Aktuelle Themen Mobbing an Schulen
Ich kann anjana voll zustimmen. Ich erlebe dies gerade bei
einem meiner Enkelkinder. Er ist gut in der Familie integriert,
es wird über alles gesprochen und die Eltern interessieren sich auch für die Schule. Der größte Teil der Klassenkameraden
kommt aus sogenannten zerrütteten Familien und da wir unser
Enkel nun Bubi und Weichei genannt. Als die Lehrerin meinte, er müsse sich der Klasse anpassen hat er gefragt:Muss ich dann auch so ein A....loch werden?" Darauf hatte die Lehrerin
keine Antwort.
Liebe Grüße Moniomi
einem meiner Enkelkinder. Er ist gut in der Familie integriert,
es wird über alles gesprochen und die Eltern interessieren sich auch für die Schule. Der größte Teil der Klassenkameraden
kommt aus sogenannten zerrütteten Familien und da wir unser
Enkel nun Bubi und Weichei genannt. Als die Lehrerin meinte, er müsse sich der Klasse anpassen hat er gefragt:Muss ich dann auch so ein A....loch werden?" Darauf hatte die Lehrerin
keine Antwort.
Liebe Grüße Moniomi
Die Lehrer sind keine PÄDAGOGEN mehr, sondern nur BILDUNGSVERMITTLER, mit anderen Worten: In den Schulen wird nicht zu Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Verständnis für andere ERZOGEN, sondern nur der Lehrplan abgearbeitet.
Ich werde nie verstehen, wie Lehrer Mobbing nur beobachten und nichts dagegen unternehmen.
G.
Ich werde nie verstehen, wie Lehrer Mobbing nur beobachten und nichts dagegen unternehmen.
G.
Re: Mobbing an Schulen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das schärfste an mobbing durch lehrer habe ich erfahren von einem
katholischen religionslehrer. der hat grundsätzlich die kinder im unterricht
abgefragt, wo er wusste, daß diese nicht bibelfest waren, weil sie keine
"rein katholische" erziehung durch die eltern hatten.
bei nichtwissen hat er die kinder vor der ganzen klasse lächerlich gemacht,
bestraft und verhöhnt.
so lange, bis einige eltern ihre kinder vom religionsunterricht abgemeldet haben.
so auch ich.
diesen idioten könnte ich noch heute ohrfeigen!
(ICH - selbst ev. - musste bei der heirat unterschreiben, daß künftige kinder
katholisch zu sein hatten! )
katholischen religionslehrer. der hat grundsätzlich die kinder im unterricht
abgefragt, wo er wusste, daß diese nicht bibelfest waren, weil sie keine
"rein katholische" erziehung durch die eltern hatten.
bei nichtwissen hat er die kinder vor der ganzen klasse lächerlich gemacht,
bestraft und verhöhnt.
so lange, bis einige eltern ihre kinder vom religionsunterricht abgemeldet haben.
so auch ich.
diesen idioten könnte ich noch heute ohrfeigen!
(ICH - selbst ev. - musste bei der heirat unterschreiben, daß künftige kinder
katholisch zu sein hatten! )
M.W. ist beim Lehramt-Studium auch nur noch ein Semester "Pädagogik" Pflicht. Das sagt alles.
Manchmal hilft es ja schon, auf Spurensuche zu dem verwendeten Wort zu gehen: Pädagoge heisst, dass jemand Erziehung und Bildung vermittelt. Wir leben in einem Zeitalter, wo Eltern in ihren Kleinstfamilien dies anscheinend überhaupt nicht mehr schaffen und dann noch den Anspruch erheben,dass ein Lehrer oder eine Lehrerin dies bei 30 Schülern innerhalb von einigen Schulstunden zu machen hat. Sie delegieren an Lehrer und wenn es nicht klappt, wovon auszugehen ist, werden diese auch noch als unfähig oder faule Säcke beschimpft.
Mit Mobbing ist es ähnlich: dies bedeutet, dass der Pöbel sich gegenseitig angreift. Es würde schon im Elternhaus helfen, aus Kindern kein Pöbel zu machen und sich auch zu bemühen,dass in den Familien keine verbalen (oder gar noch physischen) Angriffe erfolgen - auch hier verlangt man ja, dass Lehrer das reparieren, was in den Familien schief läuft. Ein völlig überzogener Anspruch, wie ich finde. Olga
Mit Mobbing ist es ähnlich: dies bedeutet, dass der Pöbel sich gegenseitig angreift. Es würde schon im Elternhaus helfen, aus Kindern kein Pöbel zu machen und sich auch zu bemühen,dass in den Familien keine verbalen (oder gar noch physischen) Angriffe erfolgen - auch hier verlangt man ja, dass Lehrer das reparieren, was in den Familien schief läuft. Ein völlig überzogener Anspruch, wie ich finde. Olga
Das, was ich geschrieben habe, bezog sich auf die Beiträge von moniomi und anjana und basiert auf meinen Erfahrungen mit zwei Söhnen und Enkeln.
Mobbing findet nun mal in der SCHULE statt, oft unter den Augen der Lehrer, die kaum einmal eingreifen, und (wie von meinen Vorschreibern beschrieben) oft an anständig erzogenen Kindern.
Überzogen finde ich meine Forderung nicht, wohl aber notwendig.
G.
Mobbing findet nun mal in der SCHULE statt, oft unter den Augen der Lehrer, die kaum einmal eingreifen, und (wie von meinen Vorschreibern beschrieben) oft an anständig erzogenen Kindern.
Überzogen finde ich meine Forderung nicht, wohl aber notwendig.
G.
...Wir leben in einem Zeitalter, wo Eltern in ihren Kleinstfamilien dies anscheinend überhaupt nicht mehr schaffen ....
Können sie auch nicht, wenn die Alleinstehenden, ich denke mal das ist mit 'Kleinstfamilie' gemeint, arbeiten müssen. Sie haben keine Zeit für die Kindererziehung.
Ist halt ein Dilemma: bleibt einer aus einer 'Kleinstfamilie' zu Hause lebt er/sie im Existenzminimun, aber dafür könnte er das/die Kind/er erziehen. Hat er/sie Arbeit ist keine Zeit mehr für 'Erziehung'.
Mit Mobbing ist es ähnlich: dies bedeutet, dass der Pöbel sich gegenseitig angreift. Es würde schon im Elternhaus helfen, aus Kindern kein Pöbel zu machen und sich auch zu bemühen,dass in den Familien keine verbalen (oder gar noch physischen) Angriffe erfolgen - auch hier verlangt man ja, dass Lehrer das reparieren, was in den Familien schief läuft. Ein völlig überzogener Anspruch, wie ich finde. Olga
Der Pöpel? Nette antiquierte Wortwahl.
Diesen Pöpel gibt es in allen Schichten, der 'Unter'schicht, der 'Mittel'schicht und sogar der 'Ober'schicht, in Kindergärten, Schulen, an Gymnasien und sogar während des Studiums.
Kurzum: bei Armen genauso wie bei Reichen.
Re: Mobbing an Schulen
Ich kenne keinen Pöpel - nur Popel.
loretta
Können sie auch nicht, wenn die Alleinstehenden, ich denke mal das ist mit 'Kleinstfamilie' gemeint, arbeiten müssen. Sie haben keine Zeit für die Kindererziehung.
Ist halt ein Dilemma: bleibt einer aus einer 'Kleinstfamilie' zu Hause lebt er/sie im Existenzminimun, aber dafür könnte er das/die Kind/er erziehen. Hat er/sie Arbeit ist keine Zeit mehr für 'Erziehung'
gibt es in allen Schichten, der 'Unter'schicht, der 'Mittel'schicht und sogar der 'Ober'schicht, in Kindergärten, Schulen, an Gymnasien und sogar während des Studiums.
Kurzum: bei Armen genauso wie bei Reichen.[/quote]
Wenn Sie dies im ersten Absatz so formulieren, ist sicher meine Gegenfrage erlaubt, weshalb Menschen Kinder bekommen, die sie dann nicht erziehen können, weil sie evtl. auch noch halbtags arbeiten müssen, während die Kinder in der Schule und im Kindergarten sind.
Wie haben dies Frauen eigentlich früher gemacht, als noch nicht so umfassen gefördert wurde?
Unter Kleinstfamilien verstehe ich: Vater, Mutter und ein Kind (ob verheiratet oder nicht ist völlig egal).
Wenn Sie die Oberschichten erwähnen - diese schicken ihre Kinder meist auf gute Internate, wo diese jungen Menschen sich sowieso anders arrangieren müssen, weil sie enger zusammenleben und abends keine Mama oder Oma wartet, um dem Prinzen, dem man wieder so übel mitgespielt wurde, die Tränen zu trocknen. Olga
Wenn Sie dies im ersten Absatz so formulieren, ist sicher meine Gegenfrage erlaubt, weshalb Menschen Kinder bekommen, die sie dann nicht erziehen können, weil sie evtl. auch noch halbtags arbeiten müssen, während die Kinder in der Schule und im Kindergarten sind.
Wie haben dies Frauen eigentlich früher gemacht, als noch nicht so umfassen gefördert wurde?
Ach, wissen Sie, Frau Olga, die Welt hat sich weitergedreht und es hat sich vieles verändert. U. a. auch die "Rolle" der Frau als 'Nur'-Hausfrau zu einer, meist schlechter, verdienenden Arbeitnehmerin. Leider verdienen die meisten Männer heutzutage nicht genug, um eine Familie alleine zu ernähren.
Menschen bekommen Kinder, weil das, nehme ich mal an, einfach ein Wunsch ist, oder ein Bedürfnis, oder ein 'Unfall', oder was weiss ich. Jedenfalls würde bei der strikten Verweigerung, Kinder zu bekommen, die Menschheit aussterben.
Wenn Sie die Oberschichten erwähnen - diese schicken ihre Kinder meist auf gute Internate, wo diese jungen Menschen sich sowieso anders arrangieren müssen, weil sie enger zusammenleben und abends keine Mama oder Oma wartet, um dem Prinzen, dem man wieder so übel mitgespielt wurde, die Tränen zu trocknen. Olga
Ohja, und dort wird auch gemobbt. Lehrer gegen Lehrer, Schüler gegen Lehrer, Lehrer gegen Schüler, Schüler gegen Schüler. Es gibt dort auch Missbrauchsfälle u. v. m. Und die Opfer erfahren keine Hilfe.
Ein immer noch aktuelles Beispiel sind die kirchlich geführten Internate.....