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Aktuelle Themen Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen

silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.09.2013, 21:34:55
die meisten streits entstehen durch verständigungs-schwierigkeiten,
daher ist es das wichtigste, dass immigranten -egal aus welchen ländern-
sich so schnell wie möglich wirklich gute deutschkenntnisse aneignen
(siehe mein beitrag, seite 2).
geschrieben von margarit

Und in einem Forum sollte, wenn man jemandem sichtbar antwortet, die Antwort diese Person gelten und nicht jemand anderem. Auch das könnte zum besseren Verständnis beitragen. Soviel Sorgfalt müsste sein. Und wird ja hier auch von anderen Usern gerne moniert, wenn es denn versehentlich vorkommt. In diesem Fall war das aber kein Versehen.

Eine Erweiterung seiner deutschen Sprachkenntnisse durch eine größere Abwechslung in den Schimpfsätzen wäre auch nicht schlecht. Immer nur Schaum ist geistig nicht sehr anspruchsvoll. Vielleicht sollte ich ihm ein Buch mit einer solchen Sammlung schicken? Gibt es sogar mehrsprachig.

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Gerichtsurteil ist aus meiner Sicht in Ordnung.
Es kann nicht angehen, dass Kinder/Jugendliche derart sexualisiert werden. Bedenken muss man aber auch, dass klagende Eltern oft von interessierten islamischen Gruppierungen geleitet werden.
Andere Muslime müssen darunter leiden. Fundamentalistische Glaubensbrüder und -schwestern mobben die anderen Muslime und nennen auch diese Ungläubige. Der Focus sollte auf die Mehrzahl derjenigen Muslime gerichtet werden, die den Koran richtig verstehen. Diese sollten vor Fundamentalismus aus den eigenen Reihen geschützt werden. Dem gläubigen Muslim ist es aufgegeben, die Regeln die im Gastland bestehen, zu beachten.
uki
uki
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von uki
Konflikte gibt es, die sind einfach schwer zu verstehen, dass sie überhaupt existieren.
Ich schätze, die ungewohnte Freizügigkeit in Bezug auf Kleidung und Verhalten, vieler westl. Touristen in musl. Ländern ist dort dann auch sehr unangebracht, wird wohl auch nicht erlaubt.

Im Gegensatz dazu steht dann der Anblick von Burkinis hier im Westen. Eben auch sehr ungewohnt. Doch nicht nur das, sicher auch nicht gerade die angenehmste Bekleidung zum Schwimmen.

Mir tun sie einfach leid, die Trägerinnen.

-uki-

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pilli
pilli
Mitglied

Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von pilli
da sind wir ja wieder,

in netter runde vereint.

manche mit vorurteilen belastet und andere mit denkstrukturen, die wie mit stahlfasern angereicherte betonmischungen erhärtet scheinen. gegenseitig hochjubelnd im pro und contra, gerne schon mal fakten ausser acht lassend und verständnis für das empfinden anderer zum fremdwort verkommen lassen? weit hergezerrte argumente, abspulbar wie eine rolle klopapier, treffen auf vernunftgetragene überlegungen und selbst die sich ständig wiederholenden hinweise auf überfälle in Bahnhöfen, die sicher bald zu lesen sein werden, finden raum.

alles nix neues; aber immerhin wird diskutiert und das ist wichtig, damit anhand der kommentare sich jeder ein bild schaffen kann, wer nun stets und ständig dafür oder dagegen ist und wer bereit ist, zu differenzieren.

das aber lehnst du, Wilhelmsburger gleich ab:

Ich gebe meine Meinung wieder. Ich möchte nicht diskutieren.


ich nehme mal an, dass du aufgrund deines nicks ein bürger von Wilhelmsburg bist, einem Hamburger Stadtteil mit einwohnern, von denen mehr als 50% einen "Migrationshintergrund" haben "(bei den Jugendlichen lag diese Zahl bei 73,3 % )?



...Ausgerechnet Wilhelmsburg!

Ausgerechnet dieses von Geschichte, Politik und Ästhetik vernachlässigte Wilhelmsburg soll die Stadt der Zukunft werden! Wilhelmsburg, ein Stadtteil im Süden Hamburgs, größte Flussinsel Europas, knapp 50.000 Einwohner, 33 Prozent Ausländer, 12 Prozent Arbeitslose, keine Logik, kein Masterplan, Narben, Schneisen, Brachen, Spitzname unter den Jugendlichen: Willyburg. Immer tiefer hat sich die Spirale sozialen Abstiegs und politischer Resignation in den Inselboden gebohrt, aus dem Arbeiter- ist ein Armutsstadtteil geworden mit hohen Ergebnissen für rechtsradikale Agitatoren. Dieses Wilhelmsburg also, der soziale Härtefall, soll zu einem Musterfall von Stadt werden...
geschrieben von zeit 2009


was das "vollpflastern mit überzogenem Moscheenneubau" betrifft, ist das doch im beispiel Wilhelmsburg m.e. ausgeglichen?

Kirchen und Moscheen

In Wilhelmsburg gibt es die vier evangelisch-lutherischen Kirchen Emmauskirche, Kreuzkirche, Paul-Gerhardt-Kirche und St. Raphael (Wilhelmsburg-Bahnhof), die beiden römisch-katholischen Kirchen St. Bonifatius und St. Maximilian Kolbe sowie mehrere freikirchliche Gemeinden.

Die sechs örtlichen Moscheen sind Hira-Moschee, Ayasofya Camii, Muradiye Camii, Wilhelmsburg Camii, Yeni Cami und Fatih Camii...
geschrieben von wiki




...Man sollte den anders Gläubigen mal nachdrücklich klarmachen, wo die Grenzen der Religionsfreiheit gezogen sind, nämlich in dem allgemein verständlichen Grundsatz, dass die Freiheit des Einzelnen dann zu Ende ist, wenn die Freiheit der Allgemeinheit eingeschränkt wird!...


ahja; also "nachdrücklich" ?

welche art von ausgeübtem druck gegen andersmeinende darf ich mir da allgemein verständlich denn vorstellen? und wie passt das mit der von dir eingeforderten freiheit für den einzelnen, wenn du das ende dieser freiheit mit grenzen ziehen verstehst, und das schon, was den schwimmunterricht bzw. die Burkini als schwimmbekleidung betrifft?

medea,

nicht nur in den dir vielleicht nicht genehmen kulturkreisen hat es "gesteuerte Gören".

wenn unsere fünfjährigen Gören schon sehr jung schwimmunterricht hatten, ist das sicherlich nicht der wunsch deiner oder meiner Gören gewesen; sondern wurde in gleicher weise von unseren töchtern und schwiegersöhnen, den eltern gesteuert? welches baby kann mit drei monaten schon selbst entscheiden, ob es schwimmunterricht möchte? also, meine beiden süßen konnten mit drei monaten nicht sprechen und wünsche äussern!

eine mitwirkung der eltern, solange sie nicht mit zwang erfolgt, werden wohl die wenigsten verneinen?

was mich wieder mal wundert, dass doch der zum thema gemachte Spiegel-Artikel bisher keine erwähnung fand mit einem link...der sehr einfach, direkt vom artikel aus...gezeigt hätte, wie eine, meiner einschätzung nach, höchst engagierte lehrerin sich der bekannten problematik zu- und nicht abgewandt hat mit leeren phrasen. sie hat tatkräftig gehandelt und das war gut so! ein m.e. nachahmenswertes beispiel:



Renate Scherf, 63, hat 42 Jahre als Lehrerin gearbeitet, 36 davon an der Vigeliusschule in Freiburg. Sie hat Sport, Hauswirtschaft und textiles Werken unterrichtet. Für ihre muslimischen Schülerinnen schaffte sie 2009 Ganzkörperschwimmanzüge an, damit sie am Unterricht teilnehmen dürfen. Jetzt ist sie im Ruhestand...
geschrieben von Spiegel Oliver Trenkamp


einfach mal nachdenken, sich der problematik bewußt sein, verständnis entwickeln für die betroffenen und dann wege finden, niemand auszuschliessen...sie hat es gezeigt:



Scherf:

Ja, sicher. 30 Jahre lang habe ich mit ansehen müssen, wie muslimische Mädchen ausgeschlossen blieben vom Schwimmen - dabei wollten fast alle gerne mitmachen. Mit den Leggings ging es dann eine Weile gut, andere muslimische Mädchen machten mit. Allerdings schaltete sich nach einem Dreivierteljahr der Bademeister ein: Die Fusseln der Sportkleidung drohten, Abflüsse und Siebe zu verstopfen.

SPIEGEL ONLINE:

Also haben Sie sich etwas Neues einfallen lassen.

Scherf:

Ja, in einem Sportgeschäft bin ich auf die Ganzkörper-Schwimmanzüge gestoßen. Teuer zwar - hundert Euro pro Stück -, aber die Investition hat sich gelohnt. Die Mädchen waren begeistert.

SPIEGEL ONLINE: Wer hat die Anzüge bezahlt?

Scherf:

Die Schule. Erst haben wir drei Stück angeschafft, vor ein paar Jahren schon, später noch ein paar mehr. Die Fußballbuben bekommen ihre Trikots ja auch bezahlt...
geschrieben von spiegel - Oliver Trenkamp


Burkini Urteil - Lehrerin

nur mal so als anregung gedacht...

---
pilli
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 13.09.2013, 00:52:24
eine mitwirkung der eltern, solange sie nicht mit zwang erfolgt, werden wohl die wenigsten verneinen?

...aber dann auch nicht mit moralischen Zwang, ala 'solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst ....'

Scherf von der anderen Seite betrachtet (aber wenns denn in ihren Fällen gut war, dann isses durchaus ok).
Alica Schwarzer, Beate Use, und und und 'die Frauen' haben sich in unseren Kulturkreisen ein freies Leben nach ihrer Vorstellung erstritten. Die würden ihre Freiheit aufgeben müssen, weil ein Rauschebart es so wünscht.
Stell Dir vor, eine derart gesinnte Gruppe hätte hier im Lande (zukünftig) das Sagen.

Ich finde, wer sich in unseren Kulturkreisen bewegen möchte und es tut, der sollte sich auch an die Gebräuche halten. Und nicht Gerichte beschäftigen für eine von Anfang an schon aussichtslose Angelegenheit. Vielleicht gar mit der Absicht, dass jetzt alle eine Ganzkörpermaske tragen müssen.
Konsequent müsste auch bei solch Gepolten Internet und TV abgeschaltet werden, geschweige denn Mode-werbe-Faltblätter in Sicht kommen; in denen es auch schon beachtliche SixPacks zu sehen gibt.

Ich weiß daher nicht, ob das wirklich eine so gute Tat von ihr war. Weil sich die Mädchen da doch wieder unterbuttern liessen um des lieben Hausfriedens wegen.

Ich kann mir gut vorstellen was in Ägypten jetzt los ist. Es kann ja nicht sein, dass durch eine 'Horde ewig Gestriger' im Namen Allahs die Burka wieder Pflicht wird. Frauenvergewaltigung mit staatlichen Mitteln.

Kopftucherlass, Kruzifixe, Gleichberechtigung, ... das sind Gebräuche in unserem Lande, die erstritten wurden, und die von dem der sich hier aufhält zu akzeptieren sind, ansonsten er sämtliche Freiheiten in seinem Lande unter seinesgleichen hat.
Wenn ich in USA einer Frau gegen ihren Willen Ungemach zufügen würde, dann würde ich 15 Jahre darüber nachdenken dürfen. Egal welche Religion ich hätte, und wenn in der stehen würde, dass so etwas erlaubt sei. Da möchte ich den sehen, der vor Gericht zieht, um sich dieses 'Recht' dort zu erstreiten.

Den Gerichtsentscheid finde ich ok.
Was ich nicht ok finde, ist die (erzwungene!?) trutzige Reaktion, nun gar nicht teilzunehmen. Sie schadet sich nur selbst, ob sie das wohl will? - Oder doch nur der prinzipienreitende Vater mit seiner Clique?

Vor Jahren hatte ich mal so einen ähnlichen Fall zu schlichten, es war nichts zu machen. Der Vater wurde von seiner Landsleutegruppe dermaßen aufgehetzt, der konnte nicht anders handeln.
Da frage ich mich nun, wie weit haben solche Gruppen (schon) indirekten Einfluß auf unsere Toleranz in DE? Ich denke da auch an Ägypten.
Und ich frage mich auch, warum sie unsere Gerichte für eine aussichtslose Sache beschäftigen. Wird es dabei bleiben? Oder muss ich eines Tages wieder die drei Steine benutzen?

Zum Ende frage ich mich auch, was der Glaube, der in unserem Lande ja frei ist, mit dem Aussehen eines Menschen zu tun hat. Hier wird er offensichtlich zum Gängeln benutzt - was noch niemals gut war.
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Wilhelmsburger vom 12.09.2013, 20:16:10
.
Mein letzter Beitrag:
Ich melde mich hier vom Forum ab.
Ich muß mich nicht beschimpfen lassen.

wilhelmsburger, bitte, gehe nicht.
ich hatte auch schon mal solche gedanken und entschied mich dagegen.

dem stadtwappen [dein profilbild] und deinen beitragen entnahm ich,
dass du in einem hamburger stadtteil wohnst, der wilhelmsburg heisst.
dass es ein sozialer brennpunkt ist, weiss ich erst seit heute.
in einem sozialen brennpunkt sieht man [gezwungenermassen] multi-kulti anders.

anderes als zum beispiel eine dame,
die in einem schicken appartement in einer schönen mehr-generationen-anlage
[mit wenigen vorzeige-mitbewohnerInnen mit immigrations-hintergrund]
vorm pc sitzt und ihren politisch-korrekten, brilliant-bissig-bösen sermon
"wie klopapier immer wieder runterspult",
und als vergleichenden "fakt" den bericht einer ehemaligen lehrerin einer freiburger schule bringt.
freiburg und wilhelmsburg lassen sich nicht vergleichen, meine ich.

bitte, lass dich nicht entmutigen.

margarit

ps: hier ein link über wilhelmsburg, vielleicht kennst du ihn noch nicht?
von den an der linken seite aufgelisteten punkten,
habe ich allerdings bisher nur "wohnungsbesichtigung" gelesen.

ps2: sorry, digizar, ich arbeite sehr langsam.
keinesfalls wollte ich deinen beitrag "überschreiben", denn
ich halte das von dir geschriebene für wichtig und richtig.
.
.

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qilin
qilin
Mitglied

Re: Rassismus
geschrieben von qilin
als Antwort auf Mareike vom 12.09.2013, 19:11:32
Ein Wenig Belehrung fällig???
"Der „moderne“ Rassismus entstand im 14. und 15. Jahrhundert und wurde ursprünglich eher in religiöser als in naturwissenschaftlicher Diktion artikuliert (Fredrickson, S. 14).[6] ... Die Vorstellung, ein Jude oder Moslem behielte auch dann sein jüdisches oder muslimisches „Wesen“, wenn er seine Religion geändert hat, – es liege ihm gewissermaßen im Blute – ist im Kern rassistisch."

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

Das ist IMHO aber als Meinung gekennzeichnet - dort aber ebenso gleich zu Beginn
Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt, z. B. von der „Völkischen Bewegung“ in Deutschland und Österreich.
geschrieben von Wiki

Wenn ein Begriff so grundlegend umgedeutet wird, dass er dem Wortlaut widerspricht, dann sollte man ihn auch anders benennen - schließlich kennen wir ja auch keinen Kapitalismus ohne Kapital, Kommunismus ohne Kommune oder Nazismus ohne Nazis...
Wenn man ihn als Begriff beibehält, wäre die Frage "Sind Muslime eine Rasse" dann folgerichtig auch nicht mir Verärgerung, sondern mit einem einfachen "Ja" zu beantworten...

() qilin
Karl
Karl
Administrator

Re: Rassismus
geschrieben von Karl
als Antwort auf qilin vom 13.09.2013, 07:02:59
@ Qilin,

prinzipiell sind Streitereien über die Abgrenzung von Begriffen oft unnütze Wortklaubereien. Beim Begriff "Rassismus" versuchen sie zudem oft vom Kern des Problems abzulenken.

Unabhängig davon, wie wir es nennen, ist die pauschale Verurteilung von Gruppen vom Übel. Es wird nicht mehr der individuelle Mensch gesehen und beurteilt, sondern er wird bereits verurteilt, weil er einer bestimmten Gruppe zugehörig ist: die Sinti und Roma, die Moslems, die Juden, die Europäer, die Amerikaner etc.

Die Verfolgung der Juden war "Rassismus", auch wenn das Judentum eine Religion ist. Die Verfolgung der Christen in vielen Ländern oder auch die Verfolgung der Moslems z. B. in Burma sind "Rassismus" in diesem Sinne. Die NSU-Morde in Deutschland waren "Rassismus". Rassismus in unserer Gesellschaft ist leider lebendig.

Karl
Re: Musliminnen müssen am Schwimmunterricht teilnehmen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2013, 06:30:57
Du hast es ganz richtig erkannt.
In Hamburg gibt es mehrere Brennpunkte dieser Art.
Logischerweise fällt dann eine Betrachtung etwas anders aus als beispielsweise
in anderen Orten.

Mich würde es wirklich mal interessieren, wie solche Themen wie dieser Fall mit dem Burkini, die Fußwaschanlage die erwähnt wurde und die Morde auf Hamburger Bahnhöfen
überhaupt in muslimischen Kreisen bei uns betrachtet werden.

Diese Frage möchte ich an @Karl und an @Myrja stellen, von denen ich annehme, dass ein entsprechender muslimischer Freundeskreis gegeben ist.
Mich interessiert es einfach.
Wird über so ein Thema gesprochen ?
Wird z.B. ein Burkini als unbedingtes "Muss" angesehen oder macht man es in der Frage so, wie es alle machen ?
Fußwaschanlagen, ich höre es zum ersten Mal, sind die zwingend vorgeschrieben ?
Für die Beantwortung danke ich schon mal.

Ich habe früher schon mal gelesen, dass sich gebildete Kreise in der Türkei fremdschämen, wie sich manche Landsleute bei uns benommen haben.

Anschließend noch eine Zustimmung zum Beitrag von @Pagena
Das ist auch meine Meinung und auch mein Wissensstand.

Ganz allgemein bin ich ziemlich sauer über die Verallgemeinerungen und Diskussionskultur in diesem Forum.
Es wimmelt nur so von groben Beleidigungen.
Sei es die pauschale Nazikeule.
Sei es die Fleischfresserkeule.
Und die diversen Pöbeleien in der politischen Sandkiste nebenan.
Das ist keine Diskussionskultur.

Ich würde um eine Stellungnahme zu meinen Fragen bitten, weil es mich interessiert.

nordstern
anno10
anno10
Mitglied

Re: Rassismus
geschrieben von anno10
als Antwort auf Karl vom 13.09.2013, 08:28:30
Türkische Migranten hoffen auf muslimische Mehrheit

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