Aktuelle Themen Ideen zur Müllvermeidung oder Wiederverwertung - Im kleinen "grosses" leisten
Ich finde bei der Müllproblematik sollte ein jeder bei sich selbst anfangen über seine Entsorgung nach zu denken bevor er (der Müll) für andere Menschen unerträglich wird.Empfehle, dass Sie bei sich selbst anfangen, also mit gutem Beispiel vorangehen. Als erfolgsgewohnte Frau schliesse ich mich dem dann u.U. an, wenn Sie mir faktengestützt ERfolgsmeldung Ihrer persönlichen Entsorgung vermelden können.
Womit ich allerdings nicht sagen möchte, dass Sie für mich "unerträglich" sind - Sie sind mir einfach völlig egal wie auch andere, die ihrem Typ so entsprechen. Olga
Und nun geht es auf die Wahlen zu; die bürgerlichen Parteien haben die Protestmärsche gesehen und die mahnenden und aufgebrachten Worte der Jungen gehört.
Leider haben auch nicht alle Jungen kapiert, worum es geht. Die einen setzen sich lobenswerterweise bei FFF für Maßnahmen gegen den Klimawandel und die Plastikvermüllung ein, andere scheint das gar nicht zu interessieren:
https://www.dw.com/de/esc-2019-ssters-wir-wollen-endlich-auf-die-b%C3%BChne/a-48772609
Wenn die Vorbilder für die junge Generation so aussehen, dann heißt das: Es gibt noch viel zu tun!
manchmal.aber wirklich nur ganz selten, können Tiere dem Plastikmüll eine positive Seite abgewinnen ...
@woschi
Wahnsinn. Karl
ja, das sieht schon sehr unheimlich aus ... creepy crab :-)
Es wird viel gesprochen und diskutiert von Mülltrennung, Müllvermeidung usw.
Nun war ich erst etwa eine Woche in Berlin, wohnte im Zentrum in einer Ferienwohnung in einem 18 stöckigen Hochhaus mit 6 Wohnungen pro Etage.
Positiv war auf dem ersten Blick in der Küche der dreigeteilten Mülleimer in der Küche.
Bei der Schlüsselübergabe fragte ich wohin mit dem Müll wenn der Eimer evtl. geleert werden müßte.
Da zeigte man mir auf dem Flur den Müllschlucker wo alles rein kommt.
Getrennt braucht nicht zu werden, diese Auskunft bekam ich.
Da war ich doch mehr als erstaunt.
Wenn das in allen Großstädten in den Hochhäusern immer noch üblich ist, dann noch in Berlin, der Hauptstadt. Sollte diese nicht in Bezug auf Mülltrennung Vorbild sein?
Monja.
Monja, ich verstehe gut, was Sie meinen.
Aber für die ZUständigkeiten in Berlin sollte man nicht die Bundesregierung mit dem Berliner Senat verwechseln. Dazu kommt noch bei grossen Hochhäusern, dass die dortigen Hausverwaltungen eigene Entscheidungen fällen, die so lange praktiziert werden, bis mal jemand das an die Öffentlichkeit bringt.
Ich mag ja Berlin seit Jahrzehnten sehr, sehr gerne, habe mich aber schon immer über die grosse Schlamperei und Nachlässigkeit gewundert, die dort vorherrschen. Das beginnt bei öffentlichen Ämtern bis zum Flughafen.
Boris Palmer fand ich immer schon seltsam, aber sein Spruch bei Einreise nach Berlin: ich verlasse jetzt den funktionierenden Sektor hat schon auch Wahrheitsgehalt.
Hoffe aber, dass Sie trotzdem schöne Tage in Berlin hatten, denn diese Stadt war und ist immer eine Reise wert. Olga
In Hamburg - Mexikoring, ein sehr großer Wohnkomplex mit überwiegend kleineren Apartments, gibt es ebefalls Müllschlucker und keine Alternative dazu.
VG - Via
... als mein Sohn seine erste Wohnung in München hatte, schrieb er zunächst ganz begeistert von den getrennten Müllschächten , in die gleich alles vorsortiert in Beuteln geschmissen werden sollte ... ein paar Tage später fand er dann zufällig heraus, dass unten angekommen, alle Säcke im gleichen grossen Container landeten ... der zusändige Hausmeister hatte im Service-Keller wohl ausversehen die Tür offen gelassen :-)
Auch von den Mülldeponien grosser Städte werden diese dergestalt abgetragen,dass grosse Lkw`s kommen und den Müll in die Verbrennungsöfen fahren. DAs kann aber auch Vorteile haben, wenn man diese thermische Verbrennungsrückstände dann als Sekundar-Brennstoffe verwendet oder zur Energieerzeugung eingesetzt werden.
Das dürfte auch mit dem Müll in Hochhäusern geschehen. Aber warum die Bewohner aufgefordert werden, diesen zu trennen, ist natürlich seltsam. Ich denke aber, dass die Bewohner, wenn sie das Prozedere erkennen, dies sowieso nicht mehr tun.
Wir trennen hier in Bayern m.W. einigermassen korrekt: Papier, gelbe Tonnen, Glas und dann der sog. Restmüll. Man spart selbst Kosten, wenn man sich daran hält. So ist meine Restmülltonne meist erst nach 6 - 8 Wochen so voll, dass sie abgeholt werden muss, weil vieles in die gelbe Tonne wandert, die kostenlos ist (genau so wie Papier und Glas). Olga