Aktuelle Themen Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
jau, die hatten nix zu lachen, aber auch die freie Auswahl.
loretta
Man(n) weiß nicht, ob man(n) sich freuen oder fürchten soll.
Ich kenne das.
nordstern
Tina1:
Da es im Islam auch sehr viele Frauen gibt, die freiwillig ihren Körper bedecken, kannst du einfach nicht allgemein davon reden, das "Frauen im Islam unterdrückt werden".
Es ist für die meisten westlichen Frauen unverständlich, wie sich muslimische Frauen verhalten, weshalb das alles einer Unterdrückung durch die Männer zuzuschreiben sein muss.
Dem ist aber eben nicht so.
Was viele nicht sehen (was ich im ST auch schon mal schrieb): Nach dem islamischen Glauben/Verständnis wird die Frau wie eine Königin behandelt. Im Haus hat sie das alleinige Sagen und sie wird geschützt. Stell dir die Königin von England vor - zu der kann auch nicht jeder Spinner hin und sie ansprechen.
Gleiches gilt für die Töchter des Hauses.
Die Frau verhüllt sich um nicht die Blicke anderer Männer auf sich zu ziehen.
Wenn die Deutschen Frauen sich beschweren, wieso die islamischen Frauen z.B. immer den schweren Einkauf tragen müssten, während der Mann mit leeren Händen ihr immer zwei Schritte vorausgeht - würde die Frau angegriffen, kann der Mann sie ohne Einkaufstüten vermutlich schneller verteidigen.
Von solchen Dingen gibt es unzählige Beispiele.
Sicher, einige Männer übertreiben das auch und unterdrücken ihre Frau tatsächlich gewaltsam, aber es sind lange nicht genug Männer um es zu verallgemeinern. Und ähnliche Probleme gibt es auch in deutschen Familien ohne Migrationshintergrund oder islamischen Glaubens.
Für viele Frauen gehört es einfach zu ihrem Glauben dazu, sich zu verhüllen.
Und davon ab hat diese Medaille auch zwei Seiten.
Die einen Mädchen mögen sich befreit fühlen, wenn sie sich nie mit dem islamischen Glauben identifizieren konnten und nun in der deutschen Gesellschaft Schutz finden, (oder) wenn sie von ihrer Familie verstoßen werden, weil sie das Kopftuch verweigern.
Aber was ist mit den Mädchen, die ihren Glauben leben möchten, von der deutschen Gesellschaft aber ständig mitleidsvoll betrachtet werden, weil man ihnen insgeheim unterstellt, dass sie unterdrückt würden? Welchen Schmerz fügt man ihnen zu, wenn sie beginnen sich für das, was sie leben wollen, zu schämen? Wenn sie anfangen sich unwohl zu fühlen und hin- und hergerissen werden zwischen ihrem Glauben und den Reaktionen ihres Umfeldes?
Kurz gesagt: Es hat einfach niemanden etwas anzugehen, wie sich eine Person kleidet.
Das gilt auch für die Burkinis. Wozu sollte ich mir einen Kopf darum machen, wie bequem die sind? Oder, wie es sich anfühlt, wenn sie nass werden? Oder welches Bild sich im Schwimmbad/am Strand ergibt?
Es ist erst mal ganz alleine Sache der Mädchen, die sie tragen. Da muss nichts beurteilt werden.
Es reicht völlig aus aufmerksam seinen Mitmenschen (allen! Nicht nur Muslimen) gegenüber zu sein - wenn jemand leidet, Hilfe anbieten/helfen. Andernfalls ist es Privatsache und da hat sich einfach mal niemand reinzuhängen.
Danke für die Richtigstellung einzelner Behauptungen/Vermutungen/'Fantasien' in diesem Thread, die sicherlich nicht auf Xenophobie und insb. Islamfeindlicheit, sondern vermutlich eher auf Unwissenheit beruh(t)en.
Grüße aus der Hauptstadt - S.
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
von 2010, aber hochaktuell:
django asyl zur integration, alteingesessenen ausländern,
sprachschwierigkeiten und vielen anderen themen,
die uns so sehr auf dem herzen liegen ...
viel vergnügen,
margarit
von 2010, aber hochaktuell:
django asyl zur integration, alteingesessenen ausländern,
sprachschwierigkeiten und vielen anderen themen,
die uns so sehr auf dem herzen liegen ...
viel vergnügen,
margarit
Wie sich jemand kleidet geht niemanden was an????????????
Hauptsache keine weißen Socken in Sandalen??????????????!!!!!!!!!
Hauptsache keine weißen Socken in Sandalen??????????????!!!!!!!!!
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
.... und womöglich noch Hawaiihemd und Bermudas ????!!!!
loretta
loretta
Getrennten Unterricht für Mädchen und Jungen in der DDR? Das soll es gegeben haben?
Ist mir neu und nicht glaubhaft.
Lt.Wiki ab 45 mit Übergangszeit bis 1950.
Vielleicht hatte man nur keine Zeit den Namen der Schule umzustellen.
lupus
Ist mir neu und nicht glaubhaft.
Lt.Wiki ab 45 mit Übergangszeit bis 1950.
Vielleicht hatte man nur keine Zeit den Namen der Schule umzustellen.
lupus
Geschlossene braune Lederschuhe, schwarze Socken die bis an die Wade reichen, eine bis ans Knie gehende Kakihose mit Umschlag, blau-gestreiftes, kurzärmeliges Hemde, und weis-rosa gepunktete Fliege! Ja-ha, so läuft Jemand rum, den ich kenne!
Edita
Edita
So locker, lustig das auch klingt, --und klingen sollte-- ganz ohne Hintergedanken war ich dabei nicht.
Nämlich, wenn schon großzügiges, tolerantes Denken über den eigenen Geschmack und die eigenen Gebräuche im Land, dann auch Einheimischen und nicht nur Immigranten gegenüber.
An diejenigen gerichtet, die wegen evtl. zu großer Toleranz, den betreffenden Frauen keinen Gefallen tun.
Geschlechtertrennung in den Schulen gab es in Deutschland bestimmt nicht aus religiöser Sicht, sondern aus wohl überlegten Gründen, wie eine gute Schulbildung am besten durchgeführt werden kann. Da kann es durchaus verschiedene Meinungen geben.
-uki-
Nämlich, wenn schon großzügiges, tolerantes Denken über den eigenen Geschmack und die eigenen Gebräuche im Land, dann auch Einheimischen und nicht nur Immigranten gegenüber.
An diejenigen gerichtet, die wegen evtl. zu großer Toleranz, den betreffenden Frauen keinen Gefallen tun.
Geschlechtertrennung in den Schulen gab es in Deutschland bestimmt nicht aus religiöser Sicht, sondern aus wohl überlegten Gründen, wie eine gute Schulbildung am besten durchgeführt werden kann. Da kann es durchaus verschiedene Meinungen geben.
-uki-
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
wer weiß das schon so genau, lupus.
Demnach kann es ja innerhalb der real existierenden DDR nur 1 Jahr stattgefunden haben, denn sie wurde doch 1949 erst gegründet. Es fand also vorher noch im geeinten (Hitler)deutschland statt und wurde dann von der doch sehr freizügigen DDR schnell abgeschafft, denk ich mir. Denn prüde war man ja nicht, wenn ich da nur an FKK denke.
loretta
Demnach kann es ja innerhalb der real existierenden DDR nur 1 Jahr stattgefunden haben, denn sie wurde doch 1949 erst gegründet. Es fand also vorher noch im geeinten (Hitler)deutschland statt und wurde dann von der doch sehr freizügigen DDR schnell abgeschafft, denk ich mir. Denn prüde war man ja nicht, wenn ich da nur an FKK denke.
loretta
Geschlechtertrennung in den Schulen gab es in Deutschland bestimmt nicht aus religiöser Sicht, sondern aus wohl überlegten Gründen, wie eine gute Schulbildung am besten durchgeführt werden kann. Da kann es durchaus verschiedene Meinungen geben.
-uki-
Das würde mir schon sehr gut gefallen, denn ich habe damals nie an bewußte, und schon gar nicht aus religiösen Gründen, Geschlechtertrennung gedacht! Die meisten Gymnasien hatten ja auch damals noch einen Zusatz in ihrem Namen, wie
" Städtische Höhere Mädchenschule ", oder so ähnlich, irgendwie sollte einem wohl die " höhere Tochter " vermittelt werden!
Edita