Aktuelle Themen Hoeness und die deutschen Steuern !
Käme ich je mal zu einem Millionengewinn, dann würde mir die zuständige Lottogesellschaft vorweg 35 % des Betrages abziehen und dem Schweizer Steueramt überweisen. Sollte ich dann diesen Verrechnungssteuerbetrag zurück haben wollen, müsste ich bei der Steuerbehörde angeben (und beweisen), dass ich einen Lottogewinn erzielt habe. Die 35 % würden dann mit meinen Steuern verrechnet, heisst, dass ich zwar einen kleinen Betrag zurück erhielte - weil ja der Grossteil der Verrechnungssteuer für die laufenden - nun durch das erhöhte Einkommen viel höheren - Steuern "aufgefressen" würde.
Ein "Normalschweizerli" kann also mit einem Lottogewinn den Staat gar nicht bescheissen. Hingegen sorgt der Gewinner mit seinem Angeben des Lottogewinnes dafür, dass die Einkommens- und Vermögenssteuer nicht dem Gesamtwohl des Schweizervolkes zugeschrieben werden, sondern seiner Wohngemeinde und dem Wohnkanton.
Wie es ist, wenn ein Schweizer z.B. im Eurolotto einen Gewinn macht, weiss ich nicht. Ich hatte aber einen Arbeitskollegen, der im damaligen Deutschen Lotto einen hohen Gewinn erzielte. Diesen konnte er nicht en bloc in die Schweiz nehmen. Er ging deshalb jeden Monat mal nach Deutschland und holte einen "Monatsbedarf" ab. Da er dann gleichzeitig draussen einkaufte, blieb ein grosser Teil des Lottogewinnes doch irgendwie in Deutschland.
Ein "Normalschweizerli" kann also mit einem Lottogewinn den Staat gar nicht bescheissen. Hingegen sorgt der Gewinner mit seinem Angeben des Lottogewinnes dafür, dass die Einkommens- und Vermögenssteuer nicht dem Gesamtwohl des Schweizervolkes zugeschrieben werden, sondern seiner Wohngemeinde und dem Wohnkanton.
Wie es ist, wenn ein Schweizer z.B. im Eurolotto einen Gewinn macht, weiss ich nicht. Ich hatte aber einen Arbeitskollegen, der im damaligen Deutschen Lotto einen hohen Gewinn erzielte. Diesen konnte er nicht en bloc in die Schweiz nehmen. Er ging deshalb jeden Monat mal nach Deutschland und holte einen "Monatsbedarf" ab. Da er dann gleichzeitig draussen einkaufte, blieb ein grosser Teil des Lottogewinnes doch irgendwie in Deutschland.
Ich nehme an, dass Sie als Rentnerin nicht mehr steuerpflichtig sind, sonst wüssten Sie,dass Steuern von der Rente nicht automatisch abgezogen werden. Sie sind selbst steuerpflichtig - das Finanzamt teilt Ihnen dies nach Vorlage Ihrer Steuererklärung mit. Dies natürlich nur, wenn Sie keine Minirente erwirtschaftet haben und evtl. noch weitere Einnahmen, wie Mieten usw. haben. Auch damit gehören Sie aber nicht unbedingt zu den "bösen Reichen", sondern einfach zum Mittelstand und haben sich diese finanziellen Gegebenheiten meist selbst erarbeitet.Bei mir war es so -.Olga
reich ist man, wenn man von seinem passiven Einkommen Leben kann! Soo, wie die schönen Geißens! Hahaha
Ach so, Lottogewinne werden in Deutschland im ersten Jahr nicht versteuert!
Ach so, Lottogewinne werden in Deutschland im ersten Jahr nicht versteuert!
Gewinnt ein Deutscher im Lotto (oder eine Million bei Günther Jauch) so ist das steuerfrei; es wird fiskalisch nicht als Einkommen gewertet und die Vermögenssteuer ist bei uns seit vielen Jahren abgeschafft. Olga
aber die Zinsen werden versteuert, ist das fiskalisch?
Wenn man das Geld "nur anlegt", kommt die 25%ige ABgeltungssteuer in BEtracht; ist immer noch günstiger als die Einkommenssteuer. Aber da derzeit niemand so doof sein wird - es gibt ja fast keine Zinsen auf Geld - werden sicherlich Immobilien gekauft oder andere Dinge, die langlebiger und profitabler sind. Es gibt natürlich auch die, die sich ihre langersehnten Wünsche erfüllen (viele Autos, weite Reisen, Yachten usw.) -dann ist die Kohle bald futsch. Muss aber auch keine Steuern bezahlen, sondern nur Erfahrung. Olga
Steuersätze Zitat; Faz !
Der deutsche Spitzensteuersatz für Einkommen liegt auch ohne die von Grünen und Sozialdemokraten geforderte Anhebung klar über dem EU-Durchschnitt. Mit einem Höchstsatz von 47,5 Prozent gehört Deutschland zwar nicht in die Spitzengruppe, liegt aber damit deutlich über dem Durchschnitt von 38,3 Prozent, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Im Euroraum beträgt der Durchschnitt 43,3 Prozent.
Den höchsten Spitzensteuersatz auf Einkommen hat Schweden mit 56,6 Prozent vor Dänemark (55,6 Prozent), Belgien (53,7 Prozent) und Portugal (53 Prozent). Auch Spanien und die Niederlande haben mit je 52 Prozent einen höheren Spitzensteuersatz als Deutschland.
Phil.
Der deutsche Spitzensteuersatz für Einkommen liegt auch ohne die von Grünen und Sozialdemokraten geforderte Anhebung klar über dem EU-Durchschnitt. Mit einem Höchstsatz von 47,5 Prozent gehört Deutschland zwar nicht in die Spitzengruppe, liegt aber damit deutlich über dem Durchschnitt von 38,3 Prozent, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Im Euroraum beträgt der Durchschnitt 43,3 Prozent.
Den höchsten Spitzensteuersatz auf Einkommen hat Schweden mit 56,6 Prozent vor Dänemark (55,6 Prozent), Belgien (53,7 Prozent) und Portugal (53 Prozent). Auch Spanien und die Niederlande haben mit je 52 Prozent einen höheren Spitzensteuersatz als Deutschland.
Phil.
47,5% Spitzensteuersatz!!! Das hört sich grauselig viel an!
Die armen Reichen, könnte man/frau da denken!
Werden diese 47 ,5% aber auch bezahlt??
Gibt es nicht reichlich Steuerschlupflöcher, um eben dieses Malheur zu verhindern? Ganz legal zu verhindern, versteht sich?
Immer wieder stolpere ich über Berichte, die belegen daß, wenn jemand nur genug
Hunderttausender Einkommen hat, es ein kinderleichtes ist, den zu zahlenden Steuerbetrag gegen 0,00% zu senken!
Da braucht es keine Steuerflucht für!
Ich bin geneigt, diesen Berichten Glauben zu schenken!
Die armen Reichen, könnte man/frau da denken!
Werden diese 47 ,5% aber auch bezahlt??
Gibt es nicht reichlich Steuerschlupflöcher, um eben dieses Malheur zu verhindern? Ganz legal zu verhindern, versteht sich?
Immer wieder stolpere ich über Berichte, die belegen daß, wenn jemand nur genug
Hunderttausender Einkommen hat, es ein kinderleichtes ist, den zu zahlenden Steuerbetrag gegen 0,00% zu senken!
Da braucht es keine Steuerflucht für!
Ich bin geneigt, diesen Berichten Glauben zu schenken!
Der deutsche Spitzensteuersatz für Einkommen liegt auch ohne die von Grünen und Sozialdemokraten geforderte Anhebung klar über dem EU-Durchschnitt. Mit einem Höchstsatz von 47,5 Prozent gehört Deutschland zwar nicht in die Spitzengruppe, liegt aber damit deutlich über dem Durchschnitt von 38,3 Prozent, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Im Euroraum beträgt der Durchschnitt 43,3 Prozent.
Phil.
Phil - Sie übersehen hier anscheinend einige Details: In diesen 47.5 % (Höchstsatz) sind 3% REichensteuer inkludiert, die jedoch nur bei sehr hohen Einkommen anfallen. Ausserdem bezahlen wir in Deutschland 5.5% Solidaritätszuschlag auf die Einkommenssteuer - dieser Satz ist ebenfalls in diesen 47.5% enthalten und sollte also, wenn man einen fairen EU-Vergleich anstellt, herausgerechnet werden, weil dieser Soli ja in anderen Ländern nicht anfällt.
Übrigens wurden die Steuern bei uns zu Beginn der rot-grünen Regierung Ende 90er Jahre reduziert -; jetzt würde gerade diese Parteienkonstellation sie wieder erhöhen und zwar nicht nur für die "Reichen", sondern bereits ab zu verteuerenden Einkommen ab ca 60.000 Euro p.a., was z.B. FAcharbeiter bei VW usw. erreichen. Es ist sicher einmalig, wenn Parteien im Wahlkampf mit Steuererhöhungen werben wollen - ich denke aber, dieser Schuss wird nach hinten losgehen, weil die meisten Menschen im Mittelstand gut begreifen,dass dies für sie sehr teuer wird (und zwar für alle und nicht nur die Reichen). Olga
Wenn man im Norden sitzt, betrachtet man den FC Bayern möglicherweise etwas kritischer. Es ist sicherlich zutreffend, dass der Verein sehr erfolgreich aufgebaut worden ist. Die Grundvoraussetzung dafür ist die starke Wirtschaftskraft des Umfeldes, sowie mittlerweile ein Pool von namhaften Sponsoren.Es stellt sich nur die Frage, woher Herr H. das Geld zum Zocken her hatte. Angeblich soll das von Herrn Dassler (Adidas) gekommen sein, der den Verkauf seiner Produkte damit befeuern wollte. So war in Presseberichten von angeblich 15 Mio. € zu lesen. Hier im Thread liest man bereits von mehreren Hundertmillionen,die sich auf dem Schweizer Konto befinden sollen.Es ist nun Sache der Justiz herauszufinden, wieviel letztendlich an Steuern hinterzogen worden ist und ob das "Zockerkapital" sauber war.Die Sache wäre in der Öffentlichkeit auch kaum so hochgekommen, wenn es sich nicht um die Person Hoeness handeln würde. Er ist mit seiner Art häufig angeeckt und erfährt nun dafür eine gewisse Vergeltung.Mit dem Delikt Steuerhinterziehung in erheblicher Größenordnung steht er aber ganz gewiß nicht alleine da.