Aktuelle Themen Nachdenken über das Twittern - und andere neue Begriffe
@ erafina,
die "Tiefe einer Diskussion" ist immer ein sehr subjektives Empfinden. Auch m. M. n. gelingen nicht alle Diskussionen, aber es gelingen selbst in solchen Diskussionen oft einige Beiträge und das kann sehr hilfreich sein. Für mich ist der ST eine wichtige Informationsplattform geworden. Ich nütze aus, dass viele Menschen unterschiedlichen Wissens hier schreiben und davon profitiere ich.
Twittern kann übrigens sehr oberflächlich sein, muss es aber nicht. Diese Bewertung hängt immer von den Links ab, die ein Twittereintrag präsentiert. Twitter ist ja nicht mehr als ein Aufmerksammacher, die dahinter stehende Information kann sehr tiefgründig sein.
Es ist also oberflächlich und vorschnell geurteilt, meiner Meinung nach, wenn Twittern per se mit Oberflächlichkeit und mangelndem Tiefgang gleichgesetzt wird. Das trifft einfach den Punkt und die Absicht hinter Twitter nicht.
Twitter ist die Plakatsäule, auf der ein Mozartkonzert angeschlagen werden kann.
Niemand, der Plakatsäulen nicht mag, würde deshalb oder deswegen das Konzert nicht besuchen.
Um nicht nur rein theoretisch zu bleiben: Bei twitter.com oder aber im Twitter-Thread auf Seniorentreff.de können z. B. auch Youtube-Videos verlinkt werden. Das Urteil über einen solchen Eintrag kann man sich erst bilden, wenn man das Video gesehen hat. Hier ein Beispiel.
Karl
die "Tiefe einer Diskussion" ist immer ein sehr subjektives Empfinden. Auch m. M. n. gelingen nicht alle Diskussionen, aber es gelingen selbst in solchen Diskussionen oft einige Beiträge und das kann sehr hilfreich sein. Für mich ist der ST eine wichtige Informationsplattform geworden. Ich nütze aus, dass viele Menschen unterschiedlichen Wissens hier schreiben und davon profitiere ich.
Twittern kann übrigens sehr oberflächlich sein, muss es aber nicht. Diese Bewertung hängt immer von den Links ab, die ein Twittereintrag präsentiert. Twitter ist ja nicht mehr als ein Aufmerksammacher, die dahinter stehende Information kann sehr tiefgründig sein.
Es ist also oberflächlich und vorschnell geurteilt, meiner Meinung nach, wenn Twittern per se mit Oberflächlichkeit und mangelndem Tiefgang gleichgesetzt wird. Das trifft einfach den Punkt und die Absicht hinter Twitter nicht.
Twitter ist die Plakatsäule, auf der ein Mozartkonzert angeschlagen werden kann.
Niemand, der Plakatsäulen nicht mag, würde deshalb oder deswegen das Konzert nicht besuchen.
Um nicht nur rein theoretisch zu bleiben: Bei twitter.com oder aber im Twitter-Thread auf Seniorentreff.de können z. B. auch Youtube-Videos verlinkt werden. Das Urteil über einen solchen Eintrag kann man sich erst bilden, wenn man das Video gesehen hat. Hier ein Beispiel.
Karl
@karl
Scheinbar habe ich mich nicht gut ausgedrückt.
Da muss ich mich wohl entschuldigen.
Mein Gedanke zum hiesigen Thema war nur:
- ich sehe nicht immer Oberflächlichkeit.
- Ich selbst sehe auch andere Gründe und frage Miriam, ob es auch andere Gründe geben kann.
- Und i c h bezog mich nicht auf Twitter und Co.
Noch einmal klar:
es ist von meiner Seite nicht zu beanstanden, dass ein Erwachsener twittert und ihm das auch Spaß macht.
MIR persönlich bringt das nichts.
Um mehr ging a l l e s bisher nicht.
erafina
@erafina
Da bist Du ganz dicht dran, wenn Du solche Kräfte wähnst. Dabei haben die noch nichtmal prinzipiell den Wunsch ein bestimmtes Thema zu "zerschießen", sondern haben zum Teil nur die Person des Verfassers im Visier. Selbst wenn der Autor beweist, dass es Morgen gewiss einen neuen Tag gibt, werden sie aus persönlicher Antipathie daran Zweifel hegen. Manchmal sind es jedoch einfach nur Flapsigkeit oder eine schlechte Tagesform der Diskutanten, die ein Thema abrutschen lassen.
@karl "Twitter ist die Plakatsäule, auf der ein Mozartkonzert angeschlagen werden kann." WOW ...ist das von Dir?
Da bist Du ganz dicht dran, wenn Du solche Kräfte wähnst. Dabei haben die noch nichtmal prinzipiell den Wunsch ein bestimmtes Thema zu "zerschießen", sondern haben zum Teil nur die Person des Verfassers im Visier. Selbst wenn der Autor beweist, dass es Morgen gewiss einen neuen Tag gibt, werden sie aus persönlicher Antipathie daran Zweifel hegen. Manchmal sind es jedoch einfach nur Flapsigkeit oder eine schlechte Tagesform der Diskutanten, die ein Thema abrutschen lassen.
@karl "Twitter ist die Plakatsäule, auf der ein Mozartkonzert angeschlagen werden kann." WOW ...ist das von Dir?
@ dutchweepee,
natürlich, darfst Du ab sofort zitieren
Karl
natürlich, darfst Du ab sofort zitieren
Karl
juchu
Re: Nachdenken über das Twittern - hier eher allgemein über "Mensch und Computer"
Nebenbei angedacht: sollen tatsächlich Computer unser Leben beherrschen?
Sie nehmen uns immer mehr Aufgaben ab – und sind m.E. vom sinnvollen, intelligenten(?) Hilfsmittel, zu einer Art Boss geworden, zu deren Helfer wir geworden sind.
Ein Helfer sollte eigentlich den größten Teil seiner Zeit demjenigen widmet, dem er helfen soll.
Also werden auch unsere höchstpersönlichen Belange, bei denen wir mit Hilfe des PCs mal uns als Mittelpunkt betrachten dürfen, zeitlich kurz gehalten.
Wenn wir also unsere persönlichen Beziehungen pflegen, dann bitte: kurz! Also durch Twittern. Ein "Hallo, wie geht es dir?" sollte doch ausreichen.
Oder wollen wir tatsächlich mehr erfahren über unserem Gegenüber?
Frank Schirrmacher, der Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat in November 2009 einen Artikel im Spiegel publiziert, mit dem sinnvollen Titel "Mein Kopf kommt nicht mehr mit", den ich hier verlinke.
Miriam
Sie nehmen uns immer mehr Aufgaben ab – und sind m.E. vom sinnvollen, intelligenten(?) Hilfsmittel, zu einer Art Boss geworden, zu deren Helfer wir geworden sind.
Ein Helfer sollte eigentlich den größten Teil seiner Zeit demjenigen widmet, dem er helfen soll.
Also werden auch unsere höchstpersönlichen Belange, bei denen wir mit Hilfe des PCs mal uns als Mittelpunkt betrachten dürfen, zeitlich kurz gehalten.
Wenn wir also unsere persönlichen Beziehungen pflegen, dann bitte: kurz! Also durch Twittern. Ein "Hallo, wie geht es dir?" sollte doch ausreichen.
Oder wollen wir tatsächlich mehr erfahren über unserem Gegenüber?
Frank Schirrmacher, der Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat in November 2009 einen Artikel im Spiegel publiziert, mit dem sinnvollen Titel "Mein Kopf kommt nicht mehr mit", den ich hier verlinke.
Miriam
Re: Nachdenken über das Twittern - hier eher allgemein über "Mensch und Computer"
geschrieben von gila
Auch Loriot sagte in einem Interview - alles geht so schnell. Er meinte jedoch die Filme. Es kam ihm vor, alles müsse so schnell wie die Werbung gehen.
gila
gila
Ich habe heute eine neue Waschmaschine bekommen. Bei einem Programm steht : Waschvorgang ohne Erhitzung des Wassers.
Dabei kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen, das das gut wäscht.
Hat jemand Erfahrung damit ?
Dabei kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen, das das gut wäscht.
Hat jemand Erfahrung damit ?
Hallo Superoma,
das ist aber praktisch, dass Deine Waschmaschine das auch kann.
Vielleicht brauchst Du das nie,
aber wenn man zum Beispiel Seidensachen kalt waschen muss, dann kannst Du das mit diesem Programm machen.
Manche Seidenstoffe darf man ja nur kalt waschen.
Ich habe auch ganz viele Einstellungen an der Maschine, die ich nie brauche.
Aber es ist schön zu wissen, dass man sie hat,
sollte man sie mal brauchen.
Liebe Grüße und leichtes Waschen wünscht
erafina
Re: Nachdenken über das Twittern - und andere neue Begriffe
hihi...
ist bei den in der überschrift zu lesenden "andere neue Begriffe" auch das waschen mit kaltem wasser gemeint oder möchte hier jemand doch das eigenliche thema bissi banal abwatschen?
vielleicht einen eigenen thread anbieten oder besser noch eine gruppe gründen?
Was die Grossmutter noch wußte
--
pilli
ist bei den in der überschrift zu lesenden "andere neue Begriffe" auch das waschen mit kaltem wasser gemeint oder möchte hier jemand doch das eigenliche thema bissi banal abwatschen?
vielleicht einen eigenen thread anbieten oder besser noch eine gruppe gründen?
Was die Grossmutter noch wußte
--
pilli