Aktuelle Themen Immer noch Püppchen????
*Mama macht sauber und kocht, Papa geht hinaus in feindliche Welt, und verdient Geld.*
Diese antiquiert-traditionelle Geschlechter-Aufteilung funktioniert in deutschen Presse immer noch.
Der Unternehmensberatung *Ungleich Besser Diversity Consulting, mit sitz in Köln, hat über 3 monatelang Magazinwerbung ausgewertet.
Letzte Woche stellten sie ihre Ergebnisse, währen ein Kongress in Berlin vor.
In jeder dritten der 686 untersuchte anzeige, werden Frauen als fürsorgliche Muttis dargestellt, in jeden fünften sind sie sogar nur *schmückendes Beiwerk* als attraktives Püppchen mit null technisches verstand.
Der Mann mutiert in über der hälfte der anzeigen als *big Beschützer*, oder fürsorgliche Papi.
Hauptkritikpunkte diese Studie:
Die Werber und Werbeagenturen kommunizieren an Konsumenten vorbei, da senioren, homosexuelle oder ethnische Minderheiten so gut wie gar nicht vorkommen.
Ebenso suggeriert man eine steinzeitliche Einstellung zu moderne Frauen.
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eleonore
Diese antiquiert-traditionelle Geschlechter-Aufteilung funktioniert in deutschen Presse immer noch.
Der Unternehmensberatung *Ungleich Besser Diversity Consulting, mit sitz in Köln, hat über 3 monatelang Magazinwerbung ausgewertet.
Letzte Woche stellten sie ihre Ergebnisse, währen ein Kongress in Berlin vor.
In jeder dritten der 686 untersuchte anzeige, werden Frauen als fürsorgliche Muttis dargestellt, in jeden fünften sind sie sogar nur *schmückendes Beiwerk* als attraktives Püppchen mit null technisches verstand.
Der Mann mutiert in über der hälfte der anzeigen als *big Beschützer*, oder fürsorgliche Papi.
Hauptkritikpunkte diese Studie:
Die Werber und Werbeagenturen kommunizieren an Konsumenten vorbei, da senioren, homosexuelle oder ethnische Minderheiten so gut wie gar nicht vorkommen.
Ebenso suggeriert man eine steinzeitliche Einstellung zu moderne Frauen.
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eleonore
..ich habe hier ein 15 Jahre altes, illustriertes Buch übr "Frauen in der Werbung" - angefangen vor dem 2.Weltkrieg bis in die 80er. Da hat sich dann zwischenzeitlich mal etwas gewandelt, aber jetzt in den letzten Jahren ist wieder zu beobachten, dass "sexy Muttis" mit starkem Anlehnungsbedürfnis wieder auf dem Vormarsch sind. Bleibt zu hoffen, dass das "schlechte Gewissen" aus der Lenorwerbung für alle Zeiten verscHwunden bleibt. dIE wERBEMACHER (VOR ALLEM Männer... wen wunderts) scheinen aber ihre eigene sexuelle Rolle inzwischen anders wahrzunehmen ... denn der starke "Meister Propper", der Mutti daheim beglückt, wenn Pappi nicht da ist, den gibts nicht mehr ..
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angelottchen
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angelottchen
Püppchen, Du bist mein Augenstern
Püppchen, hab Dich zum Fressen gern
Püppchen, mein süßes Püppchen
Nein ohne Spaß, nein ohne Spaß
Du hast so was!
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albawil
Püppchen, hab Dich zum Fressen gern
Püppchen, mein süßes Püppchen
Nein ohne Spaß, nein ohne Spaß
Du hast so was!
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albawil
Sorry Eleonore, mein kleiner Scherz, der es sein sollte, hat nun nicht was damit zu tun was Du beabsichtigst.
Nochmal Entsculdigung, ich konnte nicht widerstehen. ))
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albawil
Nochmal Entsculdigung, ich konnte nicht widerstehen. ))
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albawil
ich habe dir verziehen :o)))
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eleonore
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eleonore
Re: Immer noch Püppchen????
Du hast recht, Eleonore, diese Rückentwicklung ist schon seit Anfang der 90er Jahre zu beobachten.
Als der Arbeitsmarkt schrumpfte, wurde den Frauen suggeriert, dass es am heimischen Herd bei K& K doch besser sei. Wer freiwillig an den Herd zurückging, musste nicht entlassen werden.
Als die Wirtschafft boomte, wurde die Karrierefrau als der "Nabel der Welt" propagiert, auch wenn es nur ans Fliessband reichte.
Noch immer werden die Frauen von der Wirtschaft und Politik manipuliert, wie es gerade in das Wirtschaftsgeschehen passt.
Und da an vielen Frauen (und Männern) die Emanzipation vorbeihuschte, ohne dass sie von ihnen auch nur bemerkt , geschweige denn unterstützt wurde, dreht sich das Rad schneller zurück als wir schauen können.
Die Werbung ist nur das äussere Zeichen.
luchsi35
Egal wie sehr sich die Frauen auch anstrengen dem Mann in allen Belangen ebenbürtig zu werden, es kann nicht gelingen. Gleichstellung hat natürliche biologische Grenzen.
Die Werbung füttert das Klischee und vertritt dieselbe Meinung wie die Gesellschaft, das die Arbeit im Haus und am Herd keinen oder nur geringen Wert hat. Wir alle messen also den Wert einer Leistung hauptsächlich daran, wieviel Geld sie einbringt. Dabei ist es die Leistung an sich und ihre Vorteile die dadurch entstehen, welche eigentlich bewertet werden müsste. Danach wäre die sog. Hausfrauenarbeit weit höher einzustufen als die meisten Jobs. Leider ist unserer Gesellschaft diese Leistung einer Frau und Mutter zu wenig wert und wird als Selbstverständlichkeit angesehen. In dieser Hinsicht hat sich unsere Sicht in den letzten paar tausend Jahren nicht weiter entwickelt. Die größte Leistung innerhalb der Gesellschaft ist die Sicherstellung des Nachwuchses, dessen Erziehung und Bildung und die Versorgung der Familie. Selbst bei den Höhlenmenschen hatte der Mann in der Höhle nicht viel zu melden. Diesbezüglich haben wir uns eigentlich zurück entwickelt. Der Versuch der Frauen dies zu ändern ist die logische Konsequenz mit dem Nachteil, daß dies auch häufig übertrieben wird.
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yankee
Die Werbung füttert das Klischee und vertritt dieselbe Meinung wie die Gesellschaft, das die Arbeit im Haus und am Herd keinen oder nur geringen Wert hat. Wir alle messen also den Wert einer Leistung hauptsächlich daran, wieviel Geld sie einbringt. Dabei ist es die Leistung an sich und ihre Vorteile die dadurch entstehen, welche eigentlich bewertet werden müsste. Danach wäre die sog. Hausfrauenarbeit weit höher einzustufen als die meisten Jobs. Leider ist unserer Gesellschaft diese Leistung einer Frau und Mutter zu wenig wert und wird als Selbstverständlichkeit angesehen. In dieser Hinsicht hat sich unsere Sicht in den letzten paar tausend Jahren nicht weiter entwickelt. Die größte Leistung innerhalb der Gesellschaft ist die Sicherstellung des Nachwuchses, dessen Erziehung und Bildung und die Versorgung der Familie. Selbst bei den Höhlenmenschen hatte der Mann in der Höhle nicht viel zu melden. Diesbezüglich haben wir uns eigentlich zurück entwickelt. Der Versuch der Frauen dies zu ändern ist die logische Konsequenz mit dem Nachteil, daß dies auch häufig übertrieben wird.
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yankee
Die Frage ist, wann, unter welchen Umständen und wie setzt der Wandel zur patriarchischen Gesellschaft ein?
Bei den klassischen nomadisch lebenden Wildbeuter- und Sammlergesellschaften (siehe z.B. die San etwa in Namibia) war die Rolle der Frau eine andere.
B.
Bei den klassischen nomadisch lebenden Wildbeuter- und Sammlergesellschaften (siehe z.B. die San etwa in Namibia) war die Rolle der Frau eine andere.
B.
Nicht allein in den 90er Jahren ...
Während die Frauen in den letzten Kriegsjahren (1944/45) und vor allem in der Nachkriegszeit für die Bewältigung des Alltagslebens, für den Wiederaufbau (nicht nur die berühmten Trümmerfrauen) enorm wichtig waren, wurde sie im Laufe der 50er Jahren wieder häuslich domestiziert.
B.
Während die Frauen in den letzten Kriegsjahren (1944/45) und vor allem in der Nachkriegszeit für die Bewältigung des Alltagslebens, für den Wiederaufbau (nicht nur die berühmten Trümmerfrauen) enorm wichtig waren, wurde sie im Laufe der 50er Jahren wieder häuslich domestiziert.
B.
hallo, ihr da.
ein sehr gepflegtes, von keinerlei arbeit verunziertes püppchen, sorgfältig und nach der letzten mode auf,,dame,, frisiert, wird in der parasitären luxusgesellschaft als aussergewöhnlich kostbares statussymbol angesehen.
all diese weiber ab in die produktion!!!!
--
plautus
ein sehr gepflegtes, von keinerlei arbeit verunziertes püppchen, sorgfältig und nach der letzten mode auf,,dame,, frisiert, wird in der parasitären luxusgesellschaft als aussergewöhnlich kostbares statussymbol angesehen.
all diese weiber ab in die produktion!!!!
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plautus