Aktuelle Themen Niedrig-Rente
Gute Renten bekommen - wie schon oben gesagt - Ehepaare, wo beide Partner erwerbstätig waren und gemeinsam nun über zwei Renten verfügen.
das wir in vielen Fälle wohl so sein,,,aber mein Gefühl und meine Erfahrungen sagen mir das auch dieses "gut" sehr relativ ist.
-Jemand Alleinstehend mit ca 900 bis ca 1300 € Rente wird sehr schnell an die Armutsgrenze kommen, so er über keine nennenswerten Rücklagen verfügt und übliche Durchschnittsmiete zahlen muss.
-zu Zweit sollte man im Regelfalle mit ca 2000 € Rente pro Monat schon recht ordentlich über die Runden kommen.
-noch günstiger wird man (egal ob allein oder zu zweit)in Normalfall leben und etwas größere Sprünge machen können, so man eine eigene abbezahlte Wohnung sein Eigen nennt.
Wer sein Leben lang gewohnt war, mit Seinem Geld sparsam umzugehen, der dürfte heutzutage bei einer Rente von ca 1500 € im Monat schon recht komfortabel über die Runden kommen. und jeder Hunderter mehr an Einnahmen bzw jeder Hunderter weniger an Ausgaben für Wohnen, bedeutet einen schönen Sprung zum sorgenfreieren Leben.
Diese meine Sicht, das trifft zumindest auf Vorpommern (wo alljährlich immer mehr Menschen dicht an der Armutsgrenze ins Rentenalter einrücken) in den meisten Fällen zu,,das muss jedoch nicht auf Hamburg, Bayern und Schwaben übertragbar sein,,,vielleicht hat Jemand von dort so seine Erfahrung gemacht.
hugo
Diese meine Sicht, das trifft zumindest auf Vorpommern (wo alljährlich immer mehr Menschen dicht an der Armutsgrenze ins Rentenalter einrücken) in den meisten Fällen zu,,das muss jedoch nicht auf Hamburg, Bayern und Schwaben übertragbar sein,,,vielleicht hat Jemand von dort so seine Erfahrung gemacht.
Hallo,
in Vorpommern kann man sicher auch zu zweit sehr gut von 1500 Euro leben, aber in Westdeutschland wird es wohl in vielen Bundesländern nicht so sein.
In Oberbayern (München-Nähe) braucht man schon für die Miete für eine ca. 80 qm große Wohnung 800 - 1200 Euro kalt, da bleibt dann nicht mehr viel übrig. Auch die Lebenshaltungskosten sind hier um ein vieles höher als in Vorpommern.
Klaro
Wie sagte man früher so schön:
Spare in der Zeit,
dann hast du in der Not.
Hätten sich mehr Menschen daran gehalten, ginge es ihnen heute auch besser.
angelaG
Liebe Angela,
"spare in der Zeit, ...." das ist sicher ein guter Rat - für Leute, die Arbeit haben, mit der sie so viel verdienen, dass sie sparen können.
Natürlich gibt es auch Leute, die es verpasst haben, an ihre Altersvorsorge zu denken. Denen hilft das Sprichwort aber auch nicht weiter.
Für die anderen muss das Sprichwort wie blanker Hohn klingen.
Margit
"spare in der Zeit, ...." das ist sicher ein guter Rat - für Leute, die Arbeit haben, mit der sie so viel verdienen, dass sie sparen können.
Natürlich gibt es auch Leute, die es verpasst haben, an ihre Altersvorsorge zu denken. Denen hilft das Sprichwort aber auch nicht weiter.
Für die anderen muss das Sprichwort wie blanker Hohn klingen.
Margit
zum einen ist sicher richtig , was dutch schreibt ...
die leute die nicht über das notwendige geld , die hardware und das standing verfügen ,
dürften im ST entsprechend selten anzutreffen sein .
zudem basieren die bezüge der heutigen rentnergeneration noch auf "gesellschaftverträgen"
die geschlossen wurden , als die DDR noch existierte und man den "kapitalistischen
gegenentwurf" zum sozialismus sozial verbrämen musste um die bevolkerung bei laune zu halten .
damit war 1989 schluss und spätestens seit der SPD/GRÜNEN "agenda 2010" , werden die
"sozialpartnerschaftlichen" errungenschaften sukzessive zurückgefahren .
das ausmass der "altersarmut" wird erst richtig deutlich werden , wenn meine generation in rente geht .
sitting bull
die leute die nicht über das notwendige geld , die hardware und das standing verfügen ,
dürften im ST entsprechend selten anzutreffen sein .
zudem basieren die bezüge der heutigen rentnergeneration noch auf "gesellschaftverträgen"
die geschlossen wurden , als die DDR noch existierte und man den "kapitalistischen
gegenentwurf" zum sozialismus sozial verbrämen musste um die bevolkerung bei laune zu halten .
damit war 1989 schluss und spätestens seit der SPD/GRÜNEN "agenda 2010" , werden die
"sozialpartnerschaftlichen" errungenschaften sukzessive zurückgefahren .
das ausmass der "altersarmut" wird erst richtig deutlich werden , wenn meine generation in rente geht .
sitting bull
[quote=angelaG]
Wie sagte man früher so schön:
Spare in der Zeit,
dann hast du in der Not.
Hätten sich mehr Menschen daran gehalten, ginge es ihnen heute auch besser.
angelaG
dazu muss ich folgendes anmerken . nicht jeder hat soviel Geld verdient , wie auch schon geschrieben(5000 € Monatsverdienst).dann konnte man nichts auf die Seite legen . Die Renten im Westen sind auch nicht sehr hoch ,wenn man nciht gerade in der Metallbranche gearbeitet hat. Ich weiss es , da einer meiner Verwandten in dieser Braqnche tätig war. Ich kann mir auch nicht grosse Reisen leisten , bin aber denooch mit meinem Leben zufrieden . Ich habe das Gefühl , man "schert vieles über einen Kamm" und überlegt erst hinterher , was man da von sich gegeben hat
Wie sagte man früher so schön:
Spare in der Zeit,
dann hast du in der Not.
Hätten sich mehr Menschen daran gehalten, ginge es ihnen heute auch besser.
angelaG
dazu muss ich folgendes anmerken . nicht jeder hat soviel Geld verdient , wie auch schon geschrieben(5000 € Monatsverdienst).dann konnte man nichts auf die Seite legen . Die Renten im Westen sind auch nicht sehr hoch ,wenn man nciht gerade in der Metallbranche gearbeitet hat. Ich weiss es , da einer meiner Verwandten in dieser Braqnche tätig war. Ich kann mir auch nicht grosse Reisen leisten , bin aber denooch mit meinem Leben zufrieden . Ich habe das Gefühl , man "schert vieles über einen Kamm" und überlegt erst hinterher , was man da von sich gegeben hat
Re: Niedrig-Rente
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"als die DDR noch existierte und man den "kapitalistischen
gegenentwurf" zum sozialismus sozial verbrämen musste um die bevolkerung bei laune zu halten ."
Interessante Vorstellung !
Da wird es dann aber mal Zeit, uns ehem. DDR-lern dankbar zu sein für unseren damaligen Sozialismus.
An die in der DDR gezahlten Renten allerdings wäret ihr nie rangekommen. Die sozialistischen DDR Renten waren unschlagbar.
Ich könnte dir die letzten Renten meiner Eltern und and. Verwandten nennen( natürlich unter Berücksichtigung der niedrigen Fixkosten, wie Miete, Energie...), möchte aber dein Weltbild nicht zu arg zerstören.
Um Klarheit über deinen Standpunkt zu schaffen, solltest du zunächst mal beantworten ob du es richtig findest, daß die Rentenhöhe an die eingezahlen Beiträge oder genauer, an die erzielten Lohneinkünfte gekoppelt ist.
lupus
lupus
..zum Beitrag von Medea kann ich nur schreiben, zum Glück hat sie vorangestellt, dass ihr Eindruck subjektiv ist.
Wenn sie sich richtig umschaut, so sieht der „Normalfall“ im ST eher so aus, dass der größte Teil der Frauen verwitwet ist.
Sicher, da gibt es ja auch die Witwenrente, die aber oft zwingend überlebensnotwendig für manche Frauen ist.
Der ganze Beitrag klingt sehr zynisch oder ist es Neid?
Es ist doch wundervoll, wenn sich Menschen, die ihr Arbeitsleben hinter sich haben, noch gesund genug sind, um sich nun den angenehmen Seiten des Lebens zuzuwenden. Sie haben nun Zeit und nutzen ihre Spareinlagen, um Reisen oder andere Dinge zu tätigen.
Die Zeit ist begrenzt, oftmals wird sie begleitet von sich einstellenden Krankheiten, die ein Reisen unmöglich machen.
Wie muss ein Hartz IV Empfänger denn leben?
Was darf er und was nicht?
Sicher, es gibt einen gewissen Reichtum, auch unter den „Rentnern“, doch das kann man doch nicht verallgemeinern.
Übrigens die erwähnte Betriebsrente ist nicht immer hoch und sie gibt es nicht überall.
In den neuen Bundesländern wurde erst sehr spät die Betriebsrente eingeführt oder besser gesagt zugelassen.
60 € für 15 Arbeitsjahre ist nun wirklich kein großes Zubrot.
Damit es keine Für- und Widerdiskussionen gibt möchte ich erwähnen, dass geschiedene Frauen in der DDR keine Rentenansprüche vom Ehemann bekamen, nur in Ausnahmefällen war der geschiedene Ehemann unterhaltspflichtig gegenüber der Ehefrau.
Eine Witwenrente gab es in der DDR auch nicht, wenn, dann wurde sie nur kurzfristig gezahlt und sie fiel mit Erreichen der Altersrente weg.
In den 70iger Jahren wurde dann eine Mindestrente eingeführt, die 300,00 Mark betrug. Das hat weder zum Leben noch zum Sterben gereicht.
Viele Rentner in der DDR hatten sehr kleine Renten, einfach weil die Löhne so gering waren. Die Rentner arbeiteten sehr oft mit Erreichen des Rentenalters weiter.
Sie bezogen dann den Lohn und die Rente. Sie konnten sich dann etwas leisten, was vorher nicht möglich war.
Sicher, der Lebensunterhalt in manchen Bundesländern ist sehr hoch, doch da muss man auch die Löhne, welche zum Teil auch höher sind, gegenrechnen.
Es ist schon bemerkenswert, wie Bundesbürger aus den alten Bundesländern über die Lebenshaltungskosten im Osten Bescheid wissen (andere Beiträge).
Ein Teil von Dienstleistungen sowie unsanierte Wohnungen sind etwas billiger.
Der Rest ist genauso teuer, teilweise sind die Wasser-Abwasser-, Müllgebühren sehr hoch, auch die Benzinpreise sind höher.
Dazu gibt es entsprechende Begründungen, die auf Fehlverhalten von Landespolitikern beruhen.
Es stimmt aber, dass der Ostbürger mit 1500 € Rente wesentlich besser zurecht kommt, weil er Einschränkungen gewohnt ist und eine andere Einstellung zum Geld hat.
..ein..
Wenn sie sich richtig umschaut, so sieht der „Normalfall“ im ST eher so aus, dass der größte Teil der Frauen verwitwet ist.
Sicher, da gibt es ja auch die Witwenrente, die aber oft zwingend überlebensnotwendig für manche Frauen ist.
Der ganze Beitrag klingt sehr zynisch oder ist es Neid?
Es ist doch wundervoll, wenn sich Menschen, die ihr Arbeitsleben hinter sich haben, noch gesund genug sind, um sich nun den angenehmen Seiten des Lebens zuzuwenden. Sie haben nun Zeit und nutzen ihre Spareinlagen, um Reisen oder andere Dinge zu tätigen.
Die Zeit ist begrenzt, oftmals wird sie begleitet von sich einstellenden Krankheiten, die ein Reisen unmöglich machen.
Wie muss ein Hartz IV Empfänger denn leben?
Was darf er und was nicht?
Sicher, es gibt einen gewissen Reichtum, auch unter den „Rentnern“, doch das kann man doch nicht verallgemeinern.
Übrigens die erwähnte Betriebsrente ist nicht immer hoch und sie gibt es nicht überall.
In den neuen Bundesländern wurde erst sehr spät die Betriebsrente eingeführt oder besser gesagt zugelassen.
60 € für 15 Arbeitsjahre ist nun wirklich kein großes Zubrot.
Damit es keine Für- und Widerdiskussionen gibt möchte ich erwähnen, dass geschiedene Frauen in der DDR keine Rentenansprüche vom Ehemann bekamen, nur in Ausnahmefällen war der geschiedene Ehemann unterhaltspflichtig gegenüber der Ehefrau.
Eine Witwenrente gab es in der DDR auch nicht, wenn, dann wurde sie nur kurzfristig gezahlt und sie fiel mit Erreichen der Altersrente weg.
In den 70iger Jahren wurde dann eine Mindestrente eingeführt, die 300,00 Mark betrug. Das hat weder zum Leben noch zum Sterben gereicht.
Viele Rentner in der DDR hatten sehr kleine Renten, einfach weil die Löhne so gering waren. Die Rentner arbeiteten sehr oft mit Erreichen des Rentenalters weiter.
Sie bezogen dann den Lohn und die Rente. Sie konnten sich dann etwas leisten, was vorher nicht möglich war.
Sicher, der Lebensunterhalt in manchen Bundesländern ist sehr hoch, doch da muss man auch die Löhne, welche zum Teil auch höher sind, gegenrechnen.
Es ist schon bemerkenswert, wie Bundesbürger aus den alten Bundesländern über die Lebenshaltungskosten im Osten Bescheid wissen (andere Beiträge).
Ein Teil von Dienstleistungen sowie unsanierte Wohnungen sind etwas billiger.
Der Rest ist genauso teuer, teilweise sind die Wasser-Abwasser-, Müllgebühren sehr hoch, auch die Benzinpreise sind höher.
Dazu gibt es entsprechende Begründungen, die auf Fehlverhalten von Landespolitikern beruhen.
Es stimmt aber, dass der Ostbürger mit 1500 € Rente wesentlich besser zurecht kommt, weil er Einschränkungen gewohnt ist und eine andere Einstellung zum Geld hat.
..ein..
guter Beitrag, "ein_laecheln_fuer_dich"
,,Inhalt stimmt mit meinen Erfahrungen z.g.T. überein.
hm,,wer ist schon mit der Rentenhöhe zufrieden,,es soll Leute geben die bekommen 7150 Euro Pension, erstreiten übers Gericht 9600 Euro im Monat aber forderen trotzdem bis zu 14.500 Euro.
Da kann ich jeden Normalrentner verstehen wenn er seine eigenen überschaubaren monatlichen Einkünfte recht besorgt betrachtet,,
und dabei sollte man sich doch an seinen Politikern, Ministern, Regierungen usw ein Vorbild nehmen können,,oder ??
da wird der Herr Eichel ja ungeheure Summen eingezahlt haben als er noch in Amt und Würden am Futtertrog in erster Reihe stand oder irre ich mich schon wieder ?
hugo
,,Inhalt stimmt mit meinen Erfahrungen z.g.T. überein.
Um Klarheit über deinen Standpunkt zu schaffen, solltest du zunächst mal beantworten ob du es richtig findest, daß die Rentenhöhe an die eingezahlen Beiträge oder genauer, an die erzielten Lohneinkünfte gekoppelt ist.
hm,,wer ist schon mit der Rentenhöhe zufrieden,,es soll Leute geben die bekommen 7150 Euro Pension, erstreiten übers Gericht 9600 Euro im Monat aber forderen trotzdem bis zu 14.500 Euro.
Da kann ich jeden Normalrentner verstehen wenn er seine eigenen überschaubaren monatlichen Einkünfte recht besorgt betrachtet,,
und dabei sollte man sich doch an seinen Politikern, Ministern, Regierungen usw ein Vorbild nehmen können,,oder ??
da wird der Herr Eichel ja ungeheure Summen eingezahlt haben als er noch in Amt und Würden am Futtertrog in erster Reihe stand oder irre ich mich schon wieder ?
hugo