Aktuelle Themen Jetzt auch beim lesen....KIs besser als Menschen
Ich vergaß das dritte Buch: Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen | Yuval Noah Harari
Dieses Buch ist sehr verständlich geschrieben und gut zu lesen.
Karl
OK, Stecker ziehen wird wohl auch reichen. Aber es ist nun von etlichen Geräten bekannt geworden dass sie im normalen ausgeschalteten Modus weiterhin "mithören".
Zum Beispiel diese hier:
Samsung TV
"Die Lauschaktion funktioniert dann wohl bei abgeschaltetem Gerät, der Hack nutzt einen sogenannten Fake-off-Modus."
Liebe Grüße
Andrea
Zu 100% kann ich es auch nicht erkennen, ob der User ein Bot ist oder nicht, jedoch gibt es ein paar Verhaltensmuster, die für einen Bot zutreffen.Vielleicht liest du das ja einmal:
z. B. werden Beiträge innerhalb wenigen Sekunden beantwortet, obwohl das schreiben, bzw. sogar das einfügen des Textes wesentlich länger dauern würde.
Oder der User macht innerhalb wenigen Sekunden sehr viele Dinge hintereinander, die ein Benutzer so niemals hinbekommen würde. (z. B. 200 Beiträge innerhalb 30 Sekunden)
Außerdem gibt es auch einen so genannten 'Honey-Pot', also eine Falle für Bots.
Hier wird bei einem Formular z. B. das Feld 'benutzername' soweit außerhalb des sichtbaren Bereits positioniert, dass ein normaler Benutzer dieses Feld niemals ausfüllen kann - zumal für diesen das Feld 'login-34z3' heißt.
Wenn also das Formular abgeschickt wird und das Feld 'benutzername' ausgefüllt ist, weiß man relativ sicher, dass es ein Bot ist und kann diesen entsprechend sperren.
Bots erkennen
besonders spannend finde ich die Hybridbots. Also quasi halbintelligente KIs *ggg*
Liebe Grüße
Andrea
Ich nutze kein Smartphone..und ich habe bei meiner kleinen Alexa den Strom gemessen, wenn sie aus ist. Da fliesst kein mA...was ein Zeichen dafür ist, daß von ihr keinerlei Aktivitäten zu erwarten sind, wie du als Studierte sicher weisst.
Ich nutze kein Smartphone..und ich habe bei meiner kleinen Alexa den Strom gemessen, wenn sie aus ist. Da fliesst kein mA...was ein Zeichen dafür ist, daß von ihr keinerlei Aktivitäten zu erwarten sind, wie du als Studierte sicher weisst.Ich denke, solche Konzerne benötigen gar keine zusätzlichen Informationen mehr, die man auf nicht legalem Wege besorgen müsste. Da ist wahrscheinlich völlig ausreichend, was wir alle ganz freiwillig eintragen und verwenden, aus reiner Bequemlichkeit, Vermutlich geht es da auch gar nicht, um uns als Einzelperson, sondern nur darum, zu welcher Zielgruppe wir gehören und wie man uns einteilen kann.Das Teilnehmen am alltäglichen Leben - vor allen bei jüngeren Mitbürgern - dürfte da das meiste ganz automatisch lösen.
Hallo Karl,
dem hab ich wenig hinzuzufügen.
Ich sehe das haargenauso wie du (liegt vielleicht daran dass ich eine Biologin bin die ihr Geld als Programmer verdient) dass es überhaupt keinen Grund gibt, dass die KIs, wenn sie gut programmiert sind, am Ende natürlich Menschen nicht nur im Wissen, in der sog. "Intelligenz" sondern auch in als typisch menschlich bezeichneten Eigenschaften wie Kreativität, Spontanität, Eigenwilligkeit, dem erwähnten "freien Willen" (den es ja im Prinzip SO schon bei Menschen nicht gibt) etc. nachstehen werden.
Und wie dich, so fasziniert auch mich der "wissenschaftliche" Teil dieser Entwicklung, ich finde das super spannend und auch beeindruckend was da geschaffen wird.
Darüber hinaus habe ich aber auch die Phantasie (und sehe was jetzt schon passiert) mir vorzustellen wohin diese Entwicklung (in der Hand von Menschen übrigens... ich glaube für KIs ist es erst mal gar nicht so interessant ob ich in meinem Badezimmer Bomben bastel) führen wird. Nämlich, zu immer intensiverer Bespitzelung meines, nein, unser aller Privatleben.
Sobald es Technik gibt die dies kann wird sie auch benutzt um uns auszuspionieren (siehe meinen Link zu den Smart-TVs von Samsung die eine kleine "Zugabe" der Geheimdienste mitbrachten).
Oder das systematische mitlesen aller mails von Google, beispielsweise:
Google liest nun nicht mehr mit
ich gehe davon aus, dass von den Dingen die Menschen auf "der Cloud" (ja, liest sich so als läge sie irgendwo, unerreichbar für alles, in den Wolken) auch so ziemlich alles mitgelesen und ausgewertet werden wird.
Und mit Hilfe vieler Geräte (die kleinen "Helferlein" die du so erwähntest, aber auch stinknormale Tablets, Smartphones, smarte Kühlschränke, smarte Fernseher, smarte Heizungen, smarte Autos) wird unser Leben zusätzlich getracked und aufgezeichnet.
Wir werden sehen wohin dies führt und wie das Leben in einer totalen Überwachung sein wird.
Was anderes bleibt uns, meiner Meinung nach sowieso nicht übrig, aber es ist erstaunlich wie das überall verharmlost, wegdiskutiert, ignoriert wird.
Liebe Grüße
Andrea
Ich denke, du sitzt hier einem Irrtum auf. Denn auch ein Mensch besitzt deutlich weniger Entscheidungsfreiheit als er in der Regel so annimmt.
Das Kürzel „KI“, also künstliche Intelligenz, assoziieren manche Menschen damit, dass eine Maschine denken kann.
Das ist falsch. Eine Maschine kann ausschließlich das erledigen, was ihr vom Konstrukteur mitgegeben wurde. Es handelt sich um scheinbare Intelligenz.
Zur Intelligenz würde auch Entscheidungsfreiheit gehören. Die Entscheidungen sind jedoch bereits nach den Vorstellungen des Konstrukteurs (vielleicht des Programmierers) im Code der jeweiligen Programme verankert.
Ich habe dazu einmal einen sehr spannenden Vortrag gehört. Wir Menschen treffen sehr häufig unsere Entscheidungen indem wir sie erst spontan treffen (also ohne wirklich drüber nachzudenken) und dann liefert unser Hirn anschliessend die "Butter" dazu, also die Gründe, aus denen diese Entscheidung so richtig war.
Der alte Spruch davon, dass ein Mensch "frei" sei in seinen Entscheidungen ist ziemlicher Unsinn. Zu jedem Zeitpunkt seines Lebens kann er nur solche Entscheidungen treffen die er treffen kann (auf Grund seiner genetischen Ausstattung, seiner Erziehung, seiner Geschichte etc.).
Frei... ist da also quasi relativ.
Ich würde daher den unterschied zwischen künstlicher und biologischer Intelligenz nicht als sehr eklatant betrachten.
liebe Grüße
Andrea
Ich mag dir nur ungern widersprechen, aber ich denke das der Datenhunger der Konzerne unendlich ist.
Sie haben den Gesetzgeber veranlasst "smarte Stromzähler" per Gesetz zu verordnen. Die kosten nicht nur ca. 100 Euro (die der Kunde tragen muss) sondern sie sammeln permanent Daten...was mit denen passiert?
Das hat der Gesetzgeber nicht beschlossen. Mit einem solchen Zähler kann man z.B. sehen wenn ich Abend 2015 "Inspector Barneby" schau, oder ob ich nicht gar im Urlaub bin. Und Daten kann man immer für gutes Geld verkaufen.
Dann haben die Konzerne die Politik "überredet", ab 2018 in jedes neue Auto ein Teil einzubauen, was deiner Sicherheit dient. Es ist im Prinzip ein Handy, welches an die Motorschnittstelle gekoppelt ist. Wenn du einen Unfall hast, dann verbindet sich das Teil mit einer Notnummer die dann Arzt und Polizei über deinen Standort informier. Die Motordaten (also Geschwindigkeit oder Standort oder Bremsmanöver) werden an den Hersteller gesendet.Der kann sie natürlich auch z.B. einer Versicherung mitteilen, die dann eventuell nicht zahlt weil du 10kmh zu schnell warst..egal auch deine smarten TV verbinden sich...
Danke für diesen Link!
Bots erkennen
besonders spannend finde ich die Hybridbots. Also quasi halbintelligente KIs *ggg*
Liebe Grüße
Andrea
Genau so habe ich mir vorgestellt, wie "halbintelligente" KIs funktionieren.
Vor allem: " Die Idee, Bots mit komplexen Fragen, auf die keine adäquate Antwort zurückkommt, zu enttarnen, greift daher unter Umständen zu kurz. "Wenn es ein hybrides System ist, könnte ich das als Bot-Betreiber einfach umgehen, indem ich tatsächlich auch selbst antworte."
Ich denke, dass für Forschungszwecke tatsächlich so vorgegangen wird.
@Elmos, @Karl,
wenn ihr der Meinung seid, es gäbe bei Maschinen die „starke“ Intelligenz, habt ihr doch sicherlich ein konkretes, nachlesbares Beispiel dafür.
„Starke Intelligenz“, im Gegensatz zur „Scheinbarer Intelligenz“ die auch als Maschinen- bzw. künstliche Intelligenz bezeichnet wird, gibt es weltweit bei keiner Maschine
Karl du wolltest mir das früher mit Deep Blue und Kasparow beweisen. Doch weder die IBM Konstrukteure von Deep Blue noch Kasparow waren deiner Meinung. Damals bist du dann auf GO gekommen. Da ist es aber nicht anderes.
Vermutlich sind wir nun technisch etwas weiter. Doch trotz Quantencomputer zur schnelleren Lösung eines Problems gibt es lediglich „scheinbare“ Maschinenintelligenz.
Das selbstfahrende Auto wäre doch ein wunderbarer Beweis um die tatsächliche Intelligenz der Maschine zu verdeutlichen. Es ist handelt sich jedoch ausschließlich um „scheinbare“ Intelligenz.
Diese „scheinbare“ Intelligenz dokumentiert einen hohen Stand der Hard- und Software. Mit „Denken“ hat es jedoch absolut nichts zu tun. Die Prozesse laufen nach dem Willen der Konstrukteure ab.
Ich bin der Meinung Kasparows der mal sagte: „Alles, von dem wir wissen, wie es gemacht wird, können Maschinen irgendwann besser."
Zugleich bin ich der Meinung, dass zur Intelligenz sowohl Bewusstsein als auch Entscheidungsfreiheit gehören.
Hier ein Artikel in dem unterschiedlichste Meinungen angesprochen werden.
Maschinen sind nur pseudointelligent
deutschlandfunkkultur 24.8.2017
Ciao
Hobbyradler