Aktuelle Themen Krankenhäuser lehnen Behandlung einer vergewaltigten Frau ab
Im Übrigen haben mir ganz wichtige Fragen, die Herr Jauch nicht gestellt hat, gefehlt:[/quote]
Aber so ist es halt bei Talkshows, besonders bei Jauch: sie sind fast immer oberflächlich und damit unbefriedigend. Schade eigentlich, es könnte auch mal anders sein. Maischberger beispielsweise geht viel mehr in die Tiefe, bei ihr wäre es sicher interessanter geworden.
Mon dieu - was erwarten Sie von Talkshows? ERwarten Sie wirklich,dass in diesen 1 1/2 Stunden mit selbsternannten Experten Probleme gelöst werden? Auf welcher Ebene soll dies geschehen? Talkshows sind - wie dieses Forum hier - Diskussionsforen, wo Menschen unterschiedlichster Prägung ihre Meinung rausposaunen. Bei Talkshows sind jeweils ca 6 Gäste eingeladen - die Zeit der Diskussion beträgt ca 90 Minuten. Das bedeutet pro Diskutanten ca 15 Minuten insgesamt, wobei jedem ständig reingequatscht wird.
Auch wenn Ihnen "nun wichtige Fragen" fehlten - so war dies bei anderen wohl nicht so; denen fehlten vielleicht "wichtige Antworten" will heissen, diese sollten gefälligst mit dem übereinstimmen, der gerade zusieht.
Ich kann auch nicht bestätigen, dass Frau Maischberger "mehr in die Tiefe geht" - sie fällt mir nur auf, dass sie meist die gleichen Gäste, bevorzugt alte bis sehr alte Männer einlädt, die zu jedem Thema immer das Gleiche sagen.
Lassen Sie doch bitte die Kirche im Dorf - wenn Sie gesellschaftliche oder politische Änderungen wünschen, wenden Sie sich an den Politiker Ihres Vertrauens (in Ihrer Nähe) oder machen Sie Eingaben im Bundestag. Danke - Olga
Dieser Mann verkörpert in hervorragender Weise die Verlogenheit der katholischen Kirche.
Wann endlich wacht die Politik auf und und entzieht den kirchlichen Einrichtungen JEDER Konfession die Sonderrechte.
Hallo Pippa,
die katholische Kirche manövriert sich immer selbst weiter ins Abseits, wenn sie sich so vertreten lässt. Wahrscheinlich war dieser Typ aber von Jauch eingeladen, sozusagen als Privatier vor Ort?
Andererseits tut die Kirche ja nichts gegen solche Radikalen.
Zum zweiten Teil Deines Zitates: Dafür bin ich schon immer, aber die Tendenz geht ja leider zu immer mehr Privateinrichtungen.
Karl
Re: Gestern bei Jauch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ach Olga, Olga, Olga!
Ich hab ja nur aus Liebe zu dir -
ja nur aus lauter Liebe zu dir -
zu viel getrunken.
Ich hab ja nur aus Liebe zu dir -
ja nur aus lauter Liebe zu dir -
zu viel getrunken.
Zum zweiten Teil Deines Zitates: Dafür bin ich schon immer, aber die Tendenz geht ja leider zu immer mehr Privateinrichtungen.
Karl
ich weiss jetzt nicht was Du genau unter "Privateinrichtungen" verstehst.
Tatsache ist, dass unser Sozialwesen ohne all die verscheidenen kirchlichen Träger, die caritativen Organisationen und die Träger der freien Wohlfahrtspflege nicht existieren könnte.
Natürlich müssen sich diese Einrichtungen an die Erfordernisse die unser Grundgesetz vorschreibt halten, aber sie haben jeweils ihre eigenen Leitsätze und Kompetenzstrukturen.
Deshalb ist es wichtig, dass hier klare Vorgaben von der Seite des Trägers gemacht werden, an denen sich die Mitarbeiter orientieren können.
Re: Gestern bei Jauch
...Im Übrigen haben mir ganz wichtige Fragen, die Herr Jauch nicht gestellt hat, gefehlt: Z. B an die anwesende Notärztin, die der Frau ja bereits die Pille danach verschrieben hatte, warum sie die Frau überhaupt in diese Krankenhäuser geschickt hat, wenn sie weiß, wie die ticken. Und warum die Krankenhäuser sich weigerten, sie zu untersuchen, wenn die Geschichte mit der Pille danach, auf die sie sich in ihrer ablehnenden Begründung berufen haben, bereits erledigt war.
vielleicht dachte Jauch, Marina
dass die entsprechenden informationen, die ja in zahlreichen presseberichten mitgeteilt wurden, bekannt sind? auch ich habe zum besseren verständnis in diesem thread ausführlich darauf hingewiesen und zwar mit links zu den fakten und nicht mit meinen vermutungen . ich darf mich wiederholen?
es hat in vielen städten die kombination von krankenhaus (öffentlich, privat oder teilfinanziert mit trägerschaft) und einer Notdienstpraxis, die in Köln von den niedergelassenen ärzten finanziert wird. die behandlungsräume sind vielfach ausserhalb des klinik-gebäudes; aber nahe der klinik auf dem klinikgelände oder im gebäude der klinik (Uniklinik-Köln) eingerichtet worden.
zum aktuellen fall biete ich dir den link zum betreffenden krankenhaus (St. Vinzenzkrankenhaus) mit der erklärung dazu an:
...Die Notdienstpraxis Köln-Nord im St. Vinzenz-Hospital ist eine Einrichtung der niedergelassenen Ärzte, die sich im Verein ÄRZTLICHER NOTDIENST KÖLN-NORD zusammengeschlossen haben. Hier werden die Patienten versorgt, die außerhalb der Sprechzeiten ihrer Hausärzte krank werden, aber nicht direkt einen Notarzt brauchen.
... Diese Einrichtung wird von den niedergelassenen Ärzten finanziert, um ihren Patienten eine zentrale Anlaufstelle zu bieten. So kann praktisch ständig hausärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, auch außerhalb der Sprechstunden. Die Notdienstpraxis ist mit den wichtigsten Geräten ausgerüstet und kann bei schweren Erkrankungen die Patienten direkt dem diensthabenden Arzt im Krankenhaus einweisen.
notfallaufnahme
Es ist deshalb schlimm, dass solche erzkonservativen Tugendwächter die Kirche diskredieren und die Leute noch mehr von ihr wegtreiben, damit tun diese scheinheiligen Moralapostel sich und der Kirche keinen Gefallen.
so sehe ich das und ich weiß von mir gut bekannten kath- priestern, dass sie oft hilflos sind und verzweifeln, wenn es nicht die menschen in ihrer gemeinde hätte, die versuchen, sich, wann immer es möglich ist, gegen die diktatur des alten sturen mannes, der den Kölner Katholiken "verordnet" wurde, zu wehren:
- ...Nach einer Lehre als Bankkaufmann trat Meisner 1951 ins Priesterseminar für Spätberufene Norbertinum in Magdeburg ein und holte hier zunächst das Abitur nach. Von 1959 bis 1962 studierte er Philosophie und Theologie in Erfurt und wurde dort am 8. April 1962 zum Diakon und am 22. Dezember 1962 zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Heiligenstadt und Erfurt, danach Rektor des Erfurter Caritasverbandes...
- ...Traditionell besitzt das Domkapitel seit dem Jahr 1200 das Recht zur Wahl des Erzbischofs. Gemäß dem Staatskirchenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Preußen aus dem Jahr 1929 hat das Kapitel eine Liste von „kanonisch geeigneten Kandidaten“ bei der Bischofskongregation in Rom einzureichen, um auf diese Weise die Mitsprache der römischen Kurie und des Papstes sicherzustellen. Ebenso können die Bischöfe auf dem Gebiet des ehemaligen Preußen Vorschläge nach Rom schicken.
Gemäß den Bestimmungen des preußischen Konkordates stellt der Papst „unter Würdigung dieser Listen“ einen Dreiervorschlag (Terna) zusammen, aus dem dann das Domkapitel einen Kandidaten zu wählen hat. Freilich ist der Papst danach nicht an die eingereichten Vorschläge gebunden. Aufgrund des Dreiervorschlages aus Rom gelang dem Kölner Domkapitel keine Einigung, da nach den Statuten des Kölner Domkapitels eine absolute Mehrheit der Mitglieder des Kapitels für einen neuen Erzbischof stimmen musste. Nachdem Dompropst Bernard Henrichs dem päpstlichen Nuntius die nicht erfolgte Wahl mitgeteilt hatte, stellte sich Rom auf den Standpunkt des im Kirchenrecht vorgesehenen Devolutionsrechts, das besagt, dass die Entscheidung an die nächsthöhere Ebene fällt, wenn eine untere Ebene zu keiner Entscheidung kommt.
Diesen Standpunkt vertrat der Heilige Stuhl auch gegenüber den Konkordatspartnern, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Die Ministerpräsidenten Johannes Rau und Bernhard Vogel waren dagegen der Auffassung, dass das Preußen-Konkordat zwingend eine Wahl vorschreibe und dass der völkerrechtliche Vertrag Vorrang habe vor dem kirchlichen Eigenrecht. Erst auf Druck der Ministerpräsidenten lenkte der Vatikan ein und ließ das Kapitel neuerlich wählen.
Dazu änderte Papst Johannes Paul II. die Kölner Wahlordnung gemäß den Regeln des allgemeinen Kirchenrechts, wonach im dritten Wahlgang nur noch eine relative Mehrheit der Stimmen erforderlich war. Mit sechs Ja-Stimmen bei zehn Enthaltungen wurde Meisner schließlich gewählt und am 20. Dezember 1988 vom Papst zum Erzbischof von Köln ernannt. Am 12. Februar 1989 wurde er in sein neues Amt eingeführt.
Theologen aus ganz Deutschland protestierten gegen das Vorgehen des Papstes; unter anderem mit der Kölner Erklärung „Wider die Entmündigung – für eine offene Katholizität“. Daneben wurde in katholischen Kreisen Kölns kritisiert, Meisner passe nicht in das traditionell liberale Klima des sogenannten „rheinischen Katholizismus“ und habe eine für die Kölner Ortskirche zu fremde Mentalität.
Meisner/ wiki
soviel zu den sicherlich nicht allen bekannten hintergründen, warum zahlreiche denkende katholen in Köln nicht mehr daran glauben, dass dieser sturkopp es schaffen könnte, ein geliebter "Imi" zu werden.
Aber so ist es halt bei Talkshows, besonders bei Jauch: sie sind fast immer oberflächlich und damit unbefriedigend. Schade eigentlich, es könnte auch mal anders sein.
wenn ich mehr über ein talkshow-thema erfahren möchte, dann nutze ich, wie auch jetzt zu Jauch, die funktion der ARD Fakten und Hintergründe , die manche meiner noch offenen fragen beantwortet.
hier wird ausführlicher berichtet, so auch zu deiner frage, marina:
Mitte Dezember 2012 kam eine 25-jährige Frau zum KV Notdienstes Köln-Nord e.V. Sie war kurz zuvor auf einer Parkbank aufgewacht und konnte sich an nichts erinnern.
Die behandelnde Notärztin Irmgard Maiworm ging davon aus, dass die Frau mit K.o.-Tropfen betäubt und möglicherweise vergewaltigt worden sei. Maiworm rief die Polizei, die den Fall zu Protokoll nahm. Bevor sich das Opfer zwecks Spurensicherung einer gynäkologischen Untersuchung unterziehen sollte, besprach die Ärztin die Folgen einer möglichen Vergewaltigung mit der jungen Frau und verschrieb ihr die "Pille danach".
Unterdessen rief ein Mitarbeiter des Notdienstes im benachbarten katholischen Klinikum St. Vinzenz an, um die Frau für die notwendige gynäkologische Untersuchung anzumelden. (siehe hierzu meinen hinweis auf den standort und den gemeinsamen webauftritt von krankenhaus und Notfallpraxis)
Die diensthabende Ärztin lehnte jedoch die Aufnahme der vergewaltigten Frau ab. Begründung: Die Untersuchung der jungen Frau sei nicht möglich, weil Arzt und Patientin über eine ungewollte Schwangerschaft, einen möglichen Schwangerschaftsabbruch und die "Pille danach" sprechen müssten. Ein derartiges Gespräch sei mit dem katholischen Gedankengut nicht vereinbar. Auch eine zweite Klinik in katholischer Trägerschaft, das Heilig-Geist-Krankenhaus, lehnte die Patienten mit gleicher Begründung ab.
aber auch weitere zusammenhänge sind m.e. gut recherchiert und zur information auf der seite der ARD angeboten, die das diskutierte thema der arbeitsrechtlichen bestimmungen betreffen:
zu Kirchensteuern:
Laut Statistischem Bundesamt wurden im Jahr 2010 für die katholische Kirche 4,9 Milliarden Euro und für die evangelische Kirche 4,4 Milliarden Euro Kirchensteuer eingenommen. Einen Großteil der Steuereinnahmen verwenden die Kirchen für die Bezahlung des eigenen Personals. Ein Teil fließt auch in öffentliche soziale Projekte wie beispielsweise Kindergärten. Anders ist es bei kirchlichen Krankenhäusern: Diese werden nicht durch die Kirchensteuer finanziert, sondern durch öffentliche Steuermittel, Krankenkassen und Sozialversicherungsträger.
Arbeitgeber Kirche:
Laut der Publikation "Wirtschaftsimperium Kirche – der mächtigste Konzern Deutschlands" erwirtschafteten die beiden großen Kirchen im Jahr 2005 einen Umsatz von 125 Milliarden Euro und verwalten ein Vermögen von 500 Milliarden Euro. Stimmen die Umsatzzahlen, spielt die Kirche in der Liga der deutschen Großkonzerne – Volkswagen verzeichnete im Jahr 2010 einen ähnlichen Umsatz. Da die Kirchen keine wirtschaftlichen Kennzahlen veröffentlichen, gibt es aber nur wenige konkrete Zahlen über die Kirche als Wirtschaftskraft. (Quelle: Bundesagentur für Arbeit)
Kirchenarbeitsrecht:
Für Mitarbeiter von Kirchen oder kirchennahen Organisationen gelten in Deutschland besondere Arbeitsrechte, die sich von denen sonstiger Arbeitnehmer signifikant unterscheiden. Dass die Kirche Sonderrechte hat, liegt historisch begründet im Artikel 140 Grundgesetz, welcher auf Artikeln der Weimarer Reichsverfassung von 1919 beruht. "[…] Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde."
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auf den seiten des Erzbistums Köln kann bei interesse erfahren werden, wie losgelöst von allen guten geistern und alleinrichtend verfahren wird
Arbeitsrechtliche Instanzen für das Erzbistum Köln:
Zur Beilegung von Meinungsverschiedenheiten aus dem Bereich des kirchlichen Arbeitsrechts sind für das Erzbistum Köln verschiedene Einrichtungen geschaffen worden.
Welche Einrichtung zuständig ist, hängt davon ab, um welchen rechtlichen Bereich es sich handelt:
das einzelne Arbeitsverhältnis oder
die betriebliche Mitbestimmung oder
die überbetriebliche Mitbestimmung.
arbeitsrecht
wen es jetzt noch nicht grauselt, der wird das grauen in voller gänze auf dieser seite des erzbistums zum Offizial spüren:
Der Offizial oder Gerichtsvikar vertritt den Erzbischof im Bereich der kirchlichen Gerichtsbarkeit und leitet die kirchliche Gerichtsbehörde, das Offizialat. Durch die dort gefällten Urteile werden mit innerkirchlicher Verbindlichkeit Auseinandersetzungen entschieden und Vergehen geahndet, sofern dies nicht auf dem Verwaltungsweg geschieht. Hauptsächliche Aufgabe des Offizialates ist die kirchliche Ehegerichtsbarkeit.
gerichtsbarkeit
ich bin der meinung, dass alles kann keine talkshow mir in der zur verfügung stehenden zeit anbieten. wenn ich das interesse spüre, mich kundig zu machen, werde ich eigene wege wählen müssen. dankbar bin ich für jede und jeden, der mithilft, diese, meine erkenntnisse zu berichtigen.
mein angebot, mich bei falschmeldungen zum kirchenrecht zu berichtigen, gilt auch für klostermäuse, die vielleicht einen (kloster)brüderlichen ratgeber im privaten umfeld haben der, im jetzt verdienten ruhestand, gesprächsbereit weiterhelfen mag, ob und wie das GG da geändert werden sollte?
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pilli
Vielen Dank Pilli, damit kann man wirklich etwas anfangen.
Eka
Eka
Pilli, eines bewegt mich noch, bitte achte auf das Datum!:
Anonyme Beweissicherung ab sofort möglich.
Stand 06.07.2011
- An dem neuen Verfahren werden in Köln fünf Kliniken teilnehmen. Neben der Universitäts-Frazenklinik sind dies die Frauenklinik im Krankenhaus Holweide, das Evangelische Krankenhaus Köln-Kalk, das Krankenhaus Porz am Rhein sowie das Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich. -
So erscheint Marinas Frage:
Wurde das Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich aus dem Projekt "rausgekickt" (Wortlaut Lohmann) und warum?
Mareike
Anonyme Beweissicherung ab sofort möglich.
Stand 06.07.2011
- An dem neuen Verfahren werden in Köln fünf Kliniken teilnehmen. Neben der Universitäts-Frazenklinik sind dies die Frauenklinik im Krankenhaus Holweide, das Evangelische Krankenhaus Köln-Kalk, das Krankenhaus Porz am Rhein sowie das Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich. -
So erscheint Marinas Frage:
warum sie die Frau überhaupt in diese Krankenhäuser geschickt hatdoch in einem ganz anderen Licht, nicht wahr?
Wurde das Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich aus dem Projekt "rausgekickt" (Wortlaut Lohmann) und warum?
Mareike
Und wenn man bis ganz unten liest, dann findet man folgenden Satz:
Mareike
Das Gesundheitssystem und die Justizbehörden haben eine Kostenübernahme der Spurensicherung bislang abgelehnt.
Mareike
Wenn ich diesen Thread lese, begegne ich ständig Sätze wie:
In solchen (kath.) Kliniken wird offensichtlich noch im Mittelalter gelebt ...
Die Kirchen katapultieren sich ins abseits ...
etc. etc.
Jetzt lese ich, ua auch im Kölner Stadtanzeiger der letzlich diesen Skandal ins Rollen brachte, das eine katholische Klinik - und zwar die, welche jetzt so in die Kritik geraten ist -von Anfang an in einem Pilotprojekt für bessere Behandlung von vergewaltigten Frauen dabei war.
„ASS“-Programm - Kölner Stadt-Anzeiger Erstellt 06.07.2011
Mareike
In solchen (kath.) Kliniken wird offensichtlich noch im Mittelalter gelebt ...
Die Kirchen katapultieren sich ins abseits ...
etc. etc.
Jetzt lese ich, ua auch im Kölner Stadtanzeiger der letzlich diesen Skandal ins Rollen brachte, das eine katholische Klinik - und zwar die, welche jetzt so in die Kritik geraten ist -von Anfang an in einem Pilotprojekt für bessere Behandlung von vergewaltigten Frauen dabei war.
„ASS“-Programm - Kölner Stadt-Anzeiger Erstellt 06.07.2011
Mareike
aus deinem link zitiert, Mareike:
tja...und wenn dann, wie von mir bereits bei den hinweisen zu den trägerschaften (organigramm der Cellitinnen)
cellitinnenhäuser
verlinkt wurde, bekannt ist, dass jenes von dir genannnte krankenhaus: "Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich" ebenso wie das St. Vinzenz Krankenhaus unter der gleichen trägerschaft der Cellitinnen stehen, lässt das schon zum nachdenken verleiten? egal, welche verbessernden massnahmen für körperliche oder auch sexuelle gewalt gegen frauen durch kooperationsvereinbarungen in den vergangenen jahren angestrebt wurden, wurde das durch die katholisch geführten einrichtungen in Köln und sicherlich auch anderen ortes oftmals blockiert. m.e. nicht ohne grund ist die Kardinal Meisner dringend angeratene entschuldigung von ihm ausgesprochen worden.
---
pilli
Mit der neuen Möglichkeiten der anonymen Beweissicherung soll vor allem der Opferschutz verbessert werden. Ließ ein Opfer die Beweise einer Vergewaltigung aufnehmen, konnten weitergehende Spuren nicht gesichert werden, ohne Strafanzeige zu erstatten. Jetzt können Opfer Beweise aufnehmen lassen, Spuren sichern lassen und – wenn sie sich dazu entschließen – später eine Anzeige erstatten, erläuterten die Verantwortlichen.
tja...und wenn dann, wie von mir bereits bei den hinweisen zu den trägerschaften (organigramm der Cellitinnen)
cellitinnenhäuser
verlinkt wurde, bekannt ist, dass jenes von dir genannnte krankenhaus: "Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich" ebenso wie das St. Vinzenz Krankenhaus unter der gleichen trägerschaft der Cellitinnen stehen, lässt das schon zum nachdenken verleiten? egal, welche verbessernden massnahmen für körperliche oder auch sexuelle gewalt gegen frauen durch kooperationsvereinbarungen in den vergangenen jahren angestrebt wurden, wurde das durch die katholisch geführten einrichtungen in Köln und sicherlich auch anderen ortes oftmals blockiert. m.e. nicht ohne grund ist die Kardinal Meisner dringend angeratene entschuldigung von ihm ausgesprochen worden.
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pilli