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Aktuelle Themen Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?

ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
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Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf nerida vom 01.11.2012, 19:21:33
Nerida,
du hast Recht mit deinen Ausführungen.

Natürlich ist es für beide Seiten von Nutzen.

Ich will Frau Olga nicht der Lüge bezichtigen, doch wenn sie in ihrem eigenen Thread darauf hingewiesen wird, dass sie widersprüchliche Dinge schreibt, so erwarte ich von so einer klugen und intelligenten Frau, wie sie es stets von sich betont, dass man dazu steht.

Frau Olga zeigt null Verständnis für Menschen, die nicht wie ein Stehaufmännchen alles unternehmen, um aus einer Misere herauszukommen. Ihr fehlt ganz einfach das Einfühlungsvermögen und ihr fehlt auch die Achtung vor solchen Menschen.

So toll und wichtig, wie solche Aktionen sind, so kann man doch nicht damit beginnen, dass das Elternhaus total versagt hat und Frau Olga nun der Retter aus der Not ist.

Es gibt halt in ihren Beiträgen viele Widersprüche, so dass die Glaubwürdigkeit nicht bedenkenlos gegeben ist.

Hinweise darauf prügelt sie nieder, beschimpft und beleidigt die ST Mitglieder und wirft ihnen Dummheit und Unfähigkeit vor. Meist enden solche Threads dann, dass Frau Olga nicht mehr darauf antwortet.

Schade, dass bei diesem ernsten Thema keine durchgängige Diskussion zustande kommt.

Es gehört eben auch zu solchen „Hilfeleistungen“, dass man zuhören kann, ohne den Betroffenen stets zu bemitleiden.
Es ist doch wichtig zu erkennen, worin denn die Ursachen liegen, dass Menschen den Mut verloren haben.

Dabei muss man nicht Psychologe sein. Die Lebenserfahrungen leisten uns da oft einen sehr guten Dienst.

Es nützt auch keinem, wenn wir pauschal einen Schuldigen gefunden haben, das ist nicht primär. Viel wichtiger ist es, wenn wir als die Älteren die Schwachstellen erkennen und versuchen, diese zu gemeinsam zu überwinden.


Ein Beispiel:

Ein Mensch, egal welchen Alters wird straffällig, weil der regelmäßig Geld geklaut hat.
Nun steht er vor Gericht und die Richterin ist voll mit teurem Schmuck behangen.

Sie zeigt bewusst ihren vermeidlichen “Reichtum“ und erklärt nun eindringlich dem Angeklagten wie er sich zu verhalten habe, und dass man mit dem wenigen Geld haushalten soll.

Vom Grundsatz her völlig richtig:

Doch der Angeklagte sieht es ganz anders, der schaltet ab und meint nur:
„…die hat gut reden….“


Und Frau Olga ist nun die Person, die einen gewissen Wohlstand erreicht hat und nie und nimmer gelten lässt, dass ein Mensch auch unverschuldet in Notlagen kommen kann, dass es Menschen gibt, die keine finanziellen Rücklagen haben und dass es Menschen gib, denen sehr unwohl ist, wenn sie Sozialhilfe in Anspruch nehmen müssen.
Frau Olga nennt solche Menschen Versager, weil sie nicht ihrer Denkstruktur entsprechen.

..ein…
schorsch
schorsch
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Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf nerida vom 01.11.2012, 19:21:33
Meiner Mutters Onkels Vater hat mal neben einem Mann gesessen,

der hat gesehen Schinken essen.....
Dreierlei3
Dreierlei3
Mitglied

Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von Dreierlei3
als Antwort auf schorsch vom 02.11.2012, 09:54:43
Oder treffender:

Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
"Wär ich nicht arm,
wärst du nicht reich."


Bertolt Brecht

Doch btt:

natürlich könnten Jugendliche von Älteren lernen. Natürlich können Ältere von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichten. Und natürlich können auch wir Älteren von den nachfolgenden Generationen lernen.

Doch sollten wir Älteren uns hüten belehrend aufzutreten. Das stösst unweigerlich auf Ablehnung bei den Jugendlichen. Auch wir wollen schliesslich nicht belehrt werden.

Wie schon etliche hier schrieben ist ein respektvoller Umgang miteinander unerlässlich. Und nur auf direkte Bitten um Hilfen sollte man seine Vorschläge um Lösungen von Schwierigkeiten verbalisieren.

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von Medea
als Antwort auf nerida vom 01.11.2012, 19:21:33
- Zitat Nerida -

"Doch ja, man kann schon noch viel tun und sei es dass man das Rezept für den besten Käsekuchen weitergibt.
Die Freiheit hat man im Alter."

Und genau das habe ich einmal getan, als sich in einem
thread wieder einmal viele quer Beet stritten .
ich habe das Rezept eines Kuchens, zwar keines Käsekuchens,
sondern einer Tarte Marquise eingesetzt.
Und ich freue mich noch heute über das positive Echo.


Medea.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Gillian vom 01.11.2012, 17:44:58
Komisch, dass hierauf und auch auf den Beitrag von Senhora keine Reaktion von Frau Olga kam. Was sie nicht wahrhaben will, liest sie nicht ... ist meine Schlussfolgerung.
G.


Schade Gillian,dass ich Ihre unausrottbaren Vorurteile nun zerstören muss: woher möchten Sie wissen, dass ich etwas nicht lese - nur aus der Tatsache, dass ich einigen AutorInnen nicht mehr antworte?
In diesem speziellen Fall gebe ich Ihnen aber gerne Rechenschaft: mein Freund und ich waren gerade zwei wunderschöne Tage in den Bergen auf der ebenso schönen Hütte eines Freundes, die dankenswerterweise nicht mit Plumpsklo und Schlafsaal ausgestattet ist, sondern ganz bequem mit schönen Zimmern mit Bad und auch Sauna. Dort liessen wir es uns so gut gehen, dass ich nicht vom Smart-Phone aus die unendlich langen Beiträge einiger meiner Freundinnen lesen wollte. Alles klar? Sollten Sie noch Fragen haben - bitte gerne, ich entscheide dann kurzfristig, ob ich sie beantworten werde. Olga
Gillian
Gillian
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Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von Gillian
als Antwort auf olga64 vom 02.11.2012, 15:56:25
Ich stellte nur fest:
Auf das Thema "De-Qualifizierung" (Senhora und Dreierlei v. 25. und 26.10.) kam von Ihnen kein Kommentar, obwohl Sie am 30.10. noch hier präsent waren.
Fragen habe ich keine an Sie.
G.

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Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 18.09.2012, 16:18:17


Entschuldigung liebe Frau Olga eine Hupfdohle hat sich verirrt auf ihrer Seite sorry vielmals :)

Crosby ;)
sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von sarahkatja
als Antwort auf olga64 vom 02.11.2012, 15:56:25
Ein Plumpsklo und Schlafsack – das wäre aber wirklich total unzumutbar. Lach.
Was würden denn die lieben Freunde – Rechtsanwalt, Steuerberater, Schuldenberater, und Englisch Lehrer dazu sagen?

Wie eine gelernte Friseuse Umsatz für Reingewinn halten kann, und junge motivierte Leute keine Bewerbungen schreiben können, noch in der Lage sind fit zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen, ist mir auch rätselhaft.
Hier ist wirklich uneigennützige Beratung und Unterstützung dringend nötig.

Ich bewundere Ihre unverzagten Hilfeleistungen, kann mir aber kaum vorstellen, daß oben genannte Herren, das aus reiner Nächstenliebe mit Ausdauer und Freude durchhalten werden.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und wünsche allen Beteiligten Erfolg.

Sarahkatja
Dreierlei3
Dreierlei3
Mitglied

Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von Dreierlei3
als Antwort auf olga64 vom 02.11.2012, 15:56:25

...
In diesem speziellen Fall gebe ich Ihnen aber gerne Rechenschaft: mein Freund und ich waren gerade zwei wunderschöne Tage in den Bergen auf der ebenso schönen Hütte eines Freundes, die dankenswerterweise nicht mit Plumpsklo und Schlafsaal ausgestattet ist, sondern ganz bequem mit schönen Zimmern mit Bad und auch Sauna. Dort liessen wir es uns so gut gehen, dass ich nicht vom Smart-Phone aus die unendlich langen Beiträge einiger meiner Freundinnen lesen wollte. Alles klar? Sollten Sie noch Fragen haben - bitte gerne, ich entscheide dann kurzfristig, ob ich sie beantworten werde. Olga


Hm, das interessiert mich so überhaupt gar nicht ein bisschen...

Ich hätte da nur eine einzige Frage:

haben Sie es wirklich so nötig sich immer und immer wieder derart in Szene zu setzen?

Mir persönlich wäre das so was von peinlich...

Da kann ich mich nur fremdschämen...
gemella
gemella
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Re: Können wir Senioren durch WEitergabe unserer Kenntnisse jungen Menschen helfen?
geschrieben von gemella
als Antwort auf Dreierlei3 vom 03.11.2012, 11:10:44
Vermutlich gab es Kaiserschmarrn, von Schuhbeck persönlich zubereitet.

Welche Profilneurose ..............

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