stadt,
überall Freude und Freudentränen, die Parade für sein Auftritt als Präsident ähnelte das Fasching in Rio de Janeiro, es gibt unmögliches Dinge—das freut mich sehr, in Amerika gibt wirklich nichts was unmöglich wäre. Es ist schön zu wissen das so ein Land der Träume existiert.
Ich habe seine weiße Mutter gesehen, sein schwarzer Vater und ist auch egal ob er ein Messias ist oder nicht, Hauptsache nicht farblos. Direkt schwarz ist er nicht, er ist ziemlich hell in Gesicht nach meiner Meinung nach und hat wenige negroide Züge.
Einzige was ich über Ihn nicht weiß---welcher Religion gehört er.
Nasti
überall Freude und Freudentränen, die Parade für sein Auftritt als Präsident ähnelte das Fasching in Rio de Janeiro, es gibt unmögliches Dinge—das freut mich sehr, in Amerika gibt wirklich nichts was unmöglich wäre. Es ist schön zu wissen das so ein Land der Träume existiert.
Ich habe seine weiße Mutter gesehen, sein schwarzer Vater und ist auch egal ob er ein Messias ist oder nicht, Hauptsache nicht farblos. Direkt schwarz ist er nicht, er ist ziemlich hell in Gesicht nach meiner Meinung nach und hat wenige negroide Züge.
Einzige was ich über Ihn nicht weiß---welcher Religion gehört er.
Nasti
Guckst Du bei Wiki, kannst Du lesen, welcher Religion er angehört.
--
woelfin
--
woelfin
Danke Woelfin,
habe ich gelesen, nichts interessantes. *g* Wir alle erwarten mehr Wunder als beim Uri Geller.
Grüßt
Nasti
"Er (Obama) sieht seine Chance in der Umverteilung von oben nach unten.."
"Die Linke wird über die USA wohl bald auch hier hoffähig werden!" Arno
Nach drüben, über den großen Teich, Arno, ist dir der Ausblick verrannt. Du kannst nicht verstehen. Du kapierst nicht, dass die USA niemals ein Land waren, in dem der Marxismus groß Fuß fassen konnte. Auch aus einem Grunde: Die amerikanische Revolution war eine sehr erfolgreiche Revolution. Sie ist nicht zu Ende, kein abgeschlossenes Kapitel. Die Ideale wurden niemals vergessen. Sie sind virulent, immer noch. Die amerikanische Revolution und damit die amerikanische Gesellschaft waren ein Produkt der Aufklärung und der Geist der Aufklärung beinhaltete das Experiment, die Veränderung, die Veränderung auch der Gesellschaft. Die Erinnerung an die Ideale der Gründerväter (Washington, Andrew Jackson nicht zu vergessen, der hat Amerika stärker geprägt als andere) sollen einen Neuanfang einleiten, das ist der Grundtenor Obamas. Aber niemals so, dass die Amerikaner sich hinsetzen und darauf warten, dass die Arbeit zu ihnen kommt, ihnen Gerechtigkeit zuteil wird im Form staatlicher Zuwendungen. Dass eine riesige Bürokratie anfängt zu verteilen. Sie sollen und wollen selbst anpacken. Das ist der große Unterschied zu den Sozialisten bei uns. Da gibt es keinen alleinseligmachenden Glauben an die Allmacht des Staates und an ein Parteidogma. Pragmatismus heißt: Viel ausprobieren und dann das beste auswählen. Alles zu einem bestimten Zweck, nicht um des Prinzips willen.
Die Auswanderer, die früher in die Neue Welt zogen, wählten die Freiheit. Raus aus der Enge wollten sie, weg von der bürokratischen Bevormundung. Selbst etwas erreichen. Ungehindert durch eine Staatsbürokratie. Das hast du nicht verstanden. Ohne Freiheit gibt es für die Amerikaner keine Gerechtigkeit. Die Wahl zwischen Freiheit und sozialer Gerechtigkeit wird bei uns anders gesehen als drüben. Bei uns ist soziale Gerechtigkeit Sicherheit. Wir pflegen Neidgefühle, insofern ist die Linke schon längst da und "hof"fähig (an welchem "Hofe" denn???) Drüben wollen sie auf eine Chance warten. Es wird Veränderungen geben, aber vergiss dabei deine Erfahrungen aus der DDR.
Der Geist der Gründerväter? Warum die Gebete von Pastoren? Warum das wiederholte "God bless you", warum der metaphysische (religiöse) Bezug. Du hörst Worte, Arno, aber deren Bedeutung kennst du nicht.
--
c.
"Die Linke wird über die USA wohl bald auch hier hoffähig werden!" Arno
Nach drüben, über den großen Teich, Arno, ist dir der Ausblick verrannt. Du kannst nicht verstehen. Du kapierst nicht, dass die USA niemals ein Land waren, in dem der Marxismus groß Fuß fassen konnte. Auch aus einem Grunde: Die amerikanische Revolution war eine sehr erfolgreiche Revolution. Sie ist nicht zu Ende, kein abgeschlossenes Kapitel. Die Ideale wurden niemals vergessen. Sie sind virulent, immer noch. Die amerikanische Revolution und damit die amerikanische Gesellschaft waren ein Produkt der Aufklärung und der Geist der Aufklärung beinhaltete das Experiment, die Veränderung, die Veränderung auch der Gesellschaft. Die Erinnerung an die Ideale der Gründerväter (Washington, Andrew Jackson nicht zu vergessen, der hat Amerika stärker geprägt als andere) sollen einen Neuanfang einleiten, das ist der Grundtenor Obamas. Aber niemals so, dass die Amerikaner sich hinsetzen und darauf warten, dass die Arbeit zu ihnen kommt, ihnen Gerechtigkeit zuteil wird im Form staatlicher Zuwendungen. Dass eine riesige Bürokratie anfängt zu verteilen. Sie sollen und wollen selbst anpacken. Das ist der große Unterschied zu den Sozialisten bei uns. Da gibt es keinen alleinseligmachenden Glauben an die Allmacht des Staates und an ein Parteidogma. Pragmatismus heißt: Viel ausprobieren und dann das beste auswählen. Alles zu einem bestimten Zweck, nicht um des Prinzips willen.
Die Auswanderer, die früher in die Neue Welt zogen, wählten die Freiheit. Raus aus der Enge wollten sie, weg von der bürokratischen Bevormundung. Selbst etwas erreichen. Ungehindert durch eine Staatsbürokratie. Das hast du nicht verstanden. Ohne Freiheit gibt es für die Amerikaner keine Gerechtigkeit. Die Wahl zwischen Freiheit und sozialer Gerechtigkeit wird bei uns anders gesehen als drüben. Bei uns ist soziale Gerechtigkeit Sicherheit. Wir pflegen Neidgefühle, insofern ist die Linke schon längst da und "hof"fähig (an welchem "Hofe" denn???) Drüben wollen sie auf eine Chance warten. Es wird Veränderungen geben, aber vergiss dabei deine Erfahrungen aus der DDR.
Der Geist der Gründerväter? Warum die Gebete von Pastoren? Warum das wiederholte "God bless you", warum der metaphysische (religiöse) Bezug. Du hörst Worte, Arno, aber deren Bedeutung kennst du nicht.
--
c.
Das hast du sehr gut erklärt, carlos. Es stimmt meiner Meinung nach bis auf das i-Pünktchen.
--
mart1
--
mart1
Als ich gestern auf meinem Krankenbett in der Klinik "darniederlag", war ich froh, wenigstens einen Bettmonitor zu haben, auf dem ich die Amtseinführung Obamas mitverfolgen konnte. Dabei ist mir manches Mal so der Gedanke durch den Kopf geschossen, was sich nun wohl im ST zu diesem Thema abspielen würde.
Und in der Tat, arno hat sich mal wieder total verstiegen und dieses Ereignis durch die kleinkarierte und engstirnige Brille des Mitteleuropäers angeschaut und kommentiert jetzt entsprechend.
Obama hält Linke Rede !
Da rollen sich einem ja die Zehennägel auf! Ich muss dem arno bescheinigen, dass er nichts, aber auch gar nichts über Amerika begriffen hat. Er legt seine kleinkarierte Elle an dieses Land an. Als ob Obama überhaupt wüsste, was die "Lefts" in Old Germany überhaupt sich vorstellen.
Nein, arno! Obama hat eine mitreißende patriotische Rede an seine Landsleute gehalten. Die waren ihm wichtig und nicht die Traumtänzerei der deutschen Linken. Patriotismus, eine Sache, bei der in Mitteleuropa nur verächtlich mit den Schultern gezuckt wird.
Dieser Mann hat die Begabung, die Menschen zu begeistern und sie mitzunehmen. Natürlich hat er die Gier gewisser Leute angeprangert, aber er hat seinem Volk auch unmissverständlich klar gemacht, was Sache ist.Man kann da gewisse Parallelen zu den Linken sehen, wenn man sich die Augen entsprechend verbiegt, aber diese Rede so zu entstellen, als sei damit ein Durchbruch der Linken auch in Amerika geschafft, das ist doch arg daneben.
Die Amis sind ein Pioniervolk, sie haben noch die Gene ihrer Vorfahren in sich, die als Einwanderer dieses Land zu dem gemacht haben, was es jetzt ist. Da überlebten seinerzeit nur die starken, kraftvollen, die mutigen und willigen. Und denen half kein staatliches Programm.
Amerika ist anders als wir, dagegen sind wir kleinkarierte Angsthasen.
Ich wünsche dem Obama, dass er angesichts der immensen Aufgabe, die vor ihm steht, nie den Mut verlieren möge, weiterzumachen. Und ich bin davon überzeugt, dass er es schaffen wird.
--
eko
Und in der Tat, arno hat sich mal wieder total verstiegen und dieses Ereignis durch die kleinkarierte und engstirnige Brille des Mitteleuropäers angeschaut und kommentiert jetzt entsprechend.
Obama hält Linke Rede !
Da rollen sich einem ja die Zehennägel auf! Ich muss dem arno bescheinigen, dass er nichts, aber auch gar nichts über Amerika begriffen hat. Er legt seine kleinkarierte Elle an dieses Land an. Als ob Obama überhaupt wüsste, was die "Lefts" in Old Germany überhaupt sich vorstellen.
Nein, arno! Obama hat eine mitreißende patriotische Rede an seine Landsleute gehalten. Die waren ihm wichtig und nicht die Traumtänzerei der deutschen Linken. Patriotismus, eine Sache, bei der in Mitteleuropa nur verächtlich mit den Schultern gezuckt wird.
Dieser Mann hat die Begabung, die Menschen zu begeistern und sie mitzunehmen. Natürlich hat er die Gier gewisser Leute angeprangert, aber er hat seinem Volk auch unmissverständlich klar gemacht, was Sache ist.Man kann da gewisse Parallelen zu den Linken sehen, wenn man sich die Augen entsprechend verbiegt, aber diese Rede so zu entstellen, als sei damit ein Durchbruch der Linken auch in Amerika geschafft, das ist doch arg daneben.
Die Amis sind ein Pioniervolk, sie haben noch die Gene ihrer Vorfahren in sich, die als Einwanderer dieses Land zu dem gemacht haben, was es jetzt ist. Da überlebten seinerzeit nur die starken, kraftvollen, die mutigen und willigen. Und denen half kein staatliches Programm.
Amerika ist anders als wir, dagegen sind wir kleinkarierte Angsthasen.
Ich wünsche dem Obama, dass er angesichts der immensen Aufgabe, die vor ihm steht, nie den Mut verlieren möge, weiterzumachen. Und ich bin davon überzeugt, dass er es schaffen wird.
--
eko
Natürlich war die Rede Obamas patriotisch, aber ich habe sie im Original gehört und ich bin ziemlich sicher, dass Obama weiter denkt als nur an Amerika. Wenn er davon spricht, alle Menschen seien gleich, dann meint er das auch - und zwar über Amerikas Grenzen hinweg.
Ich mache mir nichts vor. Auch mit Obama werden die USA zu allererst an sich selber denken, aber im Gegensatz zu George Bush und vielen der kleinkarierten Rechten in den USA weiß Obama, dass es den USA am Besten gehen wird, wenn die Menschen auf dieser Erde sich vertragen und sich gegenseitig achten - unabhängig von ethnischer Herkunft und Religion. So habe ich seine Rede verstanden.
Man bedenke auch, dass Obama Kosmopolit ist, nicht nur aufgrund seiner Herkunft, sondern auch aufgrund seiner Lebensgeschichte. Er hat große Teile seiner Jugend in Indonesien verbracht.
Ich bin natürlich gespannt, welche Taten seinen Worten folgen werden.
--
karl
Ich mache mir nichts vor. Auch mit Obama werden die USA zu allererst an sich selber denken, aber im Gegensatz zu George Bush und vielen der kleinkarierten Rechten in den USA weiß Obama, dass es den USA am Besten gehen wird, wenn die Menschen auf dieser Erde sich vertragen und sich gegenseitig achten - unabhängig von ethnischer Herkunft und Religion. So habe ich seine Rede verstanden.
Man bedenke auch, dass Obama Kosmopolit ist, nicht nur aufgrund seiner Herkunft, sondern auch aufgrund seiner Lebensgeschichte. Er hat große Teile seiner Jugend in Indonesien verbracht.
Ich bin natürlich gespannt, welche Taten seinen Worten folgen werden.
--
karl
--Carlos
das ist das beste was ich bis jetzt hier ueber America und die Einstellung der Amerikaner gelesen habe. [i][/i]P.S. ich wollte eigentlich nichts mehr hier schreiben da viele in Europe sachen aus der froschperspektive sehen wenn es besonders um America geht.
hockey
Re: Obama ist nicht kleinkariert
@ Karl: Ich bin natürlich gespannt, welche Taten seinen Worten folgen werden.
na die ersten "Taten" sind ja bereits eingeleitet, noch am Tage seiner Vereidigung. Guantánamo ist für 120 Tage "auf Eis" gelegt und soll aufgelöst werden. Das ist doch schon mal ein guten Anfang in Richtung Menschenrechte.
--
hafel
na die ersten "Taten" sind ja bereits eingeleitet, noch am Tage seiner Vereidigung. Guantánamo ist für 120 Tage "auf Eis" gelegt und soll aufgelöst werden. Das ist doch schon mal ein guten Anfang in Richtung Menschenrechte.
--
hafel