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Aktuelle Themen Ist das Volk eine "Schafsherde"?

philos60
philos60
Mitglied

Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von philos60
Eine Schafsherde wird geführt von einem Hirten und seinen Hunden. Das Volk wird beherrscht vom Kapital und seinen Zockern.
Ist das Volk eine Schafsherde?
Selbst die Kuh Yvonne hat versucht, sich zu befreien...
Marija
Marija
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von Marija
als Antwort auf philos60 vom 17.10.2011, 10:10:25
Ist ja auch einfacher auf ein Kommando zu reagieren, als seinen Weg selbst zu suchen.

Mäh..dien

chris33
chris33
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Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von chris33
als Antwort auf philos60 vom 17.10.2011, 10:10:25
ich denke, daß die politik im lande einfluß auf die lebenssituation der völker hat, und
daß manipulationen des volkes durch veröffentlichung falscher infos durch die medien ,die meinungen der menschen auch stark beeinflussen.

frage:wie konnte ein ganzes volk ( unseres) diesem wahnsinnigen diktator verfallen und wie eine herde treuer/blöder schafe folgen?? kann das nochmal geschehen? Haben wir gelernt? (ein wenig doch-hoffe ich ).

beantworten kann ich deine frage nicht philos - ich wünschte, ich könnte antworten : NEIN- wir sind keine schafsherde - aber ich bin sehr sicher, daß die antwort so nicht stimmem würde.
chris33

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adam
adam
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von adam
als Antwort auf philos60 vom 17.10.2011, 10:10:25

Man sollte die Menschen nicht unterschätzen und sich alleine für wissend halten. Das tun viele und das Problem ist, daß jede Menge es einem auch noch beweisen können.

In einer Wohlstandsgesellschaft wie der unseren, kümmert sich jeder zuerst um seine Probleme und seinen Kram. Die Schmerzgrenze gegenüber einem gemeinsamen Gegner ist hoch und die Anzahl derer, die benachteiligt sind, ist relativ gering gegenüber der Allgemeinheit, deren Schmerzgrenze noch nicht erreicht ist.

Mit einer mittelalterlichen Schäfchengemeinde, der nichts übrig bleibt als zu kuschen, kann die heutige Gesellschaft nicht mehr verglichen werden.

--

adam

pippa
pippa
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von pippa
als Antwort auf adam vom 17.10.2011, 11:09:34
Na, ich weiß nicht!

Wahrscheinlich wurden nur die Hirten ausgewechselt und die Weiden sind vielleicht auch ein wenig fetter geworden.

Ich glaube, dass die die Mehrheit sich noch immer in einer kuscheligen Herde wohler fühlt.
Die "Aufbegehrer" sind doch ganz deutlich in der Minderheit.
philos60
philos60
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von philos60
als Antwort auf pippa vom 17.10.2011, 11:38:45
ZITAT: "Die "Aufbegehrer" sind doch ganz deutlich in der Minderheit."

Das wird sich ändern, wenn der Steuerzahler und die Sparer direkt betroffen sind. Die "Trägheit der Masse" ist noch nicht überwunden, aber wenn "das Fass überläuft", kommt es zu Ausschreitungen (siehe Nordafrika)... Die Diktatur der Spekulanten muss erst von vielen Menschen erkannt werden, damit sie überhaupt wissen, wofür sie demonstrieren wollen.

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rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von rolf †
als Antwort auf philos60 vom 17.10.2011, 11:52:55
Wieso glaubst du, daß es sich ändern wird, wenn wir Steuerzahler direkt betroffen sind?
Das sind wir doch schon lange, durch Kürzung der Mittel für öffentliche Aufgaben, Steuererhöhungen etc.
philos60
philos60
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von philos60
als Antwort auf rolf † vom 17.10.2011, 11:59:45
Das ist noch nicht die Schmerzgrenze. Man stelle sich nur vor, was passieren würde, wenn alle Sparer zu ihrer Bank gehen und ihre Ersparnisse abheben wollen. Das Recht dazu hat jeder!
Die Banken und Sparkassen sind unfähig, alles Geld, was den einzelnen Bürgern gehört, kurzfristig auszuzahlen, da sie mit unserem Geld "arbeiten" und vielleicht sogar damit spekulieren? Wer weiß das schon genau?
Schon in England passiert, als die Bürger ihr Geld von der Royal Bank of Scottland abheben wollten.
Es gibt offensichtlich noch genügend Vertrauen in unsere Hausbanken.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf philos60 vom 17.10.2011, 12:11:05
Ich weiß nicht wie die Realindustrie (direkte Arbeitsplätze) weiter funktionieren würden ohne Banken.

Eine Aufgabe ist:

Die Banken versorgen die Konzerne mit Anleihen, sowie die Zinsen wieder dienen als Kapital für die Banken.

Meiner Meinung nach müssen die von dem Volk gewählten Politiker (oder die EU) dafür sorgen daß die Banken sich an die von ihnen ausgearbeiteten Regeln und Gesetze halten.

Dort liegt die discrepance. > Siehe wie der Ackermann (Deutsche Bank) sich jetzt schon beratungsresistent verhält

Jetzt mit den friedliche Demos, ist es vielleicht möglich unsere Politiker zu überzeugen daß es nicht nur um die nächste Wiederwahl geht.

Ein Bäcker oder ein Elektriker muß sich auch an die Regeln halten.

Phil.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Ist das Volk eine "Schafsherde"?
geschrieben von hafel
als Antwort auf pschroed vom 17.10.2011, 12:52:57
Genau so ist es!

Banken zu verstaatlichen entspricht "marxistischen Hirngespinsten". Bisher haben die halb- und verstaatlichten Banken die größten Probleme. Auch Banker zu sein, ist ein Beruf der gelernt werden will. Politiker haben eben nun mal beschränktes Bankfachwissen, sie machen es keinesfalls besser.

Was die Politik muss, und hierzu muss sie notfalls durch das Volk gezwungen werden; sie muss den Banken eindeutige und verbindliche Regeln geben. Luftzockerei und Superbonis gehören verboten. Hier gäbe es eine Menge zu tun. Die Banken müssen zu ihrem Kerngeschäft zurück kehren.

Aber das Volk wacht langsam auf und geht auf die Straße … und das ist gut so.

Hafel

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