Aktuelle Themen Hühnerbeine…….oder so geht es auch.
Herr Njonga lebt in Kamerun.
Er war ein braver Verbandsfunktionär, jetzt ist er ein Held.
Er hat den europäische Hühnerbeine den Kampf angesagt.
Herr Njonga zwang seinen Präsidenten, korrupten Minister zu entlassen.
Dass alleine ist schon eine Sensation in Kamerun.
Aber viel spannender war sein Weg.
Er hat den Afrikanern gezeigt, wie man sich währen kann gegen einen Welthandel.
Herr Njongas aufstieg begann mit europäische Hühnerbeine.
In zivilisierte Europa und USA wird meistens nur sehnen und fettfreie, magere Hühnerbrust gewünscht.
Die restliche Huhnteile sind beinahe unverkäuflich.
So landen die Hühnerfüße in Thailand, die Flügel gehen nach China, die Innereien in frühere Sowjetunion, und die Hühnerbeine nach Japan, Mexiko- und nach Afrika.
In Afrika werden diese Beine zu einen Dumpingpreis von 800,- westafrikanische Franc (1,20€) dass Kilo verkauft.
Die Hühner aus Kamerun werden meistens lebend verkauft, kosten dass doppelte, werden aber voll verwertet. Mit Bein.
Etliche Bauern in Kamerun nahmen Kredite auf, investierten es in Hühnerzucht, kauften teuere Mastküken.
Leider hat der europäische Import es unterwandert.
Herr Njonga scharrte ein paar gleichgesinnte um sich, und fing an zu recherchieren.
Er beschaffte sich Listen von ausländische Lieferanten, und die Händler in Kamerun.
Um den ruf des Importfleisches vollends zu ruinieren, ließ Herr Njonga 200 Hühnerbeine in ein Labor testen.
Ergebnis der Untersuchung: 83,5% der Hühnerbeine ist nicht für den menschliche verzehr geeignet.
Die Kühlkette wird unterbrochen, die Händler schert sich ein Dreck um Hygiene.
Herr Njonga konnte endlich richtig loslegen.
Er organisierte Demos, verteilte Handzettel mit Totenköpfe, gab Interviews, wo er die Importeure und der Korruption in Ministerien anprangerte.
Kameruns Präsident ließ ihm gewähren, und profitierte, als wahrer Demokrat.
Kamerun verwandelte sich in eine debattier Klub, pro und kontra Hühnerbeine.
Am ende sprach Präsident Biya einen Machtwort.
Er entließ Minister, verurteilte Importeure, erließ einheimische Bauern den Mehrwertsteuer, und schlug es auf den neuen Importzoll rauf.
Die Importeure gaben entnervt auf.
Herr Njonga hat gewonnen.
Ihm und sein paar Mitkämpfer gelang etwas, ein nationalen markt zu schließen, abschotten von der Globalisierung.
Er ruht sich allerdings nicht aus.
Jetzt geht den importierten Zwiebeln, Tomaten und Reis am Kragen.
Kamerun kann sich ohne unsere Müll selbst versorgen, dass ist der Credo von Herrn Njonga.
Die einheimischen Hühner sind zwar teuerer, als der importierte Schrott, aber es geht aufwärts.
Er ist jetzt ein Held.
Die gammelige Hühnerbeine gehen jetzt nach Ghana.
Hoffentlich nicht lange, da Herr Njonga ständig eingeladen wird, in andere afrikanische Länder um Vorträge zu halten.
--
eleonore
Er war ein braver Verbandsfunktionär, jetzt ist er ein Held.
Er hat den europäische Hühnerbeine den Kampf angesagt.
Herr Njonga zwang seinen Präsidenten, korrupten Minister zu entlassen.
Dass alleine ist schon eine Sensation in Kamerun.
Aber viel spannender war sein Weg.
Er hat den Afrikanern gezeigt, wie man sich währen kann gegen einen Welthandel.
Herr Njongas aufstieg begann mit europäische Hühnerbeine.
In zivilisierte Europa und USA wird meistens nur sehnen und fettfreie, magere Hühnerbrust gewünscht.
Die restliche Huhnteile sind beinahe unverkäuflich.
So landen die Hühnerfüße in Thailand, die Flügel gehen nach China, die Innereien in frühere Sowjetunion, und die Hühnerbeine nach Japan, Mexiko- und nach Afrika.
In Afrika werden diese Beine zu einen Dumpingpreis von 800,- westafrikanische Franc (1,20€) dass Kilo verkauft.
Die Hühner aus Kamerun werden meistens lebend verkauft, kosten dass doppelte, werden aber voll verwertet. Mit Bein.
Etliche Bauern in Kamerun nahmen Kredite auf, investierten es in Hühnerzucht, kauften teuere Mastküken.
Leider hat der europäische Import es unterwandert.
Herr Njonga scharrte ein paar gleichgesinnte um sich, und fing an zu recherchieren.
Er beschaffte sich Listen von ausländische Lieferanten, und die Händler in Kamerun.
Um den ruf des Importfleisches vollends zu ruinieren, ließ Herr Njonga 200 Hühnerbeine in ein Labor testen.
Ergebnis der Untersuchung: 83,5% der Hühnerbeine ist nicht für den menschliche verzehr geeignet.
Die Kühlkette wird unterbrochen, die Händler schert sich ein Dreck um Hygiene.
Herr Njonga konnte endlich richtig loslegen.
Er organisierte Demos, verteilte Handzettel mit Totenköpfe, gab Interviews, wo er die Importeure und der Korruption in Ministerien anprangerte.
Kameruns Präsident ließ ihm gewähren, und profitierte, als wahrer Demokrat.
Kamerun verwandelte sich in eine debattier Klub, pro und kontra Hühnerbeine.
Am ende sprach Präsident Biya einen Machtwort.
Er entließ Minister, verurteilte Importeure, erließ einheimische Bauern den Mehrwertsteuer, und schlug es auf den neuen Importzoll rauf.
Die Importeure gaben entnervt auf.
Herr Njonga hat gewonnen.
Ihm und sein paar Mitkämpfer gelang etwas, ein nationalen markt zu schließen, abschotten von der Globalisierung.
Er ruht sich allerdings nicht aus.
Jetzt geht den importierten Zwiebeln, Tomaten und Reis am Kragen.
Kamerun kann sich ohne unsere Müll selbst versorgen, dass ist der Credo von Herrn Njonga.
Die einheimischen Hühner sind zwar teuerer, als der importierte Schrott, aber es geht aufwärts.
Er ist jetzt ein Held.
Die gammelige Hühnerbeine gehen jetzt nach Ghana.
Hoffentlich nicht lange, da Herr Njonga ständig eingeladen wird, in andere afrikanische Länder um Vorträge zu halten.
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eleonore
.....und weil unsere Hersteller ja die große Nachfrage auf dem Weltmarkt befriedigen müssen, werden hierzulande die (noch genießbaren) Hühnerbeine knapp, was den Preis nach oben schnellen läßt. Siehe auch "Milchprodukte".
Das ist die hohe Kunst des Geldverdienens in der globalisierten Welt. Pecunia non volet.
--
adam
Das ist die hohe Kunst des Geldverdienens in der globalisierten Welt. Pecunia non volet.
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adam
In der Schweiz würde dieser Herr Njonga vom Beobachter für den Prix Courage nominiert.
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schorsch
--
schorsch
@adam,
hierzulande ist kaum eine nachfrage nach hühnerbeine.
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eleonore
hierzulande ist kaum eine nachfrage nach hühnerbeine.
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eleonore
bist du da sicher, elo???
ich muss mich immr beeilen, um bei aldi oder plus oder rewe frische Hühnerbeine für die grösseren Hunde zu bekommen, denn die sind um 12h spätestens ausverkauft ... und preiswert sind sie auch nicht wirklich ...
--
angelottchen
Anmerkung: ja, ich füttere rohe Hühnerschenkel und sie schaden den Hunden keinesfalls. Wer es nicht glaubt: einfach mal Erkundigungen zum Thema Rohfütterung und gesunde Hundeernährung einholen. Es sterben mehr Hunde an Industriefutterüberfütterung als an Hühnerknochen.
ich muss mich immr beeilen, um bei aldi oder plus oder rewe frische Hühnerbeine für die grösseren Hunde zu bekommen, denn die sind um 12h spätestens ausverkauft ... und preiswert sind sie auch nicht wirklich ...
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angelottchen
Anmerkung: ja, ich füttere rohe Hühnerschenkel und sie schaden den Hunden keinesfalls. Wer es nicht glaubt: einfach mal Erkundigungen zum Thema Rohfütterung und gesunde Hundeernährung einholen. Es sterben mehr Hunde an Industriefutterüberfütterung als an Hühnerknochen.
@angelottchen,
link für dich.
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eleonore
link für dich.
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eleonore
hervorragend, der mann. gutes beispiel. sowas fehlt in unserem europa.ich würde ihm nen nobelpreis verleihen.
aber wer traut sich hier den clinch mit den vielen korruptokratien zu.
--
plautus
aber wer traut sich hier den clinch mit den vielen korruptokratien zu.
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plautus
Re: Hühnerbeine…….oder so geht es auch.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Angelottchen,
ich kenne es mit dem Rohfüttern.
Las es bei uns in einer Sheltie'Zeitschrift.
Dadurch werden auch die Hunde nicht so schnell krank.
Erst durch das Kochen,da werden die Knochen brüchig
und sind somit auch schädlich und können das Innere
der Hunde verletzten.
Denn draußen,die Urhunde,Wölfe,lebten doch nur von
rohem Fleisch und sind weitaus gesünder.
Auch brauchen Hunde gewisse Vitamine und Nährstoffe,
die nur in rohem Fleisch enthalten sind.
Ich weiß,es gehört nicht ganz hier her,
wollte Dir nur das mit dem rohen Fleisch bestätigen.
Liebe Grüße,Astrid
ich kenne es mit dem Rohfüttern.
Las es bei uns in einer Sheltie'Zeitschrift.
Dadurch werden auch die Hunde nicht so schnell krank.
Erst durch das Kochen,da werden die Knochen brüchig
und sind somit auch schädlich und können das Innere
der Hunde verletzten.
Denn draußen,die Urhunde,Wölfe,lebten doch nur von
rohem Fleisch und sind weitaus gesünder.
Auch brauchen Hunde gewisse Vitamine und Nährstoffe,
die nur in rohem Fleisch enthalten sind.
Ich weiß,es gehört nicht ganz hier her,
wollte Dir nur das mit dem rohen Fleisch bestätigen.
Liebe Grüße,Astrid
Re: Hühnerbeine…….oder so geht es auch.
Hühnerbeine von Aldi, knusprig gebraten, hm... eine wahre Spezialität für meinen Gaumen!!!!!
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heide
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heide
..schon mal mit klein geriebenen Maistacos paniert??? Lecker ... wie vom "Körnel! "-)))
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angelottchen
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angelottchen