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Aktuelle Themen Land verbietet nächtlichen Alkoholverkauf

rolf †
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Re: Land verbietet nächtlichen Alkoholverkauf
geschrieben von rolf †
als Antwort auf arno vom 13.01.2009, 23:31:20
Eine Erhöhung der Steuer auf alkoholhaltige Getränke hätte auch noch den Vorteil, daß mehr Geld für das Gesundheitswesen zur Verfügung stünde.
Da es eine Bundessteuer ist, würde sie auch bundesweit greifen.
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rolf
goldiehawn
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Re: Land verbietet nächtlichen Alkoholverkauf
geschrieben von goldiehawn
als Antwort auf rolf † vom 14.01.2009, 00:10:44
Verbote helfen da gar nichts! Da Süchtige sowieso einem Kontrollzwang unterliegen macht sich der Staat mit diesem Gesetz zum Co- Abhängigen.
Zumindest gilt das für die ernsteren Fälle, die sich bewußt schon vor 21 Uhr mit Alkohol eindecken werden. Den andern muß man aber nichts verbieten! Es trifft natürlich zu ,daß bereits viele Jugendliche alkoholabhängig sind, oder bereits auf der Straße leben müssen. Die können dann eben mal nicht gemütlich zuhause bleiben und ihr Bierchen dort trinken! Hilfe erhalten sie aber über ein solches Verbot auch nicht. Es könnte sich sogar, wie im Falle anderer Drogenverbote, die Kriminalitätsrate noch erhöhen.
Preiserhöhungen würden sich zumindest auf die hier produzierten Weine und für die bereits klagenden Winzer problematisch auswirken. Persönlich hätte ich aber gegen einen Rückbau der Weinanbauflächen nichts einzuwenden. Vorrausgesetzt man würde dort wieder aufforsten und nicht etwa neue Straßen bauen.
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goldiehawn
youngster
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Re: Land verbietet nächtlichen Alkoholverkauf
geschrieben von youngster
als Antwort auf goldiehawn vom 14.01.2009, 08:27:35
Verbote helfen da gar nichts! Da Süchtige sowieso einem Kontrollzwang unterliegen macht sich der Staat mit diesem Gesetz zum Co- Abhängigen.
Zumindest gilt das für die ernsteren Fälle, die sich bewußt schon vor 21 Uhr mit Alkohol eindecken werden. Den andern muß man aber nichts verbieten! Es trifft natürlich zu ,daß bereits viele Jugendliche alkoholabhängig sind, oder bereits auf der Straße leben müssen. Die können dann eben mal nicht gemütlich zuhause bleiben und ihr Bierchen dort trinken! Hilfe erhalten sie aber über ein solches Verbot auch nicht. Es könnte sich sogar, wie im Falle anderer Drogenverbote, die Kriminalitätsrate noch erhöhen.
Preiserhöhungen würden sich zumindest auf die hier produzierten Weine und für die bereits klagenden Winzer problematisch auswirken. Persönlich hätte ich aber gegen einen Rückbau der Weinanbauflächen nichts einzuwenden. Vorrausgesetzt man würde dort wieder aufforsten und nicht etwa neue Straßen bauen.
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goldiehawn


Dieser Beitrag ist sehr realistisch und gibt die Situation richtig wider. Verbote helfen gar nichts. Und selbst eine höhere Besteuerung der alkoholischen Getränke hilft da nichts mehr wo schon die Sucht eingetreten ist. Denn die illegalen Suchtstoffe z.B. Heroin sind bestimmt nicht billig und trotzdem besorgen sie sich die Heroinsüchtigen selbst wenn sie dafür rauben, klauen und stehlen.

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youngster

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ana
ana
Mitglied

Re: Land verbietet nächtlichen Alkoholverkauf
geschrieben von ana
als Antwort auf arno vom 13.01.2009, 15:18:42

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arno,

Du schreibst,deutsche Soldaten sollen in Afghanistan den Mohnabbau
unterbinden. Meine Frage wäre, tun sie es und haben sie Erfolg damit ?
Da glaube ich doch eher nein.Woher hasst Du Dein Wissen, dass in solchen
Camp ständig Kisten von Bier und Flaschen von Schnaps geleert werden ?
Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen,dass dort unkontrollierte
Besäufnisse stattfinden.

Da stimme ich Dir zu,an jegliche Art von Drogen heranzukommen ist kein
Problem. Drogen-Daeler gibt es jede Menge,leider.
Wie viele junger Menschen hängen an der Nadel und wenn sie nicht mehr
weiter wissen-können,versetzen sie sich den "goldenen Schuss."
Die Drogenszene ist verheerend, junge Menschen gehen daher auf den Strich, um an Geld für die benötigten Drogen heranzukommen.
Das gleiche was Du über Alkohol schreibst, trifft genauso auf die an-
deren Drogen zu.
Von der überwiegenden Mehrzahl der Bevölkerung, wird Alkohol kontrolliert und in Maßen getrunken und das ich auch in Ordnung.

Drogen-Daeler sind ganz einfach kriminelle "Gestalten," ihre Zielgruppe
sind Schulkinder und Jugendliche.
Daher halte ich es wichtig,in Schulen verstärkt darüber aufzuklären und
natürlich muss auch das Elternhaus ihren Beitrag leisten.

Nein, ich bin nicht für die Freigabe dieser Drogen, ich denke da würde
der "Konsum" fürchterliche Ausmaße annehmen.
Wenn Du selbst Kinder oder Enkelkinder hast,kannst Du das auch nachvoll-
ziehen.


Gruß ana

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