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Aktuelle Themen Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen

yuna
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Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von yuna
als Antwort auf olga64 vom 13.09.2013, 17:37:32
Selbstverständlich Frau Olga, Sie sind doch das beste Beispiel dafür.
Auch, wenn Sie ja eigentlich Bayerin (it's near Germany) sind. :)

An dieser Stelle wünsche ich Ihnen ein wunderschönes Wochenende und bleiben Sie weiter so fit und gesund.

PS: Mir ist bewusst, dass das etwas ironisch klingt, aber Sie haben das auch provoziert und so ironisch meine ich das gar nicht.
olga64
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Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von olga64
als Antwort auf yuna vom 13.09.2013, 17:43:25
Ihr touch of irony stört mich überhaupt nicht - ist mal eine Abwechslung zu Ihren sonstigen Attacken gegen mich. WEiter so. Olga
yuna
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Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von yuna
als Antwort auf olga64 vom 13.09.2013, 17:45:56
Ach, interessant, dass Sie meine Beiträge an Sie als Attacken empfinden.
Ich meine mich zu erinnern Sie schon mal darüber aufgeklärt zu haben, dass es mir fernliegt, Sie zu attackieren.
Wörtlich: "Ich bin nicht an Ihrer Person interessiert." Eventuell können Sie sich noch daran erinnern.

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Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf myrja vom 13.09.2013, 17:08:36
Ich bin überzeugt, dass die ganze Aufregung hier nur dammit zu tun hat, dass es ein türkisches Mädchen ist.

Und sei es von Timbuktu. Darum geht es überhaupt nicht.

Es geht darum, dass Mädchen schon von klein auf als 'lukrative Handelsware' betrachtet werden.
Und die muss heil gehalten werden, fern jeder Kenntnis über das andere Geschlecht.
Die 'Aufklärung' übernimmt dann der 'Ehe'mann dieser in möglichst jungen Jahren zwangsverheirateten Jungfrau. So erzielt man der höchsten Preis mit dieser 'Ware Mädchen/Frau'.
Und gewisse Terroristen kriegen davon nach ihrem glorreichen Abgang angeblich 72 Stück immer nach Gebrauch frisch aufgetischt.

Die Mädchen haben keine Chance, ihr eigenes Leben kennenzulernen; sie kennen und glauben glaube das, was ihnen von ihrem Vater, Bruder eingetrichtert wird. Daraus könnte auch die mangelden Kenntnisse der deutschen Sprache (Nicht-Integration) durchaus gezielt gewollt sein; es gehört zum Kreis des Dummhaltens.

Wer so etwas als Vater anstrebt, ist ein Tier, der gehört nicht in unseren Kulturkreis.
Aber wie schon gesagt, aus seiner Clique kann auch der nicht raus, da bestimmt der Mufti.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von Edita
als Antwort auf Medea vom 13.09.2013, 16:22:55
Wenn Du Dich da mal nicht irrst liebe Edita.

M.


Liebe Medea,

ich habe mir auf ARTE die Dokumentation " Menschliche Bomben Entschärfen " Menschliche Bomben entschärfen angesehen, und in dieser Doku hat ein Pakistanischer Lehrer, Psychologe und Erzieher, Moslem selbstverständlich, den traumatisierten Jugendlichen den Begriff so erklärt, die hatten ihm nämlich auch die Kampfesversion erzählt, es ist also keine willkürliche Deutung von mir!
Beim Verlinken habe ich gerade gesehen, daß der Film morgen um 13:00 h wiederholt wird!

Edita
myrja
myrja
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von myrja
als Antwort auf yuna vom 13.09.2013, 17:28:37
Ja, sie ist Muslima. Worauf ich hinaus wollte: Auch du kämpfst offenbar mit eigenen Vorurteilen. Du bist automatisch davon ausgegangen, dass sie türkischer Abstammung ist, (vermutlich) weil es in Deutschland meistens Menschen türkischer Abstammung sind, die dem Islam angehören.
Wir haben alle unser Päckchen zu tragen.
Daher sollte man sehr darauf achten, wann, wofür und wie man andere Menschen verurteilt, solange man nicht in ihren Schuhen gelaufen ist. Das gilt sowohl für die eine als auch für die andere Seite.
Nicht böse gemeint.
geschrieben von yuna


Nein Yuna,

mit Vorurteilen, in diesem Fall gegen Türken, bin ich nicht belastet.

Ich lebe in einem Stadtteil, in dem 80 verschiedene Nationalitäten recht friedlich zusammenleben. Zu meinem engsten Freundeskreis gehören türkisch- und auch marokkanisch stämmige Menschen mit und ohne deutschen Pass. Ich arbeite täglich mit Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen und betrachte dies als Bereicherung.

Myrja

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qilin
qilin
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von qilin
als Antwort auf Edita vom 13.09.2013, 18:20:51
'Dschihad' wird im Quran in beiden Bedeutungen verwendet; die Unterscheidung zwischen 'großem' und 'kleinem' Dschihad ('Bemühung' und 'Kampf') stammt m.W. aus späterer Zeit. (Vgl. Wiki)
Ich war lange Zeit an einem interreligiösen Forum beteiligt, und das Unterforum 'Islam' wurde sicherlich nicht von einem 'Dschihadisten' moderiert - trotzdem antwortete er auf die Behauptung, Dschihad sei ausschließlich friedlich, mit der sarkastischen Frage "Und das hat uns zweimal bis vor Wien geführt?"

() qilin
yuna
yuna
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von yuna
als Antwort auf myrja vom 13.09.2013, 18:28:31
Du hast mich falsch verstanden myrja, ich meinte nicht, dass du Vorurteile gegen Türken hast, sondern Vorurteile bzgl. (nicht gegen) des Islams in Deutschland.
Denn, dass das Mädchen Muslima ist, war die einzig sichere Information die du hattest - dass sie jedoch Türkin sei, war von dir quasi (nicht böswillig) dazu erfunden.
Es hat einen Grund, dass du annahmst, sie sei Türkin, denn in der Presse wurde ja nachweislich von einer anderen Nationalität gesprochen.
Ich verurteile dich deshalb nicht, es ist ganz einfach menschliches Verhalten, daher musst du dich mir gegenüber für nichts rechtfertigen.
Wenn du es dir eingestehen kannst, kannst du vllt. auch andere Menschen in ihrem Verhalten besser verstehen. Nichts weiter wollte ich damit aussagen/erreichen.

PS: Eine weitere Möglichkeit wäre, dass du Vorurteile den Usern im ST gegenüber hast. Aufgrund der kontroversen Äußerungen kann es auch sein, dass du deshalb annahmst, es ginge um eine Türkin, weil hier (folglich deiner Ansicht nach) so viele gegen Türken hetzen.

Unterm Strich macht es die Sache aber nicht besser, Vorurteile sind erst mal Vorurteile, egal gegen wen.
myrja
myrja
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von myrja
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2013, 17:35:49

.....
Darum auch meine Frage an Karl und Myrja, wie diese Dinge denn von deren Nachbarn/Freunden gesehen werden. Sie haben ja sicher auch eine Meinung, die mich interessiert.
.....
nordstern
geschrieben von nordstern


Hallo Stern des Nordens,

ich wohne in einem 15-stöckigen Hochhaus mit bunt gemischter Bewohnerschar. Seit 2 Monaten organisiere ich jeden Samstag ein Bewohnerfrühstück mit bunt gedecktem Tisch im Eingangsbereich. Da kommen natürlich auch Gespräche zu solchen Themen auf.

Selbstverständlich gib es da recht unterschiedliche Meinungen, aber bisher (ich wohne da seit 1989) habe ich noch keine rassistischen Äußerungen gehört. Natürlich sind nicht alle der Meinung, dass Musliminnen Kopftuch tragen sollten oder man regt sich mal über die lockere Kindererziehung, besonders bei den Jungs, auf.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, es ist nicht immer ein Miteinander, aber zumindest ein friedliches Nebeneinander, nicht nur in umserem Haus, auch im gesamten Hochhausviertel.

Myrja
Karl
Karl
Administrator

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von Karl
als Antwort auf Medea vom 13.09.2013, 16:31:25
In einem Burkini mit Kopftuch schwimmen zu lernen, ist
schlichtweg absurd.

Schwimmenlernen ist kein Problem damit, nur wegen "Kleiderdoping" beim Wettkampf verboten:
Weltverband gab Verbot von Ganzkörperanzug ab 2010 bekannt

Die Wahl einer geschwindigkeitsfördernden Bekleidung im Hochleistungs-Schwimmsport erreichte eine zunehmende Aufmerksamkeit. Herstellerfirmen erarbeiteten immer wieder neue Verbesserungen am Material und Zuschnitt der Schwimmkleidung. Dies führte zu einer Diskussion um die Notwendigkeit einer Reglementierung der High-Tech-Schwimmanzüge durch die FINA, da die richtige Kleidung zunehmend wettbewerbsrelevant geworden war, und schließlich zu einem kompletten Verbot der Schwimmanzüge in ihrer bisherigen Form. [2][3] Die FINA legte fest, dass ab 2010 die Schwimmbekleidung bei Wettkämpfen nicht mehr länger als Kniehöhe sein darf. Außerdem dürfen die Männer keine Bekleidung tragen, die den Oberkörper bedeckt. Reißverschlüsse sind verboten. Quelle
geschrieben von Wikipedia


Karl

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