Aktuelle Themen Mega-Bonus für Porsche Mitarbeiter.
9111 Bonus, das ist viel Geld, das zeigt daß Schichtarbeiter Angestellte in DE sehr viel Geld verdienen können, selbst aus der Industrie kommend kann ich mich niemals über solch eine hohe Gewinnbeteiligung erinnern, diese fielen im Gegensatz zu Porsche mager aus. Gut so !
Phil.
ZITAT FOKUS
Porsche-Mitarbeiter bekommen 9111 Euro Bonus
Mittwoch, 22. März, 10.35 Uhr: Beim Sport- und Geländewagenbauer Porsche dürfen sich die Mitarbeiter nach einem guten Geschäftsjahr über einen hohen Bonus freuen. Jeder Beschäftigte in Deutschland bekomme 9111 Euro als Sonderzahlung, teilte Porsche am Mittwoch in Stuttgart mit. Vor einem Jahr lag die Extrazahlung noch bei 8911 Euro. Die Zahl ist eine Anspielung auf das Sportwagen-Modell 911. Den Bonus erhalten 21 000 Beschäftigte an den deutschen Porsche-Standorten, ob Ingenieur, Mitarbeiter am Produktionsband, Wachmann, Kantinenpersonal oder Putzfrau. Zum Vergleich: Der Autobauer Daimler zahlte seinen Mitarbeitern je 5400 Euro extra.
2016 war für Porsche das beste Jahr seiner Geschichte, die Profitabilität stieg um etwa zehn Prozent. Gemessen daran fiel die Bonus-Anhebung bei der VW-Tochter sogar relativ gering aus. Dies liegt auch an dem Sparkurs, den die Wolfsburger Konzernlenker wegen des Dieselskandals einschlagen mussten. Die Extrazahlung auszuhandeln sei wegen der notwendigen Konzernhilfe schwierig gewesen, sagte Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück. "Schließlich bekommt niemand sonst in unserer großen VW-Familie auch nur annähernd eine ähnlich außergewöhnliche Sonderzahlung."
Phil.
ZITAT FOKUS
Porsche-Mitarbeiter bekommen 9111 Euro Bonus
Mittwoch, 22. März, 10.35 Uhr: Beim Sport- und Geländewagenbauer Porsche dürfen sich die Mitarbeiter nach einem guten Geschäftsjahr über einen hohen Bonus freuen. Jeder Beschäftigte in Deutschland bekomme 9111 Euro als Sonderzahlung, teilte Porsche am Mittwoch in Stuttgart mit. Vor einem Jahr lag die Extrazahlung noch bei 8911 Euro. Die Zahl ist eine Anspielung auf das Sportwagen-Modell 911. Den Bonus erhalten 21 000 Beschäftigte an den deutschen Porsche-Standorten, ob Ingenieur, Mitarbeiter am Produktionsband, Wachmann, Kantinenpersonal oder Putzfrau. Zum Vergleich: Der Autobauer Daimler zahlte seinen Mitarbeitern je 5400 Euro extra.
2016 war für Porsche das beste Jahr seiner Geschichte, die Profitabilität stieg um etwa zehn Prozent. Gemessen daran fiel die Bonus-Anhebung bei der VW-Tochter sogar relativ gering aus. Dies liegt auch an dem Sparkurs, den die Wolfsburger Konzernlenker wegen des Dieselskandals einschlagen mussten. Die Extrazahlung auszuhandeln sei wegen der notwendigen Konzernhilfe schwierig gewesen, sagte Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück. "Schließlich bekommt niemand sonst in unserer großen VW-Familie auch nur annähernd eine ähnlich außergewöhnliche Sonderzahlung."
DAs wird in Deutschland oft übersehen, wie gut Facharbeiter (z.B. in der Automobil- und Chemie-Industrie bezahlt werden); da wird lieber gejammert über die schlechten Löhne und ARbeitsbedingungen usw.
Ich erhielt als VErantwortliche für den internationalen Einkauf in meiner früheren Firma auch einen Jahresbonus. Wenn ich prozentual einiges mit meinem Team einsparen konnte, erfolgte dieser in Stufen. DAmals entschied ich mich dann dafür, Aktien der Firma erhalten zu wollen, was eine gute Entscheidung war, da die Aktien jährlich steigen und die Dividende ebenfalls.
Der Jahresbonus wäre auf das Gehalt gerechnet worden und durch erhöhte Steuern und Sozialabgaben hätte ich vermutlich recht wenig netto daraus erhalten.
DAs ist bei den Mitarbeitern der Automobil-Industrie und deren Boni nicht anders: da die Gehälter generell recht hoch sind in diesem Segment kann jemand nur hoffen, dass ihm vom Bonus dann noch die Hälfte netto bleiben wird.
Diese Art von Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenserfolg finde ich aber immer schon gut. Olga
Ich erhielt als VErantwortliche für den internationalen Einkauf in meiner früheren Firma auch einen Jahresbonus. Wenn ich prozentual einiges mit meinem Team einsparen konnte, erfolgte dieser in Stufen. DAmals entschied ich mich dann dafür, Aktien der Firma erhalten zu wollen, was eine gute Entscheidung war, da die Aktien jährlich steigen und die Dividende ebenfalls.
Der Jahresbonus wäre auf das Gehalt gerechnet worden und durch erhöhte Steuern und Sozialabgaben hätte ich vermutlich recht wenig netto daraus erhalten.
DAs ist bei den Mitarbeitern der Automobil-Industrie und deren Boni nicht anders: da die Gehälter generell recht hoch sind in diesem Segment kann jemand nur hoffen, dass ihm vom Bonus dann noch die Hälfte netto bleiben wird.
Diese Art von Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenserfolg finde ich aber immer schon gut. Olga
DAs wird in Deutschland oft übersehen, wie gut Facharbeiter (z.B. in der Automobil- und Chemie-Industrie bezahlt werden); da wird lieber gejammert über die schlechten Löhne und ARbeitsbedingungen usw.
Ich erhielt als VErantwortliche für den internationalen Einkauf in meiner früheren Firma auch einen Jahresbonus. Wenn ich prozentual einiges mit meinem Team einsparen konnte, erfolgte dieser in Stufen. DAmals entschied ich mich dann dafür, Aktien der Firma erhalten zu wollen, was eine gute Entscheidung war, da die Aktien jährlich steigen und die Dividende ebenfalls Olga
Liebe Olga mir erging es genauso ich kaue auch an meinen Aktien.
Es ist leider so, es zählt immer der Return of Investment, stimmen die Zahlen so schüttet der Arbeitgeber aus. Wir hatten jedes Jahr ein Zusammkommen meistens in sehr guten Häuser wo wir den Jahresrückblick mit allen Arbeitnehmer vornahmen. Anhand von Transparenten bekamen die Mitarbeiter sämtliche Sparten erklärt wo wir gut waren bzw. wo es haperte.
Es war immer interessant wie die Arbeitnehmer reagierten und Verständnis für Einsparungen aufbrachten.
Phil.
Wir hatten als veröffentlichungspflichtige Aktiengesellschaft vierteljährliche Mitteilungen des Vorstandes, die dann über die Schreibtische der Bereichsleiter gingen. ES war unsere Pflicht, sie dann auch mit den Mitarbeitern zu besprechen,damit diese informiert waren.
Einen guten Effekt hatte dies auch: wir hatten laufende Projekte über VErbesserungsvorschläge von Mitarbeitern. Dies ist eine vernünftige Sache, weil da die zu Wort kommen, die tagtäglich mit den ARbeiten beschäftigt sind und auch gute Ideen haben, wie dies verbessert werden kann. Die Vorschläge mussten von den Mitarbeitern formuliert auf den Tisch des Chefs kommen; der Chef/die Chefin prüfte dann zusammen mit dem Mitarbeiter und leitete an den Vorstand weiter. War der Vorschlag realisierbar, gab es gute Prämien für die Mitarbeiter. Eine Verbesserung durfte natürlich nicht damit verbunden sein, dass ein sehr grosses Investment die Einsparung auf Null setzte.
Ein Mitarbeiter in unserer Firma erzielt einmal eine Prämie in Höhe von 20.000.- Euro - die Einsparung total war gigantisch.
Diese Projekte gibt es mittlerweile in allen gutgeführten Firmen, weil man erkannt hat, wie wichtig das Potential "mitdenkender Mitarbeiter" ist. Da hat sich vieles geändert zu den Firmen, wo früher noch der Chef als oft despotischer Alleinherrscher die Geschicke regelte. Olga
Einen guten Effekt hatte dies auch: wir hatten laufende Projekte über VErbesserungsvorschläge von Mitarbeitern. Dies ist eine vernünftige Sache, weil da die zu Wort kommen, die tagtäglich mit den ARbeiten beschäftigt sind und auch gute Ideen haben, wie dies verbessert werden kann. Die Vorschläge mussten von den Mitarbeitern formuliert auf den Tisch des Chefs kommen; der Chef/die Chefin prüfte dann zusammen mit dem Mitarbeiter und leitete an den Vorstand weiter. War der Vorschlag realisierbar, gab es gute Prämien für die Mitarbeiter. Eine Verbesserung durfte natürlich nicht damit verbunden sein, dass ein sehr grosses Investment die Einsparung auf Null setzte.
Ein Mitarbeiter in unserer Firma erzielt einmal eine Prämie in Höhe von 20.000.- Euro - die Einsparung total war gigantisch.
Diese Projekte gibt es mittlerweile in allen gutgeführten Firmen, weil man erkannt hat, wie wichtig das Potential "mitdenkender Mitarbeiter" ist. Da hat sich vieles geändert zu den Firmen, wo früher noch der Chef als oft despotischer Alleinherrscher die Geschicke regelte. Olga
Das ist wirklich schön zu hören. Aber angesichts der Tatsache, dass viele Menschen nicht einmal genügend verdienen um davon anständig leben zu können, führt diese Meldung bei mir leider zu keiner großen Freude.