Aktuelle Themen klimawandel
Den Klimawandel gibt es - extreme Wetterlagen häufen sich, aber Temperaturen z.B. Ende Februar sind dafür nicht unbedingt aussagekräftig. Ich erinnere mich, dass an Fasching Ende Februar Mitte der Siebziger meine Tochter mit Kniestrlümpfe bei 27°C in der Südpfalz dem Umzug zuschaute.....Mitte Februar 1956 versank der Südwesten in Schnee - ein Jahr später konnte ich bei angenehmen Temperaturen die Rollschuhe ausprobieren, die ich zum Geburtstag bekommen hatte. Das Wetter kann also wahnsinnig unterschiedlich sein - doch wie im Fernsehen gezeigt, hat es sich über die Jahrzehnte hinweg insgesamt zu trockenerem, öfteren Stürmen und Überschwemmungen geändert - der Klimawandel ist da!!!
So sollten wir uns bemühen, ihn - wenn auch mit unseren geringen Möglichkeiten - zu stoppen, wo es nur geht!
LG barbarakary
Die Europäische Umweltagentur (EFA) berichtet,d ass von allen Kontinenten sich Europa am schnellsten erwärmt und die EU und ihre Mitgliedstaaten auf die drohenden Folgen zu schlecht vorbereitet sind.
Sollte Europa keine beschleunigten Massnahmen gegen den Klimawandel ergreifen, kann bis zum Ende des Jahrhunderts mit einem Temperaturanstieg vonbis zu 7 Grad C gerechnet werden.
Derzeit steigen die Temperaturen in Kontinental-Europa doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt.
Die Folgen sind schwere, längere Dürren, lebensgefährliche Hitzeperioden, mehr Stark-Regenereignisse und Fluten und damit verbunden, völlig überforderte Katastrophenschutz-Möglichkeiten.
Ausserdem würden die Lebensmittel- und Wassersicherheit sowie die Energiesicherheit und die öffentliche Gesundheit stark negativ beeinflusst werden.
In Südeuropa seien die Folgen von Hitzewellen und Dürren für den Nutzpflanzenabau und die Wasserversorgung bereits stark zu spüren.
Dieser Report erscheint zu einer Zeit, in der die ambitionierte europäische Klimapolitik zunehmend ausgebremst wird. U.a. zog die Kommission eine Verordnung zur Verringerung des Pestizideinsatzes ganz zurück.
Aktuell versucht die EU mit Zugeständnissen im Bereich derLandnutzung protestierende Bauern zu besänftigen - auch diese werden bei den bevorstehenden EU-Wahlen ihre Stimme abgeben. .
Deshalb werden solche nötigen Weckrufe vermutlich verdrängt, b zw. überhört - bis es wirklich zu spät ist. Olga
Die SeniorInnen in der Schweiz erreichten nun mit Unterstützung von Greenpeace ein sehr wichtiges Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte.
Es wird nicht nur die Klimapolitik der Schweiz beeinflussen müssen, sondern dürfte als Präzedenzurteil auch in anderen Mitgliedstaaten eine massgebliche Rolle spielen.
Der Weg dahin dürfte für die SeniorInnen, von denen viele schon seit Jahrzehnten politisch aktiv sind, nicht einfach gewesen sein. Sie mussten sich durch diverse nationale Instanzen durchkämpfen, verhöhnen und verspotten oder sich als Marionetten von Greenpeace beleidigen lassen.
Aber sie gaben nicht nach oder auf und reichten ihre Klage in 2020 beim EGMR in Strassburg ein, welcher sie mit Priorität 2021 angenommen hat.
Aber ihr Kampf wird nun weitergehen - in der Schweiz.
Das Land hat die Europäische Menschenrechtskonvention zwar 1974 unterzeichnet, ist Mitglied im Europarat und untersteht der Rechtssprechung des EGMR.
Aber die Schweiz hat auch ein ambivalentes Verhältnis zum Strassburger Gericht, da es in politische Prozesse eingreift, bei denen in der Schweiz eigentlich die Bevölkerung das letzte Wort hat.
Die regierende, rechtspopulistische SVP kritisiert "fremde Richter" und Einmischung in nationale Belange und fordert sogar einen Austritt der Schweiz aus dem Europarat.
Vor knapp drei Jahren hat die Schweizer Bevölkerung ein neues CO2-Gesetz per Referendum gekippt; eine knappe Mehrheit der Bevölkerung lehnte starke Einschnitte zugunsten des Klimas für die Schweiz ab. Das bestehende CO2-Gesetz in seiner jetzigen Form sei schwach und nach Meinung von Experten schlicht nicht geeignet, um dem Klimawandel zu begegnen.
Und nun dieses Urteil. Auch dagegen kann die Schweiz wieder ein Referendum organisieren - 50.000 Unterschriften sind dazu nötig.
Aber es kann auch anders kommen, wenn sich die Sichtweise,dass Menschenrechte die Basis jeder Demokratie sind, bei Schweizer Politikern aller Couleur durchsetzt. Den kämpfenden SeniorInnen sollte man auch diesen Erfolg wünschen. Olga
Leider ergötzen sich die "Oberst-Klima-Kaputtmacher" in der Schweiz darin, nun die Klima-Mütter zu diffamieren, statt sich am Riemen zu reissen - und das Steuer herum.
Ich befürchte leider auch, dass es in der Schweiz noch schwierig ist.
Manchmal kommt mir eine Umfrage zu einem Thema im Klima- oder Umweltschutz unter, wonach dann z. B. um die 50% ein Problem anscheinend noch gar nicht auf dem Schirm haben, verdrängen oder keine Ahnung was. Schon erschreckend.
Aber auch wieder typisch bzw. weit verbreitet: solange es einem Menschen (zu) gut geht, möchte er nichts verändern.
skys, nur wird die Schweiz genau so wenig am Klimawandel ändern wie Deutschland.
Was glaubst du, wie oft sich das Klima auf unserem Planeten in den letzten zick Milliarden Jahren schon geändert hat? Ja, ohne Klimawandel wäre Leben nicht möglich geworden. Die Menschheit wird immer beschränkter. Vielleicht haben sie ihr Wissen aber auch von ZDF und ARD. Viel Glück.
LG Hubert
skys, nur wird die Schweiz genau so wenig am Klimawandel ändern wie Deutschland.Du vergisst aber leider, dass sich die vergangenen Wandel sehr langsam vollzogen haben, so dass sich Flora und Fauna anpassen konnten.
Was glaubst du, wie oft sich das Klima auf unserem Planeten in den letzten zick Milliarden Jahren schon geändert hat? Ja, ohne Klimawandel wäre Leben nicht möglich geworden. Die Menschheit wird immer beschränkter. Vielleicht haben sie ihr Wissen aber auch von ZDF und ARD. Viel Glück.
LG Hubert
Dies ist bei dem jetzigen von Menschen verursachten Klimawandel meist nicht möglich.
Gruß Pippa
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Ich befürchte leider auch, dass es in der Schweiz noch schwierig ist.Liebe Skys wie Recht du hast, ja es wird eine Herausforderung für uns alle werden, auch wieder die Überschwemmungen jetzt in Russland wo durch den warmen Winter bzw. allgemeiner Temperaturerhöhung zur großen Schnee und Eisschmelze führen. Die Weltmeere erwärmen sich und steigen weiter, ein fast schon unumkehrbarer Vorgang wenn nicht reagiert wird, aber ... Phil.
Manchmal kommt mir eine Umfrage zu einem Thema im Klima- oder Umweltschutz unter, wonach dann z. B. um die 50% ein Problem anscheinend noch gar nicht auf dem Schirm haben, verdrängen oder keine Ahnung was. Schon erschreckend.
Aber auch wieder typisch bzw. weit verbreitet: solange es einem Menschen (zu) gut geht, möchte er nichts verändern.
Genau pippa und was ist die Lösung? Weniger Menschen und an der Lösung sind Politiker grade am arbeiten. Die schaffen das.
Mir ist das egal, meine Generation wird es nicht erleben. Komm jetzt nich mit der ENKEL STORY. 😁😂
LG Hubert