Aktuelle Themen Hinein in eine neue Normalität?
Als Realist habe ich längst zur Kenntnis genommen, dass die fetten Jahre vorbei sind. Ich kann noch nicht einmal sagen, dass der Prozess schleichend war. Corona ist lediglich ein Beschleuniger in der Talfahrt. Nicht neue Männer braucht das Land sondern neue, brauchbare Ideen.
Bruny
P.S.: Ich liebe Erich Kästners Betrachtung 😁
Der ganz rechts bin im Moment ich..... ):-(((
Darf ich dir sagen, dass deine Haltung extrem ungesund ist oder ist dir das gerade wurscht 😂
Eine wirklich ungesunde Körperhaltung! Auch die muß man am PC üben! Gruß Rosemarie
...habt keine Angst, man kann nix falsch oder kaputt machen... das hat mir ein Kollege auch gesagt als ich den ersten PC auf dem Schreibtisch hatte. Ohne Lehrgang, nur mit einem Anwenderhandbuch lernte ich also DOS und LOTUS123. Doch anstatt meine Arbeit zu sichern formatierte ich die Festplatte. Grosses Hallo!
Doch anstatt meine Arbeit zu sichern formatierte ich die Festplatte. Grosses Hallo!Ich wurde oft genug gebeten das wieder rückgängig zu machen 😁. Du warst bestimmt kein Einzelfall 😂.
nur durch Fehler lernt man.
Ein ähnliches Problem hatte ich damals mit Quit, das hielt ich für eine Art o.k. aber es bedeutete jedesmal Löschen, und ich fiel immer wieder darauf rein. Heute wird man gewarnt, ob man wirklich löschen will.
Aber auch beim Autofahren mußte man lernen, mit welchem Fuß man welches Pedal betreten muß, falsch herum hats mal Carlo Schmidt gemacht, er war damals schon ein älterer Mann, soll bei uns alten Säcken vorkommen, ist keine Schande.😃
Das alles sind ja schmunzelnde Beispiele dafür, lieber Benno, dass man halt aus Fehlern lernt (meistens). Ich habe das damalige "Speichern" auch nie mehr vergessen. Heute ist ja mittlerweile vieles einfacher, gut so. Dennoch bleibt dies in "meiner Festplatte gespeichert".
Mal ehrlich, sonst wäre ja das Leben auch langweilig, wenn alles glatt ginge...😂
Kristine
Ich denke immer, dass man sich heute so manches nicht richtig vorstellen kann, denn die "alten" Systeme, ob beim Bauen o.a. werden meiner Meinung nach zukünftig keinen Bestand haben können, weil heute schon die Gr0ßstädte übervoll sind aber vor allem unbezahlbar.
Das kann nicht die Zukunft sein...welche "Wohnmodelle" es geben könnte, wird ja schon erforscht und das ist auch gut so.Die heutige Wohnungsnot in den Grossstädten hat auch soziologische Gründe: wir leben in einer SingleGesellschaft, d.h., immer mehr Menschen leben allein und beanspruchen aber auch immer höheren Bedarf an Quadratmetern für ihre Bleibe. Wenn heute ein Mensch in einer ca 50 qm-Wohnung leben möchte, bedeutete dies früher, dass dort z.B. drei Personen damit auskamen.
Wer weiß heute schon, ob das "heutige Wohnen" überhaupt noch so praktiziert wird...? Auch da könnte es durchaus ganz andere, vielleicht sogar mobilere Varianten geben - warum muss man 40 Jahre und mehr in einem Haus leben...vielleicht wird ja später mehr getauscht oder oder oder ...?
Kristine
Dazu kommt, dass es kein Grundrecht gibt, in grossen Städten zu leben, zumal diese Städte gut mit öffentlichem Nahverkehr erschlossen sind, also die Leute auch jeder Zeit einige Stationen mit der S-Bahn o.ä. fahren können, um ausserhalb dann günstiger leben zu können.
Das grösste Problem seit Jahrzehnten ist die Zersiedelung durch Einfamilienhäuser. Sie sehen grossenteils alle gleich aus und irgendwann lebt nur noch ein überlebender Mensch darin,der oder die dann auch nicht das Geld hat, solche Häuser energetisch zu sanieren. Stirbt dieser Mensch, werden die Erben sofort versuchen, diese Immobilie zu verkaufen; ein nicht saniertes und modernisiertes Objekt muss natürlich billiger abgegeben werden.
Tauschen wäre sicher eine Idee - aber wenn immer mehr Singles auf den Wohnungsmarkt drängen, werden sie vermutlich kein älteres Einfamilienhaus kaufen wollen, sondern eine moderne, gut ausgestattete Wohnung - diese Klientel verdient oft auch gut und bemüht sich frühzeitig, eine Immobilie käuflich zu erwerben, was ja auch der Altersvorsorge dient (wenn man die Mieteinnahmen berücksichtigt).
Ich habe das auch getan und zwar schon mit 30 Jahren. Ich erbte damals eine kleinere Summe, liess mich von der Bank beraten und kaufte ein Einzimmer-Appartement in einer grösseren Wohnanlage in MÜnchen. Dort habe ich nie gewohnt - die Finanzierung erfolgte über die Miete. Die Wohnung ist längst abbezahlt; ich habe eine langjährige Mieterin. Die Miete ist moderat für Münchner Verhältnisse, weil mir daran gelegen ist, dass ich nicht jährlich einen neuen Mieter suchen muss.
Die Miete selbst wird für Rücklagen und auch als Aufstockung für meine Rente verwendet; ich muss sie natürlich versteuern, abzüglich meiner Kosten für die Wohnung.
Sollte ich irgendwann zum Pflegefall werden, werde ich die Wohnung verkaufen und dieses Geld zusammen mit meiner Rente dafür verwenden, die Pflegekosten oder das Wohnen in einem Altenheim zu finanzieren. So plante ich das übrigens schon im Alter von 30 Jahren - denn man konnte es ja wissen, wie es kommen wird, wenn man es wissen wollte. Olga
Darf ich dir sagen, dass deine Haltung extrem ungesund ist oder ist dir das gerade wurscht 😂Du wirst aber auch gesehen haben, dass hier die Evolution vom "Tier" zum Homo Sapiens - und zurück - gezeigt wird? Eben. Und ich übe eben bereits darauf, den nächsten (Rück-)Schritt zu tun! (;-))