Aktuelle Themen Mauerfall vor 30 Jahren: Erinnerungswoche in Berlin beginnt
Kleine Frage: Können denn heute alle Schüler der Bundesrepublik in der Schule das sagen, was sie tatsächlich auch denken? geschrieben von Wandersmann.
Jeder Schüler kann sagen was er möchte ohne eingesperrt zu werden.
@ freddy
Das ist ja nun wirklich ein geringer Anspruch.
Mir wäre es lieber, jeder Schüler könnte seine ureigenste Meinung offen und ohne Hemmnis darlegen, ohne das er/sie /es/div. Probleme erwarten müsste..
Von Einsperren o.ä. sollte in unserem Rechtsstaat ohnehin nicht die Rede sein.
Olga,
ja, es gibt in den neuen Bundesländern noch viele Bürger,die diesen ehemaligen Staat nachtrauern
.
"Vater" Staat hatte alles geregelt,was die Bürger dieses Staates zu tun oder zu lassen hatten und daher
fällt es vielen älteren Bürgern noch immer sehr schwer, selbst Entscheidungen zu treffen.
Wie war es denn bei den Wahlen gewesen,Einheitsliste und der Wahlausgang 99,09 Prozent!
Wenn die AFD diesen Bürgern verspricht,alles für sie positiv zu ändern und für die Bürger vieles zu tun,dann ist der Zulauf natürlich groß.
Grenzen zu schaffen und möglichst wenig Ausländer ins Land zu lassen.
Wollen wir das? Ich würde sagen,wohl eher nicht?!
Gesprächstheraphie wie dieseaussehen sollte?
Das kann jeder von uns tun ist schwierig und nicht immer erfolgreich.
Die jüngere Generation hat sich nicht aus den "Staub" gemacht,sie haben sich ganz einfach um ihre
Zukunft Gedanken gemacht und berufliche Möglichkeiten gesucht und auch gefunden.
Eines wollen wir doch wohl alle nicht wieder haben,eine Mauer durch Deutschland!
Die Mauer in den Köpfen einiger Bürger,ist nicht so leicht zum Einsturz zu bringen,manchmal liegt es
wohl auch am Altersstarrsinn.😉
Bring doch mal konkrete Beispiele für die von Dir beschriebene Passivität und Duldsamkeit des DDR-Bürgers aufgrund des auch von Dir gebrachten Narrativs der gelebten "Sorgfaltpflicht" des "SED-Staates".
"Vater" Staat hatte alles geregelt,was die Bürger dieses Staates zu tun oder zu lassen hatten und daher
fällt es vielen älteren Bürgern noch immer sehr schwer, selbst Entscheidungen zu treffen.
Ich kenne Niemanden, egal ob Familie, Freunde oder ganz andere Menschen, die der DDR nachtrauern würden. Meinst du nicht, dass wir nach fast 30 Jahren der "Übung" durchaus Entscheidungen getroffen haben und immer noch täglich treffen ? Ich kenne dies nicht anders.
Wäre ja auch schlimm, wenn man darauf "warten" würde, dass Entscheidungen getroffen werden..., von wem auch immer !
Kristine
Die Firma Tesla plant, unweit des neuen Berliner Flughafens eine "Giga-FActory" für Autos und Batterien zu errichten. Damit könnten bis zu 10.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, was dieser Region sicher sehr gut tun würde.
Darüber wurde lange geheim verhandelt; noch ist die endgültige Entscheidung zu Gunsten dieser Region nicht gefallen, aber wollen wir mal hoffen.
Es wäre eine Chance für jünger Menschen mit guter Ausbildung, sich dort anzusiedeln (oder wieder zurückzukommen, wenn sie mal weggezogen waren) und würde die Region sicherlich sehr aufwerten, da dadurch auch Geld in die Steuer- und Sozialkassen gespült wird und auch die Infrastruktur verbessert. Ich wünsche es Brandenburg sehr ,dass es diese Chance erhält. Olga
@ olga64
Meine erste Intention war - was eigentlich machen unsere Autobauer, was macht Deutschland hier falsch?
Kurze Frage,
hast Du vor dem Mauerfall in der DDR gelebt?
Wenn ja,dann brauche ich Dir keine Beispiele zu bringen.
Du solltest wissen,dass ich von der älteren Generation spreche und diese Bürger haben sich angepasst
und eine gewisse Staats-Hörigkeit war vorhanden.
Der Staat hat die Bürger auf Linie gebracht!
Wer aus der Reihe tanzte,hatte das Nachsehn.
Berufswahl war nicht jeden gegönnt,es sei denn man zählte zu den Systemtreuen.
Beispiele könnte ich genug benennen,ich denke Du kennst Dich selbst damit aus?
Werderanerin,
Du kennst aus Deinem Freundes -und Bekanntenkreis Niemanden,die der DDR nachtrauern würde,
ich kenne jedoch einige Bekannte und auch Freunde,die mir regelmäßig von den Errungenschaften
dieses Staates vorschwärmen.
Sie haben diesen Staat nicht verlassen und leben noch dort.
Das Umdenken ist ihnen nicht leicht gefallen,es waren zwei ganz unterschiedliche Welten,das sollte wir
wissen?!
Meinen Entschluss diesen Staat vor Jahren freiwillig unter schwierigsten Umständen zu verlassen,
habe ich niemals bereut!
Du hast einen Nick:"Werderanerin",
Ich bin eine Anhängerin von Werder-Bremen.:)
Ich wusste gar nicht, dass sich die Zonis ihre Berufe selbst auswählen durften. Wurden die denen nicht vom Staat zugeteilt?
Berufswahl war nicht jeden gegönnt,es sei denn man zählte zu den Systemtreuen.