Aktuelle Themen Neandertaler sind nicht unsere Vorfahren!

Schorsch, unter zurückschreiten meinst du wohl sich den Naturgesetzen wieder anzupassen.
Da gebe ich dir recht.
Geistig gibt es aber kein zurück mehr.

Da müssen wir Menschen vorwärts gehen!
Ein Naturgesetz.


--
hema

hema

ich übertreibe keineswegs - ich hätte keinerlei ethische oder sonstige bedenken, meine kinder genetisch gegen krebs, grippe oder sonstigen mumps immunisieren zu lassen, wenn das ginge. warum haben manche leute angst vor dem supermenschen? sind wir nicht alle bestrebt, daß es die nächste generation leichter hat?

sicherlich stümpern unsere zeitgenossen noch gentechnisch herum und kratzen gerade mal die oberfläche der gentechnik an. jedoch müssen diese forschungen ohne restriktionen fortgeführt werden können. die sogenannte "christliche ethik" ist da nur ein gefährlicher hemmschuh.

ok dutch, immer noch viel besser und denkbarer als folgende Version, folgendes Bild:

Spricht ein Vater zu seinem Sohn (die beide im Lendenschurz auf einem Mammut-Baumstumpf sitzen, den sie in mühevoller tagelanger Arbeit mit der nebenliegenden Steinaxt umgehauen haben)
also mein Sohn hier soll mal eine riesengroße Stadt gestanden haben, Berlin soll sie geheissen haben,,

Nun hatte der Zeichner damals (ich glaub es war aus dem Eulenspiegel der frühen Sechziger)offen gelassen, wodurch dieser Rückschritt zustandekam. Vermutlich dachte er an einen Atomkrieg und sicher noch nicht an genetisches Zurückmanipulieren,,*g*

--
hugo

warum haben manche leute angst vor dem supermenschen? sind wir nicht alle bestrebt, daß es die nächste generation leichter hat?


1. Wir haben es schon um vieles leichter, als es unsere Eltern hatten. Das goenne ich gerne meinen Kindern und Enkelkindern.

2. Was macht einen Supermenschen aus? Dass er keine Krankheiten mehr bekommen kann?
Meinetwegen wenn das aller Menschen Wunsch ist.

Ich sagte es schon:

Einen Supermenschen macht nicht die Muskelkraft aus,
sondern seine Denkweise - sein Gehirn!

Da wäre wahrhaftig viel zu tun, damit die Verbloedung ein Ende hat.
Wenn das gelingt, dann ist der Mensch als Mensch geboren!


--
hema

warum haben manche leute angst vor dem supermenschen? sind wir nicht alle bestrebt, daß es die nächste generation leichter hat?

Einen Supermenschen macht nicht die Muskelkraft aus,
sondern seine Denkweise - sein Gehirn!
Da wäre wahrhaftig viel zu tun, damit die Verbloedung ein Ende hat.
Wenn das gelingt, dann ist der Mensch als Mensch geboren!

Wird nicht viel zu leichtfertig mit diesem Begriff "Supermensch" umgegangen? Der eine mag darunter Menschen mit Kiemen verstehen, Menschen ohne Krankheiten, die andere Menschen mit einem veränderten Gehirn und wieder ein anderer womöglich Menschen mit unbegrenzter Lebensdauer.

Ja, ich habe Angst vor der Züchtung des Supermenschen.

"Wenn das gelingt, dann ist der Mensch als Mensch geboren!" (hema)

Nein, der Mensch wird auch heute - ohne Zuchtprogramm - bereits als Mensch geboren.

Und es könnte kontrapoduktiv sein, das Heil durch einen Superzüchter zu erwarten.

--
mart

@mart

mir gefällt das wort "supermensch" auch nicht. das wort "super" allgemein ist mir zu schwammig und ich verwende es selbst als werbeklops nur ungern - es riecht mir zu sehr nach ALDI-billigheimer. ich habe jedoch als ingenieur genaue vorstellungen, was an unserem körper genetisch verändert werden könnte, um ihn besser nutzen zu können.

in der gegenwart werden gerademal die ersten schritte in die richtige richtung unternommen und selbst die werden von einigen mittelalterlichen geistern blockiert. das thema ist mir nicht so wichtig, um dagegen anzukämpfen (noch brauche ich keine neue leber), aber ich schäme mich jetzt schon, weil die zukünftigen generationen uns als religiös verblendete idioten und fortschrittsfeindlich ansehen werden.

Da stimme ich dir zu, zu schwammig, zu sehr an den Übermenschen und den Superman erinnernd.
Ich kann mir aber keine generelle Verbesserung des Menschen (auch und gerade durch Gentechnik)vorstellen, sondern nur bessere Therapiemöglichkeiten.

Aber diese Meldung ist für mich echt sensationell:

[i]Networld / 13.10.2003 / 10:36 Trackback Versenden Druck

Affe steuert Roboterarm mit seinen Gedanken
"Affen nutzen Roboterarm wie ihren eigenen"
Forschern der Medizinischen Fakultät der Duke-Universität ist es gelungen, Rhesusaffen so zu trainieren, dass diese einen Roboterarm allein mit ihren Gedanken und einem visuellen Feedback in Echtzeit bedienen können. Den Forschern zufolge bedienten die Affen den Roboterarm als wäre es ihr eigener.

Die Wissenschaftler sehen dies als einen weiteren Schritt in Richtung einer Technologie, die es eines Tages gelähmten Menschen ermöglichen könnte, "Neuroprothesen" oder auch sich frei bewegende Neuroroboter mit Gehirnsignalen zu bedienen. Aber auch Schlaganfallpatienten könnte eine solche Technologie zugute kommen, da Mediziner so in der Lage wären, bessere Rehabilitationsmethoden oder Medikamente zu entwickeln...[/indent]--
mart

Solche Supermenschen hats seit jeher gegeben. Ich nenne sie aber "Genies".

--
schorsch