Aktuelle Themen IOC in München "abgewatscht"
GEnau so ist es - und auch viele, die jetzt gegen Sotschi wettern, werden brav vor dem TV sitzen und sich alles wieder anschauen.
Ist ja beim Fussball oder der Formel 1 auch nicht anders - auch dahinter stehen Organisationen, die nicht unbedingt politisch korrekt agieren. Olga
Ist ja beim Fussball oder der Formel 1 auch nicht anders - auch dahinter stehen Organisationen, die nicht unbedingt politisch korrekt agieren. Olga
Es wurde nicht nur das IOC (nicht: der IOC) abgewatscht sondern auch einige deutsche Sportfunktionäre, die in ihrem Großmachtbestreben immer so gerne von "deutschen Sommer- oder Wintermärchen" sprechen. Ich kann mich aus der anschaulichen Geschichte daran erinnern, dass es vor bald 8o Jahren auch so war. Im besagten Jahr wurde ich geboren.
A.
A.
Re: IOC in München "abgewatscht"
Dass das IOC sehr wohl die Watschn kapieren wird, meine ich schon, wenn auch nicht als Sofortwirkung. Denn zuvor hat ja schon die Schweiz, bezw. Graubünden die Austragung dieser Winterspiele 2022 per Abstimmung der Bevölkerung abgelehnt und den Bayern das "Vergnügen" überlassen. Nun bleiben nur noch Almaty (Kasachstan), Peking und Lemberg (Ukraine) für diese Ausrichtung übrig.
Dort wird die Bevölkerung erst gar nicht gefragt und durch den vom IOC verlangten "Gigantismus" einfach die Natur und die Lebensbereiche der Menschen missbraucht.
Russland und Qatar als Austragungsorte für die Fussball-WM sind ebenfalls Beispiele für das Fingerspitzengefühl und die Verantwortung der größten Sportverbände, die auf der Jagd nach Vorzeigeplätzen für ihre Mammutveranstaltungen sind. Macht und Geld im IOC und Fifa haben auch längst die Transparenz der Entscheidungen ausgehöhlt. Nahezu unumwunden wird Bestechung/ Korruption zugegeben.
Da ist radikales Umdenken gefordert- besonders vom neuen deutschen IOC- Chef Thomas Bach. Sonst kann es passieren, dass Olympische Spiele nie wieder im Alpenraum stattfinden werden.
Luchs
Dort wird die Bevölkerung erst gar nicht gefragt und durch den vom IOC verlangten "Gigantismus" einfach die Natur und die Lebensbereiche der Menschen missbraucht.
Russland und Qatar als Austragungsorte für die Fussball-WM sind ebenfalls Beispiele für das Fingerspitzengefühl und die Verantwortung der größten Sportverbände, die auf der Jagd nach Vorzeigeplätzen für ihre Mammutveranstaltungen sind. Macht und Geld im IOC und Fifa haben auch längst die Transparenz der Entscheidungen ausgehöhlt. Nahezu unumwunden wird Bestechung/ Korruption zugegeben.
Da ist radikales Umdenken gefordert- besonders vom neuen deutschen IOC- Chef Thomas Bach. Sonst kann es passieren, dass Olympische Spiele nie wieder im Alpenraum stattfinden werden.
Luchs
Das stimmt nicht ganz, was der Diskutant hier schreibt. Einer der Bewerber - und zwar der aussichtsreichste - ist Oslo. Dort wird bestimmt nicht "abgenickt" - und die Bereitschaft für Olympia ist dort sehr gross. Olga
Re: IOC in München "abgewatscht"
Stimmt, Oslo ist auch dabei- und jetzt auch noch Stockholm,aber wohl mit weniger Aussichten als Oslo. Bis dahin hat IOC-Chef ja noch Zeit, umzudenken und dem Gigantismus den Kampf anzusagen (und von was träume ich nachts? ).
Luchs
Luchs
Re: IOC in München "abgewatscht"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Oslo? Olympiade?
Na da kommt doch mal Leben in dieses TT- Kaff* - so ein Angebot werden die Norweger niemals ablehnen. :löl:
*TT- Kaff: Tot und Teuer
Na da kommt doch mal Leben in dieses TT- Kaff* - so ein Angebot werden die Norweger niemals ablehnen. :löl:
*TT- Kaff: Tot und Teuer
Russland und Qatar als Austragungsorte für die Fussball-WM sind ebenfalls Beispiele für das Fingerspitzengefühl und die Verantwortung der größten Sportverbände, die auf der Jagd nach Vorzeigeplätzen für ihre Mammutveranstaltungen sind. Macht und Geld im IOC und Fifa haben auch längst die Transparenz der Entscheidungen ausgehöhlt. Nahezu unumwunden wird Bestechung/ Korruption zugegeben.
Und genau diese Erkenntnis findet in der Öffentlichkeit immer mehr breiten Raum und damit schwindende Akzeptanz zu solchen Veranstaltungen, die letztlich nicht mehr der Nachhaltigkeit dienen.
sammy
Die Bayern sind aber nicht die ersten, die das wagten; gerade heuer hat die Bevölkerung des schweizerischen Oberengadins das Gleiche gestimmt.
Stimmt Schorsch - aber die Schweizer Nein-Sager-GEbiete haben wir doch oft lohnend erwähnt (mache ich gerne nochmals)!
Bei Bayern sollte man bei allem Überschwang nicht vergessen, dass nicht mal 10% der Gesamtbevölkerung von Bayern hier aufgerufen waren und insbesondere in München die Beteiligung sehr gering war, was wieder auf mangelndes Interesse schliessen lässt.
Eine schöne Begleiterscheinung für mich ist auch, dass hoffentlich bald das bei solchen Gelegenheiten lächerliche Einschreiten des Lichtgestalt-Kaisers Beckenbauer, im Nebenberuf jahrzehntelanger Steuervermeider, ad absurdum gesehen wird. Zu dem Vorfall Katar und der schändlichen Behandlung der dortigen Gastarbeiter meinte er gewohnt treuherzig: er sei oft in Katar gewesen, habe aber nie einen Sklaven dort gesehen (vermutlich waren diese nie auf den Empfängen des Scheichs eingeladen wie der deutsche Lichtgestalt-Kaiser). Olga
Bei Bayern sollte man bei allem Überschwang nicht vergessen, dass nicht mal 10% der Gesamtbevölkerung von Bayern hier aufgerufen waren und insbesondere in München die Beteiligung sehr gering war, was wieder auf mangelndes Interesse schliessen lässt.
Eine schöne Begleiterscheinung für mich ist auch, dass hoffentlich bald das bei solchen Gelegenheiten lächerliche Einschreiten des Lichtgestalt-Kaisers Beckenbauer, im Nebenberuf jahrzehntelanger Steuervermeider, ad absurdum gesehen wird. Zu dem Vorfall Katar und der schändlichen Behandlung der dortigen Gastarbeiter meinte er gewohnt treuherzig: er sei oft in Katar gewesen, habe aber nie einen Sklaven dort gesehen (vermutlich waren diese nie auf den Empfängen des Scheichs eingeladen wie der deutsche Lichtgestalt-Kaiser). Olga
Nun hat sich ja altenberg/geysing im erzgebirge in die bresche geworfen.
Man erinnert dabei an die bewerbung von leipzig mit dem ziel einfache spiele zu kreieren.
Das ist auf jeden fall erstmal ein bemerkenswerter marketingtrick.
Ob die bewerbung so ganz ernst gemeint ist, weiß ich auch nicht, aber der gedanke die olympiade wieder einfach, ohne pomp und gloria und ohne geldscheffeln für das ioc zu machen find ich erst mal gut.
Man erinnert dabei an die bewerbung von leipzig mit dem ziel einfache spiele zu kreieren.
Das ist auf jeden fall erstmal ein bemerkenswerter marketingtrick.
Ob die bewerbung so ganz ernst gemeint ist, weiß ich auch nicht, aber der gedanke die olympiade wieder einfach, ohne pomp und gloria und ohne geldscheffeln für das ioc zu machen find ich erst mal gut.