Aktuelle Themen "Kinderführerschein", wie ist Eure Meinung dazu?

och woelfin, lass es gut sein -

das ist jetzt haarspalterei, an der ich mich nicht beteilige.

Das waren nur meine Gedanken zu dem was Du geschrieben hast. Ich habe keine ernst zu nehmende Antwort erwartet. Dennoch danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.

woelfin

gerne doch. immer wieder.

lach,und wie ist es in der Politik?
Einmal Gesundheitsminister, dann Familienminister, dann Außenminister, dann Innenminister Finanzminister und so fort. Jedesmal ist dann ein und dieselbe Person "EXPERTE"

Da fällt mir doch gerade die Rolle der Hausfrau und Mutter ein, die tatsächlich in all den Dingen und noch mehr "der Experte" sein muss.
Ich schließe die berufstätigen Mütter nicht aus, die noch eine ganz besondere Begabung der Organisation haben müssen, die mal mehr, mal weniger klappt und auch oft nicht gut ausgeht.--Burnout z.B.--

1. Ich bin schon der Meinung, dass es ein himmelweiter Unterschied ist, ob ich die Verantwortung für das Leben, die Erziehung und die
psychische und physische Gesundheit eines Kindes habe und es über Jahre großziehe und tagtäglich mit allen Belangen des Kindes konfrontiert bin, oder ob ich ab und zu mal nett mit ein paar fremden Kindern von Verwandten oder Freunden plaudere.

2. Wer meint anderen Ratschläge erteilen zu können, sollte schon etwas von der Materie verstehen. Sei es, weil er selbst Kinder großgezogen hat oder weil er Pädagogik studiert hat.
Ein paar Stunden nette Plauderei und dann zurück zu den verantwortlichen Eltern schicken, macht niemanden zum Experten, der Eltern erzählen kann, wie sie Kinder erziehen sollten.

3. Ja, ich finde Leute , die nie Nächte am Bett eines kranken Kindes verbracht haben, sich nicht mit bockigen Kleinkindern und zickenden Pubertierenden herumgestritten haben, sollten den Ball etwas flacher halten.

zu 1. stellamaris, ich bin schon der meinung, dass es ein himmelweiter unterschied ist, ob ich die verantwortung für mein leben alleine übernehme und aus welchen gründen auch immer keine kinder bekommen habe.

zu 2. warum kommt es dann immer vor vor, das frauen die kinder haben, der meinung sind, mein leben und das derer die ebenfalls keine kinder bekommen haben, wesentlich weniger wert hat und sich darüber ein urteil erlauben und das in einer sehr abfälligen art und weise.

zu 3. und woher willst du wissen, ob diese leute genau das nicht auch erlebt haben. nur weil sie keine geboren haben oder wie oder was?

und wenn ich mir vorstelle wie viele keinen kontakt oder nur sehr wenigen kontakt zu ihrer kindern haben, dann ist das sicher nur die "schuld" der kinder und deren anhang, nicht wahr?

es gibt verdammt viele, die sich ein urteil über das leben anderer erlauben ohne je auch nur einen hauch davon zu erahnen.

es wäre einmal angebracht, dass sogenannte ehe- und hausfrauen sich einmal überlegen, ob sie in der lage gewesen wären ein leben ohne den unterhalt eines dritten so auf die reihe bekommen hätten, das sie heute den gleichen standard hätten - nur aus eigener kraft (bei einigen hab ich da so meine zweifel).

ich darf auch darauf hinweisen, dass ich nicht das meer aussaufen muss um festzustellen, dass es salzig ist.

ja woelfin du hast wohl recht mit deinem letzten satz. traurig aber wahr!

@stellamaris und Karin2

Es geht und ging mir nicht darum hier irgendwelche Ratschläge zu geben. Auch Menschen ohne eigene Kinder können durchaus über profunde Kenntnisse verfügen. Die Tasache, dass jemand z.b. Pädagogik studiert hat, Erzieherin ist heißt außerdem nicht automatisch, dass er hier dann auch geeignet ist.

Ich habe oft genug mit misshandelten und missbrauchten Kindern zu tun gehabt. Ich hatte pubertierende und drogenabhängig Jugendliche in meinem Haushalt.

Wer es noch nie hat tun müssen oder dabei war, weiss nicht, was es heißt ein Kind aus der Familie zu nehmen, insbesondere für das Kind - auch wenn es zum Schutz des Kindes manchmal notwendig war.

Ganz abgesehen davon, dass man auch ohne eigene Kinder eine Meinung dazu haben kann darf hier m.E. noch immer jeder ST - User diese äußern.

bukamary

never ever war und bin ich expertin mit einem auch nur ansatzweise gestreiftem wissen, wie watt pädagogisch zu führen oder noch schlimmer: zu erziehen wäre.

ich wüßte nicht mal, in welche richtung ich zu ziehen hätte und bin allen dankbar, die mit mir gemeinsam anteil nahmen und heute noch verbindung halten zur tochter und selbst noch zu deren töchter.

es scheint mir so zu sein, dass Anne wohl erfahren und erlebt hat, wie positiv nicht nur mütterliche anteilnahme wirken kann,

natürlich habe ich bissi versucht, manches zu steuern; aber die entscheidung Anne überlassen.

sei es, ob sie jung an jahren messdienerin war, später dem Kölner Kinderchor reichlich zeit widmete, verantwortung für zwei katzen übernehmen wollte und selbst bei der entscheidung, welcher schulabschluss für sie interessant war, die letzte entscheidung traf sie.

über die erste liebe, ein pickliges knäblein von 12, das mit blumen meine zustimmung...zu watt auch immer, erheischen wollte, habe ich nicht gelästert; sondern ihr gegenüber dezent erwähnt, dass sie vielleicht besser ihn zu uns einladen könnte, denn sein wohngebiet und das familiäre umfeld könnten ihr probs bereiten. das hat sich dann schnell erledigt.

kurz vor dem abitur nahmen wir beide ihren liebsten und meinen allerliebsten schwiegersohn in unsere lebensgemeinschaft auf und zehn jahre lang hat datt juutte kind ohne mein zutun entschieden, "der ist es!"

erst nach seinem dritten heiratsantrag hat sie "Ja" gesagt und auch das alleine entschieden und ohne mich zu fragen gut so!

mittlerweile sind die beiden 22 jahre partner und das, wie es sich mir an mannigfachen beispielen zeigt, mit liebe zu heim, beruf und der oft jecken omma!

die elternzeiten hat bei beiden kindern Anne gewählt; dafür hat schwiegersohn eine vertragliche vereinbarung gewünscht, dass er, wann immer es die betreuung der kinder bei notfällen erfordert; ( aber auch bei für den kinder wichtigen terminen wie schulkonzerte oder den zahnarztbesuch), ohne antragstellung freistunden nehmen kann, die vorher als überstunden geleistet werden.

"Kinderführerschein"? watt für ein nonsense...mal ganz abgesehen davon, dass ich den nie nicht bestanden hätte!

"Gepflegter Wohnbereich"? wie ungemütlich ist datt denn? sowatt könnte doch später bei den kindern depris zeigen, die monatelang behandelt werden müssen?

bei uns wurde gelebt, geliebt, gelacht, gekocht und gebacken; aber gespült bestimmt nicht am gleichen tag!

warum antworte ich dir plum?

das alles hättest du in fast gleicher weise getan; da bin ich mir sehr sicher; nur halt ohne geburtsschmerz.

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pilli

Ganz abgesehen davon, dass man auch ohne eigene Kinder eine Meinung dazu haben kann darf hier m.E. noch immer jeder ST - User diese äußern.

Volle Zustimmung! Mit Kindern ist jeder Mensch konfrontiert und selbstverständlich darf sich jeder äußern.

Viele von uns sind mit kinderlosen Tanten, deren Freunde, Männer oder potentiellen Freier im Krieg gefallen waren, aufgewachsen. Wie ich haben sicherlich viele von ihrem Zuspruch profitiert. Für mich war meine "Tante Hanna" ein Zufluchtsort. Wer "kinderlos" wie ein diskriminierendes Schwert benutzt, dem möchte ich entgegenhalten, dass dies eines der unüberlegtesten und hilflosesten Argumente ist.

Karl

Wer "kinderlos" wie ein diskriminierendes Schwert benutzt, dem möchte ich entgegenhalten, dass dies eins der unüberlegtesten und hilflosesten Argumente ist.
Karl

Sehr richtig Karl,

ich habe die beste " Schwiegermutter der Welt ", und meine Kinder eine ganz liebe Omi, sie ist "eigentlich" kinderlos, meinen Mann hat sie erst " bekommen " da war er schon 19 Jahre alt, sprich, da haben sie sich kennengelernt, ich habe die Geschichte schon mal an anderer Stelle hier erzählt, entweder man hat's oder man hat's nicht.......die Liebe zu Kindern!

Edita

zu 1. stellamaris, ich bin schon der meinung, dass es ein himmelweiter unterschied ist, ob ich die verantwortung für mein leben alleine übernehme und aus welchen gründen auch immer keine kinder bekommen habe.

zu 2. warum kommt es dann immer vor vor, das frauen die kinder haben, der meinung sind, mein leben und das derer die ebenfalls keine kinder bekommen haben, wesentlich weniger wert hat und sich darüber ein urteil erlauben und das in einer sehr abfälligen art und weise.

Wie kommst du auf die Idee, ich wollte dir die Verantwortung für dein Leben abnehmen . ???? Wieso sollte ich deine Gründe, keine Kinder zu bekommen, in Frage stellen ??? Wieso sollte ich Frauen als weniger Wert einstufen, die keine Kinder haben ???

Das sind infame Unterstellungen.
Wo und wann hätte ich sowas geschrieben ??

zu 3. und woher willst du wissen, ob diese leute genau das nicht auch erlebt haben. nur weil sie keine geboren haben oder wie oder was?

Von " geboren " habe ich gar nichts geschrieben. Ich habe von " großziehen " geschrieben.

und wenn ich mir vorstelle wie viele keinen kontakt oder nur sehr wenigen kontakt zu ihrer kindern haben, dann ist das sicher nur die "schuld" der kinder und deren anhang, nicht wahr?

es gibt verdammt viele, die sich ein urteil über das leben anderer erlauben ohne je auch nur einen hauch davon zu erahnen.

Ich habe mir kein " Urteil" über das Leben anderer Leute erlaubt. Ich bin nur der Meinung, dass Frauen, die ( wie ich geschrieben habe ) weder Kinder großgezogen haben, noch einen pädagogischen Beruf hatten, sich mit ihrer Besserwisserei mal zurückhalten sollten.

es wäre einmal angebracht, dass sogenannte ehe- und hausfrauen sich einmal überlegen, ob sie in der lage gewesen wären ein leben ohne den unterhalt eines dritten so auf die reihe bekommen hätten, das sie heute den gleichen standard hätten - nur aus eigener kraft (bei einigen hab ich da so meine zweifel).

Nicht das es dich etwas angehen würde, aber ich habe seit vielen Jahren eine eigene Firma und habe mir meinen Lebensstandard durchaus selbst verdient.Und obwohl ich berufstätig war, habe ich 2 Kinder großgezogen und ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kindern und Enkelkindern.

Ich möchte dich bitten deine Anschuldigungen, was ich angeblich alles geschrieben habe, zu belegen,
dann bin ich gerne bereit mich zu entschuldigen