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Aktuelle Themen Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen

myrja
myrja
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von myrja
als Antwort auf yuna vom 13.09.2013, 18:36:08

.....
PS: ..... Aufgrund der kontroversen Äußerungen kann es auch sein, dass du deshalb annahmst, es ginge um eine Türkin, weil hier (folglich deiner Ansicht nach) so viele gegen Türken hetzen.

Unterm Strich macht es die Sache aber nicht besser, Vorurteile sind erst mal Vorurteile, egal gegen wen.
geschrieben von yuna


Das ist möglich Yuna,

kein Mensch ist ganz frei von Vorurteilen, auch ich nicht, leider.

Myrja
pippa
pippa
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von pippa
als Antwort auf Karl vom 13.09.2013, 18:42:14
Hahaha, darum geht's ja gerade, chic dürfen die Anzüge nun mal auf keinen Fall sein und Spaß soll es vermutlich auch nicht machen.

So wird ein Schuh daraus

Pippa
Mitglied_1a4a99f
Mitglied_1a4a99f
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Wilhelmsburger vom 13.09.2013, 12:37:11
das hast du gut zusammen gefasst

genau so wie du dich in fremden ländern verhälst, sollte es umgekehrt hier bei uns auch sein...

auch wenn die jungendlichen alle einen deutschen pass haben, aufgrund ihrer geburt hier, so bestimmt doch bei vielen immer noch die religiöse erziehung des heimatlandes ihrer eltern ihr leben...

deshalb auch diese diskussion um den burkini, der mich persönlich auch stören würde in einem schwimmbad... es werden tatsächlich immer mehr, das hast du gut beobachtet, manchmal habe ich das gefühl ich bin die migrantin, die falsch angezogen ist im schwimmbad...

im sommer in unserem freibad habe ich viele muslimische jungendlich gesehen, die sich in voller montur (leggings und langärmeliges t-shirt) ins wasser fallen ließen und so für verwirrung bei kleinern kindern sorgte...

ich weiß dass ich jetzt wieder was auf den deckel bekomme, aber wer hier lebt, sollte sich wenigstens ein wenig anpassen, das hat mit ausländerfeindlichkeit nichts zu tun...

im gegenteil, ich gehe sehr gern in türkische restaurants essen, auch in libanesische, iranische wenn es sich ergibt, alles kein problem für mich...

f.o.

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clara
clara
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von clara
als Antwort auf myrja vom 13.09.2013, 17:08:36
...

In einem Burkini mit Kopftuch schwimmen zu lernen, ist
schlichtweg absurd.

M.


Wieso ist das denn absurd Medea?

Schau Dir mal Taaucher und Taucherinnen an. Die haben doch auch einen ähnlichen Anzug an. Merkwürdigerweise tört sich darn niemand.


Myrja, Taucher tragen den Anzug aber freiwillig, weil es sich darin bes. gut tauchen lässt und auch die Kälte nicht so leicht eindringt. Ob alle muslimischen Mädchen und Frauen den Burkini freiwillig tragen, bes. im westlichen Kulturkreis, glaube ich nicht, mag es aber nicht beurteilen. Ich finde dieses Kleidungsstück als Badebekleidung genau so unpraktisch wie die westliche noch vor 100 Jahren.
Ich stelle aber noch mal für mich klar, dass es bei diesen Bekleidungsfragen nicht um den Burkini an sich geht, sondern um fragwürdige religiöse und patriarchalische Vorschriften, für die der Burkini steht. Das ist für mich das Entscheidende!

Das Gerichtsurteil ist doch den Moslems sehr entgegen gekommen, und es gibt absolut keinen Grund mehr, dem Schwimmunterricht fern zu bleiben. Vorausgesetzt, die Muslime in Deutschland erkennen die unabhängigen deutschen Gerichte und deren Urteile an, was sie sollten. Ich glaube, die meisten tun es.

....

Übrigens stehen auch in der islamischen Welt nicht Alle dem Burkini positiv gegenüber. Selbst in der türkischen Zeitung Hürriyet bezeichnete ein Kolumnist die Ganzkörperanzüge als „dumm, lächerlich und geschmacklos“. Andere weisen darauf hin, dass viele Frauen noch die Unterwäsche aus Baumwolle unter den Burkinis trügen, was unhygienisch sei. In einigen Hallenbädern ist deshalb der Burkini verboten. Bei Wiki sind diese Dinge zu finden.

Clara
thymian
thymian
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von thymian
als Antwort auf Karl vom 12.09.2013, 19:11:05
Hallo Karl ! Mit Deinem Betrag hast Du " Wilhelsburger" einen latenten Maulkorb verpasst. Den Satz in dem Du die Kirchendichte in "noch" unserem Land anprangerst, hättest Du Dir besser verkniffen, denn diese Kirchen gehören hier hin!!! Zum Thema : "Religionsfreiheit" zitiere ich die Schlussbemerkung einer Rede von Karl Albrecht Schachschneider, die er in am 20.März 2009 in Nürnberg hielt:

"Eine letzte Bemerkung nach dieser sehr dogmatischen Erörterung der Religionsfreiheit in Deutschland:
Die Religionsfreiheit ist wieder eine Schicklalsfrage für Deutschland und damit für unsere Kinder und Kindeskinder
aber auch eine Schicksalsfrage für Europa. Wir müssen die Hoheit in unserem Land zurück gewinnen, um das Recht
gegen den europäischen und globalen Integrationismus verteidigen zu können.
Eine Republik als Staat des Rechts ist ein Kunstwerk, an dem die B E S T E N des Landes mitwirken müssen.
Das kann man nicht den kläglichen Funktionären der verbrauchten Altparteien überlassen, die unserem Land schweren Schaden
zugefügt haben. ( die gesamte Rede ist im Internet präsent )
Ich zitiere Herrn Buschkowski,
Bürgermeister von Berlin-Neukölln: Sein Appell ist stets, nicht so lange zu warten, bis es in Deutschland aufgegebene Stadtviertel gibt wie in London
oder Gegenden, in denen Nichtmuslime nur schwer leben können.

Hier ist die Frage, wann Herr Buschkowski von den Betroffenheitspolitikern den Maulkorb verpasst bekommt. Politische Korrektheit ist wie der Mehltau, der
sich auf die real exiztierende Probleme legt, sie beraubt uns der Sprache diese an- und auszusprechen.Dadurch das die Probleme nach wie vor vorhanden sind,
ist die politische Korrektheit so etwas wie ein defekter Rauchmelder, der verhindert, das ein lange schwellender Brand gelöscht wird.
Ich danke für Eure Aufmerksamkeit.
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2013, 19:26:31
mich kotzt es schon an, wenn haare bis zur taille im
wasser wabern - im hallenbad besonders eklig.

wenn dann noch in voller montur gebadet wird, wieviel chlor
muss man da einsetzen, um einigermaßen cleanes wasser zu erhalten?

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Mitglied_1a4a99f
Mitglied_1a4a99f
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Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2013, 20:14:43
ich weiß es nicht, mich stört es einfach diese ganze vermummerei, ich hatte zeitweise das gefühl, dass die "normal" gekleideten badegäste beobachtet wurden von den burkini-trägerinnen oder den anderen muslimen in voller montur

kann mich aber auch getäuscht haben, jedenfalls habe ich mich in deren gesellschaft unwohl gefühlt, vielleicht weil im hinterkopf ein anderes programm ablief was vermummte noch so alles machen...

f.o.
Karl
Karl
Administrator

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von Karl
als Antwort auf thymian vom 13.09.2013, 20:07:34
@ thymian,

Wilhelmsburger hat sich den Maulkorb selber verpasst. Wer in eine Diskussionsforum mit dem Satz hineinplatzt, aber diskutieren wolle er nicht, hat sich verirrt. Wenn jemand schreibt, dass Deutschland mit Moscheen zugepflastert werde, darf man gegenfragen, wo er denn lebt, denn dies ist mir noch nicht aufgefallen.

Aber interessant zu sehen, welche Vögel durch dieses Thema hier angezogen werden.

Ich verspreche Dir, dass Du hier mit Widerspruch und Widerstand zu rechnen hast. Solange zumindest wie ich hier schreibe, wird Fremdenfeindlichkeit im Seniorentreff sich nicht widerspruchslos ausbreiten.

Karl
pilli
pilli
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von pilli
als Antwort auf thymian vom 13.09.2013, 20:07:34
ohne viele worte:

Politische Aktivität

Schachtschneider war Mitglied der SPD, der CDU sowie Gründungsmitglied der 1994 gegründeten Kleinpartei Bund freier Bürger, aus der er jedoch nach einem halben Jahr wieder austrat.

In der Öffentlichkeit tritt er vor allem als Kritiker des europäischen Integrationsprozesses auf. So sieht er in der EU-Grundrechtecharta einen „undemokratischen Oktroi“ und warnte, sie könnte die Wiedereinführung der Todesstrafe ermöglichen. Dies war einer der Inhalte seiner Verfassungsklage gegen den Vertrag von Lissabon, den das Lissabon-Urteil jedoch nicht aufgriff.

Während der Euro-Krise erklärte Schachtschneider 2010 den Euro, gegen dessen Einführung er 1998 geklagt hatte, für „gescheitert“.

Anton Maegerle kritisiert im SPD-nahen Informationsportal Blick nach Rechts die Aktivitäten Schachtschneiders bei rechtspopulistischen und rechtsextremen Gruppen und Parteien. Er nannte unter anderen dessen Auftritte am 10. März 2009 bei einer Veranstaltung der Bürgerbewegung pro Köln, am 30. Januar 2009 bei einem Kongress der FPÖ, als Sachverständiger im Sächsischen Landtag auf Einladung der NPD, als Referent im Studienzentrum Weikersheim, bei einer Sommerakademie von Leserkreisen der Jungen Freiheit, bei einem vom Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis ausgerichteten Kongress und Auftritte neben Rechtsextremisten bei diversen Burschenschaften sowie einen Artikel Schachtschneiders in der rechtsextremen Zeitschrift Die Aula 2006.

Maegerle schätzt Schachtschneider als „Grenzgänger zwischen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus“ ein.
Die Zeitschrift Cicero berichtete im September 2011 über einen vom Magazin Compact organisierten Auftritt Schachtschneiders in Berlin. Für Schachtschneider bewege sich Europa „auf eine Diktatur“ zu. Die Medien seien keine geeignete Opposition, einzig die „Junge Freiheit“ sei noch unabhängig. Die Autorin Petra Sorge urteilte:

„Wenngleich viele seiner Argumente auch von linken Europa-Kritikern vorgetragen werden könnten, sind Schachtschneiders Sympathien mit dem rechten Rand offenkundig“. In demselben Artikel stellt Sorge jedoch auch fest, dass laut Schachtschneider jeder Bürger das Recht haben müsse, „dass der deutsche Bundestag und natürlich der Bundesrat das Grundgesetz einhalten“ .

Schachtschneider unterstützt die eurokritische Wahlalternative 2013 und die aus ihr hervorgegangene Partei Alternative für Deutschland, ohne jedoch Mitglied zu sein.

Schachtschneider gehört dem Kuratorium der konservativen medienkritschen Vereinigung Bürger fragen Journalisten e.V. an...
geschrieben von wiki


dass der sich nicht schämt, an einer veranstaltung von pro Köln teilzunehmen, das ist ja allerunterste liga!

pro Köln wieder erfolgreich die grenzen gezeigt

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pilli
myrja
myrja
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von myrja
als Antwort auf thymian vom 13.09.2013, 20:07:34
Er (Anton Maegerle) nannte unter anderen dessen Auftritte am 10. März 2009 bei einer Veranstaltung der Bürgerbewegung pro Köln, am 30. Januar 2009 bei einem Kongress der FPÖ, als Sachverständiger im Sächsischen Landtag auf Einladung der NPD, als Referent im Studienzentrum Weikersheim, bei einer Sommerakademie von Leserkreisen der Jungen Freiheit, bei einem vom Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis ausgerichteten Kongress und Auftritte neben Rechtsextremisten bei diversen Burschenschaften sowie einen Artikel Schachtschneiders in der rechtsextremen Zeitschrift Die Aula 2006. Maegerle schätzt Schachtschneider als „Grenzgänger zwischen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus“ ein.

Soviel zu Herrn Schachtschneider, aus Wikipedia

Myrja

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