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Aktuelle Themen Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf thymian vom 13.09.2013, 20:07:34

............................

Ich zitiere Herrn Buschkowski,
Bürgermeister von Berlin-Neukölln: Sein Appell ist stets, nicht so lange zu warten, bis es in Deutschland aufgegebene Stadtviertel gibt wie in London
oder Gegenden, in denen Nichtmuslime nur schwer leben können.
.........................


Da ist die Politik gefragt und kann etwas dagegen tun.
So z. B. Flüchtlinge, Asylanten und sonstige hier lebende Ausländer verteilen.
Sie sollten nicht alle in einem Haus, einem Bezirk oder Stadtteil wohnen!

Wenn sie großzügig verteilt werden, integrieren sie sich besser und werden wahrscheinlich von den Nachbarn auch leichter angenommen.

Ebenso sollte es wieder so sein wie es einmal war.
Wenn ein Kind zur Schule kommt muß es dort in die Schule gehen ewo es wohnt.
So vermischt es sich auch in den Schulen.

Auch bereits in den Kindergärten sollte es so sein!

Das wäre ein Weg um keine 2 Klassen Gesellschaft entwickeln zu lassen.

Alle Kinder und Eltern müssen sich an unsere Gesetze halten, wenn sie hier leben.

Müssen wir auch wenn wir in einem anderen Land leben wollen/müssen, was auch immer der Grund ist.

Monja.
sammy
sammy
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von sammy
als Antwort auf Monja_moin vom 13.09.2013, 20:45:30
Monja_moin, du bringst es m.E. genau auf den Punkt. So ließe sich bestimmt Integration und Akzeptanz von beiden Seiten weit aus besser erreichen.

sammy
lupus
lupus
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2013, 14:22:33
Liest du manchmal in der Bibel ohne nur Rosinenpickerei zu betreiben?
Dann lies bitte mal Ezechiel 4.9 bis 15 und sag mir was du davon hällst.

lupus

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qilin
qilin
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von qilin
als Antwort auf lupus vom 14.09.2013, 08:27:33
Na, wenn das keine Rosinenpickerei ist...

Natürlich finden sich in einem z.T. 3.000 Jahre alten Sammelwerk ungeklärten Ursprungs auch unsinnige Stellen.
Bis vor Kurzem (und von Manchen auch heute noch) wurde die Bibel ja auch als 'wörtlich inspiriert' angesehen -
der Quran offiziell immer noch als buchstäblich 'Wort Allahs' (der natürlich arabisch sprach, weswegen eine
Übersetzung auch nie der Quran sein kann...) - da ist noch Einiges an Entwicklung nötig - die ist aber nur schwer
möglich mit 'Unsinn'-Sprüchen...

() qilin
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pippa vom 13.09.2013, 11:45:06
Pippa

Gibt es im Koran eigentlich wirklich einer Kleiderordnung?
Wird dort tatsächlich vorgeschrieben, dass die Frau sich zu verhüllen habe, der Mann jedoch so rumlaufen darf, wie er mag?
Wer kennt sich im Koran so gut aus, dass er dies beantworten kann?


Pippa ob es im Koran steht oder nicht, es wird in der "Tradition" gelebt, von den Männern
verlangt! Es gibt diese Kleiderordnung.

Aber m.e.geht es hier doch erstmal um das Verbot für Mädchen am "Schwimmunterricht" teilzunehmen was von Vätern in moslemischen Familien ausgesprochen wird. Es gbt aber noch viele andere Verbote, Zwänge und Vorschriften für moslemische Mädchen u Frauen auch in Richtung "Kleiderordnung", hin zum "Kopftuchzwang" u. später kann es dann in "Zwangsheirat" münden.
Die Frauen haben immer noch keinerlei Rechte, werden entmündigt, es geht um die Unterdrückung der Frauen. Es sind "Zwänge" auch wenn ein Kind sagen würde das es alles freiwillig macht, denn es hätte doch garkeine Chance was anderes zu sagen wenn sie unter den Umständen leben muss!
Ich finde das nicht so toll wenn doch Aufklärung inzwischen reichlich stattgefunden hat, das man trotzdem den Koran, die Tradition, die Verbote verniedlicht, verharmlost, sogar teilweise als Richtig deklariert und das alles unter dem Deckmantel "Religionsfreiheit".

Man wäre gut beraten wenn man sich mal an die Peripherie begeben würde, sich mal die Mühe machen würde mit jungen moslemischen Frauen ins Gespräch zu kommen sich zu unterhalten, oder sich mal das anhören würde was moslemische Frauen inzwischen öffentlich über ihr unterdrücktes Leben in Talkrunden erzählen. Es gibt inzwischen auch unzählige Bücher wo mosl. Frauen über ihre Schicksale schreiben. Nur dann wird man vielleicht einen Einblick bekommen was wirklich unter den Namen Religion heute noch passiert.
Ich habe nicht bloß viele dieser Bücher gelesen sondern habe auch realen u privaten Kontakt(über Job, Geschäft, Friseur, Kosmetik) zu moslemischen Frauen. Eine Kollegin die von Kind an in Deutschland lebt wurde von ihren Eltern einem Mann versprochen und das Heute? All diese jungen Frauen verurteilen das alles aufs schärfste was mit den Mädchen u Frauen passiert.
Also das sind doch die wichtigen Aussagen, die Zeitzeugen! Und nicht das Denken der Deutschen über den Islam weil sie vielleicht den Koran lesen u denken nun wissen sie alles und können sich ein Urteil bilden? Es geht doch nicht darum wo was steht, sondern es geht doch darum wie was gelebt wird u ob es menschenverletzend ist?

Es wäre angebracht das Bürger, Staat u. Politik sich für diese Frauen stark machen. Für Frauen die den Mut haben sich gegen diese Traditionen, gegen ihre Väter zu stellen und für die Rechte der Frauen kämpfen, die gegen den Missbrauch der Religion kämpfen und trotzdem Moslems bleiben wollen.
Ich glaube diese Frauen denken integrierter u moderner wie manche Leute hier.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von lupus
als Antwort auf qilin vom 14.09.2013, 09:10:11
Es geht auf meine Bemerkung zurück, daß es schon hilfreich wäre, wenn die Muslime den Koran, wie die Christen ihre Bibel, nicht immer so ernst nehmen würden. Siehst du das auch so?

Gut ich schließe mich deiner Formulierung "unsinnige Stellen" an, ich hatte ja nie von kompletten Unsinn geschrieben. (bitte genau lesen)
Übrigens eine altbekannte Diskussionstaktik eine Sache herumzudrehen - Rosinenpickerei!

lupus

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qilin
qilin
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von qilin
als Antwort auf lupus vom 14.09.2013, 12:04:32
Wie Pagena schon schrieb - 'nicht ernst nehmen' ist für jeden Gläubigen schwierig
Ich bezog mich auf "Nicht wörtlich nehmen ist wohl nicht genug. Man muß Passagen einfach als Unsinn abtun."
Man muss alte Schriften aus ihrer Zeit verstehen - den heutigen Zugang gab's damals eben nicht.
Wer das nicht tut, landet eben bei den 'zwölf Stämmen', von denen hier irgendwo die Rede ist.
Und der Mainstream-Islam hat da scheint's etwas den Anschluss verloren - vor 1.000 Jahren
lag er voran in der Aufklärung...

() qilin
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf qilin vom 14.09.2013, 13:20:38
Ach qilin, ich fühle mich von Dir verstanden!

geschrieben von lupus am 14.09.2013 08:27 als Antwort auf Pagena vom 13.09.2013 14:22
„Liest du manchmal in der Bibel ohne nur Rosinenpickerei zu betreiben?
Dann lies bitte mal Ezechiel 4.9 bis 15 und sag mir was du davon hällst.“

Nö, ich lese das nicht, keine Lust. Die Bibel besteht aus zwei Büchern, dem Alten und dem Neuen Testament (AT, NT). Ich bezog mich natürlich auf das Neue Testament, denn das Alte Testament ist für die Römisch-Katholischen ein alter Hut. Natürlich darf auch da nicht alles wörtlich genommen werden. Aber es gibt unter der Sammelbezeichnung ´Christen´ auch Ultras, die nach dem AT leben und es wörtlich nehmen. Leider!

Lupus schrieb:
"Gut ich schließe mich deiner Formulierung "unsinnige Stellen" an, ich hatte ja nie von kompletten Unsinn geschrieben. (bitte genau lesen)
Übrigens eine altbekannte Diskussionstaktik eine Sache herumzudrehen - Rosinenpickerei!"

Nana, die Formulierung "kompletten Unsinn" unterstellt Dir doch keiner.

So, mein Rosinentütchen ist jetzt leer. Ich steh´auch nicht so auf Rosinen.
Wenn ich nun ab morgen klammheimlich aus diesem Thread verschwinde, liegt es daran, dass ich in die Sonne des Südens fliege und während des Urlaubs abstinent bin vom Internet, Zeitungen und Nachrichten.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von lupus
als Antwort auf qilin vom 14.09.2013, 13:20:38
Gehts bei den Religionen denn ums Verstehen?
Nicht nur um Glauben?

lupus
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Wilhelmsburger vom 13.09.2013, 12:37:11
Danke für die offene Darstellung. Kenne Wilhelmsburg nur aus den Jahren Ende 1959/Anfang 1960 als wir dort Fußball spielten gegen Wilhelmsburg 09. Das waren immer harte Schlachten, denn wir kamen aus einem angeblich besseren Staddteil Hamburgs, wo die Jungens aber mehr Tennis und Hockey spielten als Fußball. Segeln war auch noch beliebt. Die Wilhelmsburger, noch Nachfahren von Polen, haben da etwas verwechselt, aber das hat sich dann auch gegeben. Aber das heutige Völkergemisch dort ist doch eine ganz andere Stufe und wer das verstehen will, muss in deren Nähe wohnen. Aber den Theoretikern fehlt halt die Praxis und deshalb kann ich Deinen Ausführungen auch folgen. Hinzu kommt, dass es damals Arbeitsplätze, normal bis gut bezahlt, in Hülle und Fülle gab. Das ist heutzutage längst passe und eine Vollbeschäftigung wird es nicht wieder geben.
Ich habe mal gelesen, dass man auf der Insel Wilhelmsburg "feine Wohnqartiere" bauen will. Wohin dann mit den Leuten, die jetzt auf dem Gelände wohnen?
Der Hamburger Bürgermeister fährt jetzt übrigens mit zwei Personenschützern durch die Lande. Das ist wohl auch neu!
Alles Gute für Dich in Wilhelmsburg. Ich weiß auch, dass es 09 nicht mehr gibt. Viktoria W. hatte sich mit Veddel vereinigt, aber wo die abgeblieben sind, weiß ich auch nicht. Ich erwähne Sportvereine, weil da gute Möglichkeiten für eine Sozialisation bestehen. Aber die Ausländer gründen oft ihre eigenen Vereine und bleiben unter sich.
Im übrigen, das gilt nicht nur für Wilhelmsburg, sollten die dortigen Bewohner mit einbezogen, d.h. gefragt werden, ob sie die Umwälzungen akzeptieren können bzw. wollen. Danke nochmals.

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