Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen Horribile dictu, horribile visu*

Aktuelle Themen Horribile dictu, horribile visu*

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pheedor vom 03.08.2019, 05:34:14
... So darf der Geflüchtete trotzdem in seiner Zuflucht keine verbrecherischen Taten ausführen, obgleich Verbrechen an ihm begangen wurden. Er soll sich in der neuen Gesellschaft einfügen, brav sein. Wie kann er das, wenn er von Kindheit an Verzicht und Gewalt erlebt hat, sein Überleben Kampf war und bleibt? Sein Dasein nicht nur von körperlicher sondern auch von psychischer Gewalt geprägt ist?
Meine Rede seit anno tobak.
Das hätte bekannt sein müssen, da es logisch ist. Da hilft auch diese besonders bescheuerte Raute nix. Und Einreisende hätten nicht einfach so hier aufschlagen dürfen.
Damit stand dem Verbrechen -der Weitergabe des Verbrechens- das Tor in unsere Freie Welt offen.
Das heisst nicht, dass ihnen in ihrer fürchterlichen Not nicht geholfen werden soll/muss.
(S) Wie das 'funktioniert', sieht man ja gerade jetzt wieder mit den Rettungsboten im Mittelmeer - und dem endlosen, nutzlosen Gezeter wer wen aufnimmt, aufzunehmen hat. (/S)  Helfer werden sogar vehaftet. Eine grandiose Schande für Europa.

Aber aus mindestens drei Gründen hätte jeder ordentlich registriert werden müssen.
Stattdessen wurden sie in Lager gepfercht, ohne ihnen die MindestRegeln zu erkären wie hier der Hase läuft. Und sie konnten sehen wie sie -nach ihrer ihnen bekannten Manier- zurande kommen. Alleingelassen mussten sich Clans bilden.
Ehrenamtllich Freiwillige konnten diese Aufgabe allein nicht lösen.
Aber ich stelle selber mehr als einmal fest, dass es Große Augen gibt, wenn erklärt wird, wie Mensch sich in einem Freien Land bewegen muß, damit dieses Land für alle frei bleibt.

Kriminalität ist auch dann nicht auszuschliessen.
Deswegen wäre Residenzpflicht angesagt gewesen.
Man kann doch eine solche Menge Menschen, wobei mit Sicherheit auch Verbrecher dabei waren -allein schon weil sie aus verbecherischem Umfeld kamen-, nicht einfach hier so laufen lassen. Mit (fast) allen Freiheiten.

Mißbrauch. Der Fall des Herrn Oberleutnants hätte nie passieren dürfen.
Jeder Parksünder aber ist greifbar.

Seuchen. Wir erfahren ja von unseren (zwangsgesponserten) Medien nicht, was eingeschleppt wurde. Da herrscht eisiges Schweigen. Aber sicher sind Malaria und Gelbsucht dabei, sowie Drogen. Und hin&wieder auch Krätze. Das muss selbst einem medizinischen Laien einleuchten.

Mindestens all das wurde versäumt. Und kann auch nie wieder aufgearbeitet werden.
Weniger denn je, wie mir mein Erlebnis der vorigen Tage bewies. Nämlich weil unsere Sicherheitsorgane abgebaut wurden, und mittlerweile keiner mehr solch einen undankbaren, gar lebensgefährlichen, 'Job' machen möchte (Wächtersbach als Beispiel).

Vielleicht noch eine Bemerkung zum 'FacharbeiterMangel'.
Die Frage warum es da einen Mangel geben mag -ich bezweifele den Mangel-, ist immer noch nicht beantwortet. Und es wäre wert, sie in einem anderen Thread zu beleuchten.
[...]
pheedor
pheedor
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von pheedor
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.08.2019, 12:59:25

und das ist nur der Anfang, denn da kommen noch Millionen Flüchtlinge auf uns zu - nicht nur auf Deutschland...

pheedor
pheedor
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von pheedor
als Antwort auf Pat vom 03.08.2019, 10:30:29

könnte man das als Taktik oder Strategie auslegen?


Anzeige

Karl
Karl
Administrator

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.08.2019, 12:59:25

Hallo @digizar,


ich möchte da doch einiges gerade rücken:

Meine Rede seit anno tobak.
Das hätte bekannt sein müssen, da es logisch ist. Da hilft auch diese besonders bescheuerte Raute nix. Und Einreisende hätten nicht einfach so hier aufschlagen dürfen.
geschrieben von digizar

Hier bin ich anderer Meinung. Ich finde die Haltung der Kanzlerin war richtig, als sie den Flüchtlingen in Ungarn signalisierte, sie könnten einreisen. Sie hat Menschen in einer akuten Notsituation geholfen.
Damit stand dem Verbrechen -der Weitergabe des Verbrechens- das Tor in unsere Freie Welt offen.
geschrieben von digizar
Das ist zu pauschal. Das klingt so als seien alle Flüchtlinge Verbrecher und das ist eine gemeine und unzulässige Verallgemeinerung, die bei ängstlichen Mitbürgern dazu geeignet ist, Fremdenangst zu verfestigen. Ich empfehle hier den Kommentar von Katja Bauer in der Badischen Zeitung von heute.
Katja Bauer
"Auch die mediale Präsenz spielt eine Rolle. Von 1985 bis 2009 hat sich allein im Fernsehen die Sendezeit zu Verbrechensthemen vervierfacht. Das Internet als gigantischer Sehkraftverstärker ist da noch gar nicht mitgerechnet. All das lässt das subjektive Sicherheitsgefühl brüchig werden. In derart aufgeheizter Stimmung geht die Ursachensuche inzwischen schnell: beide Täter sind Zuwanderer, also ist "der Fremde" schuld. Als pauschales Erklärungsmuster funktioniert dieser Schluss wie jede Sündenbocktheorie, weil sich die Mehrheit entlastet: der Horror wird abgetrennt, kann in einem selbst nicht stecken."
...
"Dabei ist die vergangene Woche in all ihrer Brutalität ein Beispiel dafür, wie entscheidend öffentliche Wahrnehmung solche Schlussfolgerungen lenkt. Während die Bluttaten von Frankfurt und Stuttgart uns erschütterten, wurde bei Flensburg eine Frau mit Messerstichen getötet, in Kassel wurde ein Mann erschossen, in Essen ließ ein Vater sein Kind verdursten. Die Tatverdächtigen sind Deutsche. Was daran wichtig ist: Auch daraus lässt sich keine pauschale Schlussfolgerung ziehen. Wenn diese Woche eines lehren kann, dann dieses: Jeder, dem an dieser Gesellschaft liegt, sollte sich um eine kühle Analyse bemühen. Das gilt auch für den Einzelnen, der die eigenen Besorgnisse und Vorurteile einem Realitätscheck unterziehen kann. Es gehört zur Wirklichkeit, dass der Staat nicht vor allem schützen kann, zum Beispiel nicht vor psychotischen Gewalttätern."
"Zur Wirklichkeit gehört, dass Zuwanderer bei Gewaltdelikten statistisch überproportional stark vertreten sind und der Staat hier wie anderswo entschlossen handeln muss. Zur Wirklichkeit gehört aber vor allem, dass die Zahl der Morde binnen 30 Jahren massiv gesunken ist. Wir leben viel sicherer als damals. "
Quelle.
Wir sollten immer unsere subjektive Wahrnehmung hinterfragen!
 
Das heisst nicht, dass ihnen (den Flüchtlingen) in ihrer fürchterlichen Not nicht geholfen werden soll/muss.
(S) Wie das 'funktioniert', sieht man ja gerade jetzt wieder mit den Rettungsboten im Mittelmeer - und dem endlosen, nutzlosen Gezeter wer wen aufnimmt, aufzunehmen hat. (/S)  Helfer werden sogar vehaftet. Eine grandiose Schande für Europa.
geschrieben von digizar
Da stimme ich Dir zu. Es ist eine Schande wie Europa im Mittelmeer agiert.
Aber aus mindestens drei Gründen hätte jeder ordentlich registriert werden müssen.
Stattdessen wurden sie in Lager gepfercht, ohne ihnen die MindestRegeln zu erkären wie hier der Hase läuft. Und sie konnten sehen wie sie -nach ihrer ihnen bekannten Manier- zurande kommen. Alleingelassen mussten sich Clans bilden.
geschrieben von digizar
Ich frage mich hier, woraus Du Dein Wissen beziehst. Sind es lokale Missstände? Es ist keineswegs zu verallgemeinern.
Ehrenamtllich Freiwillige konnten diese Aufgabe allein nicht lösen.
geschrieben von digizar
Das stimme ich Dir zu. Aber es waren und sind ja auch nicht nur ehrenamtliche Helfer unterwegs, sondern auch viele hauptamtliche Helfer. Das Lob für die Ehrenamtlichen kann nicht hoch genug ausfallen. 
Kriminalität ist auch dann nicht auszuschliessen.
Deswegen wäre Residenzpflicht angesagt gewesen.
Man kann doch eine solche Menge Menschen, wobei mit Sicherheit auch Verbrecher dabei waren -allein schon weil sie aus verbecherischem Umfeld kamen-, nicht einfach hier so laufen lassen. Mit (fast) allen Freiheiten.
​​​​​​​geschrieben von digizar
Was meinst Du eigentlich mit "verbrecherischem Umfeld"? Also Aleppo war eine moderne Großstadt, in der das Leben pulsierte wie auch bei uns. Es ist doch völlig übersteigerte Polemik jetzt so zu tun als kämen alle Flüchtlinge aus verbrecherischem Milieu.
Mißbrauch. Der Fall des Herrn Oberleutnants hätte nie passieren dürfen.
Jeder Parksünder aber ist greifbar.
​​​​​​​geschrieben von digizar
Meinst Du da diesen Vorfall? Oder andere? Das waren dann aber doch keine Flüchtlinge.
Seuchen. Wir erfahren ja von unseren (zwangsgesponserten) Medien nicht, was eingeschleppt wurde. Da herrscht eisiges Schweigen. Aber sicher sind Malaria und Gelbsucht dabei, sowie Drogen. Und hin&wieder auch Krätze. Das muss selbst einem medizinischen Laien einleuchten.
​​​​​​​geschrieben von digizar
Das verstehe ich überhaupt nicht! Was soll denn diese Panikmache? Weil Du nichts erfährst, werden Seuchen eingeschleppt, deshalb muss das wohl wahr sein?
Es gibt mehr europäische Touristen und Geschäftsreisende, die ferne Länder besuchen, als Flüchtlinge, die nach Europa kommen. Falle bitte nicht auf dieses Seuchengerede von Rattenfängern rein.
​​​​​​​Mindestens all das wurde versäumt. Und kann auch nie wieder aufgearbeitet werden. Weniger denn je, wie mir mein Erlebnis der vorigen Tage bewies. Nämlich weil unsere Sicherheitsorgane abgebaut wurden, und mittlerweile keiner mehr solch einen undankbaren, gar lebensgefährlichen, 'Job' machen möchte (Wächtersbach als Beispiel).
​​​​​​​geschrieben von digizar
Huch??? Was soll denn das? In Wächtersbach wurde ein Eritreer von einem Deutschen schwer angeschossen. Hat er einen lebensgefährlichen Job gemacht???? Bitte erkläre diesen konfusen Satz!!

Ich glaube nichtdass Du diesen Mordversuch als undankbaren, gar lebensgefährlichen, 'Job' bezeichnen wolltest. Dein Satz kann aber so missverstanden werden und davor möchte ich Dich bewahren!

Karl
marianne
marianne
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von marianne
als Antwort auf Karl vom 03.08.2019, 21:45:53

"Gelbsucht" ist ein SYMPTOM, zB. von Hepatitis.
(Ich weiß das, weil ich in der Krankenpflege-Ausbildung darunter gelitten habe...)
Viele Grüße und gute Wünsche von Marianne

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf marianne vom 03.08.2019, 22:05:58

@ Marianne
Das ist mir allerdings neu? -  Meiner Info nach ist Gelbsucht gleich Hepatitis und kein Symthom. Es sind zwei Beriffe für ein und die selbe Krankheit.


Anzeige

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.08.2019, 04:49:43

@ digizar
Genau da sehe ich auch die Fehler / die Undurchdachtheit mit schwerwiegenden Folgen:
Mindestens all das wurde versäumt. Und kann auch nie wieder aufgearbeitet werden.
Wenn man hier im ST liest, bemerkt man das wir auch heute immer noch ein Ost West Problem haben. Was noch seiner Zeit bedarf um wirklich ein Ganzes zu werde. Das geht hier nicht um eine paar hundert, es geht hierbei um ein paar Millionen Menschen! Und dann kommt zusätzlich eine riesen Flüchtlingswelle (die hatte vermieden werden können) mit zusätzlich „traumatisierten“ Menschen auf uns zu. Das Problem mit so einer schwerwiegenden Fehllösung anzupacken könnte evtl. wirklich dazu führen:
Vergil bezieht sich mit seinem "Horrible dictu, horrible visu" auf den Untergang Trojas.
Das sollte man nicht so ganz weit weg schieben. Deshalb empfinde ich auch die Aufmachung des Themas gar nicht als „nicht so ganz gelungen“.

@ Karl ich will dir deine persönliche Meinung im Bezug der Haltung unserer Kanzlerin nicht nehmen, allerdings ist ihr selber inzwischen wohl auch klar, dass ihr Handeln nicht so ganz durchdacht war.
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 03.08.2019, 21:45:53
......................
Ich empfehle hier den Kommentar von Katja Bauer in der Badischen Zeitung von heute.
Katja Bauer
"Wenn diese Woche eines lehren kann, dann dieses: Jeder, dem an dieser Gesellschaft liegt, sollte sich um eine kühle Analyse bemühen. Das gilt auch für den Einzelnen, der die eigenen Besorgnisse und Vorurteile einem Realitätscheck unterziehen kann. Es gehört zur Wirklichkeit, dass der Staat nicht vor allem schützen kann, zum Beispiel nicht vor psychotischen Gewalttätern."
 
Wir sollten immer unsere subjektive Wahrnehmung hinterfragen!

..................

Karl
geschrieben von karl
@Karl
Du empfiehlst den Text von Katja Bauer.
Ich beschränke mich in diesem meinem Beitrag auf vorheriges Zitat aus dem Kommentar von Katja Bauer.

Sollten sich nicht erst recht an erster Stelle unsere verantwortlichen Politiker um eine kühle Analyse bemühen?

Wie erklärst Du es Dir Karl, dass Innenminister Seehofer wegen diesem Verbrechen seinen Urlaub unterbrochen hat?

Offenbar ist es doch so, dass unser Innenminister erkennt, dass der innere Frieden ernsthaft gestört ist.
Da helfen auch alle Appelle nichts in Richtung kühlen Kopf bewahren.

Mein Eindruck ist, dass nicht nur die Presse und AFD plus Anhänger Angst schüren.

Auch unsere Regierung scheint in Alarmmodus geraten zu sein ...
RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 03.08.2019, 21:45:53
Hallo @digizar,


ich möchte da doch einiges gerade rücken:
Meine Rede seit anno tobak.
Das hätte bekannt sein müssen, da es logisch ist. Da hilft auch diese besonders bescheuerte Raute nix. Und Einreisende hätten nicht einfach so hier aufschlagen dürfen.
geschrieben von digizar
Hier bin ich anderer Meinung. Ich finde die Haltung der Kanzlerin war richtig, als sie den Flüchtlingen in Ungarn signalisierte, sie könnten einreisen. Sie hat Menschen in einer akuten Notsituation geholfen.

Du weisst ganz genau, wie ich seinerzeit dafür war, diese Flüchtlinge ins Land zu lassen. Aber nicht unkontrolliert und anschliessend in Lager geparkt.
Behörden hätten ganz genau wissen! -nicht nur ahnen- können, dass sich eine endlose Karawane auf EU/DE zu bewegt. SatellitenBilder. Und sie hätten sehr wohl rechtzeitig Vorsorge treffen können. Ausser Stacheldraht zu ziehen. Und nein, man überliess es den Ehrenamtlichen -auch mich- sich da einzuspannen. Wir packen das. Shit, wir haben es nicht so richtig gepackt. Es durften sich Böse Buben hier rumtreiben, Berlin Weihnachtsmarkt, Paris einige Anschläge, ... bei denen man 'betroffene Miene' machte. Und der Herr Oberleutnant konnte das System so richtig ausnutzen mit Erschleichen seiner Unterstützung. Ein Vorgang, der für mich ungeheuerlich ist.
Solche Sachen stacheln das Volk regelrecht auf - bis Walter Lübcke.
Genau dort hat 'die Kanzlerin' einen ihrer mehreren Fehler gemacht. Aber sie macht sich ja jetzt aus dem Staub.
Damit stand dem Verbrechen -der Weitergabe des Verbrechens- das Tor in unsere Freie Welt offen.
geschrieben von digizar
Das ist zu pauschal. Das klingt so als seien alle Flüchtlinge Verbrecher und das ist eine gemeine und unzulässige Verallgemeinerung, die bei ängstlichen Mitbürgern dazu geeignet ist, Fremdenangst zu verfestigen.
'Zu' pauschal? Klar ist das pauschal, ich kann ja nicht jeden rauspflücken.
Genau so pauschal wie vor dem Wind zu warnen; da kann nicht jedes Wölkchen herausgefieselt werden.
Aber Karl, Du kannst doch nicht ersthaft leugnen, oder davor die Augen hinter einer rosa Brille verstecken, dass genau das eingetreten ist. Es geht doch auch nicht um Angst, es geht um Vorsicht und um Hinschauen. Hindschauen zum Helfen. Es bedarf schon einiger Fantasie, da Angst oder gar Schüren hineinzuinterpretieren.
Es wurde damit Vorsicht geweckt, sich selbst zu schützen so gut es geht. Es klingt auch nicht so, dass alle Verbrecher sind. Und Du kannst auch nicht behaupten, dass alle Syrer Chorknaben sind, weil Du einen oder dreie kennst. Aber von eine Mio unkontrolliert Einreisenden sind nur angenommen 5 % Böse Buben. Und genau die gilt es aufzufinden (wäre bei Einreise einfacher gewesen), um sich davor zu schützen (Drogen-Kuriere). Die rosa Brille sehe ich in dieser Angelegenheit sogar als Beihilfe zu Unrat an, sorry.
Die Meinung einer Katja Bauer tut da gar nichts zur Sache, das ist nur Ablenkung von der eigentlichen Sache. Ich verlasse mich nicht auf die Meinung anderer (aber ich lese und höre sie durchaus), sondern viel eher auf meine eigene Erfahrung.
Sie stellt allerdings fest -bei richtigem Lesen und Interpretieren-, dass es schon immer Unrat und Böse Buben gibt. Dass aber heutzutage die Verbreitung an Nachrichten zügiger und reisserischer zugeht. Und das ist auch gut so, um sich davor zu schützen. Rechtzeitig; denn Vater Staat kann ja nicht überall hinter jeder Hecke lauern.
Das ändert demnach auch nicht, dass man sich gegen den Unrat rechtzeitig verwahren darf und muss. Genau wegen dieser immer wieder geschürten Nachrichten ging die Anzahl der Morde zurück. Vllt auch der InternetBetrug oder der Enkeltrick. Die Besetzung der Polizei und sonstiger Organe allerdings auch. Weswegen Einbrüche wieder zunahmen.
Ich könnte jetzt mit Statistik ankommen, aber das tut nichts zur Sache, es wäre nur Dummlaberei.


Gsd sind dank Internet die Möglichkeiten zur Info viel effektiver geworden.
Die Zahl der Morde mag durchaus geringer geworden sein, aber wie sieht es mit 'den Einbrecherbanden' (aus Rumänien zB) aus? Oder darf das (hier) auch nicht erwähnt werden, weil die Bevölkerung dadurch unruhig würde? Die soll aber Augen&Ohren offenhalten. Eben genau weil Staat nicht überall sein kann.


Und warum sollte ich überhaupt meine eigene subjektive Meinung hinterfragen, was ich am eigenen Leibe fast täglich erlebe? Ich bin doch nicht etwa bescheuert oder total verkinst? Dann müsste ich mir doch die Welt schön saufen. Da juckt mich die Meinung anderer nur marginal.
Hiesse auch, anderen die Verantwortung zu überlassen, zuzuschieben, mit dem Finger drauf zu zeigen: Der da war's. Gute Nacht damit. Das hatte die Republik schon mal.
Muss ich mich beim Hinternputzen auch noch hinterfragen, ob das Unruhe bei der Bevölkerung auslösen könnte? Oder gar die Meinung eines 'Experten' (aus Berlin) abfragen?





Ich empfehle hier den Kommentar von Katja Bauer in der Badischen Zeitung von heute.Wir sollten immer unsere subjektive Wahrnehmung hinterfragen!

Das heisst nicht, dass ihnen (den Flüchtlingen) in ihrer fürchterlichen Not nicht geholfen werden soll/muss.
(S) Wie das 'funktioniert', sieht man ja gerade jetzt wieder mit den Rettungsboten im Mittelmeer - und dem endlosen, nutzlosen Gezeter wer wen aufnimmt, aufzunehmen hat. (/S)  Helfer werden sogar vehaftet. Eine grandiose Schande für Europa.
geschrieben von digizar
Da stimme ich Dir zu. Es ist eine Schande wie Europa im Mittelmeer agiert.

Darf ich da meine mehrfach geäußerte Meinung noch mal auftischen?
Egal, ich tu's, ergänzend:
... Zu Musik der extra eingeflogener Mailänder Oper, damit die Stimmung günstiger, freundlicher, wohlgewogen wird. Während buchstäblich -immer noch!- nebenan Flüchtlinge absaufen. Und ich meine absaufen, da gibts nix zu verschönern. Es ist ein böses Wort, und das soll es auch sein.
Eher ist noch hinzuzufügen, dass mittlerweile Retter verhaftet werden.
Einfach unglaublich dämlich, unbeschreiblich.
Das sollte man sich mal überlegen, es sind unsere gewählten EU/DE-Vertreter. Und sie haben immer noch nix gelernt, nach Jahren.
Der Einzige, der rational gehandelt hat, war seinerzeit D. Trump, der vorzeitig abreiste. Die anderen haben die 'Posse' schnell in Hamburg nochmal wiederholt.
Herr, lass Backsteine vom Himmel fallen. Viele. Schwere.

 
Aber aus mindestens drei Gründen hätte jeder ordentlich registriert werden müssen.
Stattdessen wurden sie in Lager gepfercht, ohne ihnen die MindestRegeln zu erkären wie hier der Hase läuft. Und sie konnten sehen wie sie -nach ihrer ihnen bekannten Manier- zurande kommen. Alleingelassen mussten sich Clans bilden.
geschrieben von digizar
Ich frage mich hier, woraus Du Dein Wissen beziehst. Sind es lokale Missstände? Es ist keineswegs zu verallgemeinern.
Das sind eigene, wiederholte Erfahrungen. Ich gammel meine Zeit ja nicht hier im Forum nutzlos ab. Und doch, leider sind sie zu verallgemeinern; denn die Praxis beweist es.
Ehrenamtllich Freiwillige konnten diese Aufgabe allein nicht lösen.
geschrieben von digizar
Das stimme ich Dir zu. Aber es waren und sind ja auch nicht nur ehrenamtliche Helfer unterwegs, sondern auch viele hauptamtliche Helfer. Das Lob für die Ehrenamtlichen kann nicht hoch genug ausfallen. 
Danke, aber bei mir ist dieser Zug mittlerweile abgefahren. Denn Hilfe von gemeindlicher Seite gab es. trotz mehrfacher Zusage, nicht.
Es hat sich mittlerweile auch eingependelt, sodass die Mehrheit doch kapiert hat, wie hier der Hase läuft. Und sich auch danach richten. Einer hat seine Lehre mittlerweile erfolgreich absolviert, und er wurde übernommen. Weil er mehr wollte, als von der knappen Sozialhilfe zu leben. Das ist die Generation 2015 übrigens. So freut es auch den Teutonen.
Kriminalität ist auch dann nicht auszuschliessen.
Deswegen wäre Residenzpflicht angesagt gewesen.
Man kann doch eine solche Menge Menschen, wobei mit Sicherheit auch Verbrecher dabei waren -allein schon weil sie aus verbecherischem Umfeld kamen-, nicht einfach hier so laufen lassen. Mit (fast) allen Freiheiten.
​​​​​​​geschrieben von digizar
Was meinst Du eigentlich mit "verbrecherischem Umfeld"? Also Aleppo war eine moderne Großstadt, in der das Leben pulsierte wie auch bei uns. Es ist doch völlig übersteigerte Polemik jetzt so zu tun als kämen alle Flüchtlinge aus verbrecherischem Milieu.

Aleppo war durchaus von mir aus modern (so modern wie Teheran, wo ich wegen einem Paar neuer Schuhe beinahe kaltgemacht wurde). Jetzt ist es wohl im grossen gesehen ein Trümmerfeld mit immer noch unwägbaren Zuständen.
Aber nochmal, genau wie Du sagst, ich könnte nicht alle über einen Kamm scheren, kann ich sagen, dass mit den bereits erwähnten Handvoll Syrern, die wir beide kennen, der gesamte afrikanische Raum mit allen Einwohnern ein Himmelreich an Ehrlichkeit und Fachkunde wäre. Also, mir sind andere Zustände bekannt. Und zwar aus erster Hand und eigener Erfahrung, beides vorort. Warum rücken denn so viele von dort aus? Weil alles so edel und fromm ist? Sicher nicht.
Es ist auch nicht vermessen, wenn ich anführe, sie bringen ihre 'Sitten' mit. Und zwar genau die Sitten, weswegen sie ja abrücken. Die Augen davor mit rosa Schildchen oder Luftballons zu schmücken, ist mehr als einfältig, es ist gefährlich. Sorry.
Mißbrauch. Der Fall des Herrn Oberleutnants hätte nie passieren dürfen.
Jeder Parksünder aber ist greifbar.
​​​​​​​geschrieben von digizar
Meinst Du da diesen Vorfall? Oder andere? Das waren dann aber doch keine Flüchtlinge.
Ich meine den schon oben erwähnte Olt, der sich Leistungen erschlichen hat.
Der mit dem angeblichen H-Gruss interessiert mich doch nicht.
Seuchen. Wir erfahren ja von unseren (zwangsgesponserten) Medien nicht, was eingeschleppt wurde. Da herrscht eisiges Schweigen. Aber sicher sind Malaria und Gelbsucht dabei, sowie Drogen. Und hin&wieder auch Krätze. Das muss selbst einem medizinischen Laien einleuchten.
​​​​​​​geschrieben von digizar
Das verstehe ich überhaupt nicht! Was soll denn diese Panikmache? Weil Du nichts erfährst, werden Seuchen eingeschleppt, deshalb muss das wohl wahr sein?
Es gibt mehr europäische Touristen und Geschäftsreisende, die ferne Länder besuchen, als Flüchtlinge, die nach Europa kommen. Falle bitte nicht auf dieses Seuchengerede von Rattenfängern rein.

Zwar kenne ich keinen Touri oder Geschäftsreisenden, der durch die Sahara 'trampte' (und sich da was einfing), aber ich kenne hier 'einige andere' persönlich, die das hinter sich haben.
Denen gilt es zu helfen mit Ratschlägen, wenn sie Gelbsucht udergl haben.
Und sich dagegen zu schützen selbstverständlich. Was hat das mit Rattenfängern zu tun? Das sagt der simpelste eigene Verstand.
​​​​​​​Mindestens all das wurde versäumt. Und kann auch nie wieder aufgearbeitet werden. Weniger denn je, wie mir mein Erlebnis der vorigen Tage bewies. Nämlich weil unsere Sicherheitsorgane abgebaut wurden, und mittlerweile keiner mehr solch einen undankbaren, gar lebensgefährlichen, 'Job' machen möchte (Wächtersbach als Beispiel).
​​​​​​​geschrieben von digizar
Huch??? Was soll denn das? In Wächtersbach wurde ein Eritreer von einem Deutschen schwer angeschossen. Hat er einen lebensgefährlichen Job gemacht???? Bitte erkläre diesen konfusen Satz!!

Erklärung, ich gkaube, da ist Dir was entgangen:
https://www.op-online.de/region/hanau/waechtersbach-grosse-trauer-polizisten-erweisen-sek-kollegen-letzte-ehre-zr-12359388.html

Mein Erlebnis voriger Tage, ja ich hab Zeugen dafür:
An unserem Eingang lungrte eine bekannte Type rum, und der hat mich böse 'angemacht'. Einzelheiten sind nicht vonnöten.
Aber zu denken gibt mir, dass die Polizeistelle (18 km entfernt) mir sagte, sie können (mir und generell) nicht helfen, weil zu wenig Personal. Und zu wenig Personal wegen Stellenabbau, und weil kein Nachwuchse mehr Interesse zeigt am Polizist sein. Die momentane Station würde auch noch aufgelöst und zusammengefasst in etwa 60 km Entfernung. Es gab dann noch den Rat, eine Security-Firma (Hallo Dutch) zu installieren, das wäre Sache der Hausverwaltung.
Was das insgesamt heisst, kann sich jeder selber ausdenken.


Für mich ergibt sich ein 'besonderes' Gesamtbild über unsere Sicherheitsorgane (Polizei).
Vor Jahrzehnten hab ich mal bei der
Polizei'Akademie' Brühl (Rheinland) gearbeitet. Da ging unter den Aspiranten der Slogan um 'sie schicken uns wieder zum Studenten prügeln'. Wofür wir eigentlich nicht gedacht sind.
Spricht sich halt rum, und zusammen mit der mittlerweile gefährlichen Aufgabe in Kombination mit mieser Bezahlung ... kein Wunder, dass keiner mehr möchte.
Oder hätte ich das jetzt hier auch nicht schreiben dürfen, um nicht 'die Bevölkerung zu verschrecken'?



von karl
Blau hinterlegt von -digi-

Ob das jetzt alles so schön formatiert ankommt?
Weiss ich nicht, ist mir aber egal.
Baur halt einen wirklich brauchbaren KommentarEditor.
RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.08.2019, 13:13:37
Ich las dies gerade im Internet, denke es passt hier rein.
Den Link dazu setze ich noch dazu hier rein, woher ich es habe.
Im Radio konnte man es gestern auch hören.


Top-Beamter packt aus: 90% aller Sex-Verbrechen werden nie öffentlich!
Diese Studie alarmiert: Das renommierte US-amerikanische Gatestone-Institut, dessen Vorsitzender John R. Bolton jetzt zum Leiter der Nationalen Sicherheitsrat der USA ernannt wurde, warnt eindringlich vor einer „Migranten-Vergewaltigungskrise“ in Deutschland. „Deutschland: Migranten-Vergewaltigungskrise sorgt weiter für Schrecken und Leid“, lautet der Titel der jetzt auf Deutsch veröffentlichten Studie.
Zitiert wird darunter unter anderem der Direktor des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) André Schulz. Dieser betonte in einem Interview bereits 2015, dass zahlreiche Verbrechen nie bekannt werden würden.

https://www.wochenblick.at/top-beamter-packt-aus-90-aller-sex-verbrechen-werden-nie-oeffentlich/

Noch ein Link von einer Asyl-Helferin:
Asyl-Helferin: 90 Prozent der Migranten sind „eher unangenehm“
Flüchtlinge „extrem fordernd“
„Wenn ich ehrlich bin, dann ist die Zusammenarbeit mit 90 Prozent von denen, die ich treffe, eher unangenehm und leider nicht so, wie ich mir das vorher gedacht habe“, schreibt sie nun anonym in der Welt. Viele der Flüchtlinge seien „extrem fordernd“.
„Kommen zu mir und verlangen, dass ich ihnen jetzt sofort eine Wohnung und ein schickes Auto und am besten auch gleich noch einen richtig guten Job beschaffe, weil ich das ja müsste, dafür sitze ich ja da, und sie seien ja nun mal hier angekommen.“
Wenn die Sozialberaterin die Wünsche der Flüchtlinge nicht erfüllt, „dann werden sie oftmals laut oder auch mal richtig aggressiv“, schreibt sie. „Eine […] Kollegin von mir haben sie mal wirklich angeschrien: ‚Wir köpfen dich!’.“

https://www.berlinjournal.biz/asyl-helferin-90-prozent-der-migranten-sind-eher-unangenehm/



 

Anzeige